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Z. Aeilage zum Ireiöerger Anzeiger und Hageölait. H 247. Sonntag, den SS. Oktober.1899. > ...1—«S«» - «LL.!. .'^ -'^ »»MS--—1 ... . S—I-—« OertlicheS «nd Sächsisches. — Ltavtverordnetensitzung am 20. Oktober. Den Vor sitz führt Herr Vizevorsteher Merbach, der zunächst der Freude des Kollegiums darüber Ausdruck giebt, daß die Sammlung der Ortsgesetze der Stadt Freiberg nunmehr herausgekommen ist. Wenn man einen Ueberblick über die Herstellungskosten erlangt haben wird, soll das werthvolle Werk auch käuflich zu haben sein. Weiter theilt der Herr Vorsitzende mit, daß Herr Stadtrath Harschig gebeten hat, ihn aus seinem Amte als Stadtrath zu ent lasten. Der Rath hat das Gesuch genehmigt und ersucht daS Kollegium um Entschließung wegen der Neuwahl, zu der die Vorbereitung in der üblichen Weise erfolgen soll. Eingegangen find weiter zwei Berichte über Kassenrevisionen. — In Er ledigung der Tagesordnung tritt das Kollegium zunächst dem Rathsbeschlusse, betreffend Ankauf der Bürgerfeldparzellen Nr. 1790 und 2139 um 17 Mark pro Ar, einstimmig und ohne Debatte bei. — Der Rath hat beschlossen, der Petition für Er bauung einer normalspurigen Eisenbahn von Großhartmannsdorf nach Pockau-Lengefeld, durch die der Anschluß nach Olbernhau und Marienberg erlangt und der Verkehr aus dem Flöhathal über Freiberg geleitet würde, beizutreten. Ueder diesen, wie über den vorhrrgegangenen Berathungsgegenstand berichtet der Herr Vorsitzende. Der Rathsbeschluß findet die allseitige Zustimmung des Kollegiums. — Zwischen dem Rathe und Herrn Mineral- wasterfabrikanten Hänig ist ein Abkommen getroffen worden, laut welchem Herr Hänig daS zur Durchführung der Baufluchtlinie an der Donatsgasse erforderliche, ihm eigen« hümliche Areal an die Stadtgemeinde abtritt und gegen entsprechende Entschädigung die Beseitigung der Mauer auf diesem Areal übernimmt. DaS Kollegium tritt dem Rathsbeschlusse, über den NamenS des Verfassungsausschusses der Herr Vorsitzende referirt, ein stimmig und debatteloS bei, ebenso dem Rathsbeschlusse, betreffend Abänderung des Regulativs über Bebauung des zwischen Ler Bahnhofstraße, der Berthelsdorserstraße und dem Eisenbahn damm gelegenen Areals. Der Referent, Herr Vizevorsteher Merbach, bemerkt hierbei, daß die Zwangsenteignung des in die Fluchtlinie der Buchstraße hineinragenden Areals der Kreher'schen Erben in Kürze erfolgen wird, nachdem der dagegen erhobene Widerspruch von der Königlichen Kreishauptmannschaft zurück gewiesen wurde. — Herr Vizevorsteher Seim berichtet Namens Les VersaffungsauSschusseS über die Rathsbeschlüsse, betreffend ») den Kaufvertrag mit dem Kaufmann Herrn Haubold aus Friedeburg über Areal von der Parzelle Nr. 1535L um 12,50 Mark pro Quadratmeter, und d) über den Vertrag zwischen der Stadt gemeinde bez. dem Hospital St. Johannis und dem Maurer Herrn Dachsel über Arealaustausch an der Clausallee u. s. w.; beiden Rathsbeschlüsse» tritt das Kollegium einstimmig bei, und zwar ersterem ohne Debatte, letzterem, nachdem sich Herr St.