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Sprsedstunäsn: ll,it»ook, »»<> öannLd»uä« rvL S di» 6 Udr. rv» g di» 1 vkr. Orooävn-^. ^ok»nnv88tn»«8e s, I. OlSvrsoci« Krisis?«, krovpsictv gratis u. lrLnico OertlicheS und Sächsisches. ^5 » svel«». rlsaale: tau«» r »tr I<l. int Pros chen Ä» moderrien gstrir im l Komps« »tz, »slooat . — ü)c. » können ck Köcher ioltungs- ldung in hneidcr», I ist Ge rn. Hen vom » auster- S Kneiv- rte deS rt ganz >lig »n riechen I. — Auf dein^ V« rba n d s t a g e ura '/,5'OS st» 38 »rwvencv Vv/dk» Deutscher Milch- hindler in Mcigdebukg seht« u. a. der Bakteriologe und Tierarzt Dr. Jost au» Bern» die Anforderungen der modernen Milchhygiene und die Milchhygiene an der ProduklioiiSslälte auseinander. Er bestritt, dnst der Tod von jährlich >50000 Säuglingen in Deutschland allein aus daS Konto Mangelhailer DauglingSniilch zurnckzusühren sei Immerhin sei sie von) allcrbvchster Bedeutung, und dH Pnoli- kuui könne darüber gar nicht genug aufgeklärt tverden. Er ver lange die gesetzlich einzuflihrende Kontrolle an der Produktions- ställe und zwar in Bezug auf die Gesundheit und Gesunderhal tung der Milchkühe, aut rationelle Fütterung mit gesunoen Futtermitteln und aus die tadellose Gewinnung und Behand lung der Milch. Bor allem dürsten tuberkulöse Kühe in keinem Kuhstall geduldet werden: denn wenn er der Neberxeugung sei, daß nur die Milch solcher Kühe, die an Eutertuberkulose erkrankt sind, Tuberkelbazillen enthalte, so müsse doch der Hygieniker pessimistisch sein. Jedenfalls fordere er, dast alle tuberkulösen »linder von der Zucht und der Milchprodiktion ausgeschlost-r. s würden. Dazu sei die Tuberkulinprobe nicht zu umgehen, wenn i sie auch, wie er selbst sestgcstellt habe, leider keine absolut siche- i reu Resultate ergebe, ferner solle man aus eine rationelle > Fütterung mit den Kühen bekömmlichen Futtermitteln halten: nur so könnten die Milchkühe gesund bleiben. Leider habe man z. B. bei der amllicben Feststellung der für Säuglingtzmilchkühe ui der Provinz Brandenburg ge>tatteteu Futtermittel daraus s nicht genügend Rücksicht genvinmcn. Die Fütterung mit frischen « F»Itcrrübenschini:ein uiid mit gedämpften Kartoffeln oder Futter rüben würde das Wohlbefinden der Kühe wesentlich beben, und mau könne doch nur von absolut gesunden, im besten Wohlsein besindlichen Kühen gesunde Milch erhalten. Der Leiter des siädtiicl>en Säuglingsheims, Professor Dr. med. Schloß- mann aus Dresden, erklärte daraus, dast ihm die Forde rungen des Herrn Ti. Jost teilweise nicht weit genug gingen. Or lürchle, dast ein einheitliches Milclxteseh sür den Milchbandcl wie für die Konsumenten ein Unglück sein würde, weil gerade die wichtigen Bestimmungen sür die Mttchstall-Kontrolle kaum! darin ausgenommen Werren dürsten. Er fordere^ dnst La^ Melken nicht im Kuhstaite, sondern im Freien, oder, noch besser, i» einem besonderen Mclkraum stattsinde. Ties werde auch von den ersten französischen.Käsereien verlang:, und nur durch die strenge Jnnehaltung dieser Förderin,g. erkläre sich die her vorragende, Güte der feinen französischen Käse. Auch nnsere deutsche» Kühe würden sich, tuen» sie auch vieileichi zuerst die Milch ziirncklnelten, bald an da? Verfabren gewöhne». Er könne durch Beispiele aus der Rahe Dresdens Nachweise», dast Kuhmilch, die so sauber gemolken wird, sich ohne Sterilisation oder Pgstenrijotivn bis nach Rewuork in vorzüglichstem Zu stände erhalten Kat. Amtliche Bekamitiiiachungen wünschten, dah die gekaufte Milch sofort im Haushalte gelocht würde. Er verlange aber, dast die Milch so gut geliefert