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Handel und Volkswirtschaft Sine Million jugendliche Erwerbslose. Maßnahmen der Reichsregierung. — Erfahrungen des frei willigen Arbeitsdienstes. Berlin, 23. Oktober. Zwischen den beteiligten Reichsressorts, den preußischen Ressorts und den Organisationen für Jugendpflege und Ju gendbewegung haben eingehende Beratungen über die Maß nahmen zur Fürsorge der jugendlichen Erwerbslosen im kommenden Winter stattgefunden. In diesen Beratungen hat der Vertreter des Reichs- arbeitsminiskeriums mitgeteilt, daß man in diesem Vinter bedauerlicherweise mit über einer Million er werbsloser Jugendlicher werde rechnen müssen. Der Reichsarbeitsminister hat sich deshalb veranlaßt gese hen, dem Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt- ümg Reichsmittel in Höhe von 950 000 Mark zur Ver fügung zu stellen; weitere Reichsmittel hat der Reichsinnen minister angefordert. Diese zur Verfügung gestellten Mittel dienen insbesondere für berufliche Bildungsmaßnahmen. In einer Konferenz, die im preußischen Volkswohl- lahrtsministerium stattfand, wurde mitgeleilt, daß ein Teil des Jugendfonds des Wohlfahrtsministeriums, der gespart worden ist, angesichts der finanziellen Rotlage Preußens leider nicht zur Auszahlung kommen kann. Andererseits wurde gegen die Schließung von Tagesheimen zwecks Ein sparungen der kosten von Heizung und Beleuchtung als Zeichen unglaublicher Kurzsichtigkeit schärfste Stellung ge nommen. Die Umschulung städtischer Jugendlicher in landwirt schaftliche Berufe fand keine einheitliche Beurteilung. Ins besondere wurde von dem Vertreter des Landwirtschafts ministeriums darauf aufmerksam gemacht, daß es in der Landwirtschaft bereits über 100 000 Erwerbslose gebe, für die in erster Linie in ihrem Arbeitsgebiet gesorgt werden müsse. Innerhalb der Neichsregierung und der preußischen Staatsregierung haben weiterhin Erörterungen stattgefun- -en über die Erfahrungen beim freiwilligen Arbeitsdienst. Ls wurde erneut betont, daß bei der Durchführung des Ar beitsdienstes jeder politische und privatwirtschaftliche Miß brauch ausgeschlossen bleiben müsse. Zur Zeit wird geprüft, wie der Arbeitsdienst mit dem Ziel verbunden werden kann, den Arbeitslosen eine Dauerexistenz zu schaffen. Es »ird deshalb erwogen, die Arbeitsdienstpflicht mit der Sied lung, d. h. mit der Primitivsiedlung oder mit der Stadt randsiedlung zu verbinden. Im allgemeinen Hal sich die vom Gesetzgeber getroffene Regelung im wesentlichen bewährt, wenn auch die zur Verfügung gestellten Mittel sehr knapp sind. Die Bedenken der Arbeitnehmer sind geringer geworden. Ein Mangel wird vielfach in der Begrenzung des freiwil ligen Arbeitsdienstes auf 20 Wochen gefunden. Nach einem Bericht des Präsidenten des Landesarbeitsamtes Westfalen sind im dortigen Landesarbeitsbezirk bisher 18 Maßnah men zur Förderung von Arbeiten durch den freiwilligen Arbeitsdienst vorgelegt worden. Davon werden rund 1100 Dienstwillige betroffen. Bei den Arbeiten handelt es sich im wesentlichen um Entwässerungs-, Kultivierungs- und Meliorations-Arbeiten, Wegebauarbeiten, Herrichtung von Kleingartenland und Errichtung von Jugendheimen. Von Organisationen haben in der Arbeitsdienstpflichl der Jungdeutsche Orden, die