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3. Anlage zum Ireiöerger Anzeiger und Hageblatt. 2S4. Sonntag, den 12. November. t«ss. Oertliches «nd Sächsisches. — In Bezug auf die Besolvungsverhältnifle de« stchstschen Staatsbeamten weist der neue Etat eine Ver änderung insofern auf, als bei den meisten Beamtengruppen EventualaufrückungSstale» (eventuelle Aufrück- ungSbetrüge und Aufrückungsfristen) eingestellt worden sind, weit von der Finanzperiode 1900/1901 ab die Gehaltsauf- rückung der Angehörigen derjenigen Staatsdienergruppen, die im Etat nach Durchschnittsgehalten eingestellt sind, neu geregelt werden soll. Für die Gehaltsaufstellung dieser Beamten be stehen nämlich gegenwärtig zwei Systeme: das Gehaltstlassen- system und das Dienstaltersstufensystem. Bei dem Gehalts- llajsensysteme werden von der Verwaltung für jede einzelne Be amtengruppe innerhalb des etatmäßigen Mindest- und Höchst satzes aufsteigende Gehaltsllaffen gebildet und auf sie nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Gesammtsummen an Gehalten die sämmtlichen etatmäßigen Stellen dergestalt ver theilt, daß auf jede Gehaltsllaffe eine feste Anzahl von Stellen entfällt; bei ihm ist also das Aufrücken in einen höheren Gehalt von der Erledigung von Stellen der höheren Gehaltsllasscn und von der Schaffung neuer Stellen abhängig — von diesem Unistande insofern, als die Einstellung dieser Stellen mit dem Durchschnittsgehalte zu einer Verthcilung derselben auf alle Gehaltstlassen der betreffenden Kategorie führt —. Dagegen sind bei dem Dienstaltersstufcnsysteme im Etat Dienstaltersperi oden und Zulagesätze festgesetzt, nach denen die Beamten einer Gruppe von dem für sie bestimmten Mindestsätze, dem AnfangS- gehalte, bis zum Höchstsätze, als dem mit Hilfe der Alterszu lagen erreichbaren Höchstgehalte, aufzusteigen haben; bei ihm ist also das Aufrücken in einen höheren Gehalt lediglich durch die Erfüllung eines gewissen Dienstalters in einer Beamtengruppe bedingt. Die Beseitigung der Verschiedenheit, die hiernach be züglich der Gehaltsaufrückung besteht, erscheint dringend gebo ten. Sich einfach nur für das eine oder für daS andere aber zu entscheiden, empfiehlt sich nicht, da jedes von ihnen seine Licht- und Schattenseiten hat. Das Gehaltsklassensystem ist vortheil- bafter für Angehörige solcher Beamtengruppen, in denen ein schneller Wechsel der Beamten oder ein häufiger Zugang neuer Stellen stattfindet, und umgekehrt bietet das Dienstaltersstufen- systcm, abgesehen davon, daß es den Beamten von vornherein sichere Aussicht gewährt, je nach Verlauf einer gewissen Reihe von Jahren imDiensteinkommen sich zu verbessern, größereVor- theile für die Beamten solcher Gruppen, in denen keine sonder liche Personalbewegung oder Stellenvermehrung vorkommt. Die allgemeine Einführung deS Dienstaltersstufensystems wür de daher für Beamte der zuerst erwähnten Art, deren Aus rückung jetzt nach dem Gehaltsklaffensysteme geregelt ist, eine empfindliche Beschränkung ihrer bisherigen GehaltSaufrück- ungsaussichten