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Erfolgreiche Abwehr an der Aisnefront Der deutsche Heeresbericht Amtlich. Großes Hauptquartier, 10. September. Westlicher Kriegsschauplatz Der Tellaugriffen -es Feindes nördlich von Merkem und nordöstlich von Bpern bliebe» kleinere Grabenstücke in seiner Hand. Beiderseits der Straße Peronne —Lambrai seUe der Engländer seine Angriffe fort. Ihr Hauptstoß richtete sich gegen Gouceaucourt und Epehy. Der Feind wur-e abgewiesen. Auch am Abend aus dem Walde von Haorlncourk und süd lich der Straße Peronne — Lambrai erneut vorbrechende Angriffe des Gegners scheiterten. Teilkämpfe am Holn - Walde (südöstlich von Verwand) und an der Straße H a ra — St. Quentin. Unsere in vorletzter Nacht vom Lrozat- Kanal zurückgenommenen Bortruppen hatten gestern westlich der Linie Essigny —Bendeuil nur mit schwachen feindüchen -rrkunLungsableilungen Fühlung. Teilkämpfe südlich der Oise, Artillerietäligkeit nördlich der Ailetle. Zwischen Ailette und Ais ne nahm der Artilleriekampf gegen AUktag wieder große Stärke an. Heftige, bis zum Abend mehrfach wiederholte Angriffe des Feindes scheiterten. Brandenburgische Grendiere zeichneten sich bei ihrer Abwehr besonders aus. Zwischen Arsn« und Des le wiesen wir Vorstöße der Franzosen ab. Eigene erfolgreiche Unternehmungen östlich von Reims, südwestlich von Parroy (an der lothringischen Front) und am Doller. Der Erste Venerasquarkiermeister. Lodendorff. (W.T.B. U-Boott«rte« Im Mittelmeer Zwei französische Truppentransporter versenkt. Ein englischer Kreuzer torpediert. >vtb. Berlin, S. September. (Amtlich.) Unsere U-Boote versenkten im Sperrgebiet des Mittelmeeres 17000 Br.. R--To» HandelsschiffSravms, darunter den beladenen englischen Munilioas-TranSportdampfer «Marie Suzanne", 3106 Br.-R.-To^ im AegSischen Meer, den französischen Truppen- transportdampfer «Pampa", 4471 Br.-R.-To., auf der Reise von Marseille nach dem AegSischen Meer, und den französischen Postdampfer «Balkan", 170S Br.-R.-To» auf dem Wege von Frankreich nach Korsika. Mit diesem sind nach feindlicher Zei- lirngsmeldung 500 Soldaten untergegangen. Ein deutsches U-Boot drang in den durch Sperren geschützten Hafen Stavros (ägäisch) ein und erzielte einen Torpedotreffer auf einen engljschen Kreuzer der «Juno"- Klasse, 5700 To. Trotz heftiger Gegen wehr gelang es dem U-Boot, unversehrt den Hafen wieder zu ver lassen. Der Chef des Admiralstabes der Marin«. O Bern, 10. September. (Drahtbericht.) Aus amerikanischen Blät tern gehl hervor, daß die Küstenschlffahrt an der «Nautischen Küste Nordamerika« durch deutsche Unterseeboote dauernd beun ruhigt wird. Nahezu täglich wird «ine Anzahl von Fischdampfer« versenkt; der Aktionsradius der deutsche« U-Boote scheint sich auf die ganz« Küste Nordamerikas zu erstrecken. Da« Opfer der letzten Tage war der japanische Dampfer «Tokuyama Maru" (7000 Tonnen). Er wurde in der Näh« eine« unbekannten kanadischen Hafens versenkt. Die japanisch« Bemannung von 88 Mann wurde von einem amerika- nlschen Küstenschiff ausgenommen und in Kaneiba gelandet. Die .To kuyama Mar»' war »in neue« Schiff, das im Jahre 1S15 in Kob« fertig- gestellt war. .OG-.»«./-»« ..