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Mitleid« ulschland geplant. Da« Fernkraftwerk Golpa Bitter feld hat mit den Staßfurter Licht- und Kraftwerken, Aktien- Gesellschaft, die den Jndustriebezirk Staßfurt Leopoldhall mit Straw versorgen, einen Vertrag geschlossen, wonach von Golpa nach Staßfurt eine Hochspannungsleitung von 110,000 Bolt erbaut wird, um Staßfurt mit Licht und Kraft zu versorge». Der Reichfinanzminister hat die Finanzminister der ein zelnen Länder nach Berlin zu einer wichtigen Konferenz berufen. Die Beratung soll sich auch mit den Abänderungen für die neue Beamtenbesoldungrordnung befassen und wird wahrscheinlich bei der Wichtigkeit und Schwierigkeit der Materie mehrere Tage dauern. An dem ursprünglichen Plan über die Wiederaufnahme der Arbeiten de« Reichstag-Plenum«, wie er vor Weihnachten festgesetzt wurde, hat sich di« jetzt nicht« geändert. Die nächste Plenarsitzung wird also am 19. Januar stattfinden. Zunächst hängt alle« von den Ergebnissen der Verhandlungen in Cannes ab. Diese werden zunächst in den Fraktionen und in den SteuerauSschüfsen besprochen werden müssen, so daß die Plenar fitzung frühesten» am 19. Januar werde stottfinden können. Sonntag Abend beschlossen Versammlungen der Angestellten der Waren- und Kaufhäuser in Berlin einstimmig, durch Ab stimmungen in den Betrieben den Streik vorzubereiien und der Gewerkschaftsleitung die Vollmacht zu erteilen, auf Grund der Abstimmung den Zeitpunkt de» Eintritt» in den Streik bekanntzugeben. B»m 15 bi» 17. Januar wird im ReichStogSgebSude der diesjährige Parteitag de» Zentrum» abgehalten werden. Die Verhandlungen beginnen am Sonntag Vormittag mit einem Bericht de» Vorsitzenden der ReichStogSfraklion, Marx. Über die politische Lage. Am 16 Januar findet eine ge schlösse»« Sitzung statt, bei der über die Parteiorganisation und den Worttaut der neuen Richtlinien der Zentrumspartei beraten werden soll. Die programmatischen Beschlüsse der Montagfitzung sollen am Dienstag in einer öffentlichen Sitzung de» Parteitages durch eine Rede de» Professor» Or. KaaS über die Ziele und Ideale deS deutschen Zentrum» der breiten Oeffentlichkeit erläutert werden. E» folgen dann noch di« Wahlen de» ReichSparteivorstandeS und de» Reich« parteiauSfchufst«. In Leipzig kamen vor kurzem eine Anzahl reich» deutscher, deutschösterreichischer und deutschböhmi scher Parlamentarier zu einer politischen Beiprechung zusammen. Au» dem Reiche war die Deulschnotionale Kolkspartei vrrtreten durch die Abgeordneten l)r. Hartzsch und v. Lindeiner, die Deutsche Bolkspartei durch die Avgeord neten Mittelmann und v. Kemnitz, au» Oesterreich die Groß- deutsche Partei durch den Präsidenten vr. Dinghoser und dk Deutsche Rationalpartei der Tschechoslowakai durch die Abgeordneten l)r. Lodgemann, Or. Brunner und Ingenieur Ballina. Diese Zusammenkunft war im November 1921 au« Anlaß der letzten Tagung in Linz vereinbart worden E» wurde die politische Lage der drei Staaten einer ein gehenden Beratung unterzogen. Auch der mittlerweile ab geschlossene Vertrag von Lana bildete naturgemäß einen Gegenstand der Beratungen und wurde im Hinblick aus seine Rückwirkungen für die Politik der vertretenen Staaten erörtert. Wie die „Leipziger Neuesten Nachrichten" hören, werden sich solche Zusammenkünfte regelmäßig wiederholen. Die nächste Besprechung