werde, dast sic mit einfacher Wasserleit»ngskiih!niig sich mindestens 24 Stunden balte. In Dänemark werde die Milch a»ch von den kleinsten Bauern in sauberster) Weise gewonnen. Die Pgsleurisation sei ein großer, wissenschastlicher Fortschritt gewesen, und er stehe nicht an. z» erklären, dast ihm guic, pasteurisierte Milch auster- ordentlich viel lieber sei als schlecht gewonnene, rohe Milch. Man müsse eine Ausklärung des Publikums darüber bcrbeisnhren, waS ihm jetzt vielfach als Milch vorgesctzt werde. Mm, müsse zeigen., woher es bauptiächlich komme, dast nnsere Milch meist io wenig haltbar sei. Ans diese Meise würde inan sehr bald zur gesetzlichen Einführung der Milchhygiene an der Produktions- stätte kommen. Eine Stallung in der Stadt aber halte er sür ein Unding. Auch trotz gut gebauter Stallungen müsse jede Milchkuh, ihrer ganzen Natur entsprechend, täglich wenigstens .'liiige Zeit ins Freie kommen: denn frische Lust sei ebenso wie für den Menschen so auch für das Milchtier ein Haupterforoernis seiner Gesundheit. — Am Dienstag abend fand im Jnnnngshause der Dresd- »er S ch u h m a ch e r - I n n u n g, Schesfclstraste 10, die Er öffnung eines neuen Lehr- und Zeichensaales statt. Tie Innung hat damit anss neue eine weita»sscha>ic»de Fürsorge für die ihr anvertranten Lehrlinge und die Fort- und Fertig- bildiing ihrer Gesellen zu lücbtigen Meistern an den Tag ge- legt. Sich die erforderlichen Eigenschaften für ihre» Berus zu eigen zu machen, dazu soll in der Hanpt'ache der neue Lehr- und '.cichcnsaal dienen: hier sollen die Lehrlinge im dritten Jahre ihrer Lehrzeit unter Anleitung tüchtiger Kräfte durch Anfertigung von Zeichnungen und Modellen theoretisch ausgebildet werden, die Gesellen für ihren Meislcrberuf ebenfalls das ihnen noch Fehlende erlernen und die Meister endlich sich in ihrem Hand- werke durch gegenseitige Belehrung in freiem Meinuilgsauslausch vervollkommnen können. Zu diesem Zwecke enthält der von Herrn Baumeister Fülle zu einem freundlichen licht- »nd lust reichen Raume umgebante Saal vier breite, zusammenklappbare Zcichentafeln, Arbeitstische sür 50 Personen und in an den Wände» hinlaufenden Schränken neben dem benötigten Werk zeug und Material eine ebenso seltene, als instruktive Lchrmittel- Sainmluna von Schuhwerk aller Art, auch aus früheren Zeiten Die am Dienstag mit einer schlichten Feier vollzogene Er- msuuug des Lehrsaales fand im Beisein des mit der praktischen >!uSbild»iig der Lehrlinge in Zukunft betrauten Meisters, Herrn Frans, statt. Am Schlüsse forderte er zur Besichtigung des u'ucn LehrsaaleS auf, dessen Einrichtung allerseits zustimmende ,'luerkennung fand. — Der Deutsche Schulverein vermittelte vom 1. April 1901 bis 1. April 1905 je einen akademisch gebildeten Lehrer »ach Antwerpen, Osorno <als Direktors »nd Nom; einen Mitlelschuilchrer nach Port Elizabeth: 17 Volksjchullehrer nach Alexandrien, Barcelona, Blumenau, Earagatsch, Coucepcion, Kon- uantinopel, Craiova, Jassy, Kapstadt, Lissabon, Madrid, Mai land und Smyrna: vier Lehrerinnen nach Bukarest, Kopenhagen und Malaga. Noch immer entstehen leider in manchen Fällen Schwierigkeiten durch Verweigerung des Urlaubs bei auster- prenstischcn und städtischen Schulbehörden. Dagegen dürfte die Schwierigkeit, tüchtige, akademisch nnsgcbildete Lehrer für deutsche Aiisiandsschiilen zu bekommen, setzt wohl als böhoven gelten, nachdem das prcnstischc Kultusministerium durch Erlast vom 27. März 1905 für diese ähnliche Anweisungen gegeben hat, wie üe seit 1901 bereits für Bolksschullehrer und Mittclschullehrer bestanden. - Der