-V. Bretschneider eine sachliche Auskunft erbeten, die der Herr Referent und Herr Stadtrath vr. Hafe ertheilten. — Einstimmig und ohne Debatte nimmt das Kollegium ferner folgende Rathsbeschlüsse an: ») den Vertrag mit Herrn Baumeister Martin und Herrn Rentier Weigand wegen Ueberlassung von Areal zwischen der Johanniskirche und dem Weigand'schen Grundstück und b) die Ueberlassung des Vermögens der alten Zimmermeister-Jnnung ^698 Mark 18 Pfg.) an die neubegründete Banmeister-Jnnung in Freiberg betr.; es berichteten Namens des Verfassungsausschusses zu ») Herr St.-B. Fischer, zu d) Herr St.-V. Bretschneider. — Den letzten Gegenstand der Tagesordnung bildet dasGesuch desHe»«n Stadtverordnrten-VorsteherS Täschner um Entlassung aus dem Stadtverordnetenkollegium für Ende dieses Jahres. Herr Vice- oorsteher Merbach, der für den Verfasjungsausschuß hierüber re- serirt, bemerkt, Herr Vorsteher Täschner sei nach seinem Eintritt das älteste Mitglied des Kollegiums und längst ablehnungsbe- nchtigt. In seinem Entlassungsgesuche weist Herr Vorsteher Täschner darauf hin, daß er schon vor zwei Jahren mit Rücksicht aus seinen Gesundheitszustand habe ablehuen wollen. Auf Bitten des Herrn Bürgermeister Dr. Schroeder, der damals erst ein Jahr in Freiberg amtirte, sei er geblieben. Sein gegenwärtiger Gesundheitszustand fordere jedoch entschieden die Niederlegung deS Amtes. Zudem stelle das Studium der neuen Reichsgesetze große Ansprüche an einen Anwalt, sodaß ihm der Verzicht aus das ihm lieb gewordene Amt im Stadtverordnetenkollegium zur Pflicht werde. Der Herr Referent bemerkt, der Versassungs- ausschuß habe sich davon überzeugen müssen, daß ein rechtlicher Grund gegen das Gesuch nicht geltend gemacht werden könne. Mit besonderem Bedauern habe sich der Ausschuß entschließen müssen, daS Entlassungsgesuch zu genehmigen, weil einer der von Herrn Täschner angeführten Gründe, nämlich die Erschütterung der Gesundheit schwer ins Gewicht falle. Akan könne nur wünschen, daß der Gesundheitszustand des Herrn Justizrathcs Täschner sich bald bessern möge. Für das Stadtverordneten kollegium seien die Folgen des Gesuches erhebliche, der Ver- sassungsauSschuß empfehle dem Kollegium, durch eine aus seiner Mitte gewählte Deputation den Herrn Vorsteher zu bitten, das Gesuch für jetzt wenigstens noch einmal zurückzunehmen. Herr St.-V. Streubel bemerkt, daß bei dem gegenwärtigen großen Wechsel in unserer Stadtverwaltung eine Kraft wie Herr Stadt- verordnetenvorsteher Täschner sehr von Nöthen sei. Möchte es deshalb der Deputation gelingen, Herrn Täschner dem Kollegium zu erhalten. Der Herr Vorsitzende weist darauf hin, daß nach dem Ausscheiden des Herrn Justizrathes Täschner Herr St.-V. Bretschneider der einzige Jurist im Kollegium sein werde, der Umstand gebe umsomehr zu Bedenken Anlaß, als demnächst das neue bürgerliche Gesetzbuch in Kraft trete. Viel Erfolg verspreche er sich von der Absendung der Deputation nicht; doch sei die Sache so ernst, daß jeder Versuch gemacht werden müßte, um Herrn Vorsteher Täschner dem Kollegium zu erhalten. Herr St.