bedeuten, und die nämliche Wirkung würde we nigstens in vielen Fällen die allgemeine Einführung des Ge- haltsllaffensystemS auf Beamte der zuletzt bezeichneten Art aus- auf die gegenwärtig das Dienstaltersstufensystem An wendung findet. Durch jede dieser beiden Maßnahmen würde also Unzufriedenheit in weiten Beamtenkreisen hervorgerufen werden. Die Regierung hat sich deshalb für eine solche Kom - binirung des G e h a l t s k l a s se n - und des DienstalterSstufensystemS entschieden, die jede Be- nachtheiligung eines Bethciligten durch die Neuregelung aus schließt . Dieses System besteht darin, daß die Beamten, die im StaatshauShaltsetat nach Durchschnittssätzen und mit EventualaufrückungSslalen eingestellt sind, in erster Linie nach dem Gehaltsklassensysteme, daneben aber nach Dienstaltersstu fen aufzurücken haben. Hat nämlich ein solcher Beamter nach Ablauf einer gewissen Zeit von seinem Eintritte in den Min destsatz oder Anfangsgehalt der Gruppe ab, dafern aber für diese im Etat ein Mindestsatz nicht eingestellt ist, von seinem Eintritte in die Gruppe ab auf Grund deS Gehaltsklassensy stems noch nicht denjenigen Gehalt erreicht, der sich nach der Aufrückungsslala für ihn zufolge seines Dienstalters ergiebt, so soll er, vorausgesetzt, daß seine Leistungen und seine Führung nicht zu wünschen übrig lassen, unbeschadet seines späteren Auf- riickens nach dem Gehaltsklassensysteme bis dahin auf Grund des Dienstaltersstufensystems in diesen Gehalt aufsteigen. Ist also für einen Beamten der Gehalt, wie er sich seinem Dienst- alter entsprechend nach der Aufrückungsslala stellt (der Dienst altersgehalt), höher als der auf Grund des Gehaltsklassen systems sich ergebende Gehalt (der Klassengehalt), so tritt even tuell der Unterschiedsbetrag auf Grund des Dienstaltersstufen systems dem Klassengehalte solange hinzu, bis dieser die Höhe des Dienstaltersgehalts wieder erreicht hat. Solange wird mit hin jenem Beamten dieser Mehrbetrag über den Klassengehalt hinaus gewährt. Die subsidiäre Ausrückung nach Dienstalters stufen findet vom Anfangsgehalte bis zum Höchstgehalte mit der Maßgabe statt, daß, wo kein Mindestgehalt etatisirt ist, als solcher hierbei der von der Anstellungsbehörde für den einzelnen Beamten festgesetzte erste Gehalt in der Gruppe gilt. Ist indeß im Etat ein niedrigerer Gehalt als Grenze für die Ausrückung nach Dienstaltersstufen festgesetzt, so erfolgt die Ausrückung hiernach nur bis zu dieser Grenze. Die Besoldungen der Be amten, auf die daS kombinirte Aufrückungssystem Anwendung leidet, für daS von der Regierung eine besondere Besol- dungSordnung aufgestellt und den Ständen mit vorge legt worden ist, sind im Staatshaushaltsetat in der Regel nach Mindest-, Höchst- und Durchschnittssätzen eingestellt dergestalt, daß der Durchschnitt genau in der Mitte zwischen dem Mindest und Höchstsätze liegt. Theilweise sind jedoch sür solche Beam tengruppen auch nur Durchschnitts- und Höchstgehalte ohne Mindestgehalte eingestellt. Daneben sind im Etat die