architektonische Entwurf zn dem schmucken, im kleinen königlichen Schh'sthofe ansgeslcklten Z i c rb r n n n e» ist Von Herrn Architekt Rudolf Kolbe in Möschwitz geliefert worden. — Am 8.. >0. »nd 12. September wird Herr Dr. Franz Hart man» aus Florenz in der T h e v s o p b i s ch e » Gesellschaft im Saale des Rcform-Speiscbaiises, Johann Georgen-Allee 16, vart., i» öffentliche» Borträge» folgende Themen behandeln: I Freitag, den 8. September, abends >/s!) Uhr: „Das Welt- rätscl", 2. Sonntag, de» 10. September, abends 8 Uhr: „Der Berkehr mit der Gelsterwelt", 3. Dienstag, den l2. September, abends >/r9 Uhr: „Die Nntzanweiiditiig der thcosvphischen Lehren iin alltägliche» Leben". — Mit der Abhaltung des Kii'dcrgoltcSdlcnsteS in der Annenkirche wird nächsten Sonntag >/,12 Uhr wieder begonnen. — Der Dresdner Männergesangverein unter- ninimt am 9. und 10. September seine Herrenpartie nach Tclscben, Sperlingstein. Hohe Wostrey, Schreckenstein, Aussig. Abfahrt: Sonnabend mittag 12,50 Uhr vom Hauptbahnhos. — Iran Prinzeß Reust XIII. besuchte das Geschäft von H. Arthur Aiegenbalg. König!. Hofschiihmachermeister, Waiscn- hausstraste 36. — Im Victoria. Salon findet heute Est8 Uhr) die einzige Elite-Bor st ellung «ohne TobakrauchenI mit dem Pänzcnden SeptcmbcrFßrogramm s,a,t Sämtliche Künstler und Spezialitäten treten mit ihren besten Darbietungen auf. — Das Verbindungsstück der Hohestrabe, zwischen Alt-Dresden und Vorstadt Plauen, ist nunmehr ausgcbaut und dem Verkehre übergeben worden. — Vermißt wird seit dem 15. August das 23 Jahre alte Dienstmädchen Lina Flora Fcöde aus Tnrrwhrsdorf, zuletzt in Lima ta Stellung. Sie ist durch ihren Liebhaber zweck- Ver heiratung und Kaufs eines Geschäfts »um Verlassen ihrer Stellung bestimmt worden. Unmittelbar darauf hat die Bermistte in ihrem Auserlesenen einen ganz verkommenen Menschen erkannt und sich von ihm getrennt. Weil »»» mittellos, hat sie sich von Dresden Börsen- und HandelöteU. Der Ausiicdtarat tn Aulmdach der Reichelbräu- beschloß, der General Verleitung einer Frau Venv Fr öde in Dürrrvbrsdvrs bei Pirna od-r an den Bruder. Gustav Fröde i» Pulsnitz, gelangen z» lassen — Gewarnt wird vor einer Firma, die ihren Sitz tn London hat und sich „Internationale Auskunftei, Agentur und Kommission", auch „Inieriiatioiiale Enginry Ossiee" oder „Erstes deutsches Rechts- und Jncassvinslitut" nennt. Sie will angeblich Adoptionen und Stellen vermitteln, verlongt aber zunächst einen Vorschuß von 5 bis 10 Mnrk zur Beschaffung von Auskünften". Mit der Vcrei»»cchn>»ing des Vorschusses ist die Angelegenheit sür diese sogenannte Auskunftei erledigt: der Absender wartet vergeb lich auf irgend eine Gegenleistung. — Bei der Gnstwirtcg-werblichen Fach-NuSstcllung in Hof i. B. wurde der Kassee-Ertatz »on Klara Müllers Erben mit den, l. Preis, Diplom zur Goldenen Mevaclle, priimneri. — In Stadt Wehlen ist am 4. d. Mts. iw Alter von 87 Jahren Frau verw. Rothe geh. Berthold gestorben, die etwa M Jahre lang den Botendienst zwischen Wehlen und Pirna in gewissenhafter und zuoerlässiger Weise »ersah. — Wege» unsittlicher Vergehen a» de» ihm cmver- trautcn Schulkindern wurde vom Landgericht Frei Peru der Lehrer Brvdkorb ans St. Michaelis zu 2 Jahren 6 Monaten Ge fängnis und 4 Jahren Ehrenrechtöverlnst verurteilt. — In Frci- berg ist dir G e s l ü g e l ch o l e ra ansgebrvchcn. — Die Ferieiistraskainmer des Landgerichts Leipzig ver urteilte de» Arzt Dr. Walter in Leipzig-Gohlis wegen Zwei kampfes zn 3 Monate» Festungshaft. Der Prosesior der Uni versität Dr. Hirsch erhielt wegen Knrtelitrngens 2 Tage Fcstnnas- hafl. Das Duell hatte zwischen Dr. Walter »nd dem Ante Dr. Backhaus i» einem Gartenlokale in Leipzig-Eutritzsch siattgesnilden — Ter Gutsbesitzer Ernst Gnhc :n Engelsovrf bei Leipzig, der als „alter Pir» aer" znm Heiinatiest gekommen war, hat jetzt der Stadt 3000 Mark zu Wohttätig!eitS;wccken gespendet. — Eine in Wurzen im Hotel „Stadt Berlin" vom Organisten Groese veranttoltete P i l z a n s ji e l! u n g Halle sich eines sehr guten Besuches zu erfreuen. Ausgestellt waren 69 verschiedene Pilzsorlcn. — M ittweida. 