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mdet Der Generalstreik von Rykow und Radek vorbereitet wurden Tie Gesamtergebnisse 31. Dezember 1923 die folgenden: Einnahmen: varen am .»aldenknr«, 4. April 1SL4. Der Prozeß Hitler-Ludendorff vor den Millionen. 1924 sage Be-i«« des Uvterrichts für Knoben f«r Mädchen d s. u. ». 2ahr,»n,r s«r neneintretende Mädchen abgefaßt sei. Sie werde eine ebenso sorgfältige Prüfung erfordern, um genau sestzustellen. was Deutschland mU seinen .Gegenvorschlägen eigentlich bezwecke. sichtspunkten prüfen. Eine Tnmultszene. müsse. Die Interalliierte Kontrollkommission sei allein in der Lage, ein Gutachten darüber abzugeben, ob erstens ihre Aufgabe beenddt sei und zweitens, ob sie sich teilweise oder völlig aufzulösen habe. Artikel 26k des Friedensvertrages, der dem Völkerbund die Kon trolle über die deutsche Abrüstung überträgt, kann erst in Kraft treten, wenn die Auflösung der Jnteralli- jamlich 3. April) 4r<)« «i»ich»>,x. Li« Utich»re»iek»<», Hot dir «»«lanttreisen vorüber- «eh««» «»sperrt. Ler »«mschvrlkisch, »l,S i»E«ntlicht sei»»« Wahl- anfrxf. Wei »ex »etriebSriliewatzleu i« Merlin wurden zx« erst « «ole «och -«ulschdSlkisch« «ewLhlt In Peer»«« wurde» 4« »t», Titel eingesiihrt. Tie «»stm, »e-Hi ler Prozesie« »etra,rn 1*2,«SV Mark. Sohr, r«ff«w «»» «eitzer sv«r» sich i, Aero, befin»e«. P"»k«r,e will ix Unhr«ebitt »iM«r»ex XeSerschüffe «rzirlt had««! FranzSsisch« »lii-ter »r«he« für »e« Ko« »er Mleh- «nu« »er U«rlä»zkrn«, »er «ie»»»«rt,ii,e »it neue« D«»tti«xe» Ler Bericht »er ««chvtrftr«»i««« »»4sch«ffe ist ferti« «u» s«L Oonuoken» »e« Nie»«r«ut»«ch««t«a«SsG«tz über««»«» werde«. Li« «iuberufiu« einer ixteraXiiertex K«xf«re«z steht i« ««»ficht. Italic» errichtet »c»e Klsttenstsitzp««»» im Mtielmeer. Eu»la»» «ist »«« Rch1si»«»erar»tit«t»t einsührcu. Am sch»» Naklan» ««» «»«Sn!»« »rvht wegen Mesi«- r«»ie« ei» Berst kt »»«-»brech«». Monta«, ». 7. April, A-nem. 2 Nhr, Mittwoch, d S. April, früh 7 Uhr, Donnerst««, » 10 April, N«chm. r Uhr. Lie Schulleitung. Poincare fuhr fort: Jetzt tritt man unseren» Standpunkt bei. Die Revarationskommission wtcd näm lich die gegenwärtige Zahlungsfähigkeit Deutschkmdst nach den von den Sachverständigen mitgeteMen Ke« poincares Achrbüanz. Angebliche Mitiiardenilberschnsse. In der französischen Kammer stellte Poincaro iw Laufe der Jnterpellationsdebatte eine Abrechnung über die Ergebnisse der Ruhrbcsetzung auf. Man wird di< von Poincars mitgeteilten Zahlen natürlich mit der gebührenden Vorsicht aufnehmen müssen. In der Kunst, eine Bilanz zu verschleiern nimmt es Herr Poin. carö mit den gerissensten Bücherrevisoren auf. Iw einzelnen führte der französische Ministerpräsident aus Wenn man uns auch bittet, die Ausbeutung der er- »riffenen Pfänder umruwandeln. so besteht kein Grund. nommen. ES ist gerade kein Triumphgeschrei gewesen, mit welchem da» neugebildete Ministerium Poin- carä in der Deputiertenrammer begrüßt worden ist. Daß die Kabinettsumbildung eine große Komödie war, ist aller Welt klar geworden. Daß die neuberufenen Minister Poincare» eigene Person schützen werden, ist kaum zu erwarten. Der bedeutendste unter ihnen, der Handelsminister Loucheur, rechnet selbst darauf, einmal an die Spitze de« Kabinetts