Auf rückungsfristen oder Dienstaltersperioden und die Aufriickungs- beträge oder Zulagesätze angegeben, nach denen die Beamten eventuell im Gehalte aufzusteigen haben. Die Aufrückungsfristen sind dabei nur nach vollen Jahren bemessen. Sie sind sür jede Beamtengruppe unter einander gleich. Für Beamte, die im Höchstgehalte unter 3000 Mark bleiben, betragen sie in der Re gel 3 Jahre, für die Höherbesoldeten regelmäßig mindestens 4 Jahre. Die ÄufrückungSbeträge sind für jede Beamtengruppe untereinander gleich. Hede einzelne Gehaltsstufe unterscheidet sich daher von der zunächst vorhergehenden und der zunächst folgenden um den nämlichen Betrag. Dieser Betrag beläuft sich für Beamte mit einem Höchstgehalte von mindestens 3000 Mark regelmäßig auf 300 Mark oder höhere Summen, wäh rend er sich für die geringer besoldeten in der Regel niedriger als 300 Mark stellt. Der Zeitraum vom Eintritte in den Ge nuß der etatmäßigen Mindestgehalts der Beamtengruppe bis im Erreichung des Höchstgehalts (die GesammtaufrückungS- Fahrplan der Eisendahuzüge. «bfadrt nach zeit) betragt höchstens 18 Iahte. Im Falle der Beförderung^ StaN-e-aMtSNachrtchte« aut Freiberg auS einer geringer dotirten Beamtengruppe, deren Höchstgehalt vom 8. bt» 10. November 1SSS. dem Mindestgehalte derjenigen Beamtengruppe, in die der Be- Geburten: Dem Kaufmann Th amte dadurch eintritt, gleich ist oder über diesen übergreift, ist Eisrngi«ßer«iarbeiter Wetzel eine Tochter; Thiemer «ine Locht«; de« ««srugirßririalociirr r»nr »»Wir»; dem Statt 0»S-AspiraN'eN Käppler ein Sohn; dem Ma'er F W. Langt eine Tochter; de« Fleischermeister Heinrich eine Totter; dem Fabrikat beiter «Nd Haus mann Meißner eine 1 achter; dem Ledersübrikarbeit« Göhler et« Soh«. Statistiker geht noch weiter. Er hat ausgerechnet, daß bei einem großen Ball, der um 10 Uhr abends beginnt und um */,6 Uhr (?) morgens beendet ist, von einer Dame, die an allen Tänzen, auch am Kotlllo» theilnimmt, 28000 Schritte zurückgelegt werden. — Feuchte WLnVe vor Schimmel zu schützen. Auch in den mit dem größten Komfort und „allen Bequemlichkeiten der Neuzeit" ausgestatteten Wohnhäusern zeigen sich, so lange sie noch neu sind, gewisse Unannehmlichkeiten, die an sich freilich sehr störend, doch durch leine Kunst deS Baumeisters vermieden werden können. Eine der unangenehmsten Erscheinungen dieser Art ist, daß in neu gebauten Häusern häufig die Wände feucht werden, worauf sich dann Schimmel bildet. Um dieses zu vermeiden, hauptsächlich aber, um den Schimmel da, wo er sich schon gebildet hat, 4» vernichten und sein Weiterumsichgreifen zu verhindern, nimmt man SolicylsSure, löst sie in SvirituS auf und betupft mit einem kleinen Badeschwamm die Schimmelflecken, die hierauf sofort verschwinden. An den so behandelten Wandstellen zeigt sich keine neue Ansiedlung der Parasiten. Die Anwendung dieses Mittels wird besonders dort empfohlen, wo zur Winterzeit in einem unheizbaren Raume Schimmel vertilgt werden soll. Bei der Herstellung deS Mittels rechnet man aus einen Theil