-V. Paschke empfiehlt, den Herrn Vorsteher zu bitten, wenig stens noch ein Jahr zu bleiben. Herr Vizevorsteher Seim betont, man müsse Alles vermchen, um Herrn Täschner dem Kollegium zu erhalten. Man möge hierzu eine Deputation wählen und die Beschlußfassung über das Gesuch vorläufig ausfetzen. Herr Stadtrath Lohse weist darauf hin, daß Herr Stadtverordneten vorsteher Täschner daS Gesuch in Hinblick auf die St.-V.-Er- gänzungswahlen, welche am 20. November stattfinden, eingereicht habe. Hieraus erklärt sich daS Kollegium einstimmig damit ein verstanden, daß eine Deputation nochmals Herrn Vorsteher Täschner um Rücknahme seines Gesuches bittet. Als Mitglieder der Deputation wählte man die Herren Vicevorsteher Merbach, St.-V. Butze, Paschke und Streubel. — Hiermit war die Tages ordnung erledigt. Herr St.-B. Stölzner giebt den Wunsch zu Protokoll, die Vorlage über die Neuherstellung des BnttermarkteS, Ler Asche- und der Nicolaigasse möchte dem Kollegium bald, jedenfalls aber bi» November zugehe«; Her, St.-B. Butz« bemerkt hierzu, daß die Sache da» Kollegium demnächst beschäftigen werde ; im zeitigen Frühjahre soll die Ausführung der Arbeiten in An griff genommen werden. — Schluß der Sitzung gegen 8 Uhr. — Der nächste Vortragsabend des hiesigen Gewerbe vereins findet, wie bereits mitgetheilt, nicht DienStag, sondern Donnerstag, den 26. d. M. statt, da der Vortragende, Herr Universitätsprofessor vr. Detmer auS Jena, nur für diesen Tag zu gewinnen war. DaS angekündigte Thema lautet: „Meine Reise im tropischen Brasilien." Die Person deS weitgereisten Herrn Vortragenden, der nicht nur als hervorragender Fachmann aus dem Gebiete der Botanik, sondern auch als gediegener Redner bekannt ist, bürgt für einen hochinteressanten, genußreichen Abend. (Wegen Verlegung des Vortragsabends sind Bibliothek und Lese zimmer DienStag, 24. Oktober, geöffnet). — Fallende Blätter. Gewöhnlich glaubt man, daß im Herbste die gelben Blätter einfach durch den Wind von den Bäumen herabgeweht werden. Der Vorgang des Blätter- absallens ist aber nicht so einfach. Die Blätter werden von dem Baume selbst abgestoßen und der Wind übernimmt nur die letzte Arbeit, die schon gelockerten Blätter völlig los- zureißen. An der Stelle, wo daS Blatt sich vom Zweige löst, bildet sich eine Trennungsschicht, welche dadurch entsteht, daß zwei Zellschichten auseinanderweichen. Diese Trennungsschicht bildet nur noch einen ganz lockeren Zusammenhang deS Blatte» mit dem Zweige, so daß der Wind ein leichtes Spiel hat, die Blätter herabzuwerfen. Berührt man ein solches gelbe» Blatt, so genügt schon ein ganz geringer Druck, dasselbe abzubrechen, während in den Sommermonaten man schon ganz gehörig reißen muß, um das Blatt zu entfernen, ja ost genug wird so gar ein Stück Rinde mit beschädigt. Häufig kann man auch