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.1-7 W Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Sette 8. 1891. Schachtes „Müller", Zeche-Lellerbeck Heute sind «ur 29 Mann, auf Schacht Earnall" <»» ange- Frcitag in einer vor dem Berliner Schöffengericht verhandelten Schwestern Malwine und Emma und die unverehelichte tzklfenkeller !Ottodtr4! Plaumfchkr Lagerkeller Oktober I! Lederfabrik Bierling MprU i 491 i25 7b, Ausgabestellen des „Freiberger Anzeigers und Tageblatt e Markt» nommen ng fertig, ann aus- marktver- ie Marlt- l Stunden Zormittag >4 Achsen Sonder- tz ein, die ien abge- en weiter 146,25 G tls sv dz tigung dieses durch Wählt, >in für iehung tcrneh- isfchuß )ie Er- md zu noncen für die -derzeit IÜI.50 « ! looch« G 175,40 Br ! Ein- erstre- rfolgeir sunden, ern zu ein an- l, und chkeiten ichrere vorbe- littags- nesdeii instadt, in der cesdner St sind er von ne und" den sür derselbe ung der nahmen t, da ist szahlen, Pkbniffr in den >en und :r Stadt us Bei er Stadt ilzinsen, stall ge- nämlich sie Gas- r Halste ^Minister ch mehr- zetrossen. : dortige dnsiszitt )er Voi- c Schon- daß das der nicht dauernswcrthe, der in geordneten Verhältnissen lebte, hat ver- muthlich in einem Augenblicke von Geistcsumnnchtung Hand an sich selbst gelegt. — An demselben Tage wurde der Zigarren- arbeiter Lange aus Naundorf bei Großenhain der Anstalt Colditz zugesührt; m seinem Wahne glaubte er Erbe von Milli arden, Besitzer der bayerischen Königsschlösser u. s. w. zu sein. Nachdem das Königliche Konsistorium die von der Stadt- gcmeinde Oschatz mit dem Kirchenlchen getroffenen Verein barungen genehmigt hat und die sonst erhobenen Widersprüche von allen Seiten fallen gelaffen worden sind, wird in nächster Zeit mit der Geradelegung des Töllnitzbettes (von der Stadt bis in die Nähe der Leipzig-Dresdner Eisenbahn) begonnen werden. Die Strecke, welche dabei in Betracht kommt, hat eine Länge von 1250 Metern. Von den Oschatzer Stadtverordneten wurden für diese Arbeiten 50000 Mk., einschließlich 8000 Mk. von dem Ministerium des Innern und 3000 Mk. von einem Adjazenten einstimmig bewilligt. In der Nacht zum Sonntag gegen 11 Nhr brach in der Fabrik von Beyer in Crimmitschau ein Feuer aus, das rasch um sich griff. Dem Besitzer erwächst ein großer Schaden. An Stelle des mit Tode abgcgangenen Kommandanten der Feuerwehr in Mylau Fabrikbesitzers Branddirektor H. Vogel, ist der bisherige Vizekommsndant Färbereitheilhabcr Oskar Pötzsch einstimmig als Kommandant des Mylauer Feuerwehr- Korps gewählt worden. Wilhelmine Freude zur Sprache. Werner hat sich eine nied liche Methode ausgesonncn, um mittels eines mühelosen Ge winns sein und der Seinigen Lebensunterhalt zu erwerben. Sowohl seine beiden Schwestern, als auch die dritte Angeklagte, welche bei ihm wohiue, gehören zu de» „späten" Mädchen, deren Hcircuhslust der Angeklagte in folgender Weise ver- werthctc. Im Auftrage der Grazien ließ er fast täglich Inserate in die Zeitungen einrücken, wonach ein bejahrtes Mädchen mit guter Einrichtung sich zu vcrheirathen wünsche und Adressen unter einer bestimmten Chiffre erwarte. Nach den zahlreichen Zuschriften, welche jede der drei heiraths- lustigen Damen fort und fort auf diesen Köder erhielten, zu urthcilen, haben Diejenigen entschieden Unrecht, welche be haupten, daß der Heirathsmuth der Männer im Schwinden sei. Der Angeklagte Werner hatte alle Hände voll zu thun, um die eingcgangencn, theilweise von schönen Photographien be gleiteten Offerten zu beantworten. Die Antwort fiel fast überall in der gleichen Art aus: in verschämten Worten er klärte sich die heirathslustige Dame bereit, ihrem unbekannten Bewerber ein Stelldichein zu geben, sie gab aber zu ver stehen, daß ihren Sitten und Gewohnheiten ein Rendezvous aus der Straße oder in einer Restauration nicht entsprechen würde, daß sie dagegen gern einer Einladung ins Theater folgen würde. Wenn dann unter der angegebenen chiffrirten Adresse — „Fidelitas", „Fiametta", „Amor" u.dergl. — einTheater- billet eintraf, dann erhob es der Angeklagte Werner und ver kaufte es so schnell wie möglich an dritte Personen. Da die viel umworbenen Mädchen oft an einem Tage mit Billets zu verschiedenen Theatern versehen wurden, so ergab sich daraus die Möglichkeit, ohne Anlagekapital einen ganz schwunghaften -schloffen, der den rtbeilung stftundcn in Aus- , »«.75 a »«,75 B 9«,75 bz 95,50 B 102,50 « »5,— B 86,- « 102,- G 98,- « 90,50 1» 101,75 1« 80,90 B 97,50 B 92,20 B >02.50 G 100,— B In Freiberg: »siitLm«»», Werncrplntz — AI vletrloli, Burgstraße. — t»rl Luxelin»»«, Bahnhofstraße. — Alux VI««-I»vr, Wasserthurmstraße. — «HottN»!