Salicyl- säure, vier Theile Spiritus. Einen schnelle» Tod fand am Donnerstag Abend der im TheaterhauS in MiMveiVa thätige Theatermeister Katschmann. Kurz vor Beginn der Aufführung „Die Herren Söhne" stürzte K. vom Schnürboden herunter auf die Bühne, und während im Theater die Musik ausspielte, war man hinter dem Vorhänge damit beschäftigt, dem Verunglückten die erste ärztliche Hilfe zu leisten. Aus dem Transport nach seiner Wohnung verstarb der Verunglückte. Die Mittheilung, wonach die wegen Mordversuchs beim könig lichen Landgerichte Bautzen in Untersuchungshaft befindliche ver ehelichte Martschink aus Plötzen bei Löbau ringrstandeu hätte, daß sie ihren Schwiegersohn, Gutsbesitzer Brade in Plötzen, habe vergiften wolle«, bestätigt sich nicht. Ein solches Geständniß liegt nicht vor. Es ist auch nicht wahr, daß die Martschink vor Jahren den Tod eines Stiefsohnes verursacht und ihre Tochter, die jetzige Gutsbesitzers-Ehefrau Brade tu Plötzen, zu vergiften versucht habe. Die städtischen Polizriorgane in Annaberg, welche gegen wärtig eine rothpaSpoilirte, lebhaft an militärische Kleidung eriunernde Uniform tragen, werden vom nächsten Jahre ab iu vollständig neuer Bekleidung erscheine«. Rath und Stadtver ordnete haben beschlossen, eine neue Uniform, ähnlich derjenigen, welche die sächsische Gendarmen« trägt, einzusühren. Nachdem in Mülsen St. RielaS die Wahl deS Gemeinde- dienerS zum Gemeindevorstand oberbrhördliche Bestätigung nicht gefunden hat, ist die Stelle deS Vorstand-nunmehr ausgeschrieben worden. ihm für die Bemessung des Dienstalters in der neuen Stellung diejenige Zeit anzurechnen, die er in der bisherigen Stelle be reits mit einem dem Mindestsätze der höher dotirten Gruppe aleichtommenden oder ihn übersteigenden Gehalt« zuaebracht hat, vorausgesetzt, daß mit der Beförderung keine Gehaltser höhung verbunden gewesen ist. — Beim Lanzen zurückgelegte Strecke«. Nach den Berechnungen eines Statistikers legen Tänzer und Tänzerinnen beim Tanzen eines Walzers ungefähr eine Entfernung von 1206 m zurück. DaS ist, abgesehen von der Quadrille, die von acht Personen getanzt wird und die 2 dw auSmacht, die größte Strecke. Für die Tänze, die von einzelnen Paaren getanzt werden, kommt gleich nach dem Walzer die Mazurka mit 950 w, Polka mit 870 und pas äo gnatrv mit 800 w. Aber der FremdenNste vom S. November ISS». Abler, Künstler, Königsberg t. Ostpr-, Hotel schwarze» Roß. Adler Kaufmann. Schwetzingen, Hotel Scadr Altenburg. Dartsch, Kaufmann, Leipzig, Hotel R Hirsch. Becher, Kausw., München, Hotel R. Hirsch Bergmann, Literat, Berlin, hoiel R. Hirsch. Bell, Kaufman«, Aachen holet schwarze» Roß. BoubaideS, Reisender Havre, Hotel schwarzes Roß. Bibcki, Kaufman«, Breslau, Holet de Saxe. L hn, Kau>m., Berlin, Hotel Kronprinz. Drescher, Kaufm., Döbeln, Hotel R. Hirsch Dimovilsch, Dresden, Stadt Chemnitz. Vqeimann, Kau; manu, Leipzio Holet Kronprinz. Einhorn, Anstreicher, HilberSdorf b. Chemnitz, Sindt Brüx. Engelhardt, Kaufmann, »reiz, Preuß. Hof. Fleck, Kaujma-n, Leipzig, Höret