Der Friedenftister. KWon Santiago aufwärts führt eine Bergstraße zu dem etwa 1300 7 Fuh hohen Pah. über den die Grenze Argentinien und Thile hin- ! zieht. Und dort oben ist nicht, wie der Leser etwa denken mag, h eine Festung, deren Kanonenschlünde drohend ins Land Hineinschauen. I sondern segnend steht aus jener Höhe: „der Fürst des Friedens." Als die erwähnten Staaten nach jahrelangem Kriege endlich Frieden i schlossen, errichteten sie an obiger Stelle, die zugleich ihre gemeinsame Grenze bildet, zum Zeichen des Friedens jenes mächtige Christusbild. r Und aus dem Sockel liehen sie die Worte aus Epheser 2 anbringen: h „Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat." ! Wieviel Streit und Unfrieden gibt es doch in der Weltl Nichtwahr, ! Leser, das gibst du ohne weiteres zu. Aber wie, wenn du jetzt das t Wörtchen „Welt" streichst und an dessen Stelle — deinen eigenen Namen -