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^mlücbe heerrrbericbte 8 Flvttenkommando. 6 KL»»g-,< Vm-LUÄ-VIISStv-- ist billig zu verkaufen. Vsr »II.' öüÜlKü!HHI3NllWl tür Verein« HLerpoi ui i«»i»e» ver tendi! Zu zahlreichem Besuch ladet ein Richard Bouesky. 4V ktn,i ge, gar G« sch Zu erfahren in der Geschäfsstelle dieses Blattes. nnß der Nut Eta nah dies! Grä teu rur- te.r cher ernc heiß selb) MN! Sch> zahl gern entz den arbc len l tral- rinn UigerL oiL r^noay<»unwgen von Molsetta bis Seno San Georgia. In Moisetta wurden vier Fabriken und zwei Straßenbahnoiadukie stark zer schossen, ein Viadukt stürzte ein, eine Fabrik geriet in Brand. In San Spirito sind der Bahnhof und ver- schiebens Depots bis auf den Grund niedergebrannt. In Bari wurden das Kastell, der Semaphor, die Bahn und fünf Fabriken beschossen, von welch letzteren eine in Flammen geriet. Ganz Bari war in Staub- und Rauch wolken gehüllt; in der Bevölkerung herrschte Panik. Ita lienische Geschütze mittleren Kaiibers richteten ihr Feuer erfolglos gegen unsere Zerstörer. Auch der Angriff eines feindlichen Unterseebootes mißlang. Der Bahnviadukt über Seno San Georgia wurde durch unser Feuer stark beschädigt. Unsere Fahrzeuge sind alle völlig unversehrt heimgckchrt. Von den feindlichen Seestreitkräften war außer dem erwähnten feindlichen Unterseeboot vor Bari nichts zu sehen. wcni es g geux schla gend drin! Veit gen, rwctt nebs eusg Swett Find fache Ruch 1914 Blitz' ange 1913 Spri zuhcl Borr nirge brau« vcrzii da, ö Auffc Meta die 9 And. Ein See-Roman aus dem großen Krieg, in 4 Akten. klM kMM, ÄL Häßlerstr. 320 ?, Telefon 117 Büro für alle Rechtsangelegen heiten, Auktionen, Grund stücks- und Hypothekenver mittlung, schriftl. Arbeiten, u Stellenvermittlung. Gegr 1897. Sonntags auch geösfnet. liAt-tt rrnpeiersixt uuä ssslisttst rou äer HLnr ktNruri« Otto auf 1 2 3 4 Leme Ilscvricdte«. Berlin, 13. August. Zur Zurückweisung der Er findungen über deutsche Friedensborschläge in Peters burg bemerkt der Lotalanzeiger, daß Deutschland nicht nur fast ganz Galizien von den Russen gesäubert, son dern auch den größten Teil Kurlands und Litauens be setzt, alle Narewsestungen genommen hat, als Sieger in Warschau eingezvgeu ist und bereits im Begriff steht, von ganz Polen Besitz zu ergreifen. Gerade dies Deutsch land kenn am wenigsten Veranlassung haben, ausgerech net in Petersburg Friedensangebote zu machen. B. T. meint: An. wenigsten liegt für Deutschland eine Ver anlassung vor, mit Friedensangeboten an Rußland in dem Angenblick heranzutreten, wo das zurückweichende russische Heer zermürbt nnd immer mehr in die Enge getrieben wird. Deutsche Tageszeitung führt aus, sol che von unseren Gegnern kommende Anregungen wür den von der Voraussetzung ausgehen, daß die deutsche Friedenssehnsncht stärker wäre als der Wille, die Er folge voll reifen zu lassen. Kreuzzeitnng schreibt: Der artige Ausstreuungen verdienen keinen Glauben. Es ist wohl nur ein Versuch Englands, etwaigen russischen Friebeusneigungen von vornherein zn begegnen nnd Rußland aus die Verpflichtung des solidarischen Frie- der.sschlnsses 'festzunageln. — Lokalanzeiger meidet aus dem Kriegspresseguartier: Westlich des Bug gelang cs der deutschen Garde, die russische Front zu durchbrechen, wodurch von der Armee Mackenseu die russische Front zum Zurückgehen gezwungen würbe. — Zu der Wolff- melvnng, daß in den gestern vom Bundesrat angenom- menencn Ruhtrag zum Reichshaushaltsetat ein neuer Kredit von 10 Milliarden gefordert werde, bemerkt B. T., ob die Deckung der neuen Kredite ausschließlich aus dem Anleihewege erfolgen wird, bleibt abzuwarten. Es ist freilich nicht Karan zu zweifeln, daß eine neue Kriegsanleihe einen neuen großen Erfolg erzielen wird. Vvssische Zeitung sagt, niit den neugeforderten 10 Mil liarden wird die Summe von 30 Milliarden erreicht, deren Größe man ermessen kann, wenn man sich ver gegenwärtigt, daß die gesamte Reichsschuld vor Aus bruch des Krieges nur 5 Milliarden betrug. Durch die ersten