zu kommen. Poin- carL hat den Abgeordneten gesagt, daß er leine alte Ser Bericht der Sachverständigen. Einberufung einer interalliierten Konferenz? Wie aus Paris gemeldet wird, sind Pie Beratungen der beiden^Sachverständigenausschüsse abgeschlossen. Deri Bericht wird sofort allen alliierten Regierungen zugv- stellt werden, worauf zunächst eine kürzere Besprechung zwischen Poincare, Theunis und MacdonaldDmttstnde» wird, der nach dem New Aork Herald dann gegen End« des Monats eine interalliierte Konferenz folgen wird. Es sei jedoch auch möglich, daß mit Rücksicht auf dis deutschen Reichstagswahlen diese zweite Konferenz erst später stattfinden werde. . ? . Die Pfänder für Frankreich. Dem „Echo de Paris" zufolge bieten die Sach verständigen Frankreich bezw. den Verbündete« die nachstehenden Pfänder an: 1. die deutschen Eisenbahnen (11 Milliarden Vorzugsaktien) und eine Transport steuer von*290 Millionen. 2. Hhpothekenwcrte im Be trage von 6 Milliarden. 3. Ertrag der Steuerein nahmen und der Monopole in Höhe»oon 120V Mil lionen jährlich, insgesamt eine Jahresleistung von 2450 Millionen Franken. Während der Dauer des Vie » jährigen Moratoriums würden insgesamt 5Vr bis .HZ Milliarden an Frankreich gezahlt werden. Politik sortsetzen werde. Reparation uno Sicherung Frankreichs, dis Räumung des Ruhrgebistes erst dann, wenn Deutschland seine Zahlungen geleistet hat, sind die bekannter» Punkte des Programms des Poincaris- mus, die auch in Paris nicht mehr recht imponieren wollen. Die Gegensätze zwischen Englandund Frankreich sind noch immer ziemlich unvermindert, und zwar ist es die Rede Poincares, daß es mit seiner Politik beim alten bleiben soll, die in England ersicht lich verstimmt hat. Man sieht also in London, daß die englische Politik gegenüber Frankreich trotz aller Be mühungen keine Fortschritte macht. Tis Blätter rächen sich dadurch, daß sie gerade heraus sagen, die Franken stützung durch englisches und ameriranisches Kapital sei eine große Dummheit gewesen. Wenn das von den Geldgebern selbst gesagt wird, braucht nichts weiter hinzugefügt zu werden. Die Lage des britischen Ministerprä sidenten Macdonald Kat sich noch mehr verschlechtert, er ist dem Posten, wie es scheint, noch weniger gewachsen, als es sich zuerst zeigte. Tie praktische Uebung fällt mehr ins Gewicht, als sich Mister Macdonald so recht klar gemacht hat. Hinzu kommt, daß ihn: erfahrene par lamentarische Kämpen auf den Leib rücken. Der liberale Führer Asquith hat Macdonald zwar noch ziemlich glimpflich behandelt, der Draufgänger Lloyd George hat indessen dem leitenden Staatsmanns sehr scharfe Worte gesagt. Tic Lage ist dadurch recht unliebsam geworden, i Der Geburtstag Bismarcks ist auch an diesem 1. 'April in der Gruft uud an den Monumenten des ersten Kanzlers unter großer Teilnahme gefeiert wor den. EsAst kein erhebendes Bild, gerade zu diesem Ge dächtnistag sestzustellen, wie die Franzosen am Rhein und an der Ruhr gehaust und was sie uns tzort ab- gezwackt haben. Die Ausnahme der deutschen Konlrollnole. Pariser Stimmungsmache. s Von den Verbündeten Regierungen hat bisher keine der Botschafterkonferenz ihre Auffassung mit- gcteilt, doch erscheint es nicht zweifelhaft, so meint tendenziös das „Echo de Paris", das