- Der engltsch-franzSstsche Vormarsch aufgehalten Basel, Ist. September. (Eig. Drahlbe richt.) Nach einer Ildung der «Basler Nachrichten" berichtet der Neulerkorrespondent ron der britische« Front, daß der fraazös!sch-e«glisch« Vormarsch zunächst aujgehalten sei. Die Deuts ch e a ziehe« sich noch zurück, aber aas sehr geschickte Weise. Sie haben »och oroste Reserven, die den Vormarsch der Alliierte« hemmen. Die Auf. öobe der Alliierten sei noch keineswegs zu Ende, selbst wenn jetzt auch cin Sieg gewiß sei. Zürich, lv. September. (Eig. Drahtdericht.) Die Schweiz«- r s-de Drpcscheninformation meldet aus London: An politischen Kreisen wird ein« Aeuherung des französischen Transportministers E l e m e n t e l r c! besprochen, der sich bei einem Mittagsmahl des Seekriegsrates der Alliierten dahin geäußert hat, dah nur noch wenige Mo«at« opferen Aushaltens notwendig seien, bis die gegenwärtige Aktion ihr« geschichtliche Rolle vollführt habe. Zürich, Ist. September. (Eig. Draht bericht) Der «Zürcher Tagesanzeiger" veröffentlicht folgendes Mittel, das in der französischen Armee angewandt wird, um den berühmten Elan der französischen Sol- daten aus der Höh« zu halten: Es wird ihnen mitgeteilt, dah bei den Angriffen jeweils büe ausländfsch«» Truppen, nämlich die Farbigen, die Engländer, die Kanadier, die Australier, Amerikaner «sw. -»erst eingesetzt werden. Erst nachdem all« diese Ailfslruppen scoen die deutschen Linien angermmt wäre«, würde« di« französische» verbände in den Kampf geworfen werdem die nur «och nötig hätte», den Deutschen den Gnadenstoß za »ersetzen, ohne Gefahre« und Ver lusten ausgesetzt zu sein. Gens, 10. September. (Drahtdericht.) Der Lyoner «Progres" meldet von der britischen Front: Die Stadt LenS, deren Einnahme durch die englischen Truppen Reuter scho« vor acht Tagen fälschlicher weise gemeldet hatte, ist nach wie vor Ur vollem Besitz der deutschen Truppen. Der «Havas'-Korrespo«dent meldet von der französische« Front, dah der deutsch« Widerstand, der bereits wuchtig sei, ständig zu»«hme, je mehr fich die Arme« Ma « gl« im Westen des Waldes von St. Gebata der Umgedmrg der Htndenburg- linie nähere. Das deutsch« Artilleriefeuer «ehme dauernd an Hestigkeit zu. Einig« MiMärkrititer der Pariser Presse war- nen erneut das Publikum vor übertrieben«» Hoffnungen. St. Gallen, 1k. Septemder. (Etg. Draht bericht.) Das .St- Sallener Tagblakt" meldet, dah auf Schweizer Gebiet Flugblätter von französischen Fliegern abgeworfen wprd-n sind, di« anscheinend durch Mndströmungen nach der Schweiz getrieben wurden. Di« Flug, blätter fordern dl, deutschen Soldaten zur Fahnenflucht auf. tr. Haag, 10. September. (Eig. Drahtbericht.) Zur Frag« der Entsendung weiterer amerikanischer Truppens«rbä«d« an di« West front meldet Nieuws Bureau aus Loudo«: Ei» amerikanischer Aour- nalist sagt« neulich^ in gewissen Kreisen i» Amerika sei «an der Ansicht, daß nach den jüaastea Erfolgen an der Westfront die Einschisf » » g neuer amerikanischer Trappen nicht so beschleunigt zu werden draucht« wie dies gegenwärtig der Fall sei. Auf diese Mit teilung hat «u» Lord Mil»«r als Mitglied des Kriagskabi»etts erklärt, di« große» Erfolg«, di« die Alliierten fett bem 18. Juli errunae» habe«, beweise«, daß diese imstande wären» de« Krieg M -ewtnnen. «« könnten den Krieg aber bestimmt »lcht -«»Innen, wenn sie jetzt daran dächte«, in