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und Wetthaude!. Uebtr die wirtschaftliche Arbeit kn Genua sei von der Presse fast nicht» berichtet worden. Die Beratungen de» Reichskabinett» am Dienstag betrafen ausschließlich die Verhandlungen, welche Minister vr. Hermes in Pari» mit der Reparationslommission führte. Bevor eine Entscheidung de» Reichskabinett» nicht vorliegt, kann von einer amtlichen Stelle eine Mitteilung darüber, ob der Verlauf der Verhandlungen günstig oder ungünstig zu beurteilen ist, nicht abgegeben werden. Der Aelteftenrat de» Reichstag», dessen Sitzung Reich»- kanzler vr. Wirth und Außenminister Or. Rathenau bei wohnten, hat beschlossen, daß der Au»wärtige Aurschuß erst nach der Rückkehr de» vr. Herme» au» Pari», die am Donnerstag Nachmittag erwartet wird,'am Freitag und Sonn abend Vormittag Sitzungen zur Besprechung der Genueser Konferenz und der oberschlestschen Frage abhält. Eine große politische Aussprache im Plenum wird voraussichtlich am Montag und Dienstag der nächsten Woche stattfinden. Die Vorstände des Deutschen Eisenbahnerverbandes und der Reichsgewerkschaft Deutscher Eisenbahnbeamten und Anwärter teilen mit: In der letzten Zeit sind zwischen diesen beiden Vorständen Verhandlungen zur Bildung einer gemeinschaftlichen Einheitsfront geführt worden. Beide haben sich bereit erklärt, die gegenseitige Bekämpfung aufzugeben und in der Gemaßregeltenfrage, sowie aus den Gebieten der Neu ordnung der Rechts-, Arbeits- und Besoldungsverhältniffe fernerhin gemeinsam vorzugehen. Das künftige Zusammen arbeiten soll durch eine entsprechende Vereinbarung gesichert werden. Die „Tägl. Rundsch." bringt einen scharfen Artikel gegen die „Tat von Rapallo", der während der Konferenz in Genua geschrieben, aber mit Rücksicht auf den „Burgfrieden" zurückgestellt worden war. Et wird darin u. a. gesagt, die Veröffentlichung de» deutsch-rusfischen Vertrag» während der Verhandlungen in Genua sei vielleicht zu den unglücklichsten politischen Handlungen in der deutschen Politik der letzten Jahre zu rechnen. Die deutschen Delegierten seien von den Ruffen beschwatzt worden, indem ihnen mit dem bevorstehen, den „russisch-ententistischen Vergleich" die Hölle heiß gemacht worden sei. Die einzige Ausgleichsmöglichkeit, die sich au» dem deutsch-russischen Vertrag al» „positive Politik" der nächsten Zukunft zu ergeben scheine, sei eine machtpolitische Verständi gung zwischen England und Rußland. Wer wollte bezweiseln, daß Ruffen und Engländer, vor allem darauf bedacht, ihr Geschäft zu retten, im Ernstfälle Deutschland prei»geben wür den, um die französische Hysterie zu dämpfen? Bei den Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Verbände der Metallindustriellen für Hessen Nassau und die angrenzenden Gebiete wurden die Vorschläge der Arbtitgeber von den Gewerkschaften abgelehnt. Da» bedeutet die Au»sperrung von über 40,000 Metalarbeitern im Bezirke Frankfurt am Main, wozu auch Offenbach, Hanau, Darmstadt usw. gehören. Die Aussperrung trat Dien»tag früh in Kraft. Schweiz. In der Metall- und Maschinenindustrie wird bi» Ende Juni ein Lohnabbau von 10 Prozent vorgenommen. Die Srb«it»zeit wird auf 54 Stunden wöchentlich erhöht. Frimkreich. „Jntranfigeant" schreibt, e« scheine