beobachten, daß nach einem gelinden Nachtfrost alles Laub, welches noch am Tage vorher auf den Bäumen saß, wie mit einem Schlage zu Boden gefallen ist, selbst wenn kein Wind wehte. Die Erklärung ist darin zu suchen, daß bei Frost in der Trennungsschicht ein Eisklümpchen sich bildet, daS den Blattstiel von seinem bisherigen Stützpunkt ganz abschneidet. Die Verbindung mit dem Zweige wird dann nur noch durch die dünne Eiskruste aufrecht erhalten. Steigt am Morgen die Temperatur der Luft, dann schmelzen die Eisklümpchen in den Trennungsschichten und die Blätter fallen dann sämmtlich zu Boden. ES regnet dann förmlich Blätter von den Bäumen. — DaS Königreich Sachsen hat die dichteste Turn bevölkerung in Europa. Nach der neuesten, im 2. Jahr buch der europäischen Turnverbände erfolgten Zusammenstellung kommt immer 1 Turnvereinsmitglied in der Schweiz aus 87 Ein wohner, in Deutschland aus 90, in Böhmen (czechifcher Turner bund) auf 193, in Dänemark aus 250, in Norwegen aus 290, in Belgien aus 488, in Holland aus 550, in Frankreich aus 583, in Italien auf 2336, in Schweden aus 2481, in Ungarn aus 3385 Einwohner. In unserem turnbetriebsamen Sachsen mit seinen 983 Turnvereinen und 113937 Mitgliedern ist schon unter 33 Einwohnern ein Turnvereinsmitglied, sodaß wir unter allen Kreisen der deutschen Turnerschaft und der europäische» Turnverbände die dichteste Trnnbevölkerung haben. — Eine schwere Gefahr für die Eisenbahnzüge bilden die jetzt im Herbst oft auftretenden Herbstncbel am Morgen und am Abend. Den Monaten Oktober und Novem ber sehen die Lokomotivführer immer mit schweren Sorgen ent gegen, denn während des ganzen Jahres ist die Gefahr des Auf- einandcrfahrens .Entgleisens u. s. w. nicht so groß, als in diesen beiden Monaten. Der Herbstncbel erzeugt eine sehr gefährliche Schlüpfrigkeit auf den Eisenbahnschienen, wie sie selbst im Win ter bei der Eisglätte kaum zu bemerken ist. Die Schienen „schweißen", wie es in der Eisenbahnersprache heißt. Sobald die ersten Herbstnebel fallen, legt sich eine eigenthümliche Feuch tigkeit auf alle" im Freien befindlichen Eisentheile, und diese Feuchtigkeit erzeugt Glätte. Wie auf den Eisenbahnschienen, so haftet der feuchte Nebel auch an den Wagenrädern, und nun giebt es kein wirksames Bremsmittel mehr, denn der Wagen gleitet selbst in gut gebreinstem Zustande auf den Schienen wei ter. Daher kommen auch zur Zeit der ersten Herbstnebel die den neuesten Bremsvorrichtungen ist die Gefahr immer noch nich vielen Eisenbahn-Unfälle. Bei Schnell- und Personenzügen mit so schlimm, als bei den Güterzügen. Die Luftdruckbremse, welche beim Jnkraftreten alle Wagen eines der Personen-Be- förderung dienenden Zuges gleichzeitig bremst, übt in ihrer Stärke eine rückschlagende Kraft aus und ermöglicht den sofor tigen ^Stillstand aller Wagen im Zuge. Anders aber liegt die Sache bei den Güterzügen. Hier werden beim sofortigen star ten Bremsen nur die Maschine und der Tender in Mitleiden schaft gezogen und vielleicht