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ä»Gk»ir1l h«.- — Ttzrfe Kprrr ve»erl»»g ist brildö^ »« e« »»er»»ese»e vrho»p»»»g. J»«rrfia»r «brr ist es z» schc», »ie da» frrist»»ige Bl-n so» der Preßfrrihest r«ckc. —b« cs doch io»st sttts i» Munde fichS— wen» iei»Heß gege» de» Firste» Bismarck mir i» Krage komm:. Die .Post" schreibe: .Lehrend d« fnihändleristbe Puste »erl Behage» wir jeder Lesoluria» agilrn. »eiche t« S»k- ge»fio» oder g»r Sa-Heb»»g der SerrrideMe i» Hi»d!ick «i die .stetig tznge»de» Sarrideperne- tzorverr, »«ß fie in chrere h»»deS»Elische» Theüe pegestrhe», daß der Xvg,c»pre« fick r» stark adstrige»der Beü^»», bestuder I» »e»>g Tage» har »er Rstckgsng 4—t', Mark dnuze» u»d es l«M» Gründe I» der s»»ahare »ar, daß die rstcklän^c Bewegung der Ge- tuidepuife, wen» auch Wahrscheinlich «n einige» Schwenkungen, »orhalrc» wird. To- gute Verirr and die beiseren Errrrrus- fichü», die »nr jede»! Tage zunehmende Verkürzung de- Zest- roumes bis zur Verssrzu^ deS Markres r»u neuem Gcrreide, doS sorrdancrnde lledeäoiegen des Lngclms »der die Nach frage bei Mehl and die Schwierigkeiten, welche» a» einiger Ställe» auch der Absatz von Roggen zu den jetzige» Preisen za begegnen b^innr, spreche» i» Berbin^rng »nr der» Rückgänge de» Rudclkurfcs dafür. daß die Preisbewegung narb arrrn nicht eine vorüber gehende Schwankung, welcher eine arr so stärkere Bewegung nach oben folge» würde, ist, sondern daß da- Preis- Maximum überschritten -.st, and daß, wre die natürlichen Ur sache» der steigender Bewegung rast dern besseren Wer: er, so auch endlich dir künstlüder Ursachen der Prrrsbeweaarg de festig: und die Hindernisse, welche zrrneiü iw politischen Znier- esse der Wirkung der Beseitigung aller ÜrstcherheitSwa werte oogegengestelli wurden, überwanden sind. Wäre es der irri- hündlertschtti Poesie wirklich daran gelegen, praktisch zur Er- wäßigung de: Gerreideprerse beizarrvgeu, io mäß:e ste ihr tendenziöses Norhstaadsge' ck: ei und ihn tendenziöse Schwär-, »alerri jetzt einstelle». Wie in de« ganzen Perla nie dieier Bewegung, wird voraussichtlich aber das rein agitatorische Interesse die Rücksicht auf die Ermäßigung der Brotpreist überwiegen.- Tie Peuzerstegar« .Teaischland- kaw aw 26. Juni bei Danzig leicht aus den Grund, ward aber gleich wieder stmr. Tagegen Hai sich dir Paazerfregalie Klarier' an derselben Stelle festgesabren. Tas Admiral schiss .Baden', beide Avisos, die Tawpfrr und Prähme der Tänzler Werst leisteten Hil«. Erhebliche Beschädigungen werde» betünchte». Ter Unfall er schaut rLihselhost, da der Meeresgrund an der t« rettenden Stelle wohlbekannt ist. Sonnabend Nachmittag 7 Uhr wurde die Fregatte durch .Siegfried' und .Boden' ab^schleppn Sie liegt jetzt vor Zoppor vor Anker. Tie .Mm. Ztg.' schreibt: Eise soriwährrrd wachsende Miß stimmung wach: sich unter den .Genossen' über die G e - fchäftSsozialisten geltend. Es ist eine Thanache, dcß es eigentliche Arbeiter unter den in der Berliner Bewegung hervor tretenden .Genossen' kaum noch giebr, ne nnd entweder Budiker, Zigarrenhändler oder Haden rrnen Kram laben. Tie Sozia ldewokronr ist diesen Taxe »de» von Kneipwirihen, Zigarrrn'abrikanien, Krämern nur das Aushängeschild, um ein gutes Geschäst zu wachen. Zn den jüngsten Wochen sind namentlich durch Kolporteure und Siadtrriiende di« Arbeiier- auartiere Lberrluthe: worden. Tabei Haden diese zungenfertigen Lewe hier und da den .Genossen' und .Genossinnen' vorge- schwindeli, daß