soll kn Salzburg abgehalten werden, und zwar mit Rücksicht auf die ständig wechselnde politische Lage bereit» in der ersten Februarhälfte. Tschecho-Slowakei. Da« zwischen Dewschland und der Tschecho-Slowakei be stehende Kohlenabkommen wurde bi« zum 81. März 1922 verlängert. K*«Mk»eich». Der „Baseler Anzeiger" meldet au» Pari», daß dort neue Verhandlungen über eine polnische Milliardenanleihe in Frankreich ausgenommen worden seien, die unmittelbar noch der Zuteilung Oberschlrfien» an Polen durchgesührt werden soll. Auch die „Baseler Nachrichten" melden au« Pari«, daß dort seit acht Tagen Besprechungen zwischen pol nischen und französischen Bankvertreiern stattfindrn. Jtalie«. Infolge de» Beschlusse» deS Obersten Rate» in Cannes Hal die italienische Regierung durch Vermittlung der russischen WirtschaftSdelegation Lenin eingeladen, an der Konferenz, die in Genua stattfinden wird, teilzunehmen. Da» irische Parlament in Dublin hat da» Londoner Ab kommen mit 64 gegen 57 Stimmen angenommen Damit ist in dem jahrhundertelangen, sehr abwechslungsreichen Kampf zwischen England und Irland der Frieden»schluß voll zogen Lloyd George kann hier einen großen innerpoliti scheu Erfolg buchen, der keinem seiner Vorgänger geworden ist und der ihm nicht nur für die kommenden Neuwahlen in England eine günstige Position schafft, sondern auch seine außenpolitische Stellung ganz gewaltig stärkt. Denn nun kann er, von der irischen Sorge befreit, seine ganze Kraft dem ReparotionSproblem und der damit inrig zusammenhän genden Weltwirtschaftskrise, durch die in erster Linie auch die englische Wirtschaft schwer bedroht ist, zuwenden. Da» wird sich auch jrtzt auf der Konferenz von Cannes bemerkbar machen. Die Verhandlung- über ein englisch-französische» Militärabkommen stehen nach Hava«- und Reutermeldungen vor ihrem Abschluß. Rutztanp. Die deutsche Handelsvertretung in Moskau soll in kürzester Zeit in eine Gesandtschaft uwgrwandelt werden Prof. Wiedefeld dürste als Gesandter auf seinem Posten verbleiben In Petersburg wird ein deutsche« Generalkonsulat errichter werden. Rumänien. Vom 1. Februar 1922 ad wird in Bukarest eine große Tage»zeitung, der „Bukarester Lloyd", erscheinen. Amerika. In Washingtoner RegierungSkreisen gewinnt der Gedanke einer aktiven Beteiligung der Vereinigten Staaten an der europäischen WirischastSkouserrnz von Genua immer mehr an Boden. P, äsident Harding will dieser Tage die au» Cannes übersandte Einladung beantworten. „New Uork Herald" meint, Amerikas Vertreter auf der Konferenz werde möglicherweise Etaatlsekre'är Hughe«, wahrscheinlicher jedoch Handel«sekretär Hoover, Schatzsekretär Mellon oder der Gou verneuer des Federal Reserve Board Hardinge sein. Ter FlotlenauSschuß in Washington nahm eine zweite Ent schließung de« Senator« Root an, der zufolge jeder Befehl«- Haber eine« U bootes und jeder höhere Marineoffizier, der für schuldig befunden wird, die Krieg»gesetze übertreten zu haben, wegen Seeräuberei belangt werden soll. Sencator Konferenz al« ungesetzlich erklärt worden. Dir Vertreter Großbritannien«, Frankreich», Italien» und Japan« haben dem amerikanischen Vorschläge zugestimmt, deren Gebrauch zu verbieten. Aust -e« Mrrldextale. *Watte«t«rg, 10. Januar. Bor 400 Iihren, im Jahr« 1522, wurde im alten SchSnburgischen Gerichtsamt, da« sich in dem heute noch stehenden Gebäude