noch die nächsten Wagen hinter dem Tender, wenn von dem die Handbremse bedienenden Personck sofort nach dem Nothsignal mit aller Kraft gebremst wird. Be trockener Witterung steht hierauf sofort der ganze Zug, nicht aber, wenn die Schienen und Näder von Nebelthau behaftet sind. Da rutschen die Wagen noch ein ganzes Stück, und je länger der Zug ist, um so nachhaltige» ist das Vorwärtsdringen des Hinteren Trains. Das einzige Mittel gegen diese gefährliche Kalamität ist ein Bestreuen der Schienen mit Sand, welches denn auch auf unseren Staatseisenbahnen angewendet wird. Der Stadtrath zu Annaberg hatte sich an das Königliche Finanzministerium mit einer Eingabe um Erbauung eines Bahngeleises von Station Königswalde der Weiperter Bahn nach der oberen Stadt von Annaberg gewandt und zu den Her stellungskosten aus städtischen Mitteln einen Beitrag von 100 000 o/il zur Verfügung gestellt. In dem darauf beim Stadtrath eingegangenen Antwortschreiben theilt das König! Finanzministerium mit, daß diese Anlage, die früher au 260 000 veranschlagt war, zur Zeit infolge der erhöhten Ma terialkosten wesentlich theurer zu stehen kommen würde, darum wolle man sie, noch dazu bei ihrer voraussichtlichen Unrentabi lität, nicht anderen dringenderen Anlagen vorziehen. Ange sichts des Interesses jedoch, daß die Stadt dem Projekt entgegen sichts des Interesses ledoch, das die Stadt dem Projekt entgcgen- sondern spater unter günstigeren baulichen Verhältnissen wieder darauf zurücklommen. Die Stadt Zwickau ist bei der Regierung wegen einem Nm- nnd VergrößerungSbau des dortigen Personenbahnhofes etnge- kommen. Auf dem Nangirbahnhofe zu Zwickau verunglückte der Schirrmeister Kautzsch aus Ebmath bei Oelsnitz i. V. Er wollte zwischen einem dort stehenden Güterzüg hindurchgehen, als in demselben Augenblick ein voll beladener Güterwagen aus diesen auffuhr, so daß Kautzsch zwischen di« Puffer zweier Wagen aerieth Hierbei erlitt er fürchterliche Verletzungen an der linken Körper feite, der Lungenflügel wurde ganz zerdrückt und mehrere Rippen wurden zerbrochen. Der Mann verschied nach kurzer Zeit. In Hinterhaln bei Auerbach hat der Schieferdecker W. von seinem eigenen Bruder fünf Messerstiche in den Rücken er halten, von denen einer di« Lunge berührt hat. Der Zustand des Verletzten ist bedenklich. W. hatte mit seinem Bruder eine» Wortwechsel gehabt. Dem Projekt der Errichtung einer BtSmarck-Feuersäul« aus dem „Kreuz" bei Hartha bringt man in Leisnig und dessen Umgebung allseitig volle Sympathie entgegen. Demnächst wird sich ein Central- oder Hauptkomitee bilden. Fremdenllste vom 18. Oktober 18VS. veher, Kaufmann, Aue, Hotel Kronprinz. Blau, Kaufmann, Elsterwerda, Hotel de Saxe. Dietze, Reckender, Dresden, Stadt Chemnitz. Dubnack, Kaufmann, CollbuS, Hotel Kronprinz. Ekhardt, Kaufmann, Leipzig, Hotel Stadt Altenburg. Fiedler, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Förster, Fabrikant, Oppach t. Sa., Hotel Kronprinz. Freie-leben, Kaufmann, Leipzig, Hotel