ein gewiner Theil von dem Ertrag der abge- setzteu Roarr der Pancikaste zusließt. Tie Borstände der swialdewokratiiLen Vereine in Hamburg erlassen bereits einen Wornunzsrut vor diesen Geschästssozialisten. Tie .Genossen' werden aufgeforden, bei unbekannten Azrwen und Geschäfts reisenden nichts mehr zu lausen. Zn Berlin ist in zablrrichen Versammlungen bittere Klage über die Geschästssozialisten ge führt worde», »mederholenilich wurde angekündigt, daß man endlich mit diesen Herren Abrechnung halten werde i es soll in de» letz«» Tuge» auch das Gestuft io den Bebcl-Liebkncchi- Zigcrrr» «erLich nachgelassen Haden und trotz der großen Bilber der Götti» der Ferchest steht es in einzelnen verräucherten Kneipe» mehrerer wir großem Geräusch aunrrtenden Parteige nossen ziemlich leer aus. Des -Werreichisch« Abgeordnetenhaus nahm am Sonnabend das Budget der Landesverthttdigung an. Ter Minister für Lavdesverthcidizunz, Graf Welfersheimb, hob hervor, daß Lesterreick im durchschnittlichen Präscnzftonde hinter allen anderen Großmächten zurückstehe. Der Minister trw für den vollen, uneingeschränkten Gebrauch der deutschen Armee'orache ein. Das Tewsche sei für die heimathliche Armee, was für die Zuriste» und M^iziner das Lateinische, für die Tiplowawn das Französische. Abgeordneter Popowsli crLärte, d-.e Polen träten für ihre Nationalität mit aller Krast, wst ihm« Verwögen und Leben ein: aber der Slavis- wus sei ihnen keine Pfeife Tabak werth. — Ein Telegramm aus Graz übermittelt rrübe Nachrichten über den Zustand des Grafen Hartenau, des ehemaligen Fürsten Alexander von Bulgarien, der seit einiger Zei: an einem Magenübel bezw. an einer Blinddarmentzündung leidet. Gras Hartenau leidet große Schmerzen, welche Morphium-Einspritzungen nöthig machen. Es wird gemeldet daß die Krankheit eine besorgniß- erregcnde Werbung angenommen habe. Tie Prinzen Heinrich nnd Fran; Issei von Battenberg sollen nächster Tage an- komwen. Hervorragende Wiener Aerzre wurden an s Kranken lager des Banenbergers berufen. Zn Trawenau fand am Sonnabend unter massenhafter Beteiligung der Bevölkerung eine Gedenkfeier für die im Jahre 1ä66 bei Trcwevao ge-allenen preußischen und östtr- rrichißben Soldaten stakt. Anwesend war der Prinz von Schaumbutg-L'.ope nnd andere L-nzierc, ebenso waren Ab ordnungen preußischer Krezerveretne anwesend. Sladidechant Hostmann bezeichnete in seiner Gedächtnisrede die Gefallenen als Liner des Friebens: er feierte das Bündniß Teuischlands rnst Lesterrrich und erd:: Gaues Huld für die Monarchen derber Reiche. Unzählige Blwnenspendeu wurden an den Denkmälern der Ge-alleren niedcrgelegi. Berre-« des bereits berührteu Tiebstahls der Krakauer Zestunzspläne, welcher in Krakau nicht geringe Aufregung hervorgerusen ha:, schreib: die .N. Fr. Pr.': L«stcr«ichiichc Deserteure, die nach Rußland gestoben waren, kamen über die Grenze, machten einen Einbruch im Gebäude des Korpskom- «uudcs von Krakau und drangen in das Bureau des Korps- Kommandanten rin, ostenbar in der Abnck:, stch vertraulicher Tokumewe zu bedächtigen. Tie Einbrecher wurden gefangen und harren gegenwärtig ihrer Aduribeilung. Es ist ausge- schlvsse», dem Ergebenste kieies SerasprozesseS vorzuarriien. Nicht verbeblen darf man aber, daß in zutunterrichlelen Preisen der Smdt Krakau da- Gerücht in Umlaut ist, d« Einbrecher, jene österreichischen Teferreure. seien nach ihrer Flucht aus dem Militärdienste von ru'n'chen Lfnz:c«n an der russischen