in Altwaldenburg befand, ein Gerichttbuch angelegt, da« bi« zum heutigen Tage erhalten ist Bekanntlich war in den Jahren 1580 und 1727 bei den großen Bränden in unserer Stadt auch da« Rathaus samt dem Ratsarchiv ein Raub der Flammen geworden Au« früheren Jahrhunderten find daher nur wenig geschichtliche Nachrichten über die Zustände in unserer Stadt überliefert worben. Durch den Schloßbrand 1848 ist auch da» fürstliche Archiv vernichtet worden, sodaß für die Geschichte Waldenburg« nur spärliche Nachrichten zur Verfügung stehen. Um so dänken«»erler ist e« daher zu begrüßen, daß e« Herr Superintendent O. Buchwald in Rochlitz unternommen hat, aufgrund de« erwähnten alten GerichtSbuche« über die kirchlichen und kulturellen Zustände vor 400 Jahren ein Bild zu entwerfen und in einem dem nächst staUfindenden Vorträge im hiesigen Gewerbeverein zur Mitteilung zu bringen. *— Der staatliche Krastwagenbetrirb ist infolge eine» Un falles am gestrigen Montage aus der Linie Limbach Walden burg auf einige Tage eingestellt worden. Der Frühwagen nach Limbach geriet infolge scharfer Glätte, durch Rodeln hervorgerusen, oberhalb der WilhelwShöhe kn« Rutschen und fuhr langsam in den Graben, dabei nach der Seite um- kippend. Außer geringen Hautverletzungen, durch GlaSsplitter hervorgerusen, kamen die Fahrgäste mit einem Schrecken davon. Den Wagenführer trifft keine Schuld. Im Verkehrtintereffe liegt e« deshalb, da« Rodeln daselbst zu unterlassen. Für eine ausgiebige Bestreuung de» Berge« wäre außerdem Sorge zu tragen. " — Da« sächsische Lehrerseminar wird al« Ausbildung«- stälte für den Bolk»schullehrerberuf nun allmählich verschwin den. Da» Ministerium hat verfügt, daß Astern 1922 leine neuen Klassen mehr ausgenommen werden dürfen. Dawit scheidet au« der Reihe der höheren Schulen eine Gattung au», die äußerst segensreich gewirkt hat. Nach dem Willen der ReichSverfaffung soll die Su»bildung der Volk»schullehrer nicht mehr aus besonderen Berufsschulen erfolgen, sondern nach den Grundsätzen, die für die höheren Schulen allgemein gellen, durchgeführt werden. Der künftige Volksschulehrer muß also von jetzt ab eine neunstufige Anstalt durchlaufen und sich dann an einer Hochschule für seinen besonderen Be ruf vorberenen. Die birherigen Lehrerseminare werden zum größten Teile in andere höhere Schulen umgewandelt. Dabei werden in Sachsen zwei Formen neu geschaffen: die Root legte ferner einen Antrag für ein Verbot der Berwen sechlstüfige Aufbauschule und neunstufige deutsche Oberschule oder deutsche« Gymnasium. E» soll hauptsächlich da« deutsch« Kulturgut (Sprache und Geschichte) vermittelt werden. Darum müssen die fremden Sprachen, die die Eigenart der Huma- niftischen Anstalten ausmachen, etwa» zurücktreten. Grund sätzlich wird in der Oberschule nur eine moderne Fremdsprache intensiv durch alle neun Jahre hindurch betrieben. Latein setzt al« zweite Fremdsprache erst in Untersekunda ein und wird für die, die nicht nach der Universität streben, unver- düng giftiger Gase vor. , „ . Giftige Gase al« Kriegsmittel find von der Washingtoner bindtich sein. Die Schule bereitet, wie die anderen höheren Rivalinnen. Novelle von Rudolph Elcho.f 7/ (Fortsetzung.) Es besteht kein direktes Gebot, daß der Mensch nicht begehren soll seines Nächsten Land; aber wenn eins be stände, würde es dem Sohn von Johannes Faller