Volltext Seite (XML)
'«vH usjjrmrSuv -yj „ »sqn-A »HL 42 O usq-acusv wuvi»q U^N1urjt»(Z rsq -si;rcu qrlpiu -sh,14 ßvq 'urvoj qvq -nu usuhtz «nvz hpL 'ustzs»ctj?nv -s,;,a, ,tp>u lp;m hr; s;tzsym ushsSu» tz»;m -nu r;q 'söu>T »;q -sqsn" »irWA riq s;pn? s;Z „zihsbuo shvu sipmvtz r-sjun ipnv zvcu ushshsj -sb Sva,,, tji usgojsSsai »vcu 'hsaq -im s,T us-v;z-s '»IS »N!4 hs, -,M" us^a-is, -s js,- .^.soq Hs? „uugz s,«" „ u;sj;scu? iPlu s;-ogx rsu;»m N»H-H»W rsq uv aj;v urqis« siD '-hsm 8u,-sSunqoi-sT uru;»z -Sv-; <p> ushsj siI usipo-qsbqv -sqn-K ms-htz n? uvöunhs;?sg; »gv hs; r»oh 'ur;os;u;» -sch „Z -aarq uatzrj uurq ';ipvr;rK u; rtzrm stzsm usjjrqu; usmmaz u,„sihrii6ci?t8 »j»!q »II« ushsffnkoq 8-sqgs<) uaq umarvH r;sq;sii;msq -rqa rwqmqsö suis ,10 urjsmsS ?lv^ n? s-om tp; 'uspam uswhsu u,;,vh -tpilxn^ Svans tz>;m jpv tz>;ij-im »IS uusm q»n usjsmsö )sMvhuH usnimoß «smoj -qsMN -hrj ms 's-vm usq-amsv nv-tz suisj tp; uurcu 'tp; hsnv S-vcu oj "ff; usqvhsr i-jirmF usqsl -sqy s;Z -yj S-sqn-g «s-htz N»rvijov',vM siq uusm uuscx" MÜS msj?,; ,;m uh; sff tzro-4-s;un „'urmsiu ;4»l s;T si« '?uvS aj ;tp;u chocu tzraT" . usjjoichjsbsnv kuvS ms-shuraa uaq hsaq rv« goß a»j»!h 'uirino-tz qsb;qvub uirm 'rsqpi" „-us,tp-nj ns snsmvjr -zahF s-tzA »;q -yj 'tzv;u^ usuisz ,?S usqvh 'smwoz ,kpv-ssK u; Hs; ,;sc«oj ^»hv 'uarvgr -rs^ öun;isnW s-h^ -yj usuhF rzuvq hss;" -s;squswqv rW,K usuyhsj msatzi uoa p>W usu;rz -s ;homqo ';kpm -shsnj-sx -sq hvj 'u,Su;mksq n? Vun8s--D ,-h; mn 'urjjnm usrsiqjno ,s,vh sff ffv-M stzisW z;,;iow;uv 1-sl mH; sff s;v 'rsmm; snu ';hnz 8uv;i smmnZ svrv)U 1!»-sq qr;hffq« uin? qun is;kp,,s8jnvipotz '-vai usquoffsS -jnv sgvjusq, s;q '-hl usqsu quvff qun usqohis hsff ,;;vh -N „ usqrsm usqvh us;,s;,q n? s>S usq 'usuusz-, S»M usq SunujjqiD -sjsrq hsvu usyisa, srZ '»«»INY-L ssöiqouS u;,m 'sjjatz Hitz vun-vij-I -sjsiq n? kpim Vuvcuk ssjuoi) zs-sjun SunysiZ siq qun s-hI s;q jnv ikp^pnzg ,;q -sq« u,qn-S,q n? upsövluhsI siv s;T 'usqvh ;nsrjs8 tpim tz>; sq-ncu 'usurs; nk uruusj hniuqjish s;Z 'sqvh ;qvhsS s-YZ s;q h>; mrqlpvu uuzq 'usjzqm nk ush»-Ujsno tznitpj;uN u,j,;q isqyusb,ö usutztz 'Pnuirct -Hst »;m -o« SN" :»il»I uuoq tzaM qun sjnvxk ,u;r rs s;tzvm -sqsM „ ;j, urpris» r-vlUusösD r;P;) s;q u; sugsjvm ;;»hu»VuvS-sA «sqiM qun us, -zunq -suis gnv -s tzvq 'usqvh ,ön,?s,qN uoavq ;h»u sun 21m siq 'r»nv«rr z, ar SM 'urujjq zSuvjctmZ mn? sma« siq itziu arqnrK urus-m rshoq usuugj arm qun 'ushsjndsnv tvisZ mru;s s;;;m»L — 4S8 — ustjv;,v v,n»8hr?s;0 ,hr,u hsaq otw S„mm;F ssjsrq rsuhoms« usq us„vh siZ -S-vq-,a ,s?nb wM -o" urmvjL msq asrun tz>h -sq 'a»;ltvsjtpo4 usq asqy us8uniisn;-A ,-,-hsm hsh usquvj ;-o(L N-sniuj-sk usqo -vm s;;ss sr-s; ?»>v;-r,ms; ,sq -smmnre suis -sqsim Sv; h)t>,q?,rhSD msq jn» nrhvmsq zhnrx suisj hrn-stzno a,;o snvh -D »v«, rjrsasv .qv SM as,tzs-ö u; Pmsö hsaq uarvK -,q ihomqo 'vunuq-oun »1 SrhM -vm SS 'hsh MN srpnq SIS tzaikpjqv hsrj -sruitz r-ajaj stz Svq 's: -smmni5 rsmmrF »vq u; Vu;S qun -nu s,p?u siZ usrjoW uruv -s;un --sH »rtbiqrbir-t arq 'tzrsrsöqv »j Srsqiz-4 uaa ua-vK -sq '„m uskpqvmismmiF r;q hrn» ahr us;i«r; ;-a<x aoctms svvrz us;j-s an? süds-L s;q »avW vuiv 'qs;;q urhs^ squnW msusjja ,;m i??;F qus-hv^ , mq lp; sim 'usmhruuih «t uohij ojiv hrrm ,tznm ncr qun ',jvh usPoaltjsösnv s- «T s>« 'ot r»mr ÄI SS asq» u,q uu;S msv;;h),r ssq tpou Hs; qo ';voaj uatzsj tzsnv tzs;m sqvh Hs; ';k?n ,u;,ij 'rtzssr tzvh n^" „juruurS I»4 h-IU-i« uusq n<x ^Iq 'v-v;s ';vm sagh 'vL« qv vasqvs^ »oa «aavK usq hsno tzsjirm qun rhrm wv8;;nvrK usuisz rjvh n<r" -pyan? ,a,söunttoj „vvact ???IJ rj»j -»qv '«aiua, Vuv» «g „ usqohsöjnv arm uoa rt! -»Ns<Z -O lunqopsK smsM" ur8;»mlPS Svq vav;tz ipoaq - „ usqvh n? usqsösö q-oU »surr uoavxtz msq 'tznrasq tzu;s ;tzs;u I?mvq 'tz-;m h-npniö ihrs, a,NZ^ --o r>m n<L tzvq 'ushsjunm rsqv -;rr sr UM txL 'iboitzsj «snv s^ uvm aaasq 'urrj Mpsqy ;hom VM 'öasqqsH uoa uoivA rsq s;m '»N-vs; »h>iaj »u;s 'anu snism tps 'usöoj moönnv-K u,u;-T usösö srh>!» hsn-«»vu y;m Hs; -sq« njrtz uo,,S rhssa n<T yo 'ivmu;, ;hs;u -v8 ;tz;sm qun 4» a, ;j;si mnao^ -u,j,,m»0qv uh, ^oh »T qun rq,;,,» tzsicr Ivh uaavA ascr" 'S«! jnvaq rsi;sm sMy ms,oa ?uvS ,;m ;??;F „homtzsj usjusq tzsaq ,;m „ uuv, tzs, 'tzo;m u,,v--sa »;h>;u ipnv -;m ncx uu,W' -rmm, hsou ösimhsj vavizs ,zunu »T Ijkoj »VM sjpaqv hs; hvq 'uatzsj tzrrm iquvag u;,inv-K '0;,qu ;tp,u ;j; Svq '-s s,s;iom,uv vq '»vaj ushq-b hs?T Hs, qa '-röo-j hs;,m,stz «hl Hst! »I» nbvjsö rjqirj h,,;mvu -;m s» ,vh uaivK a-cr v,tz «L ÄIH vq 'sövaj ur^imsK s,jnv hs,T tzs; am 'rtzs^ u-n-atz lh»,u S» tzuuvj »D" MlL s,r,ihctmn;a; „';hom ncx tzh»>S" Ss,dnv4 usriusjsb Ir;mtzsj v-v,N „ilhsru »r ruvnrz qarm urjrsaqv »rshll,- uoa uoavK rsq tzvq ';hnmrö tzvh n<r tztz-noaq u-nvh — 868 — „ — 394 — Iteservlerthelt ersetzt war. Er nahm auf Klara'» Bitte ihr gegenüber Platz. „Ich habe eS für meine Pflicht gehalten, gnädige» Fräulein, Sie aufzusuchen, nachdem ich einen Brief meine» Bruder» er halten hatte, der mir andeutet, daß er sich mit der Absicht trage, stch mit Ihnen zu vermählen." Sie zuckte zusammen. Der Baron von Hellberg hatte seinem Bruder geschrieben, er wolle sie heiraten? Ach so, Baron von Hellberg war ja Or. Heller. Also der Name Hellberg war sein rechter Name, darin hatte er wenigsten» keinen Betrug verübt. Sie schwieg aber dem Besucher von ihrem Gedanken, und der Bacon Lothar von Hellberg fuhr nach kurzer Pause in seinen Mitteilungen fort. „Ich weiß nicht, ob mein Bruder Ihnen über seine Bezie hungen zu seiner Familie Offenheit hat walten lassen, und da» ist dec Grund, weshalb ich Sie aufgesucht habe. Mein Bruder ist nämlich mit seiner Familie seit Jahren zerfallen, er hat sich durch seine erste Heirat mit einer unwürdigen Person in unseren Kreisen unmöglich gemacht. Da» Leben, da» er seitdem in allen Erdteilen geführt hat, war ein ziemlich wilde», und ich weiß nicht, auf Welchen Existen»mitteln e» sich gegründet hat." Um Klara'» Mund zuckte ein bittere» Lächeln. Sie kannte diese Daseinsmittel nur zu gut, sie bestanden auS Lug und Trug, die ihm so selbstverständlich geworden waren, daß sie bald al» Daseinszweck betrachtet werden konnten. Sie wußte also mehr, al» ihr Besucher. Aber sie wollte ihm da» nicht sagen, wenigsten» zunächst noch abwarten, was er weiter Vorbringen würde. „Unter diesen Umständen," fuhr der Baron Lothar fort, „erschien e» un« notwendig, Ihnen, mein gnädiges