festzustehen, daß die offiziösen Vorschläge, die Herme» bis jetzt gemacht, von der Wiederherstellungskommission mit gewissen Arnderungen al» so zufriedenstellend angesehen würden, daß Herme» seine offiziellen Vorschläge unterbreiteu könne. Demnach wäre also die Gefahr von Sanktionen am 31. Mai al» beseitigt an- zusehen. Der europäisch amerikanische Finanzausschuß trat gestern in Pari» zusammen, um die Mittel zu prüfen, welche Deutsch land behilflich sein sollen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Italien. Ueber den italienisch-russischen Vertrag, der unter zeichnet werden dürfte, sobald de Facta von seiner Reise nach Trieft, wohin er den König begleitet hat, nach Genua zurück- gekehrt ist, werden nunmehr nähere Einzelheiten bekannt. Der Vertrag bringt gegenseitige konsularische Vertretungen mit diplomatischem Tharakter, einen Handelsvertrag mit gegen seitiger Meistbegünstigungsklausel und privilegierte Konzessionen an Italien für den Schiffsverkehr im Schwarzen Meere. Auch soll Italien den Luftverkehr Südrußlands organisieren und deshalb Konzessionen für Flugplätze erhalten. Als Zen trum der italienischen Tätigkeit ist Odessa ausersehen. In Rom wurde am Montag ein italienisches Petroleum- Konsortium gegründet zur Wahrung der italienischen Petroleumintereffen. Rußland. Der russische Vertreter Litwin off durchfuhr am Montag auf der Rückreise von Genua Basel. In einer Unterredung, die er einem Vertreter der „National-Zeitung" gewährte, er klärte er, daß die Ruffen in keiner Weise mißgestimmt von Genua zurückkehrten, schon die Tatsache, daß die Sowjet regierung al» gleichberechtigt zum ersten Male mit den europäischen Regierungen verhandeln konnte, sei von aller- größter Bedeutung. Wa» die eigentlichen Resultate der Konferenz betreffe, meinte der russische Diplomat, er müsse sagen, daß er »on den gefaßten Entschließungen nicht gerade viel halte. Tschitscherin sei noch an der Riviera, um sich von der überaus anstrengenden Tätigkeit während der letzten Wochen zu erholen. Nicht Tschitscherin führe die abschließen- den Verhandlungen mit den Italienern, sondern Krassin und Worowtki. Wa» die Konferenz an praktischen Ergebnissen ergeben habe, werde man bereit» in den nächsten Tagen sehen können, wenn ein Handelsvertrag nach dem andern mit verschiedenen Ländern zur Unterzeichnung komme. Pole«. Die Liquidationskommission in Posen, die auf Grund de» Versailler Friedentvertrage» ihre Tätigkeit ausübt, hat zehn deutschen Eigentümern mitgeteilt, daß sie bis zum 10. Juli d. I. aus dem Liquidationtwege ihre Güter zu ver kaufen haben. Nits -e« Wtal-emtale. «Waldenburg, 24. Mai. Himmelfahrtstag ist morgen. Die Natur mit ihrem jungen frischen Grün und ihrem Blüten schmuck zeigt ihr herrlichste« Gepräge. Die wunderschöne Apfelblüte ist besonder» reich und verheißt ein gesegnete» Obstjahr. Bienen und Insekten find mit der Befruchtung eifrig an der Arbeit. Die Sonne hat Wunder gewirkt, hat die Dolde« de» Flieder» und die feierlich leuchtenden Kastanien kerzen zur vollen Entwicklung gebracht, und erfüllt mit süßem Duft die Luft. Nicht lange wird e» dauern, erschließt auch die Rose ihre Knospen. Im Walde»dunkel erblüht da» Mai glöckchen, der rechte Verkünder der