beiden Kriegsanleihen sind rund l3G Mil liarden aufgebracht worden. Morgenpost führt aus, wir wissen, daß das deutsche Reich länger als alle Feinde die Last tragen kann, nnd wir haben das Recht zu hoffen, daß ein großer Teil der Last letzten Endes von unseren Feinden getragen werden Wird.! Bertin, 12. August. (Richt amtlich.) Die Goß- nersche Mission bestätigt auf Grund brieflicher Nachrichten aus Ranchi in Bengalen, daß 8 unter den Kols tätige Missionare in das Gefangenrnlager bei Bombay überge führt worden sind, ebenso 2 in der Provinz Assam holionbrte Millionäre. Ä,u o a p e p - Rach einer Belannlmachung des rumänischen Finanzministers unterliegt die Ausfuhr von Petroleum nunmehr keinem Verbot mehr. Budapest, 13. August. In ernsten, unvoreinge nommenen Kreisen Bulgariens glaubt man, daß die Entente keineswegs eine Lösung bringen wird. In Bul garien weiß man, gut, daß die Entente Serbien und GriechenlandGebiet verspricht, über welches eineVerein- barung in den interessierten Regierungen bisher nicht betroffen ivurde. In Serbien und Griechenland erblickt man darin eine Verletzung der Unabhängigkeit nnd ist erbittert. Griechenlands Antwort wird bestimmt ab lehnend sein, was schon daraus hervorgeht, daß der König an der Spitze derjenigen steht, die gegen die Ab lösung eintreten. Auch von Rumänien kann nicht vor ausgesetzt werden, daß es in eine sofortige Uebergabe der Tobrudscha willigt, bevor es nicht wissen kann, was ihm der Krieg bringen könnte. Haag. Französische Blätter melden, daß die deutschen U-Boote jetzt mit Scheinwerfern versehen seien, was bisher nicht der Fall gewesen sei. Augenscheinlich beabsichtigen die U-Boote jetzt auch nachts Handelsschiffe zu torpedieren. — Verluste der Australier. Nach Paris wird ge meldet, daß die bisherigen Verluste der Australier bis Mitte Mai 2783 Tote und 11027 Verwundete betragen. Paris, 12. August. Temps meldet aus Buenos Aires, daß General Carranza bei der argentinischen Re gierung gegen die Einmischung der Washingtoner Kon ferenz in die mexikanischen Angelegenheiten protestiert habe. Dis argentinische Regierung habe erwidert, Meriko solle die Konferenz als Freundschaftsbeweis betrachten. London, 13. August. Daily Mail meldet aus Newyork, daß in Amerika heute mehr vom Frieden als vom Kriege gesprochen wird. Man befürwortet überall die Gründung eines neutralen Bundes, um Europa den Frieden zu bringen. Petersburg, 13. August. Der Oktobrist Graf Denkendorf brachte in der Reichsduma einen Gesetzvor schlag zur Abschaffung aller Naüonalbeschränkungen für die Esten, Lnauer, Armenier und aller russischen Mohame- daner, die Verdienste im Kriege für Rußland nachweisen können. 7450 Mann und 18 Offiziere gefangen, so wie 3 Geschütze, 11 Maschinengewehre erbeutet. Berlin, 13. August. Unsere Marine-Lustschiffe haben in der Nacht vom 12.—13. August ihren An griff auf die englische -Ostküste erneuert und hierbei die militärischen Anlagen in Harwich mit gutem Er- folg beworfen. Trotz starker Beschießung durch die Be festigungen sind sie unbeschädigt zurückgekehrt. Ter stellvertretende Chef des Admiralstabs der Marine v. Behncke. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, l3. Aug. Westlicher Kriegsschauplatz. In den Argonnen wurden mehrere französische Angriffe auf das von uns genom mene Martinwerk abgeschlagen. Bei Zeebrügge wurde ein englisches Wasserflugzeug heruntergcschvssen. Ter Führer ist gefangen genommen worden. Bei Rougemont und Sentheim, nördlich von Belfort, zwangen unsere Flieger je ein französisches Flugzeug zur Landung. Oestlicher Kriegsschauplatz. Generalfeldmarschall von Hindenburg. Die Angriffstruppe gegen Kowno machte Fortschritte. Am Dawina-Abschnitt wiederholten die Russen ihre Angriffe ohne jeden Erfolg. Zwischen Narew und Bug ging es weiter vorwärts, obgleich der Gegner immer neue Kräfte an diese Front heransührte und sein Widerstand von Abschnitt zu Abschnitt gebro chen werden mußte. Die Armee des Generäls v. Scholtz machte gestern 900 Gefangene und erbeutete 3 Ge schütze und 2 Maschinengewehre. Bei der Armee des Generals von Gallwitz wurden seit dem 10. August 6550 Russen, darunter 18 Offiziere, gefangen genommen und 9 Maschinengewehre und ein Pivnierdepot erbeu tet. Heeresgruppe des Gencralseidmarschalls Prinz Leo pold von Bayern. Unsere in Gewaltmärschen ver folgenden Truppen haben kämpfend die 'Gegend von Sokolo und nachdem die Stadt Siedler gestern genom men war, den Liviec-Abschnitt (südlich von Mordy) er reicht. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Tie verbündeten Truppen sind auf der ganzen Friont in voller Verfolgung. Bei der Vorwärts bewegung stoßen die deutschen Marschsäulen aus allen Str. ßen ans die zurückströmende arme polnische Land bevölkerung, die von den Russen, als sie den Rückzug ar tre ten, mitgeführt worden war, jetzt aber, da sie den recht eiligen russischen Truppenbewegungen natürlich nicht mehr folgen konnte, dem tiefsten Elend preis gegeben ist. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) Wien, 12 August. Amtlich wird-'verlaulbart: Russischer Kriegsschauplatz. Die nördlich des unteren Wieprz verfolgenden österreichisch-ungarischen Kröfle haben heute Lukow genommen und die Bystrzyca westlich Rad- zyn überschritten. Zwischen der Tysmienica und dem Bug wurden gestern die Russen an mehreren Slellen von unseren Verbündeten geworfen. Der Feind räumle Herste früh das Gesechlsfeld und zieht sich zurück. Sonst ist di- Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. An der küstenländischen Front wurden in der vergangenen Nacht ein großer feindlicher Angriff gegen den vorspringenden Teil des Plateaus von Doberdo und zwei Vorstöße bei Zagora, denen untertags heftige Artillerievorbereitung vorangc- gangen war, unter großen Verlusten der Italiener ab gewiesen. Dor dem Görzer Brückenkopf herrschlWuhe. An den übrigen Fronten dauern die Geschützkämpfe und Plänkeleien fort. Ter ^Stellvertreter des' Chefs des Generalstabes: v. Höfer.,Feldmarschall-Leutnant. Ereignis!? zur See. Äm 11. August früd beschossen Em erstklastiges, rem deuyches Erzeugnis ist oas Seisenpirlver LcknsskörffA in gelber oder roter Packung. Sehr beliebt ist das Veilchenseifenpulver VSMW Md ömlU dm u. Md IS. MM, wieder ein erstklassiges Programm, von dem man sprechen wird. Kirchliche Nachrichten von Adorf. Am 1 l. Sonntag nach Trinitatis predigt vorm. Herr Pfarrer Wappler, vormittags Vs11 rUhr Mt Herr Pastor Gocht kirchliche Unterredung mit den konfirmierten Jünglingen. Früh 8 Uhr allgemeine Beichte und Kom munion. Mittwoch abends 'r8 Uhr Kriegsbetstunde. Die KM chentaufcn und Trauungen für nächste Woche hat Herr Pastor Gocht. Katholische Kirche Adorf. Sonntag, den l5. August: Fest Mariä .Himmel fahrt: Ohr stille hl. Meße, hsIO Gottesdienst in Markneukirchen, abends 8 Uhr Andacht. Montag 7 Uhr Schulmeße, sonst täglich Ist? Uhr hl. Messe. Donners tag 8 Uhr Kriegsandacht. Methodisten - Gemeinde, Gösmannstratze. Svnntaag morgen Vs9 Uhr Gottesdienst, V2II Uhr Sonntagsschule, uachm. 4 Uhr Predigt. Thema: „Tie letzte Kontrolle". OM 20. Donnerstag abend Vs9 Uhr Bibelstunde. IktrchttGe Ärackmutzten von 11. Sonntag nach Trin. vorm. h»9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl, 9 Uhr Hauptgvttesdienst mit Pre digt (Pastor Friedrich), Vn11 Uhr Kindergottesdienst, nachm. 3 Uhr Andacht für die LZrunnenmädchen. Mittwoch abends 8 Uhr Kriegsbetstunde, anschließ end Beichte nnd heil. Abendmahl (Pfr- Göhler). Freitag nachm. 4 Uhr Predigtgottesdienst, beson dere- für die Kurgäste (Pastor Friedrich). mit hübschen und prakstschen Beilagen in jedem Paket. DM- Sofortige Lieferung! Auch Schuhputz MZrm (keine abfär bende Wassercreme) und Lodulllstt. MU üM KttiMWille. Fabrikant: Carl Gentner, tttöppingen. Außerdem: NW Msr Wre VMM! sowie vieles andere mehr. MeZsttticNe »5 liest Vst. Sonntag nachmittag von 2—5 Uhr KM- UM MMvuMiMU. Erzeugnisse. Erinnert Euch on den verbrecherischen RebrrfaU von IM4" ,eutsche. niemals wieder verbraucht französische, englische oder italienische