Grenze erwarte: und mst Kleidern und Einbruchswerkzeugen versehen worden. Ter Prozeß wird zeigen, ob diese Angaben, welche in Kreisen verbreite: sind, die als unwrrich:e: gelten, stch dc- wahrheitrn. Zeder Staat ist bemüht, über militärische Vor kehrungen anderer Länder möglichst genaue Angaben zu er halten, es ist aber wohl noch niemals vorgekommen, daß solche Erkundigungen auf dem Wege des Einbruchs gesucht wurden. Glücklicher Weise ist dieser Versuch im vorliegenden Falle ge scheiten. Allein es ist ganz natürlich, daß bei der Methode der Spionage, wie ste von Rußland getrieben wirk, ui der Bevölkerung eine gewisse Erregung über die möglichen Folgen derselben entstanden ist, und daß man den dringenden Wunsch hegt, die Regierung möge die Vorsicht bei Ueoerwachung der vertraulichen Dokumeute, die sich auf Rüstungen beziehen, möglichst erhöhen. ES liegt aber auch der Gedanke nahe, daß sich eine Verschärfung der auf die Ausspähung gelten Strafen al» notbwendig herausstellen werde. (Derartige Maß regeln sind, wie bereits gemeldet, in Oesterreich-Ungarn geplant.) Ueber die stürmische Sitzung, die am Sonnabend in der italienische« Kammer stattfand, geht der „Boff. Zeit." fol gende Mitthcilung zu: „Die Kammersitzung verlief äußerst stürmisch. Auf der Tagesordnung stand eine Interpellation des Radikalen Eavallotti über die Dreibunvpolitik. Da dieselbe unzweifelhaft eine glänzende VertrauenSlundaebung herbeigeführt hätte und die meisten Dcputirten darauf Rom verlassen haben würden, zog Eavallotti die Interpellation zurück, damit die gleich dahinter eingeschriebene Interpellation Colajanni's über die innere Politik berathen werde. Um aber die Billigung der Politik des Ministers deS Innern Nicotera zu verhindern, welchen die Rechte, daS Zentrum und die Crispianer wegen seines Liebäugelns mit den Radikale» stürzen wollen, brachte plötzlich der frühere Marineminister undFreunddcs Ministeriums Brin eine neue Interpellation über die auswärtige Politik ein, weiche Rudini sofort anzunehme» erklärte. Dies versetzte die äußerste Linke in die größte Erbitterung, sie verhinderte durch wüthenden Lärm Brin am Sprechen. Eavallotti, Jmbriani und andere Radikale schleuderten unausgesetzt Schimpfworte gegen die Mehrheit, nannten Brin einen schnöden Spießgesellen, der ein abgekartetes Spiel treibe, die Minister Komödianten, Intriganten. Eunuchen, und überhäuften den Kammervorsitzenden mit höhnischen, drohenden, beleidigenden Zurufen, weil er dem Kabinet die Stange halte. Crispi, welcher von Neapel eigens hergereist war, um der Debatte über den Dreibund beizu wohnen, beobachtete mit sichtlichem Behagen den Tumult, welcher zeitweise ohrzerreißend war und in Faustkämpfe auszuarten drohte. Unfähig desselben Herr zu werden, entschloß sich der Präsident Biencheri nach einer guten Viertelstunde die Sitzung zu unterbrechen, was laut beklatscht wurde." Nach 1' ? Stunden trat der Präsident wieder in den Saal ein: die Szenen er neuerten sich in verschärftem Maße, als Brin zur Ausführung seiner Interpellation das Wort ertheilt wurde. Auf der äußersten Linken Hörle man nur noch Thiertöne, Brüllen und Wiehern. Ter Skandal dauerte fünf Minuten, bis der Präsi dent erschöpst die Glocke sinken ließ, nach seinem Hut griff und aus dem Saale eilte. Auch am Sonntag war die Kammer anläßlich der Tiskusnon der auswärtigen Politik der Schauplatz empörender Exzesse. Zwischen den Deputirten der äußersten Linken und Venen der Regierungspartei