0. Sept. Im hiesigen Stadtverordneten- kollcgium kam die F l e i s ch t e n e r u n g zur Sprache. Das Kollegium einigte sich dahin, den »lat zu ersuchen, einer Petition an die Rcichsrcgierung zur Abhilfe der Fleischtcuerung bcizu- treten. — In Nostwein erhängte sich der 43 Jahre alte Handarbeiter Scheidling. — Dem in den Ruhestand getretenen Gängsteigcr 23eiste in ConradSdvrf ist das Allgemeine Ehrenzeichen pcttiehe» worden. — Im Befinden des bei dem A u t o m o b i l u n g l ü ck bei G l auchnn ichwer verletzten Geschäftsführers Al enz ist noch keine Veränderung einoetreten: er liegt »och inimer ohne Be wußtsein. Nach der „Meeraner Ztg." neigt man jetzt der An sicht zii, daß der Ehausseur nicht ganz frei von Schuld on dem Unglücke ist. Das demolierte Automobil wurde gerichtlich be schlagnahmt., — In festlicher Weise erfolgte am Dienstag die Inbetrieb nahme und Eröffnung der von der „Königin Marien-Hütte", A.-G., in Cainsdorf erbauten HochdruckwasserlSitung sür die Stadt Ca l ln b erg. In Anbetracht der nicht geringen Schwierigkeiten, die sich dem Bau entgegenstellten, waren zur Feier dieicS für das Gemeinwesen bedeutsamen Tages besondere Veranstaltungen vorgesehen. Abends fand »n Saale des „Gol denen Helm" ein aus allen Kreisen der Bewohnerschast zahlreich besuchter groster^Kommers statt. Nachmittags batte man sicy im Saale des „Schützenhaiises' za -nnem Festmahl vereinigt. — Eine 32 Jahre alte Einstau in Planen i. V. winde am Soiinahevd plötzlich von Unwohlsein befallen. Mit dem Rufe: „Ich must sterben!J fiel sie ihrem Manne i» die Arme. Bereits »ach einer halbe» Stunde war sie infolge von AtunliiüSbeschweldeii »nd einem Schlaganfall eine Leiche. — Eine in Niederjahna wohnhafte alleuisteheist"! Witwe war kürzlich erkrank! n.,d wurde von der Familie des .Fansbesitzers vcrpsiegt. Am Sonnabend abend fanden die Leute die Tür zur Wohnung der Frau von innen verriegelt: da sie aber nichts Verdächtiges Hörten, begaben sie sich zur Ruhe. In der Nacht hörten sie nn tzofe einen dumptcn Fall, nahmen aber an, dast ein oben aus dem Dache liegender grogcr Kürbis hcrab- acsallen sei, und bekümmerten sich deshalb nicht weiter darum. Am frühen Morgen wurde dann die Frau von zufällig vorüber gehenden Leuten mit zerschmettertem Schädel tot ausgcsun- den. Im Fieber mag die Frau zum Fenster ihrer Dach wohnung hinansacklettert und abgestürzt ieui. — In Niederwiesa bei Frankevllcrg wurde b"i einem ^ Kniismann ein Ei n b ru chs b ie v sta h l verübt, wobei oe» s Diebe» zwei, goldene Uhren und andere wertvolle ^chniuckgcgcn-i stände i»> Werte von etwa 3000 Mk. znsicle — In Georgswalde erhängte ' der Schlosscrmeister Licbisch. I» Luga bei KöiiigSwarthn b'-nnte ich in '-'"-wi Hnnic in Nacht ;»m Mvntag das Wohnhaus "»d Schnvpcvgebände der Arbeiterin Anna Kunze vollständig nieder. Eine Ziege, 5 Gänse »nd 8 Hühner sind mit vc>bräunt. — I» der Kirche zu Bernstadt muck: am Sonntag während des Volmittngsgvttksdieiisles dem Fabrikanten Ferdinand Korn in Ku »ne rsd o rf durch Herrn Pastor Schneider u» An träge der