Maienherrlichkeit. Wer da so innig die Natur verstehen will, der wandert zum Himm«lfahrt»tag hinaus in ihre Auen und freut sich am Wachsen und Werden, am Jubilieren unserer gefiederten Sänger und findet dabei die Erholung, die Körper und Geist in unserer rastlosen Zeit nötig haben. Der HImmelfahrstag war von jeher ein Wandertag. Die Turner machten ihre Wanderfahrt, Gesangvereine, Skat- und Kegelklub» zogen gemeinsam in die Natur, und die Au»fichten auf schöne» Wanderwetter find diese» Jahr nicht schlecht, denn e» ist heitere» trockene» Welter zu erwarten, wenn auch Gewitter- erscheinungen wahrscheinlich find. Ist der Tag vorbei, ge nießt man die köstliche Ruhe de» Abend», der beginnenden Nacht. Dem Naturfreund kommt der Zauber einer Maien nacht besonder» tief zum Bewußtsein, wenn er jetzt den pracht vollen Sternhimmel mustert. Banz neue Bilder find im Osten heraufgezogen, und wa» der Sternhimmel durch den immer früher erfolgenden Untergang der leuchtenden Figuren de» Orion», Stier» und Großen Hunde» an Glanz verliert, wird durch die funkelnden, schönen Sommersternbilder der Leier, de» Schwane», de» Adler», der Krone, de» Bärentreiber» und de» tief im Südosten ausblitzenden Skorpion» und anderer prachtvoller Bilder und Gruppen reichlich ausgewogen. Besonder» da» Sternbild de« Schwan» in seiner Gestalt eine» großen, regelmäßig gebildeten Kreuze» fesselt unsere Aufmerksamkeit. In diesem Sternbild, das um die Milte de» Monat» in den ersten Abendstunden hoch im Nordoften steht, teilt sich die in einem großen Bogen, den Horizont über Norden nach Südosten umspannende Milchstraße in zwei Arme. In den kommenden Monaten wird diese- milchige Sternenband höher und höher steigen und den schönsten Schmuck der Sommernächte bilden. *— In einer gestern Abend von 6 Uhr ab stattgehabten gemeinschaftlichen Sitzung der städtischen Körperschaften stand al» einziger Gegenstand der Anschluß der Stadt Waldenburg an das Ferngaswerk in Rochlitz auf der Tagesordnung. Herr Bürgermeister vr. Rechenberg gab zunächst den Sachstand bekannt. Die Angelegenheit «ar durch ein Angebot der Stadt Zwickau, die ein Ferngaswerk errichten wollte, im Jahre 1S21 in Fluß gekommen; die Sache zerschlug sich in dessen wieder, da Zwickau von der geplanten Errichtung ab sah. Dagegen erbot sich der Semeindeverband Rochlitz-Tol- ditz-Geringswalde, eine Gasleitung nach Waldenburg zu legen, fall» r» 2 Millionen Bauzuschuß Kiste. Neuerdings haben sich auch Lunzenau und Penig angeschloffen. Zur Verzin sung diese» Zuschüsse» erbot sich der Verband, bei einer Ab nahme bi» zu 280,000 Kubikmeter Ga» 3 Prozent beizutra- gen; dieser Beitrag würde sich bei 300,000 Kubikmeter auf 4 und bei 500,000 auf 5 Prozent erhöhen, sodaß also der der Zuschuß voll verzinst würde. Außerdem würde die Stadt Waldenburg, die Mitglied de» Gemeindeverbande» und Mit eigentümerin de» Werkes würde, am Reingewinn teilnehmen. Eine Beteiligung am Stammkapital wird nicht gefordert. Der GaSprei« würde der gleiche sein wie in den übrigen Städten. Die geforderten 2 Millionen würden vom Verband zur Ber- Der Verwalter. Roman von Rudolf Elcho. 