Blatt des fran zösischen Generalstabes, daß bei einer sachlichen Aus legung des Versailler Vertrages der deutsche Vorschlag auf Betrauung des Völkerbundes abgelehnt werden Vorher war es zu einem scharfen Zusammenstoß zwischen dem Kriegsminister und den Kommunisten ge kommen. Ter.Kriegsminister Maginot erklärte: „Wir sind über die Umtriebe der Kommunisten unterrichtet worden. »Es ist unsere Pflicht, auf die Moral der Ar mee zu sehen. Aus diesem Grunde haben wir einen Neberwachungsdienst eingerichtet." Der »Kommunist Berton schleudert dem Minister die Worte: „Sie Fäl scher" zu, worauf Maginot antwortet: „Sie sind ein Anwalt der Boches." Berton erhebt sich von seinem Plebs und will dem Minister an die Kehl« springen. 1643 Millionen, Ausgaben zuzüglich der BesatzungSunlvstenr 986 Millionen. Der Ueberschuh beträgt also 657 Millionen! trotz eines »einjährigen passiven Widerstandes. Die Ge samtergebnisse für den Februarmonat sollen sich auf un, zefähr 4 Milliarden belaufen. Unter Anrechnung der Aus gaben der belgischen Besatzungsarmee betragen» se Gesamt« Ausgaben nicht einmal 1 Milliarde. 3 Milliarden sind da her für Rechnung der Reparationen verfügbar. Das ist da4 Ergebnis der Ruhrbssetzung für die Verbündeten. ?tußer-> vem übersteigt die Kohlenausfuhr aus dem Ruhrgebiet im März das Programm ver Micum und alle gemachten Bora Anschläge. , - Pslitis«he R«n-s«h»u Deutsches Reich. Der erste P«rteit«g »er neugegrSndeten republth«- Nischen Partei Deutschlands ist auf Sonnabend, de« 5. und Sonntag, den S. April in Berlin festgesetzt wordku. Der thüringische Bandta« »ird nächsten Monta« zu einer kurzen Tagung zusammentreten. Mit Rücksicht auf die bevorstehenden Reichstagsmahlen will man dte Verhandlungen auf die kürzeste Zeitdauer beschränken. wir uns vor den erfolgten Zahlungen zurückL-chLw üls Frankreich in das Ruhrgebiet eintrat, hatte die deurs-.tzt Regierung erklärt, daß das Reich während drei bis vie« Zahrc außer stände sei, die geringsten Leistungen vcr.v Amtlicher Teil. Mttk sMWMe MM !ehmen. Allmählich haben wir unsere Organiwtir woaut und die Einschätzungen Dezember 1P22 wl weitem übertroffen. Tie Zolleinnahmen wurden atij 200 Millionen Goldmark, d. h. 600 Million?» Frauwv, veranschlagt. Die Einnahmen haben durchschnittlich so.gen- dermaßen zugenommen: Dezember 2 053 OVO, lm Jannu? 2 957 000. Die Zolleinnahmen 1923 betrugen nur 18lj Dagegen wurden während des Fedruarwonars und schreibe 138 Millionen eingenommen. . Die Antwort der Botschasterkonferenz aus die deut sche Kontrollnote ist nicht vor Anfang der nächsten Woche zu erwarten. Petit Parisien meint, da die Frage ' —- '— .diesmal in rein poliiischer Gestalt vorliege, werde das gwundsw Interalliierte Militär.omites in Versailles zweifellos lick Tas g^ßte ^nteress^ »sicht in Anspruch genommen werden. Die Botschafter. Unseren- wird also selbst die Entscheidung treffen, neten Generals, für den die Anklage des Hochverrats, ' " > , > , - " " doppelt schwer ins Gewicht fiel. Es wollte allerdings denen, die Ludendorff aus dem Kriege kennen, von vornherein nicht in den Sinn, daß sich die Anklage als begründet erweisen sollte, denn für einen Mann von solchen militärischen Eigenschaften sind auch die Ehr- begriffe scharf umrissen, und so