Stahlhelm-Selbsthilfe und in Leipzig auch das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold mit dem Freiwilligen Arbeitsdienst begonnen, viel beachtet ist der Bund für freiwilligen Volksdienst gewesen, den Konsul Dr. Wendler in Reutlingen ins Leben gerufen hat. Hier ar- Heiteu 60 Dienstwillige am Aufbau einer Siedlung. Neuregelung -er Krisensürsorge. Verlängerung der llnlerstützungsfrisk. — Verschärfung der Bedürftigkeilsprüfung. Berlin, 26. Oktober. Amtlich wird mitgeteilt: Die Höchstdauer der versicherungsmähigen Arbeits losenunterstützung ist mit Wirkung vom 5. Oktober ab aus zwanzig Wochen, bei beruflich Arbeitslosen auf sechzehn Wochen herabgesetzt worden. Zum Ausgleich hierfür hat der Reichsarbätsminister nunmehr die Dauer der Krisen fürsorge entsprechend verlängert, und zwar in der Weise, daß die Gesamthöchstdauer der versicherungsmähigen Ar beitslosenunterstützung und der krisenunterstühung wie bis her SS Wochen, bei über 40 Jahre alten Arbeitslosen 71 Wochen betragen kann. Bei der finanziellen Notlage des Reiches, der Gemein den und Gemeindeverbände mußte sichergestellt werden, daß nur wirklich Bedürftige die Krisenfürsorge erhalten. Es war daher notwendig, die Bestimmungen über die Prüfung der Bedürftigkeit noch mehr als bisher der Regelung anzu passen, die in der öffentlichen Fürsorge gilt. Um eine mög lichst zuverlässige Prüfung der Bedürftigkeit zu gewähr leisten, sind über die Zusammenarbeit zwischen den Arbeits- Ministern einerseits, den Gemeinden und Gemeindeverbän den andererseits neue Bestimmungen getroffen; auch ist die Entschädigung der Gemeinden für ihre Mitarbeit bei dieser Prüfung allgemein festgesetzt. Die neuen Bestimmungen treten am 9. November in Kraft. Zunächst nur Broi... Sachleistungen für Arbeitslose. Berlin, 25. Oktober. Der Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat sich mit der Frage der Gewährung von Sachleistungen in der Arbeitslosenfürsorge und der Verbilligung des Lebensbedarfs für die Empfänger von versicherungsmäßiger Arbeitslosen- und Krisenunter stützung beschäftigt. Die Zahl der Unterstützten beträgt zur zeit annähernd 2,5 Millionen, unter Einrechnung der An gehörigen. die zu den Familien der Unterstützungsempfän ger gehören, 5,5 bis 6 Millionen Menschen. Naturgemäß kann die Reichsansialt nicht dazu über gehen, an Stelle der Barunterstühungen Sachleistungen in Natura zu gewähren, also etwa Brot zu verteilen oder der gleichen. 6s kann sich vielmehr nur um die Einrichtung eines Systems von Bezugs- oder Gutscheinen handeln. Im allgemeinen wird die Gewährung von Sachleistun gen, wie der Vorstand annimmt, am einfachsten durch die Ausgabe von Bezugsscheinen durchgeführt werden können. Der Arbeitslose ist bei diesem Verfahren in der Annahme des Bezugsscheines frei und muß dem Einzelhändler die verbilligte Ware — unter Vorlage oder Abgabe des Schei nes — selbst bezahlen. - —. Endlich! Keine ausländischen Wanderarbeiter mehr. Berlin, 25. Oktober. In einer Kleinen Anfrage im Preußischen Landtag hat ten die Abgeordneten des Christlich-Sozialen Volksdienstes darauf hingewiesen, daß trotz der großen Zahl erwerbsloser deutscher Landwirtschaftsarbeiter in diesem Jahr die Zu lassung von etwa 50 000 ausländischen Wanderarbeitern be willigt worden sei. Das