sand eine förmliche Schlacht stau, worin viele Tepulirle, darunter Eavallotti, total durch- geprügelt wurden. Tie Tribünen des Hauses wurden geräumt. Zn Beannvornmg der Interpellation des Deputieren Brin, betreffend die auswärtige, Politik erklärte der Ministerpräsident di Rudini, er könne dem Deputirten Brin und der Kammer, sowie dem Lande versichern, daß die Regierung bei der Friedenspolitik, welche Italien seit langer Zeit beobachte, beharren werde. Zur Erreichung dieses Ziele- werde Italien das Bündniß mit den Zentralmächten treu und sest bewahren. Er wiederhole nochmals, Italien und Europa können gewiß und versichert sein, daß Zialien an seinen Bündnissen sesthaltcn und daß die Aufrechter haltung des Friedens für lange Zeit gesichert sein weide. Sammtlichc Deputirten, mit Ausnahme der Mit glieder der äußersten Linken, begrüßten, sich von den Sitzen erhebend, Vie Erklärung des Ministerpräsidenten mit langan» ballendem, lebhaften Beifall. Der ^merikauer. Roman van L » » l f Strecksitz fZ8. Aonietzung, ' sR-ckdruck verdoeen-s Als Elsa kurze Zeit darnach am den Altan trat, und de» Tisch sah, an welchem soeben noch der Sägern-aller und der lange Jobst geseffen Hanen, und aus welchem nvch die fast geleerte, dickbäuchige Schnaps flasche nebst de» llederustev des Frühstücks stand, regle nck> wieder in ihr ei» ZWeifel, aber er verschwand sofort, als der Sägemüller unbefangen iagie: .Ver zeihen Sie die Unordnung! Zhres Herrn Vairrs Kueckn Jobst war soeben bei mrr. Er Hai gestern für mich einige Einkäufe besorgt, dafür habe ich ihn durch ein gutes Frühstück belohn:, dessen lleberreste Sie hier u«b iehen, — sie sollen ioror: be festigt und durch einen Zmbiß ersetzt werden, der zur Er frischung für eine junge Tame bester paßt, als die grobe für Jobst bestimmte Kost.' Elia dankte zwar und versicherte, ste hebe schon gefrühstückt, aber der Sägemüller nehm die Zurückweisung nichi es. er rief die Magd herbei and Hali dreier den Tisch adräumcn und von Neue« decken. Während die Magd Butter, Weißbro:, Honig, eingemachte Früchte, Wurst. Schinken und eine Schüssel voll kalter Forellen brachte, lief er reibst nach dem Keller und holte erne Nasche von fernem besten alten Wein heraus, der, wie er lachend bemerkte, für einen io lieben Bei mb eben nur gut genug sei. Vergeblich vrvtehrrre Elia, der Sägernüllcr wußte io freund lich liebenswürdig zu nölhigen, daß ste zar nicht umhin kannte, seinen Willen zu erfüllen, ei» wenig zu esten und auch von de« vortrefflichen starken Beine wenigstens zu nippe». Er plauder«, während ste aß, so rechi harmlos gemmhlich, mit ungekünstelten Worten sprach er ihr noch einmal seine Freude darüber aus, daß sie ihn mit ihrem Befinde beehre und die Hoffnung, daß ste recht bald wiederkomm-n und dann auch ihre Schwester miibriugcn möge: er hoste gewiß, daß feine arme gute Frau daun einen bestercn Tag Haden werde und stch eben falls des luden Besuches erfreuen könne: jedenfalls werde er selbst es stch nicht nehmen losten, die Töchter feines verehrten Freundes zu dem nahen schönen Wasserfall zu führen, aus den Re Ausstchl vom Altan hier wohl schon reizend »ei, der aber sich noch viel herrlicher anichaue, wenn man ihn von dem Zel'en aus betrachte, der dorr aus dem Walde hervorrage. Elsa Höne dem muntern Plaudern des Sägemüllers nur mst halber Aufmerksamkeit zu, der heitere Ton, den er angc- fchlagen hotte, paßte nicht zu der ernsten Bitte, die ste an ihn richten wollte: es