ihrem Kräfte«,s»a«b a» der Westfront nächz« lasse». Sie dürste» ihren Kräfteanfwand nicht verringern, solcher» müßten ihn stärker ««spannen. Die Amerikaner könnten ein« Entscheid»- nur bringen, wenn sie den europäische« Streitkräften o»gegliedert würden, also nicht nur als Ersatz für verlvre«aega»gen« Teile der alliierten Armeen diente«. .Vom militärische» Standankt werden," so fährt Lord Milner weiter aus, .»»sere Erfolg« werttos sei», wen» sie nicht avsgenützt werden. Deshalb müsse« wtr dem Feind kein« Rnh« lasse». Di« Erschöpfung des Geistes ber feindliche« Zinilbeoölker,na sowie der Ar»«« hä»-» da^n ab^ ob mir ans den Feind einen stetig«» Druck anSäbar könne». Wir dürfen den Krieg so schnell wie möglich zu beeuden. Es wird besser sttn, durch großen Kräfteaufwand das Krieaseub« zu beschleunigen, als durch Klei,« Teilkämpfe den Krieg ins Unendliche zu verlängern und di« Menschen- opfer nutzlos zu vergrößern." England tippt auf Soff (kg) Zürich, 10. September. (Eig. Drahtdericht.) Di« .Zürcher Morgenzeitung" erfährt von besonderer Sette aus dem Haag: Die eugllsche Press« wird nicht müde, ihren Lesern von einem baldige« Rücktritt Ves Reichskanzlers Graf Hertling z» be richten. Dabei interessiert, daß die Rorthckiffe-Presse de» deutschen Kolonialminister Dr. Sols als seine» Nachfolger bezeichnet. Rach Anficht von Haager politischen Freunde» Lord Rorthellffes spiegelt sich in dieser Rnnmag der-roße Eindruck der letzte'» Rede Dr. Solfs in England bei den grimmigste» Gegnern Deutschlands wider, und ferner bann in dieser Remmag das Sichtbarwerden der Ausschau englischer Politiker »ach jenen deutsch« Persönlichkeiten er kannt werden, mit denen man in absehbarer Zeit zu unterhandle» hofft. Neue Streikgefahr in England Haag, 10. September. (Eig. Drahtdericht.) Rieuw« Bureau meldet aus Londoa: Da in Lancashir« and Umgebung neu« Aas. stäad« -er Staatsarbeiter auszubreche« drohen, sieht fich Lloyd Georg« gezwaage«, eine Reise in dl« bedrohten Andustrie gebiete zu unternehmen, um dem Ausbruch der drohende» Streiks vor zubeugen. Bei dieser Gelegenheit wird er auch Manchester besuchen, das ihn bekanntlich zum Ehrenbürger ernennen wird. Aus diesem Anlaß erwartet man auch eine Red« von weittragender Bedeutung. Nieuws Bureau berichtel weiter aus London, daß i» Wondsworth, Witsham, Upson ond Shorulch die Staatsarbeiter lu den Ausstand getreten find, da fl« nicht mit den auorganifierten Arbeitern zusammen arbeite» wollen. Haag, 10. September. (Eig.Drahlb«richtA Reuter meldet: Di« Arbeiterorganisationen, die auf der Alliiertenkonfereaz in Londoa vom 14. bis 10. September vertreten sei» werden, werde« Ge legenheit nehme«, ihre Ansichten auselaanderzasetze«. Man erwartet, ddß das auf der internationalen Konseren, kn 3oti genehmigte Memorandum über die Kriegs ziel« jetzt abgeändert wird. Die Delegiert«, wollte« zwar das Memorandum als Grundlage für ihre Beratungen verwenden, doch werden die Amerikaner ihr« eigenen Vorschläge milbringeu. Die Organisationen, die jetzt kn September zu- s«nm««treten, «erde» von den gleichen Delegierte« vertrete« sein wic bei der Februa»Konferenz. Die offizielle italienisch« sozialistisch« Partei wird ebenfalls vertrete» sei». lleberfall auf die sran-öfische Milttäemisfio« in Moskau Ber«, 