sehr schwer gefallen* sein, es zu befolgen. Hier war Land, welches der Maschine harrte, und dort mar die Maschine, welche des Landes harrte. Hans wußte trotz seines leicht blütigen Temperaments sehr wohl, was es heiße, ohne Kapital und Geschäftstalcnt etwas durchsetzen zu wollen, woran sein Vater mit all seiner Energie und Liebe für sein Werk gescheitert war. O Johannes Faller und seine Dampskraftmaschine mit geringem Kahlenverbrauch war unter den Geldleuten zu einem Scher-zwort geworden, und gerade jetzt, wo Onkel Pittcr noch die letzte Hilssquelle hätte bieten können, mußte es ihm esickallen, zu sterben und eine Freinde zu seiner allein! ;en Erbin einzusetzen. Es war hart! Wäre der alte Pitter Faller nicht ein solcher Tor gewesen und hätte noch ans seine alten Tage geheiratet, wären jetzt dieses ganze Gut und die herrlichen Felder Hansens Eigentum. Nan — und tonnte das alles nicht noch sein Eigentum werden? * Der Gedanke sprang so plötzlich in ihm auf und ver band sich so rasch mit seinen Träumen vom gestrigen Abend, daß es ihn nicht einmal erschreckte. Nein, er konnte mit Frau Faller nicht konspirieren, das Testament se nes Onkels zu umgehen; er konnte den Borw irf, als habe er sich den großmütigen Impuls eines Weibes zunutze ge- macht, nicht auf sich laden, und Geld, um den Besitz zu pachten oder zu kaufen, besaß er auch nicht. Aber es gab ja noch einen Weg. . Es ist nicht notwendig, erst zu untersuchen, durch welchen Zauber Natalie Faller das l icht erregbare Herz des jungen Mannes ani vorigen Abend umstrickt hatte. E» war ja möglich, daß ein großer Teil davon der ersten Uebrrraschung, seines Interesses für sie,'ihres Interesses für ihn, ihrer wohllautenden Stimme oder der ganzen romantischen Situation zugute geschrieben werden mußte, Hans, der gern ihre Felder besessen hätte, war sich nur bewußt, daß er bis dahin kein M,jh getroffen, welches ihn. mit so viel Sympathie erfüllt hatte, wie das Weib seines Onkels; er fühlte, daß sie nicht nur teiluehme» würde an seinen Bestrebungen, sondern, daß sie auch all seine Hoff nungen, Empfindungen und Traume verstehen werde; daß sie ein Weib sei unter Tausenden, daß sie noch immer schön war, so schön wie unglücklich. * War sie aber unglücklich, so sagte ihm sein innerstes Gchühl, so besaß sie doch die Fähigkeit, glücklich zu sein und glücklich zu machen, und sie verdiente es glücklich zu werden. Ihr großmütiges Gerechtigkeitsgefühl allein schon hatte ihn gerührt und mit einem Wort, er ließ den Zauber gern wieder auf sich wirken, der ihn dazu berechtigte, die Maschine seines Vaters zum Herrn der Ländereien zu machen, über die sein sehnsüchtiger Blick jetzt streifte. Er hatte sich, noch nicht fest zu dem Schritt entschlossen, aber er fühlte, tag sein Herz sich für ihn entschließen würde. * O,;n das Haus zurückgekehrt, war es Hans gerade nicht unlieb zu erfahren, daß er allein frühstücken müsse; denn er hing gerne noch ein wenig allein seiuen Gedanken nach, und dann gab ihm die Abwesenheit Nataliens auch Grund, seine Entfernung von Fallers Hof noch aus einige Stunden hinanszuschieben, da er doch reicht fort konnte, ohne sich von seiner Gastgeberin zu verabschieden. Frau Faller ließ sich weder sehen noch sandte sie ihm irgendwelche Botschaft; als Hans daher mit seinem Früh stück zu Ende' war, begab er sich wieder ins Freie. Es