Staatsministerium wurde gefragt, ob es bereit sei, sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, daß im nächsten Jahr überhaupt keine ausländischen Wanderarbeiter mehr zugelassen werden, solange deutsche landwirtschaftliche Arbeitnehmer in nennens wertem Maße erwerbslos seien. In seiner Antwort erklärt der preußische Landwirtschafts minister, daß das Staatsministerium sich im Sinne der Kleinen Anfrage einsetzen werde. Das sichere Ausland ...? Verluste der Kapilalflüchtlinge. Berlin, 25. Oktober. Das Institut für Konjunkturforschung nimmt an, daß der Betrag der aus Deutschland geflüchteten Kapitalien sich um 3,5 Milliarden RM bewegt. Hiervon dürften in den USA. 1400 Millionen, in der Schweiz 900, in Holland 600, in den nordischen Ländern (namentlich Schweden) 330 und in den restlichen Ländern 250 Millionen RM ihren Auf enthalt haben. Man kann sich die Einbußen daher ziemlich ausrechnen, da das Pfund Sterling ein Disagio von 18 bis 20 Prozent hat, die schwedische Krone 10 bis 15 Prozent unter Parität steht und auch die anderen von dem verfall der englischen Valuta betroffenen Währungen Verluste von 10 bis 15 Pro zent hinnehmen muhten. Der Vermögensschwund aber, der durch das Rachgeben der Währungen entstanden ist, dürste noch gering sein gegenüber den Einbußen, die durch den Sturz der Aktien und festverzinslichen Papiere an allen europäischen Börsen und in Reuyork entstanden sind. Ungelöste Lohnstreitigkeiten Dresden. Die Vorverhandlungen vor dem vom Reichs arbeitsministerium bestellten Sonderschlichter für den Tarif streit im sächsischen Holzgewerbe wurden in Leipzig zu Ende geführt. Eine Einigung zwischen den Parteien konnte nur in nebensächlichen Punkten erzielt werden. Der Sonder schlichter hat nunmehr für den 3. und 4. November zu Ver- Handlungen vor der Schlichterkammer geladen. — Chemnitz. In dem Lohnstreit für die w e st s ä ch s i s ch c Textilindu st rie haben die Gewerkschaften den Schlich- ter für Sachsen und Mitteldeutschland um Vertragshilfe er sucht. Die Verhandlungen finden am 27. Oktober in Leipzig statt. Lohnregelung im Hamburger Hafen. Auf Antrag des Hafenbetriebsvereins fanden Verhandlungen über die Lohnregelung im Hamburger Hafen statt. Eine Eini gung konnte nicht erreicht werden. Es mußte deshalb ein« Schlich erkammer gebildet werden, die den Spruch fällte, daß der Lohn für die erste Werktagsschicht von 8>80 RM auf 8,30 RM herab gesetzt werde. Einfuhrverbot in Island. Die isländische Regierung hat eine Verordnung erlassen, wo durch die Einfuhr fremder Waren in Island bis auf einzelne Ausnahmen verboten und auch die Zulassung der letzteren zur Einfuhr von einer besonderen Genehmigung abhängig gemacht wird. Unter den Waren, die bedingungsweise eingeführt werden dürfen, sind Manufakturwaren, Schuhwaren, Lastautomobile, Möbel, Filme, Rohstoffe, Zuckerwaren und Konfekt, optisch« Ar» tikel, Photographieapparate, Porzellan, Messer, Schußwaffen. Schiffe, Motoren und Büromaschinen Amtliche sächsische Notierungen vom 24. Oktober. Leivüaer Produktenbörse vom 21. Oktober. (Die Notie rungen verstehen sich für prompte Ware, Parität frachtfrei Leip zig "per 1000 Kilogramm netto ) Weizen 72—73 kg 204—208; Weizen 75 kg 214-216; Weizen 77-78 kg 220-222; Roggen hie- siger 73 kg 