d« Saxe. Ficker, Kaufm., Dresden, Hotel Kronprillz. Fröhlich, Kaufmann, Döbeln, Holet Kronprinz. Falk. Kaufmann, Hundshübel, Hotel schwarze« Rox. Fichler, Holzhändler, Kühnhaide im Erzg-, Hotel schwarzes Roß. Fernschckd, Handelsmann, mit Frau Halle a. S-, Preuß. Hos. Krau Grolenau, Delmenhorst b. Bremen, Hotel de Saxe. Hunger, Kausmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Hoch heimer, Kaufman«, Dre-den, Hotel Kronprinz. Hager, Kaufmann, Nossen, Hotel Kronprinz. Helmrich, Kaufmann, Weißenfels, Hotel schwarzes Roß. Haßfardt, Kaufm., Stockholm, Hotel schwarzes Noß. Hoch, Fabrikantin, Plauen, Hotel schwarzes Roß. Hartung, yandel«- mann, mit Frau, Colta, Preuß. Hof. Horn, Kaufmann, WollSdori, Preuß. Hos. Anna Hengst, Chile, Hotel d« Sax«. Jowanowusch, Kondiiorgehilse, Dresden, Stadt Chemnitz. Hemmerich, Kaufmann, Leipzig, Hoiel Kronprinz. Kurz, Kaufm., Hamburg, Hotel schwarze« Roß. Kirchbach, Schuhwaarenckeserant, Großharlha, Hotel schmarzer Roß. Kießling, Händler, Döbeln, Hotel schwarze» Roß. Kauertz. Kaufmann, Hamburg, Hotel Kronprinz. Kluge, Kafsirer, Magdeburg, Sladt Chemnitz. Lichtenstein, Kausmann, Berit». Hotel Kronprinz. Lenz, Kaufmann, Meißen, Hotel Kronprinz. LaukuS, Kaufm., Rade berg, Hotel Stadt Altenburg. Lutze, Wafjelnkuchenbäcker, mit Frau, Dresden, Stadt Chemnitz. Makler, Kaufman«, Oranienbaum, Hotel Kronprinz. Molina. Kaufmann, Aussig a. E., Hotel Kronprinz. Maatz, Kaufmann, Meiningen, Hotel Kronprinz. Menzel, Ingenieur, Kassel, Hotel schwarzes Roß. Mötzinger, Kaufmann, Sangerhausen, Stadt Chemnitz. Mikitsch, Konditor, mit Krau, Magdeburg, Stadt Chemnitz. Niedriger, Photograph, Grüna, Hotel fchwarzeS Roß. Pietzsch, Geschäft-sichrer, Sreindrückmühie b Frauenstein, Stadt Brür. Popp, Kaufmann, Dresden, Preuß. Hos. Paetzold, Kaufm., Breslau, Holei de Sax«. Radochla, Lustkarussellbesitzer, mit Frau, Chemnitz, Stadt Brüx. Roigt, Händler, um Frau, Hohenleipisch, Stadt Chemnitz. Rudolf, Kaufmann, Zerbst, Hotel de Saxe. Stöhle, Kaufm, Barmen, Hotel de Saxe. Dtiauß, Kaufmann, Kassel, Hotel R. Hirsch. Sckwan, Kaufmann, Görlitz, Horel Stadt Altenburg. Suter, Reisender, Köln, Stadt Brüx. Stumpf, Reifender, Würzburg, Stadt Brüx. Stumps, Handelsmann, mit Frau, Dresden, Preuß. Hos. Siebert. Händler, ! Chemnitz, Stadt Chemnitz. Süsse, Fabrikant, Zschopau, Stadt Chemnitz. Schoer, Fabrikant, Raschau i. Erzg-, Stadt Cyemuctz. Stichler, Kaufm., , Vinge« a. Rh., Hotel de Saxe. Tittel, Rangirer, Chemnitz, Stadt ! Chemnitz. Bichtor, Kaufm., Leipzig, Hotel schwarze» Stoß, Winkler, Reisender, Dresden, Gold». Adler. Dresden r 4.21*1), 8.46 (I—IV KI. hält von Tharandt bi» Dresden nicht), 8,14 (I-IV. KI. hält bi« Dresden nicht), 8.20 (l.—IV. KT näck bl? Dre-den alle S'ationrn), 8.58*. 10.09 (1—IV. K!). 12.88, S.4 <I-lV. KI.,, 4 4b kl—IV Kl.) hält bi« DreSoe« alle Station«,», S.4» 7.08», S 10, ,1-IV. Kl. hält biS Dresden alle Stationen), 9.0 *. 9.48 (I.—1V. Kl. hält bi« Dresden alle Stationen», ILLI. Chemnitz: 8.40 (I.—IV. K!), 6.18*, 7.48, 9.50*, 10.39(1.