wurde ihr schwer, einen Anknüpfungspunkt zu finden, um ihn Bitte vorzulrogen, und es blieb ihr endlich nichts übrig, als den redseligen Mann mitten in einer Schilderung der Reize des Wasserfalles zu unterbrechen und ihm zu sagen, daß sie mit schwerem Herzen zu ihm gekommen sei, um bei ihm Roth und Hilfe zu suchen. Der Sägemüller schaute Elia, do ste dies sagte, befremdet an: als ste aber innzurügte, es handle stick um die Zunkunst, du Eh« und das Glück ihres Vaters, und ste beste, daß Herr Scknny als der treueste Freund des Vaters ihr gewiß seinen Beistand nicht versagen werde, verschwand das freund licke Läckeln, welches feinen Mund umipicli baue, ganz, er wurde sehr ernst und Elsa die Hand über den Tuck reichend, sag« er herzlich: .Ich danke Ihnen, Fräulein Elsa, daß ste stch vertrauens voll an mich wende», und iL versichere Ihnen, ich werde Ihr Vertrauen rechtfertigen. Strecken Sie getrost aus, was Sie von mir wünschen. Sieb: es in meiner Krost, dann werde ich Ihren Wunsch erfüllen'. Kein Spür wird mir zu schwer iein, wenn ich dem verehrten Herrn Müller, oder Zbnen, seiner Tochter, irgend einen Dienst leisten kann.- Elsa zögerte nicht, seiner Aufforderung uochzukommen. Mu freimüthiger Spendest schilderte ste ihm die Seelenaual, die ne eümlda hab:, feu ihr die Ahnung von dem furchtbaren Verdacht, der aus ihrem Va«r ruhe, aufgestiegen sei, iheilu ste ihm den Entschluß mit, den ste gesaßi habe, als ihr die traurige Gewißheit geworden sei. Sie verhehl« ihm nichi, haß ihr Vater stch entschieden geweigert habe, selbst Nach forschungen anzustellen, die zur Entdeckung der verborgenen Verbrecher führen könnten, daß ste aber hierdurch nur umso mehr in ihre« Entschluß befestigt worden sei. Mit bcredien Worten bat sie endlich den Freund ihres Baiers, ihr helfend zur Seite zu stehen! Wenn er, der erfahrene, in der ganzen Umgegend bekannte, bockgeochiere Mann ihr seinen Beistand leiste, wenn er seinen Scharistnn und seine Menschenkenntniß auibie«, um mit ihr zu sorschen, dann werde sie gewiß ihr Ziel erreichen'. — .Io, Sie werden mir helfen, lieber guter Herr Schmitz! Ich weiß es, in Ihnen täusche ich mich nicht. Ihnen nn^ mern Vaier die Wiederherstellung seiner Ehre verdanken. Ihnen wird es gelingen, die verruchten Verbrecher, für die er leiden muß, zu cnidecken und ihn hierdurch von dem abscheulichen Verdacht zu reinigen!' so schloß sie, indem sie mst einer Throne im Suge den Mann anschaule, auf dessen Hilse ste ihre ganze Hostnung baute. Ter Säzemüller batte lamlos, ost bedenklich den Kops schüttelnd, Elia s Auseinandersetzung angehön. .Mein armes, armes Kind!' sag« er jetzt schmerzlich bewegt. .Hätte ich ahnen können, daß Sie gerade diese Bitte an mich richten würden, dann hätte ich Ihnen nicht so freudig meinen Beistand versprochen. Ich kann, ich darf Ihnen nicht Helsen bei einem Unternehmen, welches niemals zu einem guten Ziele führen kann. Ihre lebhafte Phanione hm Sie aus einen Irrweg geleite:, den Sic nicht weiter verfolgen dürfen. Sic ahncn nicht, welche Gefahren Sie heraufbeschwören über sich selbst, über Ihre ganze Familie und vor Allem über Ihren Vaier, wenn Sir auf dern unseligen Gedanken bestehen, das Kc- heimniß zu lüsten, welches auf den in unserer Gegend be gangenen Verbrechen ruht. Ich schwöre Ihnen zu, ich würde freudig mein ganzes Vermögen opfern, könnte ich Ihren Vater von dem Verdacht reinigen, der Sie so unglücklich macht, und ken ich ebenso schmerzlich bcdaure, wie Sic selbst es nur thun können: aber leider stl dies unmöglich. Jeder Versuch, Ihrem Vaier zu nützen, kann ihm vielleicht unabsehbares Unheil zusügen." .Sie versagen mir Ihre Hilfe?