war ;a auch selbstverständlich * daß ein unerwarteter Gan, der zwei Tage nach dem Begräbnis erschien sich selbst überlassen blieb. Er verbrachte indessen senk 'Zeit nicht damit, das Terrain von Fallers Hof weiter zu inspizieren. Irgend ein Gefühl der Ehre verbot ihm, die Ländereien weiterer Besichtigung zu unterwerfen, wenn er die Witwe heiratete; denn es sollte, wie er jetzt fest überzeugt war, ja eine Heirat aus Liebe werden, und er gab sich die größte Mühe, den Gedanken, daß zugleich mit dem ausgedehnten Grundbesitz Onkel Pitter auch noch ein Kapital von etwa 60 000 Mark hinterlassen hatte, aus seinem Kopfe zu ver bannen Ja, er glaubte jetzt ganz fest, wenn er an Natalie Faller dachte, daß er sie auch ohne Aussteuer.heiraten würde. Für Haus sollten die Abenteuer jedoch noch nicht zu -Ende sein. «Er war ganz mit seinen Gedanken beschäftigt die Landstraße nach Holzkirch entlang geschlendert und mochte wohl eine Stunde weit von Fallers Hof entfernt sein, als er eine zarte klangvolle Stimme hinter sich ver- I nahm, weiche mit unverkennbar französischem Akzent fragte: I »Bitte, Monsieur, bin ick noch sehr laug ?" Hans wandte erstaunt den Kopf und konnte sich zuerst gar n cht tiar machen, woher so plötzlich, wie aus der Erde gewachsen.* das junge Geschöpf herkam, welches da mit einem Bündelchen in der Hand vor ihm stand. Er mußte ganz in Gcda ken vertieft wohl vorübergegaugen s.in, ohne bas Mädchen zu bemerken, das er sicher auf der lnschnmen Landstraße überholt hatte. Es war eine kleine z erliche Ges alt ini einfachen, fast dürftigen Anzuge, mit feinen Zügen und großen dunklen Kinderangen. Welliges, dunkles Haar lugte unter der Pelzmütze hervor und umrahmte das von d^r Kälte zart gerötete Gesicht.«Sie mochte etwa siebzehn Jahre zäblen und ihr Aussehen, sowie die Aus sprache verrücken, daß fix keilt Kind dieser Gegend ivar. Wäre Hans in seinen Gedanken nicht so ganz mit Raia je beschäftigt gewcscu, hätte er bemerken müssen, daß die Fragen« sebr hübsch war, so jedoch schenkte er ihr weiter feine Beachtung, sondern lüstete nur zum Gruß ein wem, den Hut, wie gegen jemand, der eine initergeorduet« Lebensstellung einnimnit, und über die sonderbare Anfrage lächelns, sagte er: „Sie wollen jedenfalls wissen, ob Sie noch weit von irgend einem Orte entfernt sind? Von weichem? * Ich bin zwar hier auch fremd, kann Ihnen aber doch vielleicht Auskunft gebend Tas jum e Mädchen hielt ihm ein Stück Papier hin, worauf in lateinischen Lettern, so deutlich als ob es ge druckt sei, das Wort,Möhlin" verzeichnet stand. Hans betrachtete das Wort rückwärts und vorwärts, ohne sich klar machen zu können, was es bedeuten sollte, denn von einem Ort Köhlin hatte er noch nie gehöre. Endlich nach langem Kopfzerbrechen sagte er: „Ja, mein Fräulein, ich habe keine Ahnung, wo der Ort liegen könnte, und wenn wir nicht gar so weit davon entfernt wäien, möchte ich fast annehmen, daß „Köln" damit ge meint sei." » „Ab, Köleu, das seien der Platz, Monsieur. Haben ick noch sehr lang?" „Um Gottes willen. Sie meinen doch nicht wirklich Köln," rief Hans erstaunt. „Da haben Sie ja, wenn Sie den Weg zu Fuß machen wollen, noch mindestens 24 Stun den zu gehen und befinden sich überdies in der ganz falschen Richtung. Dieser Weg führt nach Holzkirch, und Sie müssen die entgegengesetzte Richtung Zuschlägen." roo«se«ung «vrgu-