4) (Fortsetzung.) „Mir tut der Mann leid," bemerkte Dr. Heilmann, „er hätte ein besseres Los verdient. Er ist eine sym pathische Persönlichkeit mit warmem Herzen, reichen Kenntnissen und idealer Lebensauffassung. Dabei besitzt er eine fesselnde, zum Herzen gehende Beredsamkeit. In dieser Ehe berühren sich die Extreme: er ist selbstlos bis zur Aufopferung, sie dagegen verkörperte Selbst sucht. Er möchte den Weg der Märtyrer gehen und findet vielleicht sein Golgatha, sie aber schmachtet nach Genüssen und geht vermutlich am Lebenshunger zu grunde. Und diese beiden Menschen finden sich und das Schicksal verbindet sie durch Schönheit und Mit gefühl. Seltsame Fügung!" „Vielleicht wollte Gott Ruhls Stärke prüfen." „Mag sein. Dem Sokrates stellten die Götter eine Lanthippe zur Seite." „Gute Nacht, lieber Doktor!" — Der Schulinspektor bestieg seinen Wagen. „Glauben Sie mir: Männer, die für ihre Ueberzeugung eintreten, achte ich stets, selbst — wenn sie Schwärmer sind." Der Doktor lächelte still vor sich hin, während er in den Gasthof zum „Goldenen Engel" trat. „Ja, ja," dachte er sich, „du achtest sie, hütest dich aber wohl, für sie einzutreten. Frau Albertine und die schöne Claire werden wohl in diesem Nest sitzen bleiben, bis sie alt und grau geworden sind. Jammerschade um — die Tochter!" 2. Kapitel. Im Rektorhause entwickelte sich nach dem Aufbruch der Gäste ein stürmischer Familienkonflikt. Das Ruhlsche Ehepaar war in gereizter Stimmung zurückgeblieben. Während er auf dem Hausflur tief aufseufzend Gott dankte, daß der bittere Kelch endlich geleert sei, kehrte sie mit hastigen nervösen Schritten ins Speisezimmer zurück. Hinter ihr her knisterte und raschelte die Schleppe ihrer Seidenrobe. Mit ähnlichen Gefühlen, wie ein Feldherr nach schwerer Niederlage das Schlacht feld überblickt, sah sie auf die Tafel, die jetzt ein wirres Durcheinander von Blumen und Gläsern, Tellern und Speiseresten, Flaschen und Aepfeln be deckte. Claire und Emma, die Aussichtslose, hatten - schon mit dem Aufräumen begonnen, als das Frou- Frou der Seidenrobe sie bewog, vom Tisch zum Gesicht der Hausfrau hinüberzublicken. Dies verhieß nichts Gutes. < Albertine Ruhl war eine Frau im Alter von 43 Jahren, die es durch sorgfältige Körperpflege verstanden hatte, ihrer schlanken Gestalt die Formenschönheit und Elastizität der Jugend zu erhalten. Ihre stolze Haltung stand im Einklang mit dem vom Blondhaar um lockten Gesicht, dessen Profil an die Gemmen römischer Imperatorinnen erinnerte. Ihr Gesicht hatte viel Liebreiz, wenn ein sonniges Lächeln darüber hin glitt, allein die glänzenden Blauaugen konnten streng und drohend im Zorn blicken, und dann zeigte sich auch ein herber Zug um den schöngeschnittenen Mund. Das war jetzt der Fall, und in herrischem Tone rief sie über den Tisch: „Ihr habt mir ja zu einer rechten Blamage verhalfen, ihr beiden. Deine Tauben waren zäh wie Schuhleder, und die tölpelhafte Emma goß gar den köstlichen, jahrelang aufbewahrten Wein in den Eis kübel. Da hört doch alles auf!" „Ei, gnäd'ge Frau," verteidigte sich Emma, und dicke Tränen quollen unter ihren Lidern hervor, „ich könnt' doch nicht wissen, wie's gemeint war. Bei die vornehmen Leut' erlebt unsereins ja die dollsten Sachen, Sie sagten ganz deutlich: Der Wein kommt ins Eis." „Bitte, Emma, tragen Sie die Schüsseln und Teller in die Küche und fangen Sie mit dem