Kreist,anptinaiiiischast Bautzen als Kvnsislvrialbehvrde em An- erleniimigSschreiben für seine ZOiährige Zugehörigkeit zu den Kirchenchöre» in den Gemeinden GroströhrSdors, Oberodcrwitz und Bernstadt überreicht. — Jn^S ch ö » a n bei Bernstadt Ist eine dem Gutsbesitzer Reinholb Stendtncr gehörige Strohscimc Niedergebra» » t. — 'Vom landlvirlschasttichen Kreisverci» Bantzen erhielten in Hainewalb^e bei Zittau das Divlvi» für Diensttrene die Dieiistmägde Selma Stürmer »nd Anna N e» m a n n, welche 12 bczw. 11 Jahre beim Gutsbesitzer Flemminger in Diensten stehen. Ter Tienstknecht Hvthas erhielt sür 28>ährige »»»»!>»- hrocbcne treue Dienstzeit ans dem früher Jsraclschen, letzt Mvntz 23eble gehörige» Gute die silberne Medaille nebst Diplom. Dem Vorstände des Lnndwirtschastlichen Vereins, Gutsauszügler „r» „u,»,,,.,, Schütze, tvnrde für 25tährige treue und selbstlose'Berivaltnng lnckte. Mler des VorstandSamtes die höchste hierfür existierende Auszeichnung, One Nnicrin die große siberne Medaille nebst Diplom anSgehändigt. — Im GefchitstrbereiLe de» K u l I u « m i n r st « r i » m S ist zu be- tetzcn die Lcbrcrftelte an der zwetklalsige» Scdute zu SchöndaL b. Kamenz. Emkoimnen lMN M Lteltengebatt, die yttevlicben Alters,»lagen, Nmts- ivopnung im Schulhause, «Yartcn> »nd Feldnuvung. Auherdem Iki.vN M. sitr k>rcl,cndie»silicdc Neriichtimgen, llN M. hir Fortdildungsschiliuntcrricbt und gcgcbeiiensatls 60 M. sür NadelnrbeitSunterricht an die Frau des Lehrers, Gesuche bis M, September an den König!. Bezirksschulinspcklor in Kamen,. j — Oessentliche Versteigerungen in den Königl. ! Amtsgerichten. Freiing, den 8. September. Dresden: Flrischer- ! Meister Wilhelm Albert Klingers >»> Erdgeschosf zum Betrieb dcS Fleischerci- > gewcrbeS eingerichtetes Wobugedöude, Schlnchtaeluiude mit Pserdeita» und ! Anbau, Hof und Garten <«,t Ar> daselbst, Bürgerstrnhe 9. KO 0l8,l>a M. ! Fleischerei-Inventar 2KKO M. Dresden: das der Handelsgesellschast Löhia ! L Clages gehörige Wohngebäude mit Garten <l«,7 Ar, in Gruna, Beit- strascc 24, ltk 200 V!. Meißen : Friedrich Hermann Fischers zwei Wohn gebäude. non denen a» einem bi« zur Vollendung noch verschiedene bau-! i liche Herstellungen notwendig sind >4,K?lr> daselbst, Kaschcndorser Straße 2. ^ 41 880 M. Allciiberg: Geichäslssübrer Kart OSlar HcmckeS Ggsiboss- «ebäuve (Rotstesier) mit eingebautem Tanzsaal, Hosranm und Vorgarten <6,3 Ar) daselbst. 28 000 M, Zubehör OSO M Dresden: Bäcker Väul i ! Max BnchwatdS zum Betriebe einer Bäckerei eingerichtetes Wohngebäude, i sowie Neben- und Holzschuppengebäude. Wagenschnppcnanbau, Garten »nd > « ^ Feld <48.3 Ar) i» Wilschdorf, Dresdner Straße, 2l 740 M, Bäckerei Silber in Barren vr. Ktloar 84,85 Br. 84,35 <8. Inventar 550 M. Dresden: Ziegeletbcsiber Eimnanuel 6,'braiins GckO Hamvnr», 6.September. Jucker «rior-mriiagsberlchi.l Raden-Rohzuchei Wohngebäude mit Hosraum und Vorgärtchcn <0,0 Ar) i» Laubegasi, Ecke I. Brnd Nendemcnl neue INance srel an Bord Hamburg. Denver»: Hcrnuann Seidel-Straße und Kirchplnh I, 83188 M. Zittau: Friedrick August ! Mn» Per Sepieinber 17,50, uer Oktober 17,85, per Dciember l7,85, »eil Pilz, dreigeschossiges, massives Wohnhaus, zivetgeickosstger, iiiassivcr »ud Mär, >8,15, ver Mai 18,35, per August 18,85, — «Kaffee. Vt» eingeschossiger bösteruer Anbau und angcbaulcS Schutzdach, 'owie ein-! nititagvl nicht.) »noch avarago Saoioa. Tendenz: Stcicg. U« sAckossig«» vigsßve« W«rfto>tL«daudc l>.st Ar) dascltzp. 