de Gaze. Gödicke, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Grimmer, Forstmeister, Dresden, Hotel de Saxe. Herold, Monteur, Chemnitz, Hotel schwarze» Roß. Harber», Kaufmann, Bremen, Hotel R. Hirsch. Hornthal, Kaufmann, Leipzig, zotel Kronprinz. Höpsner, Kaufmann, Dresden, Hotel Kronprinz, hacoby, Kaufmann, Dresden, Hotel Kronprinz. Glrtnberger, Kaufm, Frankfurt a. M., Hotel R. Hirsch. Kunger, Kaufmann, Hannover, Hotel R. Hirsch. Klingenberg, BetriebSsührer, Posen, Hotel Kronprinz Kahn, Kaufmann, Berlin, Hotel Kronprinz. Kohner, Kaufmann, Prag, potel de Saxe. Knöfel, Kaufmann, Berlin, Hoiel Stadt Altenburg. Lachmund, Kaufmann, L«lpzig-L., Hotel schwarze» Roß. Lorenz, Kausmann, Frankfurt a. O., Hotel schwarze» Roß. Leihe, Kaufmann, Coblenz, Hotel R. Hirsch. Lehmann, Kaufmann, Karlsruhe, Hotel de Saxe, »aper, Kaufmann, Berlin, Hotel schwarze» Rotz. Menzel, Kaufmann, BreSlau, Hotel de Saxe. Morawietz, Kaufmann. Berlin, Hotel de Saxe. Mauerhofer, Kaufmann, St. Gallen, Hoiel de Saxe, vr. Müller, KSnigl. Forstassessor, Tharandt, Hotel d« Saxe. Moeve, Kaufmann, Greiz, Hotel Stadt Altenburg. Prill, Student, San Francisco, Hotel Kronprinz. Pause, König!. Forstassessor, Dresden, poiel de Saxe. Giebel, Handschuhsabrikant, Landeshut. Stadt Brux. Lchultz», Kausmann, Dresden, Hotel R. Hirsch Schlessinger, Kaufm., Berlin, Hotel Kronprinz. Siebecke, Kaufm., Berlin, Hotel Kronprinz. Schubert, Kaufmann, Waldheim, Hotel Kronprinz. Simon, Reisender, Klotzsche, Hotel Stad« Altenburg. Stein, Kaufmann, Chemnitz, Hotel Stadt Altenbur». Süsse, Fabrikant, Zschopau, Siadt Chemnitz. Lemler, Kaufmann, Dresden, Hotel «ronprtnz. Ullrich. Garderobier, Döbeln, Stadt Brüx. Vierling, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Volkmer, Direktor, Dresden, Hotel de Saxe. Wilmsen, Kaufm., Elber- eld, Hotel R. Hirsch. Wiokler, Händler, Zschopau, Stadt Chemnitz Daming, Lausmann, Altenburg, Hotel Stadt Altenburg FamMen-Nachrickiten. Geboren: Tin Knabe: Hrn Karl Krempe in Zwickau; Hrn. Felix Burkhardt in Leipzig — Ein Mädchen: Hrn. Eugen Pfingsten in Dresden; Hrn. Richard Mann m Leipzig. Berlob«: Hr. Willy Ziller mit Art. Marie Schulze tn Leipzig. Vermählt: Hr. l)r. weck. Ehrlich mit Frl. Rosa Lehmann in Dresden; Hr. Otto Eodler, gepr. Baumeister mit Frl. Ella Palm in Dresden; Hr. Poul Hauffe mit Frl. Frida Manitz in Dresden; Hr. Max KieSling, RathSbureauasfistent in Dresden mit Frl Martha Bahr in Leutersdorf O-L; Hr. G-org Kluge in Chemnitz mit Frl. Martha Knäbchen-Richter in Zöblitz; Hr. Johannes Böhm in Chemnitz mit Frl. Hedwig Haudrtck in Bautzen: Hr. Albin Ebersbach mit Frau Marie verm gew. Meißner, geb LlauSnitzer in Chemnitz; Hr. Hugo Schulze, Fleischecmeister in Chemnitz, mit Frl. Hedwig Meißner daselbu; Hr. HanS Methling, Kaiser!. Marinebaumeister mil Frl. Margarethe Hungar in Leipzig; Hr. Albin Kreppe mit Frl. Frieda Ernert in Leipzig; Hr. OSkar Thurm, Hotelier in Leipzig mit Frl. Melanie Hause daselbst. Gestorben: Frau