10. September. (Eig. DrohtberlchtA Da« .Berner Aalelligenzblatt" meldet ans Daris: Nach Moskaner Meld»»-«« wnrde ans de» «k der französische» Mlllfärmlsslon in Mos- kan «tnttebersall verübt, «ne Anzahl Francs«» wnrde« -«fangengeseßt. Die französisch- Negier«»- hck di« Dokkskomnttssär« stir diese Maßnahme gegenäbrr den fränkischen Staatsangehörigen verantwortlich gemocht. Stockholm, 10. September. (Eig. Draht bericht.) Gestern abend traf ber japanische Generalkonsul hi« mit de« japanischen Militärattache nnd 7 ssonsnlatsdeamten «in. Vie Reise erfolgte mit der Bah» über Finnland. Hente morgen kam hier «in Estrazng aus Haparan», mit »em Personal »er amerikanischen und ttaüe^schen Botschaft in Nnßlan» an. Zusammen waren as 102 Amerikaner an» 7si Aaliener. Die Reisegesellschaft war am tzk. Apgnst »an Vologba «ch am öl. An-np oo« PeteeSbura mit anShräckltcker Genehmig,»- der Bsslsthmoiki adgeretst. -H, Ent«nt«korschaft«r fslkst habe« Mi MHh Eirchang« l begeben. ^e Die polnische Kabinettskrifis und die auftropolnifche Lösung Don wohlunterrichteter Seite wird uns geschrieben: Das erste polnische Kabinett unter der Leitung Kucharzewskis trat nach nicht ganz dreimonatigem Bestehen Milte Februar aus Anlaß LeS Friedensvertrages der Mittelmächte mit der Ukraine zurück. Nach einem säst zwei Monate währenden Provisorium übernahm dann Steczkowski die Bildung eines neuen Kabi netts, das somit bis zu seiner Demission am 6. September 5 Monate bestanden hak. Als Grund des Rücktritts des Kabinetts Steczkowski wird von offizieller polnischer Seite die Kra n'k h'e it des M i - nisterprästdenten angegeben, die ihn monatelang von seinen Amtspflichten fernhalten und sogar zu einer Kur außerhalb des polnischen Gebietes nötigen würde. Nun ist zwar Steczkowski tatsächlich ernstlich erkrankt. Dies allein hätte aber zu einer wirk lichen politischen Kabinettskrisis nicht geführt, sondern derwahre Grund d i'e s'e r Krisis liegt auf außenpolitischem Gebiet. ES ist der Widerstand weiter polnischer Kreise gegen das Aufgeben der austropolnischen Lösung in irgendeiner Form. Nach den Reisen des Prinzen Janusz Radziwill nach Berlin und Wien verkündigte die deutsche P r e'ss'e, die austro- polnische Lösung sei erledigt. Die österreichische Presse behauptet dos Gegenteil, insbesondere bezeichnete es die polnische Presse Galiziens als einen Erfolg Burians, daß er durch seinen hartnäckigen Widerstand gegen die Preisgabe der austropolnischen Lösung eine definitive Entscheidung in der polnischen Frage ver- hindert habe. Die Regierung in Warschau erklärte yzseöerhptt, Laß definitive Entscheidungen noch nicht gefallen seien, Lotz die Reife LeS Prinzen Radziwill nur informatorischen Charak ter HÜftn, vnd Hätz st* von Sem Gong der Ereignisse äußerst be friedigt sei. Dieser Eiertanz um das wichtigste Problem der polnischen Frage konnte natürlich nicht von Dauer sein. Tatsächlich logen die Dinge so, dah nicht nur der «Interparteiliche Klub" — in Fra gen der äußeren Politik die Opposition der Regierung — im ganzen sich gegen eine Ausschließung der austropolnischen Lösung wandte, sondern dah auch die ak t i v i st i s ch e M eh r h ei t des Staatsrats über dieser Frage sich spaltete, indem vor allen Dingen die .Liga des polnischen Staatswesens", zu der auch der frühere