11 Ovv M. ' Lcpllr 33, per Dezember 33'/» »« Mg« iv. per Liat 10> Hopsen produzierenden Unter alten Hopsenba» tnllivierentc» Ländern ft Böbmeu tjinstckttich der Menge als auch der Güte seines Produktes das mein begünstigte: in diesem Lande wirb die Ernte das arößle Qnavium bringen, das lemals zuvor erhell wurde. Obenan sieben di« Distrikte des Saazer Landes, woselbst stark 2<M00vZow zentner zu erwarte» stehen: dieser Mastenbau ist nicht nur aus bas beurigc fruchtbare Hopscnjahr, sonder» vielmehr aus die koutinuierliche Ausdehnung des Anbaues im Saazer Lande zurückzusübren. - In diesem Gebiete, wo selbst ü» Jahre 1898 etwa 855 000 Schock <ä 80 Stöcke) im Felde gestanden, zählt mau beule rund > 250 000 Schock. Die Ernte »u ganze» Saazer Lande ist in vollem Gange und vollziebt sich unter de» deutbar günstigsten Witierungsverbältniste» — Die Qualität des Saazer HopienS ist nach icder Richtung bervorragenb schön und wird das Saazer Land seinen bisher »i> bestrittenen Ruf, den schönsten und besten Hopsen der Wett produziert zu habe», vollkommen rechtfertige». Nicht minder günstta »eben die Tange im Rnsclincr Rollande, woselbst die Probuttton das gicicksntls noch nie zmwr gehüllte Quanlnni von etwa 90 000 Zotlzrnlncr» >ur Vcrsügung zn sielten >» der Lage sei» rmro, Die Qualität muß »uü> »> diesem Distc>tt> »nt „ausgezetcknel" klassisizieri werden und ivird asten Anforderungen, die man an diese Provenienz stellt, vollauf entsprechen. Alle Ziffer» zulcnnmen genommen ergeben sür Böhmen eine» Gesamtertrag von ungefähr 390 000 Zir. gegen 108 000 Ztr. i»l Vorjahre. Der Eigenbedarf beträgt etwa 150 000 Zir., Io daß ein Ileberschuß »on uugeiähc 210 000 Ztr. resultiert. D e » t s ch l a ii d s Hopse,isluren verhrcchen „ach dem benligc» Llanoe gteicksalls sehr besriedigeube Erträge, die Schätzungen variiere» zwischen 550 000 bis OlOOOO Zlr. ü 1,0 Kg. gegen im Jot,re 1901 eiugeernl-le 445 000 Zoltzir. Belgien »nd Hostano, woselbst u» Vorjahre 102 ooo Zollztr. eingesechst wurden, erwarten l2900o Zlr., während Frankreich mit einem Er trage von 75 000 Zollztr. rechnet. In Rußlano schätzt man in diesem Jahre etwa 295 000 Pud, o. i. etwa uugesäbr Oü OOO Zir. ä 50 Kg. gegen 45 000 Jtr. im Jahre 1904. Großbritannien und Irland weisen in diesem Jahre gleirb- lalls einen alänzenben Stand auf und tapirren den diesjälnigen Ettrag aus etwa 800 000 Ztr. ä 50 Kg. Die Vereinigten Staaten von Ayierita erwarten cme» Ge!a,n!ertrag von etwa 140 009 Zir. ä 50 Kg , sobtn ivürde dieses Provnkttünsgebiei nngesähr dasselbe Ouanium wie im Vorjahre Hünen und sür den Export wieder etwa 80 00t, Basten zur Verfügung stellen dtnh'n. Alles in allem genommen, haben inir eine Welterme von etwa 2 300 ONO Zir. zu erwarten, der nach der Pur Wettstatts'.lk des „Gambrinus" ei» Iabresbebars von inigesähr 2 170 000 Zir. geglnüberstchi. Zur tzl n l a g e des Vermögens von Versicherungs- g e t e I l s ä> a s t e n. Das Aui!iü>tscnni sur Prniai-Veisickeimigsaviiattrn bat bei der Ausileltung von Grnndintz.n biniichtljch drs Erwcrbs non Hiwvtbekeii durch VerstchermigS-Instilui« urlprüngttck vre Nvinabmc einer Bttlnmnnng ins tzin.ge grsaßi, daß Velrihuu. en »nr nn,h Volle-d.mg des No'ünines uns nur insoweit gestattet iem sollten, als von dem in Aussicht aenouimencu Geia»ndarl»l>cn der sür die vollständige Fertigstellung nach kisoibciiiche Betrag zurnüdehalten »stirde. Gegen eine solch- Bestimmung sind zwar ans der Milte des Versicheiungsbeirals »v» keiner Sette Ent wendungen erhoben worden, gleichwohl hat das Aullichtsamt voa der Anfaabme oersetl en IN die Grundsätze abgesehen und die Regelung vieler Frage der Satzung Vorbehalte», indem das Ansiichtsamt glaubte, daß io dev