verw. Direktor Agne» Haupt, geb. Klappen bach in DieSden; Hr. Kausmann Wilhelm Pietzsch in Drr-den; Frau Christiane Wilhelmine verw. Lessing, geborene Sparmann in Dresden; Hr. Gustav Heidenheim in Chemnitz; Hr. Fabrikant Friedrich Oiwald Seidel in Plauen i. B.; Hr- Privatmann Johann Christlieb Töpfer in Leipzig; Hr. Gottfried Wilhelm Siegert, '.Restaurateur in Leipzig; Hr. Bürgerschullebrer Otto Bormann in Leipzig; Frau Louise verw. Herpich, geb. Foerster in Leipzig; Frau Dorothea verv. Gräfe, geb Friedrich in Srötterrtz b. L. Fahrplan der Eisenbahnzüge. Slbfabrt nach Dresden r 4.21*v, 8.46 (I—I V LI. hält von Tharandt bi» Dresden nicht), 8,14 (l-IV. LI. hält bis Dresden nicht), 8.20 (l.—IV. Ll. hält bis Dresden alle S'ationen), 8.58*, 10.09 (1.—IV. LI.) 12.58, 2.46, <I-IV. KI i, 4 45 <1—IV HI.) hält bi» Dresden alle Stationen), 5.42, 7.08*. 8 10, il.—IV. LI hält bis Dresden alle Stationen), 8.03", 8.48 (I.—1V. HI. hält bi« Dresden alle Stationen!, 12.31. Chemnitz: 5.40 (I.-IV. KI.), 6.18*, 7.48, 9.50*, 10.39 (I.-IV. LI) 1.40, 4.23 <1-1V. KI.), 6 00 (I —IV. LI.), 6.50» V.2I, 12.24*1), 1 15 (I.—IV. LI. hält in Kleinschirma nicht.) Nossen: (II.-IV. KI) 6.24, 8.15, 12.31, 5.45, 9.23. Btc»e»mühle-Moldau: <il.—IV. KI) 7.50,10.40,1.43,6.05,9.50. HainSberg-Dippoldiswalde «KiPSdorf: 8.46 (Tharandt um- steigen), 8.20 12 58 (Iharandt umueigen), 4.45, 810, 9.48 (nur in den aui die Sonntage, sowie den ersten und dritten Mittwoch jeden Monats solgenden Nächten.) HalSbrückr: (Il.-IV. LI.) 7.54, 1.46, 6.08, 9.52. Brand-Langenau-GroßhartmannSdorfr (U.—IV. LI.) 8.15, I.5I, 6.12, 9.50 (umsteigen in Berthelsdorf). Mulda-Lahda: 7.50, 10.10, 143, 6,05 (nur bl» Mulda) 9.50. Frauenstein: 5.46, 1009, 2 46, 8.10. Ankunft von Dresden t 8.35 (I.-IV. LI. nur dis Chemnitz), 6.17*, 7.44, 9.49* 10.35 (I.-IV. LI), 1.36, 310 (I.-1V. LI. nur bi« Freiberg), 4 18 (I.-IV. LI) 5.55 (I.-IV. L1), 6.49*, 2.44(1-IV LI. um bi« Freiberg), 9.15, 12.09, (I.-IV. LI. nur bi» Freiberg), 12 23*1) 11I (I.-IV LI.). Chemnitz: 420*1), 5.41 (I.-IV. LI), 8.09 (I.-IV. LI), 8.57* 10.05 (I.-IV. LI ), 12.54, 2.42, (I —IV. Ll.), 5L7 7.07* 9.02* 9 42 (I.-IV. LI ), 12.30 (I.-IV. LI.) Nossen: (II.—IV. Ll.) 7.29, 10.02,1.20,4.56,9.14. Bienenmühle: lil —lV. Ll.) 8.24, 7.32, 12.13, 3L2, S.5S. Kipooors.Dippoldiswalde, 7 44,1.36, (Tharandt umstetgen), 4.18 (Töaraildt umsteigen), 9,15 (Tharandt umsteigem, 12 09. .h.ilsvrücke: (1l.—IV. lil.) 7.25, 9.55, 4.09. 8 44, 11.06. Brand-Langenau-GroßhartmannSdorf: (II —IV. LI) 5.SI, 7.32, (nur voir Langenau, Brarw) I2.2o, 5.14, 8.53 (umsteigeu UI Berthe sdors). , , » Sahda-Mulda: 5.21 (nur ab Mulda) 7B2, 12.1», LS2, L5L Franenstcin: 7 44 10.35, 4.18, 9.15. Die Fahiten von Abends 6 Uhr bi» 5 Uhr 59 Minuten früh find durch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Schnellzug. In Mulden hütten halten sämmtliche Personenzüge, mit Ausnahme d«S Zuge» 8 14 B. ab Freiberg, in Kleinschirma nur mit Ausnahme d«S I^o Nacht» abgehend«« Personentage».