Ministerpräsident Kucharzewski gehört, entschieden an der Verbindung Galiziens und Kongrehpolens feskhielt. Beratun gen in diesem Sinne wurden zwischen Politikern aus Galizien und Kongrehpolen Ende August in Krakau gepflogen. Zu diesem grundsätzlichen Gegensatz kam noch eine Verstimmung in Kreisen LeS StaatSrats über die Art der Bekanntgabe der Note, die die polnische Regierung am 29. April an die Zentralmächte ge richtet hatte. Die Note erschien bekanntlich vier Monate später im .Berliner Tageblatt", während sie bis dahin in Kongrehpolen inoffiziell bekannt war. Besonderen Anstoh nahmen, was den Anhalt der Note betrifft, die linksstehenden aktivistischen Grup pen an der Bereitwilligkeit der polnischen Regierung, auf einen Teil des Gouvernements Suwalki zu verzichten. Alle diese Um stände wirkten zusammen, um die Steilung der Regierung gänzlich zu untergraben. Auch ohne die Erkrankung Steczkowskis hätte sich die Regie- rnng, wenn der Staatsrat nicht vertagt worden wäre, in der Sitzung vom 6. September in einer kläglichen Minderheit gesehen, da der Interparteiltche Klub bei der von ihm beabsichtigten Interpellation in Sachen der äußeren Politik die Unterstützung mehrerer akti- v-stischer Gruppen erhalten und der .Monarchisch-Konstitutionelle Klub" — die Rechte des Aktivismus und die besondere Stühe der Regierung — nicht nur in der Minderheit geblieben, sondern auch nur sehr bedingt zugunsten der Regierung ausgetreten wäre. Die ganze Konstellation der Verhältnisse zeigt, einmal, daß auch jetzt noch die äußeren politischen Verhältnisse in ihrer Einwirkung auf das politische Leben in Polen durchaus dominieren, und zwei- k«nS, wse schwach trotz der künstlichen Bildung des Staatsrats, der ja zur Hälfte ernannt ist, die Position des letzten polnischen Kabinetts war. Bei der Bildung des neuen polnischen Kabinetts wird man wieder vor dem Dilemma der austropolnischen Lösung stehen. Es ist möglich, daß versucht wird, durch ein neues Provisorium die Lösung dieser Frage hinauäzuschieben. DoS würde freilich die bedenklichen Folgen hoben, daß die inner- politischen Verhältnisse in Polen immer verworrener, die Unlust und Indifferenz dort immer größer würden. Vor allem aber kommt man auch durch den Aufschub dieser Frage nicht um die Notwendigkeit ihrer prinzipiellen Lösung herum. Im Heft 34 der .Deutschen Politin" hat Wilhelm v. Massow «inen sehr beachtenswerten Artikel .Zur Lösung der Polenfraae" veröffenMcht. DaS grundsätzlich Bemerkenswerte an diesem Ar tikel ist, abgesehen davon, daß er mit einer ungewöhnlichen Kenntnis der historischen, politischen und vor ollem auch psycho logischen Verhältnisse geschrieben ist, einmal, daß er von dem allein richtigen Grundsatz ausgehent, die Löiung der polnischen Frage .nicht von Gefühlen, sondern von Interessen abhängig zu machen", und zweitens die Erkenntnis, -oh cs eine wirk ich« Lösung der Polenfrage gar nicht gibt, sondern nur eine Wohl zwischen mehr oder minder unooiikommenen Lösungen. Massow fleht als die relativ beste Lösung einen polnischen Staat an, -essen BastS Kongrehpolen ist, wobei er deutsche Annexionen an der Westgrenz« entschieden abweist, und der durch Bündnis mit den Mittelmächten verband«», ab«r auch.dününiSfähig" ist. Die Rückgabe an Rußland and die lehnß