204—208; Sommergerste (Brauware) 170—185; Som mergerste (Futter- und Jndüstrieware) 163—173; Wintergerste 160—170; Hafer inl. neuer 150—160; Mais La Plata 215—220; Mais cinquentin 225—230; Erbsen (inl. Viktoria) 100—230. — Nichtamtliche Notierungen: Weizenklsie 9,50—10; Roggenkleie 9—9,50; Weizenmehl (65 Prozent Ausmahlung) 37,50—39; Rog genmehl (65 Prozent Ausmahlung) 31,50—32,50. Berliner Börsenbericht vom 24. Oktober. produklenmarkk. Infolge des weiter stockenden Mehl absatzes war das Geschäft für Brotgetreide schleppend. Fut terweizen hatte einige Nachfrage. Am Lieferungsmarkt zog Weizen etwa 0,50 RM an; für Roggen, Oktober-Sicht, wurde der Preis des Vortages um 1 RM überschritten. Am Mehlmarkt war die Lage unverändert. Hafer blieb gut behauptet. Industrie- und Futtergerste fester. Dollar: 4,209 (Geld), 4,217 (Brief), engl. Pfund- 16,46 16,50, holl. Gulden: 170,78 171,12, Belga (Bel gien): 58,94 59,06, ital. Lira: 21,83 21,87, dän. Krone: 93,11 93,29, norm. Krone: 92,61 92,79, franz. Franken: 16,61 16,65, tschech. Krone: 12,47 12,49, schweiz. Franken: 82,52 82,68, span. Peseta: 37,66 37,74, schwed. Krone; 97,90 98,10, österr. Schilling: 58,94 59,06. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Mark. 214—217 (am 23. 10.: 214—217). Roggen Mark. 185-187 (185-187). Braugerste 163-173 (163 bis 173). Futter- und Industriegerste 154—162 (154—162). Hafer Mark. 138—147 (138-147). Weizenmehl 27,50 bis 32,25 (27,25—32,25). Roggenmehl 26,50-28,75 (26,50—28,75). Weizenkleie 10,15-10,40 (10,15-10,40). Roggenkleie 9,10-9,60 (9,10—9,60). Viktoriaerbsen 20-27 (20—27). Leinkuchen 13,20—13,40 (13,20—13,40). Trocken- schnitzcl 6 (6). Sojaschrot 11,70-12,20 (11,70-12,20). Ll-Dooi von ösuischem Dampfer gsrammi. Fahrzeuge und Mannschaft gerettet. helsingfors, 26. Oktober. 35 Seemeilen westlich von Leningrad, in der Rähe des Leuchtschiffes „Prienny", kollidierte ein russisches Untersee boot, als es beim Manövrieren wieder zur Meeresober fläche aufsiieg, mit dem deutschen Dampfer „Gratia", der gerade die Stelle passierte. Der deutsche Dampfer, der mi> einer Holzladung unterwegs war. erhielt ein schweres Lea, doch gelang es ihm sich nach Helsingfors in Sicherheit zu bringen. Beim Einlaufen in helsingfors hatte der Dampft« bereits viel Wasser im Vorderschiff. Das russische Untersee boot, das bereits als verloren angesehen wurde, ist gleich falls mit der Besatzung gerettet worden. Umfangreiche AMenfälschungen. Sieben Verhaftungen. Berlin, 26. Oktober. Die Berliner Kriminalpolizei ist einer großangelegft" Fälschung von Altieri eines ausländischen Llektrowerkes aus die Spur gekommen, hergestelll wurden die Aktien in einer Druckerei in der Kurfürstenstraße. Sieben Personen wurden verhaftet. Jnsgejaml dürften etwa 500 Aktien gefälscht worden sein. 191 Stück davon befanden sich allein bei einti Bank, die daraus 12 WO Mark ausgezahll hatte. Schmuggler zu ? Mill. Mark Geldstrafe verurteilt. Köln, 26. Oktober. Das Große Schöffengericht verurteilte zehn Personen, die wegen Bandenschmuggels und Steuerhinterziehung an- geklagt waren, zu insgesamt sieben Millionen Mark Geld strafe und zu zusätzlichen Gefängnisstrafen. Die hauplbe- teiligien haben je 20 Monate Gefängnis erhalten. Der Vorsitzende bezeichnete den behandelten Fall als einen der größten Schmuggelprozesse, die je vor einem deut schen Gericht zur Verhandlung gekommen sind. 4- 14.00: K. Külbel: Neue Fragen der Arbeitslosenversicherung. 