- frag« Elsa, in ihren schönsten Hoffnungen getäuscht, mit fast tonloser Stimme. .Io, mein armes Kind, ich muß sie Ihnen versagen, aus Freundschaft für Sie, aus Dankbarkeit gegen Ihren Vater. — Fragen Sie mich nicht nach meinen Gründen, es ist bester für Sie, wenn ich sie Ihnen verschweige: aber ich schwöre Ihnen, ne sind so wichtig, daß auch Sie dies erkennen würden, wenn ich sie Ihnen sagen dürfte. Ich handle, wie ich handeln muß." .Ich verstehe Sie nicht. Sie sprechen von Dankbarkeit, und Sic verweigern mir Ihre Hilfe zur Ehrenrettung meines Valers?' .Ja, gerade weil ich ihm zum tiefsten Donk verpflichtet bin, weil ich ihm Alles verdanke, was ich bin, was ich besitze. Hören Sie, was er für mich gethan Hal und dann urlheilen Sie selbst, ob ich nicht freudig Alles thun würde, was Sie von mir verlangen, wenn — — ich es dürfte! Ich stand vor jetzt mehr als dreißig Jahren als Unteroffizier bei demselben Gardercgimcnt, bei welchem Ihr Vater damals als ein junger, vornehmer, lebenslustiger Offizier stand. Ich war verlobt mit einem jungen schönen Mädchen, meiner jetzigen Frau. — Sie blicken mich erstaunt an, freilich die Jahre haben meiner Frau traung mitgespiclt, damals aber war ne jung und schön, und ich liebte sic bis zum Wahnsinn. Wir waren Beide blut arm, so arm, daß wir nicht daran denken konnten zu heirathen, da war es Ihr Vater, der sich meiner annahm. Er verschaffte mir durch seine Fürsprache den Abschied und bei einem ihm be- srcundeten Gutsbesitzer eine Stelle als Borsteher der zu dem Gui gehörigen Sägcmühlc. Ihm verdanke ich mein Lebens glück. Viele Jahre vergingen, ich führte ein wechselvolles Lebe». Meine erste Stelle hatte ich ausgcgcben, um eine noch einträglichere zu erhalten, die ich verlor, weil ich mich nicht zu betrügerische» Berechnungen hcrgcbcn wollte, die der Besitzer der Sigcmühlc, ein reicher Fabrikant, von mir verlangte. Ich hat« oft schwere Sorgen, aber das Glück war mir doch hold, ich sand vor etwa zehn Jahren die Sägcmühle hier, die ich mit dem geringen Kapital, welches ich mir erspart hatte, an- kaufcn konnte: aber daS Glück, die Mühle billig kaufen zu können, hätte sich wohl für mich in ein Unglück venvandelt, ich würde AllcS, waS ich besaß, verloren haben, ehe es mir gelingen konnte, daS gänzlich verwahrloste Werk wieder arbeits fähig zu machen, wenn ich nicht abermals einen treuen Freund gesunden hätte, der im Stande und Willens war, mich zu unterstützen — denselben Mann, der schon vor zwanzig Jahren mein Wohlthäter geworden war. (SoujctzlMg fol t.) - De: gleicht staatliö Alters» realisir moderr setzentn AuSgal betrage De lauf, h Trotzdc um di» stunder angestr bäcker sich, ' Krastp was si Metho artung gemein Bäcker halten, «doch endigt des sü suchten selbe r Vi Grasse lanisch Persor Di Micha Kurat» eine e bei G begnat Besorx könnte prinzb . der aus er Ru mögen Bank D< daß d< nach i sich dc marsck In denien der .ü die B> indem ringet: Diktat Partei die a: wie e der B wand und s Die ß Gesan schlag» zweite den A besten Präsil kennt, antwc In L Bevöl Waffe zustar dürfe, einer »Kon, der T von f V aus d „Lonl auS l Gebie selber Tipp» Elsen der n auf d beim persö, krankl litten daß k Elsen nächst britis Verth mehr reiche B' sein, Zuge deuts Maß Verb nehm also decke, Aska hat i ergar