besondere» Verhältnissen jeder Anstatt Genüge geschehen könne. Dem entsprechend wicd bei Akiidernngrn von Satzungen otzer Ansstrllung von Belcibungsicaulalineii dabni gcwirli. daß sowohl die Beleih u n g » n - i erriger 9! e u b a n I e n im einzelnen wie überhaupt dem llmsang der artiger Anlagen angemessenen Beschränkungen intterlicat, weniger große Anstalten aber ganz davon abiehen. Bestechung von Angestellte n. Zu dieser Frage Hit die Handelskammer zu Frnnksurl a. M. in ihrer letzten Plenarsitzung solgend- Resolittion gciaßi: ,.ES ivird nicht verkannt, daß dar Sciimirrgetoerweh: cincn cioetüchen llmsang angcnoniincn bat und in einer:si>ihe von Hantels- und tzzndnsjnezweigci! als großer Ilebelstand elnviunde» wird. Gleichwohl erachtet die Handetskannncr die Schaffung eines neuen SlrasgcietzeS nicht als geeignetes Mittel zur Beseitigung des Mlßstcurdcs. Bei der mainrig- sgchen Weise, wie Schmiergelder gewähtt und empsangerr werde», können sich die Beteiligten mit Leichtigkeit einer strafgerichtlichen Verurteilung ent ziehen. Er» Strafgesetz würde dnber zu nutzlosem Eingreifen in innere kommerzielle und gewerbliche Verhältnisse »nd zu häßlichen Avgebcrcicn führen, ohne inimer die eigentlich Schuldige» zu ir-ffen. Ti- Handels- knnnner halt es daher sür zweckmäßig, zunächst durch Ausllärimg der Be teiligten, Vercmbnrnugcir nirler den verschiedene» Niriernehmervcrbänden, sowie mit den einzelne» Lieferanten, bei Angestellten vnrcb Ausnahme einer eiitsvrechcnden ansdrncktichen Bestimmung in den Nnslcllangsrcrtrag, be- ionders aber durch schärscre Kontrolle seitens der Prinzipate, dem Uebel- stanvc entgegen zu wirten." Budape st. Die vom Ackerbaumiiiistcnuvi veröffent rcbte Schätzung der Wellernte verainchlngt die diesjährige Ernte in Ungarn an Weizen aus 46,18 Milt. Meterzentner, an Roggen aus >4,27, Gerste >4,l3, Haler 12,83, Mais 27, wovon sur die Ausfuhr verfügbar sind an Wetze» 14.5. Roggen 2,8, Gerste 2,5, Haser 2,8 und Mais 2 5 Mtll Meterzentner. Von de» Staaten, wetcke der Getreide-Eininbr bedürfen, werden aiigeürbrt «in Milli,n "i Meicrzen'nclin : G r o ß b r r r a » n > ? n Weizen 58, Gerste 14.5. Haier 9, Mais 25,5 : Frankreich Weizen II, Mais 3,5 : Deutsch- land Wehen 2l,5, Roggen 10, Gerne 15,5, Heiser 5,5, Mats 9,5: als der Einsnbr bedürfende Staaten werden ferner ausgezähtl Ocllerreiev, IInlie», Belgien, Niederlande, Schwerz, Dänemark, Schweden, Norwegen, Spanien, Portugal, Griechenland. Es ergibt sich folgender Gcinmiciosnbldedars in i Milt. Rteterzenttier» : Weizen I5l, Rogg-n 2«. Gerste 42, Haler 25, Mais 59.5. Die Geirndcaussulmtaaicn. außer Ungar», verfügen über sotgenden Ucberlchuß: Rußland Weizen 27,5, Roggen 7, Gerste 19, Hafer 8.5, Mais 3,5 : Rumänien und Bulgarien Weizen ll : Oilürdie» Wehen 11 : Per- enrigie Siaai-n Wehen 32,5, Gerste 2,25. Mais 33,5 ; Argeirlinien Wehen 29, Mais 19 Mi». Meterzentner: der Gciamlüberschuß der Ausfiibrsiaoten wird annät,e-nd geschätzt an Weizen ans 149, Roggen 13,5, Gerste 31,5, Haser 16 m Mcris 85,5 M!ll. Meterzentner. Sonnt ergibt sich «in un gedeckter Eiiünbrtedars on Welzen von 5.49, Roggen >9,5, Gerste 1t.3, öwer 8,35, hivgege» an Mais ein Ueber'chnß von 7,5 Mül. Meterzentner. Das dicssätrigo Erträgnis sämtlicher Körneegallnngen beträgt 2338,1l i-gen 3017.8 MÜl. Rkeierzentner im Vorjahre: somit ergibt sich na Mindcr- "vrag von 79,2 Witt. Meterzentnern gegen das Vorjahr. Lion dem Gesamtertrag entfalte» ans Weizen 888."8 tgegen 888.lO>, Sloggrn 391.20 'gegen 480.90), ttzcrste 286,33 «gegen 309,70), Haser 601, >7 «gegen 517,5(9, Nlais 839,33 «gegen 