Fräulein, diesen Sachverhalt rückhaltlos darzulegen, damit Sie nicht in eine Ehe gerieten, die Sie vor Unmöglichkeiten stellen könnte. Mein Bruder versichert in seinem Brief an mich, daß seine Neigung zu Ihnen so stark und innig sei, daß diese Vermählung ihn zu einem anderen Menschen machen und daß wir, seine Verwandten, ihn und seine junge Frau alsdann mit offenen Armen begrüßen würden." Er machte eine Pause und räusperte sich. Klara fühlte, daß er jetzt zu dem Hauptzweck seine» Kommens gelangen würde. Und der Baron Lothar sprach weiter, sehr langsam und ernst. „Wenn auch mein Bruder viel Wärme in seine« Zeilen au mich gelegt hat, und nachdem ich Sie, mein gnädiges Fräulein, gesehen habe, bin ich überzeugt, daß er seine Worte so aufrichtig gemeint hat, al» es ihm nur möglich war, so hat un» doch die Vergangenheit Vorsicht gelehrt. E» ist un» unmöglich, unsere — »99 — Da» junge Mädchen ging dann zum Kamin und öffnete da» geheime Fach. Ein Zettel lag darin. Es standen nur die Worte daraus: ,O, Du, Du, Du!" Da» war sein letzter Gruß für sie. Sie murmelte vor sich hin: „Ich will Dir vergeben. Ob ich vergessen kann, da» wird mich die Zeit lehren. Heute weiß ich es nicht!" In dem Fach lagen noch 25 der dem Grafen von Domine» gestohlenen Tausendmarkscheine und der Rubin, der au» der Brautschleier-Agraffe von Isabella Gonzalez herausgebrochen war. Klara nahm die Banknoten und die Agraffe an sich, um sie unauf fällig den Eigentümern zurück zu senden. Dann öffnete sie die abgeschlossene Tür und die beiden Zimmer fenster weit, um frische Luft herein zu lassen. Neue Gotterluft und neue» Leben zwischen diesen Wänden. Der Gisthauch mußte verschwinden, der sich unsichtbar an die Decke und an alle Möbelstücke gehängt hatte. Sie war wohl eine halbe Stunde im Zimmer gewesen und hatte auch die Nummer de» Polizeianzeigers zu sich gesteckt, al» Herr Allmers und Kriminalkemmiffar Vollhardt eilig eintraten. Der Hotelbesitzer war atemlos. „Denken Sie sich, Fräulein Klara, der Herr Kriminalkommissar Vollhardt teilt mir soeben mit, daß er den Urheber der Diebstähle in der „Eisernen Krone" entdeckt hat. Sie sind doch auch wirklich Ihrer Sache ganz ge wiß, Herr Vollhardts" „Ganz gewiß," versetzte der Kommissar. „Die Mitschuldigen de» Gauners haben e» gleichfalls eingeräumt, daß ihr Anführer der „Marquis" war, oder, wie sie auch sagte«, der Herr von Zimmer Nummer 19." Klara Brandt war sehr blaß geworden, aber sie verlor ihre Fassung nicht eine« Augenblick. „Das Zimmer Nummer 19 hatte verschiedene Bewohner, Herr Bollhardt, und steht jetzt leer. Der Varon von Hollberg, der es zuletzt bewohnte, ist heute nach dem fernen Osten abgereist." Klara zweifelte nicht, daß diese Reiseroute falsch angegeben war, aber es kam ihr jetzt nur darauf an, eine schnelle Verfol gung des Flüchtige«, der übrigen» sicher sei« AeußereS verändert hatte, zu verhüten. Vollhardt überlegte. Dan« sagte er: „Dem Baron von Hsllberg bin auf dem Ostbahnhofe begegnet. Ich hatte natürlich keinen Grund, ihn anzuhalten." „Das wollte ich meinen," rief «llmer» erleichtert au». „Wenn Sie sich an diesem Herrn vergriffe« hätten, ich hätte Sie gefor dert. Aber wer war e» nun?"