—IV. Kl ) 1.40, 4.23 <1-1V. Kl.), 6.00 (I—IV. KI.), S.bO* 9.21, tSL4*I), 1 lb (I.—IV. Kl. hält i« Kleinschirma nicht.) Nossen r (II.-1V. Kl) 6.24, 8.1b, 12.31, S.4S, 9.23. «ieitrnmüyle.Molda« r «H.-IV. Kl) 7.50, 10.40,1.43, «.Ob, »60. Hainoberg «Dippoldiswalde« KipSdorf r 8.46 (Tharandt um» steigen), 8.20. 12.58 «Tharandt umueigen), 4.4b, 810, 9.48 (nur in den auf die Sonniage. sowie den ersten und dritte« Mittwoch jeden Monat» solgenden Rächten.) HalSbrück« r (Il.-lV. Kl.) 7.54, 1.46, 6.08, 9.8S. Brand-Langenan-GroßhartmaunSdorft (II.—IV. Kl) Liv, 1.51, «.12, 9.50 (umflogen in Berthelsdorf). Mulda-Laydar 7 .SO, 10.40, 143, «,0V (nur bi» Mulda) SL0. Frauenstein r 8.4ö, 10.09, 2 48, 8.10. Ankunft vo« Dresden t 8.3b (I—IV. Kl. nur di» Chemnitz), «.17*, 7.4t, S.4S' 10.35 (l.-IV. Kl), 136, 310 (I.-IV. Kl. nur bi» Freiberg), 4.18 (l-IV. Kl) S.5b (l.-IV. Kl.), «.49*, 7.44(l-lV KI. n« bi» Kreide g), 9.1S, 12.09, (I.—IV. Kl. nur bi» Freiberg), 12.23*1), 111 (l.-IV. Ki.st Chemnitz: 420'0, 8.41 (I.-IV. Kl ), 8.0» (I.-IV. Kl), Lb7*. 10.05 (l -IV. Kl), 12.54, 2.42 (I—IV. LI.), SU» 727* 9.02*. 9 42 (I.-1V. Kl.), 12.30 (I.-IV. Kl.) Nossen r (Il.-I V. Kl.) 7.29, 10.02, 1.20, 4.56, 9.14. Bienenmühler ill -lV. Kl.) 8.24, 7.32, 12.13, 3.52, 8.S3. Kipsdorf-Dippoldiswalder 7 44,1.36, (Tharandt umsteigen), t-UH (Tharandt umiteigen), 9.15 (Tharandt umstehen>, 12 09. HalSbrncke: (II —IV. Kl.) 7.25, 9.55, 4.09 8 44, 1t OK. Brand-Langenan-Großhartmannsdorf t (II —IV. K!) 8.31, 7.32, (nur von Langenau, Brand) 12.25, b.14, 8L3 (umsteigen dl Berthe Sdors). Sayda.Mu,»ar 8.24 (nur ab Mulda) 7LL 12.13, 3.S2, LSL. Frauenstein r 7.44, 10L5, 4.18, 9.15. Die Fahrten von Abend» 6 Uhr bi» V UHr SS Minute« früh find durch fettgedruckte Ziffern anoegebeu. * bedeutet Schnellzug. I« Mulde«» hucken halten sämmtliche Personeazüge, mit Ausnahme de» Zuges Freiberg, irr Kleinschirma «r «Ü Lus»«-«« bA I tV Stanve-amt-nachrichten au» Lange««« mit Oberreichenbach sür Monat Oktober I8SS. Geburt««: Dem Beigzimmerltng Ernst Hormann GlSditzsch m Obertangenau ein Sohn; dem Bergarbeiter Bruno Eduard Richter in Riederlaogenau ei« Sahn; dem ans. Bergzimmerling Robert Richter in Rl«derlang«nau ein« Tochter; d«m ans. Kiempnecmiistrr Richard Kaden in Niederlangenau eine Tochter; dem Säauspi«,« Fohan« G«org Weinig«! in Oberreichenbach ein Dohn; dem B-igarbeiterNugust Heimann Band i« 'Ovrrlangenau «in Sohn; dem Äergzimmtrttng Friedrich August Franz in Oberreichenbach eine TvM«r; IM» «Ms. Bergzimmecking Friedr ch Robert Leubner in Oberlangens« ein SSHn; dem Bergarbei er Karl Richard Müller in Nieder!angenau ein Dohk; dem ans. Handel-mnnn Karl Friedrich Theodor Börner tn Oberlangen «Nr ein Sohn; dem Grusbesitzer Karl LouiS Bell i« Oberlänge««» et« Sohu; dem ans. Bergarbeiter Karl Paul Kimmer in Ried«rlgna«nau ein Sohn; dem Bergarbeiter Gustav Adolf Braunschweig tu MrSer» >angenau eine Tochter; dem Bergarbeiter Karl Heimann Zeuler i« Oberlangenau ein Sohn; de» Bergarbeiter Karl Friedrich Bach dr Riederlangenau «in Soh«. Aufgebote: Der Bergarbeiter Otto Richard Lang« und bl« WirihschaftSgehilfin Lina Bertha Sandig, Beide in Oberlänge»««; der Bei ga, bitter Lack Herma»« Schröter und di« Wirthschaftsgehufiu SmUi« Wilhelmine verw. Uhlig geb Rudolph, Beide i» Niederlangenau. Eheschließungen: Der Lehrer Georg OSwaid Beyer iU DreSdrn-Pieschen mit der AirthschastSgehiism Gmma Pauline Götzelt in Riederlangenau, der Fadcikacb-uer Carl Otto Kröner in Rieder» langenau mit der WirthschastSgehilfin Emma Au-Uste RöchlktzN: in Od<rla«genau; der vrrgardeuer und AitthschastSoesitze: Ernst Heinrich Klemm mit der Wirthschofterin August« Minna verw. Keller, geboren« Seisert, Beide in Oderlangenau; der Bäcker Anton Richard Ewck in Freiberg mit der WirthschaftSgehilfi« Liddy Helene Brückner i»Ni«d«r» langenau. St«rbesäll«: Der Pens. Bergarbeiter Friedrich August Trommler in Riederlangenau, kk I. tO M. 2 T. alt: de» B«ra» arbeitet Anton Höppner in Riederlangenau Sohn, Max Emil, I» I. 11 M. 14 T. ati; der WirthlchastSbentzer und pens. BergardtklerKarl Gottlob Finsterbusch in Oberlangenau, 72 I. SM. ST. alt; db» ans. F eischermeister Hermann OSmald Bernhardt m Mede,langenau kochter, Rosa Louife, 8 I. 11 M. 8 T. alt; der pens. Bergarbeiter Ernst LouiS Thümmel in Riederlangenau, S2 I. 4 L. alt; der peus. Üergaibeiier Gustav Adolph Braunschweig in Riederlangenau, SS I. 6 M. 5 T. alt; der pens. Bergarbeiter August Moritz Beckert in Ober- langen««, 60 I. 2 M. 8 T. alt; der pc«s. Bergarbeiter Karl Friedrich ilemm in Riederlangenau, 62 I 1 M. S T. alt; de« ans. Klempner- meister Richard Kadr« t» Riederlangenau Tochter, Anna Ella, IS L. alt. Lo«do«, 9. November. Kupfer, stramm, 74 Lstr. 10 »—ck. S W«WAk 74 Lstr. 10 » — ä, M«tl«r» Schlußprei» 74 Lstr. 10» — 6 bi« 74 Lstr. IS», ->est feiernd 80 Lstr. — » — ä, sträng shr«tS — Lstr. — » Zinn willig, LtraitS 13S Lstr. ü » — 4, drei Monate 134 Lstr. 15 e — <1, englische» 139 Lstr. — a. Blei stetig, spanische« nominell, «nat. 17 Lstr. tO, — 6. Zink ruhig, gewöhnliche Marken 21 Lstr. 1« S a, b«Pms« warten 21 Lstr. 6 « 3 ä, gewalzte» schlesische» SS Lstr, — «. Kicket 1»1äbiS — » — ck. Hierüber ein unehelicher Sohn. Aufgebot«: Der Güterbodenarbrittr Frtrdrich O»kar Fürchte gott Ulbrich in Dresden-Neustadt, vorher hier und Ida Minna Weidner daselbst; der Weber Robert Richard Uhlig in Augustusburg, früher hier und Lina Helene Hanusch daselbst; der Steinarbelter Bruno Robert Sohr in Niederbobritzsch und Ida Anna Krauß hier; der Schmied Karl Wilhelm Kämpfe in Chemnitz, vorher hier und Minna Fneda Sbhardt daselbst; der Mechaniker Oitar Herman» Gugelt and Anna Auguste Enge hier. Eheschließungen: Der JSgersergeant und Bataillons» schreib« Hugo Kurt Kiumbiegel und Emma Marie Erler hier: der Maurer Wilhelm Dyballa auS Carl-grund und die landwtnhscha'tliche Tagearbeiteri« Julie «azda aus Kadlub iu Schtest«», vets« zur Zeit hier. Sterbefälle: Der Schuhmach«rmeister Karl Gottlob Lrker, 77 I. 2 M. 17 T. alt; die Damenschu-id-rin und Putzamcheriit FrauzGla Lina Beckert, SK I. v M. 17 T. «lt.