842,40) Milt. Meterzentner. Das Mittberergebnis Europas findet seine Deckung in den Vonäleu vom vorigen Jahre, welche nack brr Wellstgtistik helragcn a» Weizen 31,45, Roggen >9,5, Gerste 8,65, Haser 23,80, Mwh 9,95. Ter Einsuhrbedars Enropas wird durch die über seeische» Staaten, insbesondere durch die reichen Eritte-Crträgniffe der Verewigten Staaten, gedeckt, von wo eine größere Einfuhr erwartet wird. Vornehmlich infolge der Enthüllungen im Falle der Eauitable Lebeirsveriicherungs-Gescllichast wird in den Vereinigten Staaten vo» Annnka, wie »ran von dort berichtet, die Frage der Dnrcb- bringung von Grieben, durch die «in« nationale Kontrollierung «der Versicherungs-Gesellschaften ermöglicht wird, wieder ' einmal lebhaft erörtert. Tatsächlich ist die Agitation zu Gunsten dcr ! Schashma cinrr Bnndeskontrolle über diese Geseltschasien niemals so stark E gewesen, wie »eradc setzt. Die Eguilnbtc-Affärc seihst ist augenblicklich ern- ! aeichtnicir. Das von der Leaiötnlur dcs Staates Newvock eingesetzte j zknnritec, welches wii einer Untersuchung aller Versicherungs-Gesellschaften, cne n> Neivvor! Geschäfte werben, betraut wnrdc, wird die Eouitable an« vorerst weiter schlummern lasten und seine Arbeit mit der Untersuchung einer anderen Gesellschaft beginnen. Es heißt, daß die Newvork Life zuerst an die Reihe kommen soll, doch ist etwas Okst.ziclles darüber noch nicht de- tannt gegeben worden. Dem Komiic« werben zwei bekannte Anwälte zur Serie Neben, der eine Anwalt. Hughes, war bereits der juristische Beirat des legislativen Kviniteeü, das kürzlich den Gas-Trust in Newvork unicr- ch,eilig mit dcr Untersuchung des Legislattir-Konuiees beginnt me Unicrnichung seitens verschiedener Staaten des Westens, die den LebensversicherungS-Gesellschafien gleichfalls etwas aus den Zahn fühlen wollen. »»«»»n, >!. S-Viemder, oorm. >4 llhe IS Min. «euer: RegnerNch. 8c>M :!>ch/,Nti97er Mono», Lttch-.üi.-eini. 8S«,,ü1">tü»er «»z,«rie»».>»ot4. 4"/« .Zapanee Rntettze lvl»/.l «nie-» . . IV9/, .ic>/»ion8 4°/». . SS« ««/„ äbln.iint - 8S Aug-N «»/. "/.°/° . . 88-,.! S »r>. 8>«r«rie>» »I. 54>,,l«rant-e Sl-/,!S°utSoUI, 4«>/,!4>«>rl. som. Ltz. S> »Venezuela is>,.!ikna>.9ont>«i4: 8V,ar»ro>« Werte: 67»/„ «meritaner: lid>,» »rgenitnter: I70«>,,!Sgd»Ir.Mt„e«: >83'/,>lenden,: Ruhlg. s 1L 52 S 4^ s -r 6», Q S 1ÜS'/, S7'„ — ! Tllrken 1VK iOttomanbank S!'/,! «Harteretz 66i/,lvebeerS UU'/.I«k'>dfield» 70 ,Mo Tlnto Balt. and Oh», S5'/, CanadaPae. 92»/. Tb«e..«ttw. Skotterunßen derProduktenvorle-uLtzemnttz am 6 Septe>nber i vsttz. mttlaaa »/«l Uhr. Witterung: Echan. Tendenz: Behauptet. — Getreide- Alles pr« LOOV0 Kilo netto Metzen, fremder 182-—195, M.. do. sächsischer, alter 16ll 1^5' M., 1 do do. neuer 162 172 M. Roggen, hiesiger 147—1t»6M . do. ntedcrländiich«sächsiicher i u.vrettß. Ib7—NN M.,do. fremder Ittk—I6k: M. Gerste, Vrauware, sremde 1l^—19NM , ! do. Braumare, s.ichnfche 150 17«>M.. do. Mahl- u. ftuttermare 138—13V M Hafer.mländ. Faller It>6 M., do. neuer 120—Nd M, do ausländischer 1k>v—160M. Mais, mixed 1 127-137 M.. do. grobkörnig 137—NO M.. do. Tinquanttne —M. Erbsen, Koch- ' wäre 1'<0 -190 M-, do. Mahl- und ffuttcrware Ibb—170 M. Roggenklcie 10^—106 W., > WeizeuNete. grob V7- VV M. Letnfa«it, setuste besatzfreie, ruif. 2^0-245. M . seine, rusf. 280- 240 M.. do. Bombay 286 M.. do Laplata 216-220 M., Rau» 220-225 M. Mehl. (Pro *100 Ko netto.) .«kaiser-Ausnig 30.50- 81.60 M.. Weizenmehl 00 ,27,00 2tt,00 M.. do 0 26.60-26.60 M.. Roggenmehl 0 23.76 - 24.00 M.. tzO. s I 21.76-22,00 M Hamdurg, 8 September Gold >» Barren vr. Ktlogr 2790 «r. 2/84 G.