14.30» Susanne Bach: Büchersinnde für die Jugend. 4- 16.90. Homo sinensis. Pros. Tr. O. Sieche: Vorzeitliche Menschemwwe in China. 4- 16.30: Po» Geistern und Kobolde». Leipziger «>n- someorchesicr. Tirig.: A Szcndrei * 18.05: Tr. Lambert: Franenbildungsarbeii i» deutschen Volkehochftvuui - 4- 18.30: Französisch. Tr. H. Becker nnd Elisabeth 2^,/- * 18.50: Einführung in das Gewandhauslonzen am 29. -««m 1931. Hi 1900: Gib, es noch glückliche Jugend? Ursula «ow, K. Löser, W Schmidt u. W. Tiegel. Leitung: H. Vogel. * 19.40: Schrammelmusik. MiNv.: Haus'l Schreiber Sepp , mcr. 4- 20.00: Aus Stuttgart: „Schwaben." Gesamt^ 6«'" ensemble. 4- 21.30: Bnmcr Abend. Milw.: Irene de -0 -' H. Tenbig, F Guthe, Th. Blumer und F. Sammler, (Klavier)/ Das Emdö-Tanzsporwrchcslcr. Rundfunkprogramm. Königswusterhausen. 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend bis 7.30: Frühkon- zert. — Während einer Pause (6.45): Wetterbericht. — 1090: Schulfunk. Aus der deutschen Musik. Balladen. — 10.35: Neueste Nachrichten. — 12.00: Wetterbericht. — 12.05: Schulfunk. Fran zösisch für Handelsschulen. Anschließend: Schallplatten-Konzert. — Anschließend: Wiederholung des Wetterberichtes. — 13.30: Neueste Nachrichten. — 1.00: Schallplatten-Konzert. — 15.00 Kinder stube. Märchen und Geschichten. — 15.30: Wetter- und Börsen berichte. — 15.45: Frauenstunde. Künstlerische Handarbeiten: Das Bilderbuch: Die Papparbeit. — 16.30: Uebertragung des Nachmittagskonzertes Leipzig. — 17.30: Querschnitt durch deutsche Zeitschriften. — 18.00: Der Staat und die Kinderreichen — 18.30: Der Lebens- und Gedankenkreis Wilhelm Diltheys. — 18.55: Wet terbericht. — 19.00: Englisch für Fortgeschrittene. — 19.30: Rund funksingstunde. — 19.55: Wiederholung de» Wetterberichtes. 7- 20.15: Weltanschauung und Gegenwart: Katholizismus und die geistige Lage der Gegenwart. — 21.00: Richard Wagner-Konzert. Berliner Sinfonie-Orchester. — 22.10: Wetter-, Tages- und Spörl- nachrichten. — 22.30: Volkstümliches Orchesterkonzert. Berliner Sinsonie-Orchester. — 23.30: Aus dem Hotel Excelsior: Tanz- Musik. Kapelle Dajos Bela. Dienstag, den 27. Oktober. Berlin—-Slettir — Magdeburg. 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — 12 30: Die Viertelstunde sür den Landwirt. — 14.00: Zur Unterhaltung (Schallplatten). — 15.20: ..Frauen untereinander." — 15.40- „Mohammedaner beten in der Moschee." — 16.05: „Neue Schal' fensgebiete sür den technisch Gebildeten." — 16.30: Aus LeipM- „Von Geistern und Kobolden." Das Leipziger Sinsonieorchestek- — 17.30: Jugendstunde. Dr. Ueberall erzählt. — 17.50: Büchel' stunde. „Zeit-Romane." — 18.20: Deutsche und italienische Delks' lieber. — 19 00: „Stimme zum Tag " — 19.10: „Schauspieler in Notl" Bühnennachweis und Stellenvermittlung. — 19.35: In terview der Woche. — 20.00: Aus Stuttgart: „Schwaben." Do? gesamte Funk-Ensemble. Das Philharmonische Orchester Stuttgart. — 21.30: Tages- und Sportnachrichten (I). — 21.40: Orchester- kanzert. Berliner Funk-Orchester. — 22.50: Zeitansage usw- Ru » «Ikvvk. L» tpzig Well» 299. — DrerdenWell« S19. Dienstag 27. Ollobcr.