Aufwaschen an, ich folge Ihnen." Claire wandte sich, sobatd Emma das Zimmer ver lassen hatte, der Mutter zu: „Deinen Vorwurf ver diene ich nicht, Mama. Um ein gutes Diner herzu richten, dazu fehlten uns die Mittel und Zeit. Der Unfall mit dem Chablis konnte verhütet werden, wenn du selbst die Flasche in den Eimer gestellt hättest; das Eis war ja schon darin." „Ei, das ist nicht übel! Du hast noch die Stirn, dies klägliche Fiasko mir zuzuwälzen, trotzdem du rück sichtslos die Gesellschaft verlassen hast? Willst du mir gefälligst sagen, wo du zwischen der Suppe und dem Dessert zu weilen geruhtest?" Ohne sich durch die ironische Frage verwirren zu lassen, antwortete Claire, sie habe durchs offene Fenster Magnus Schmidt bemerkt und vermutet, daß er ihren Vater besuchen wolle. Um jede Störung fernzuhalten, sei sie ihm entgegengegangen und habe ihn über die Anwesenheit des Schulinspektors unterrichtet. „Gleichzeitig nahmst du die Gelegenheit wahr, mit diesem ungehobelten Burschen eine halbe Stunde zu oerplaudern. Unterdessen schüttet Dr. Heilmann ein Glas sauren Mosel nachdem andern in sich hinein, vielleicht weil er hoffte, daß sauer lustig mache. Dadurch geriet Plotke ins Hintertreffen und mußte schon beim Braten seinen Durst mit Himbeerlimonade stillen, was diesen Biedermann zu verdrießen schien. Das Diner hatte munter und vielversprechend be gonnen. Dein Verschwinden legte die Unterhaltung lahm. Immer mehr sehe ich ei», ratz meine Hoffnung, in dir gesellschaftlich oder wirtschaftlich eine Stütze zu finden, niemals erfüllt wird. Ja, nach meiner heutigen Erfahrung muß ich eher annehmen, daß du meinen Wunsch, endlich aus diesem Verdannnngsort fortznkommen, zu vereiteln suchst. Wahrscheinlich fesselt dich Monsieur Magnus an dieses Nest." Claire war bleich geworden und wollte still das Zimmer verlassen, da sagte eine markige Stimme: „Du bist ungerecht, Albertine!" Es war der Rektor, der diesen Vorwurf erhob. Als neben ihm seine Tochter Julie den Kopf durch die Türe steckte, schob er die Neu gierige zurück und hieß sie das Schlafzimmer aufsuchen. Nachdem die Türe geschlossen war, trat er seiner Gattin gegenüber und sagte: „Das Fiasko hast du selber ver schuldet, kein anderer." Albertine lachte höhnisch auf. „Ach, das ist stark! Aber was wundere ich mich, hast du dein Erziehungs talent doch stets dadurch bekundet, daß du in Streit fällen auf Claires Seite tratest. Die Folgen sind denn auch nicht ausgeblieben: Das Ei will heute klüger sein als die Henne und die Kluft zw scheu Mutter und Tochter erweitert sich mehr und mehr." „Auch in diesem Falle bist du ungerecht, Albertine l" — Die sonst so mild und ruhig klingende Stimme des Rektors war jetzt von Entrüstung durchbebt, sein blasses Gesicht rötete sich und die Hand, mit der er sich durch das leicht ergraute Haar fuhr, zitterte: „Du weißt recht gut, wie sauer es mir wird, Streitigkeiten zwischen dir und deiner Tochter zu schlichten, aber so oft dies ge schah, war ich redlich bemüht, unparteiisch zu sein. Ihr steht beide meinem Herzen gleich nahe und wenn ich deine Tochter gegen deine Beschuldigungen in Schutz nahm, so geschah es, weil ich diese für unberechtigt hielt. Dich verblendet-nur zu oft die Leidenschaft." (Fortsetzung folgt.)