ist denn der Ausgang gewesen. Der General ist weder des Hochverrats, noch der Beihilfe für schuldig befunden worden und wurde freigesprochen. Die Mitaygeklagten wurden mit mil- den Strafen bedacht, doch ist für sie vom Gericht d« Hochverrat als vorliegend bezeichnet worden. Diese« Prozeßkapttel ist in der Geschichte der deutschen Poli- litik als unerfreulich zu bezeichnen und wird vorauf jtchtlich keine Wiederholung finden. rreren, wenn dis ruufwsimg oer Znleraui- Einen anderen Klang brachten die Reden heB^rten Kontrollkommission eine vollendete Tatsache sei. Reichskanzlers Marx, des Außenministers Dr<> Der Berichterstatter der „Times" in Paris schreibt, Stresemann» und des Innenministers Dr. JarreS in daß die No,e sehr höflich und außerordentlich sorgfältig die Tagesbegebnisse. Die Minister verteidigten mit r—---r--- Energie die Rechtsansprüche des Reiches gegenüber den Forderungen der Entente. Es waren Schüsse, die in« Schwarze trsfen, so daß die Pariser Zeitungen die Be hauptung aufstellten, die deutsche Reichsregierung hab« eine Offensive gegen den Vertrag von Versailles unter- Schönburger Tngeblnt - W 46 JMMg. Nr. 82 Sonnabend, den 5. Apri! 1924 Zugleich weit verbreitet in den Ortschaften der StandeSamtSbezirke Altstadt Waldenburg, Braunsdorf, Callenberg, Frshnsdvrf, Fallon, Grumbach, Kanftmgtn. Zantzenkeuba- Niederhain, Langenleuba-Oberhain, Langenchursdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, WoK«»br»rg uns Ziegelheim. Valienburger Anzeiger Dich»« Bl«« »«tziill die ««tliche« Beraxstmach»»-«« de« Amtsgericht- xx» »o« Stadtrxt« zx Wald-xdxr-. Ferxer »erdffextlichex zahlreiche «xdere staatliche, städtische u. Gemeinde-Behbedex ihre Bekanxtmachxxgea ix» Schönburger Tageblatt. Veraxt»»r«ch für Redaktion, Druck und Verlag E. Kästner ix «aldexburg Sachse«. dk« «tchstsch« Deutsch«» L-iu«,»»»rie,k°.Xere>»1 k«. X.) — «ul»,«»« »«l»«u»ur, s«ch,„. Uxzeigex dit »»r» - Uhr a» Lna<mbrtaz erdeten Axsaade xachmittag« si,3 »Ihr in ver Gelchastsst»!« ix Waldexdxr, Sa-, Od«r,«ffe .18. Seschäftszcht 7—12,2—5 Ahr. Kilialex in Lltkadt Waldenburg d« L»rrx Ott» Gichter; i« Lalle.,berg bei Leerv Friedr. Lermaxx Richter; ix Laugenchur«d»ch det Ler»x Lermaxx Esche; in M»Nenvurg bei Lervn Lwxt §ri»dem«»x; ix -exi« bei Hrma Wilhatm Dahler; ix Ziegektzii» bei »errn Lvuard Kutst»». »a, »» .»»»««»« ch«a Am -«a« tzthu« ««»E, a»»a, a.». »euunz, «,schU»c». ^»ch, GMchu,« Um »U-Mh du »«uckerei »,su Slessk«, HM du X»achcr t««» «MMUch »»i du ZeU.rsq -».r Xaa^dhkM, d«» »«»UDlMichM -tr er .ucL ^«»». s»>ech« Mls,r,ev«»»» X»»u^» »u td»« Schchemt »erktägl. Nach!«- Bezugspreis ». 1.-45. April im »»rau« '7i D.-Psg. freibl., «uSschl.Trägerl. GxzelneNr. 1v »oldpf., Sonntag«-Nr. 20G»ldpf. Anzeigenpreise: Kaesp. <Petitzeile 0,10 »»ldmark, ». außerhalb de« Bezirkes 0,15 G»ld««rk, 3gesp. Reklame-eile 0,45 Goldmark, Äuiweise auf iltnzei- g«x und Einzesandte OsiO Goldmark, Rachweif«- uxd Offertengebühr 0,10 G»ldm«rk, Rabatt «ach Tarif. Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag. Ulw. Fernspreau Nr. ». P»stschlteßs»ch Rc. k Xmt LeiPji, Nr. 4428. N»nkk»nt»: Verei»«d»nt W.ldendur, St»dt,irok.n>» W»l»uU>urg 18. nur hei püMrlichu Zahlun«, dei jw»»,«weiser »er Nechnun,Lbetr4,e »ird jeder Nachl»h hinfhkt,..