«! Poststraßc. — ll'»»! Fischer ¬ straße. — k'r«»« IU«k»1raoIi, Rother Weg. — Ikeln«i»»Wii, Annabergerstr. — 8. klka« UL», Humboldtstraße. — IT»uI»oI«I, Ecke der Wcisbach- straße. — O. H. Hotlinnun, Hvrnstraße. — ^üekkl, Meißnergasse. — tk. kirolkNeiukler, Lber- marlt. — kVIINkIin L«»t,Nittcrgasse. — LLeriuunu Itüttukr, Buttermarkt. — Ott« O«!»»«, Buchstraße. — Vielecke. ^«xler, Berthclsdorfcrstraßc. — Ou«t«v Erbischestraße. — »r. Corner, Ncugasse. Auswärts: irskinc, Restaurateur in Weißen born, für Weißenborn. — Lrnatllkldli; ju». in Erbis- dorf, für Brand, Erbisdorf, Linda, St. Michaelis. — lkr»8t ILmH H«tL««I» in Langenau, für Ober-u. Nicderlangenau. — Ikiult Lu»««, Kaufmann in Großhartmannsdorf, sür Großhartmannsdorf. — Frau ILÄIiIvr in Berthelsdorf, sür Vermischtes. * Auf der Festwiese in München. Geradezu familiär war das Verhältniß zwischen König Maximilian II. und dem bayrischen Volke. Am leuchtendsten aber trat dieser gemüth- volle, ungezwungene Verkehr auf dem Oktoderseste zu Tage, wenn sich das Volk aus allen Gauen Bayerns aus der Festwiese bei der Bavaria zusammenfand. Der König durchschritt regel mäßig vor dem Rennen die Reihen dcr Landwirihe und musterte ihre PreiSthiere; sür jeden Aussteller hatte er ein freundliches fahren. Auf Schacht t der Zeche „Eintracht" fuhren 101, auf Schacht 2 4t Mann an. Portsmouth, 20. April. Die Mannschaften der vierunddreitzigsten Batterie weigerten sich am Sonnabend, zur Parade anzutreten und klagten über zu viel Dienst. Der Overft überredete st« endlich, anzutrete«. Später wurde« die ältesten Soldaten verhaftet. Tie sollen vor ein Kriegs gericht gestellt werden. Bradford, 20. April. Die gestrige von hunderttausend Personen besuchte Versammlung der Gewerkvereinler beschloß nur gesetzgeberische Mittel zu gebrauchen und Ruhestörungen zu ve, meiden. Galveston, 20. April. Nach ei» er Meldung des ,.Bureau Reuter" äußerte Präsident Harrison in der gestrige« Versammlung, der von den Nationen Europas in Anspruch genommene Handel Süd amerikas gehöre natnrgemäß der nordameri kanischen Union. Dem Gegenseitigkeits-Verträge mit Brasilien würden weitere Verträge mit an deren amerikanische« Staaten solgen. 121,— » 102,50» 124.50 B 105,- b» 108 50 h» II«,— « 117,90 d» 105,«0» 13«,— d» 150,-» Gericht zu »enmüller, Derselbe gestochenen t deshalb 8. verübt b sich ein s zu dem d Klcider- verkausen. -r Gerbeth »gen. Er »den, was iß, welcher n Gerbeth viele, nur e befanden der Wohn st. Staats polizei des izeibehörde e Spur zu n wohnte, dem Haufe ist Gerbeth Kästen in enüber, an mden, auch a muß an- ein Kamps m Gerbeth uswärligen vr. Hart« wichtig!, den Kaus- s. Der B«- 5 »4 2, » 5 / »3,55 » 4 i »4.25 « 4 82,50 » 8 - 4 100,70 Br Sortr» au« S»»Uoot«». RuWchr Banknoten Ocsterreichische Ba»knol-n „ kilderkouponi N»ut-VI»to»t l6>»ad»ra»I»»ka» IlS »tl-MW » ». VNiiUior, Lerthelsdorferllraße w, Lerthelsdorferstraße 10, empfiehlt sich bei großer Auswahl Eingesandt. lOane Aerantwortlichkcit der Redaktion.) Husten, Heiserkeit, Schnupfen beseitigt in kürzester Zeil vr. R Bock's Pektoral sÖustenstillerj welches Mittet rasch in allen Kreisen durch die ibm zur Seite stehenden gc- wirtiqen Empschtungen und seine vorzügliche Wirksamkeit, Eingang gesunden. Man findet vr. R. § ock's Pcltoral in Dosen (60 Pastillen enthaltend) ä Mk. I in den Apotheken Die Bcstandthcite sind: Huflattich, Süßholz. Isländisches Moos, Sternanis, röm. Cbamillen, Vcilchcnwurzcl, Eibifchwurzel, Schaigarbc, Klatschrosc, .Malzextrakt, Salmiak, Traganih, Zuckeipulvcr, Vanille Extrakt, Rosenöl. Haupt- Depot Dresden, Mohren-Apotheke Wort, die Meisten von ihnen waren ihm „alte Bekannte". Nach der Musterung nahni er die Vertyeilung der Preise selbst im Königszelte vor. So kam auch einmal zur Preisoerthei- lung ein Bauer, dessen schwarze Kuh mit der ersten Auszeich nung gekrönt war, mit seinem Thier vor das Zelt. Er war dem König wohlbekannt, der sich erinnerte, daß der Besitzer im vorigen Jahre mit einer braunen Kuh den ersten Preis errungen hatte. „Wo hast Du denn Heuer die Braune gelassen?" fragte er freundlich. Da sah der Bauer den König groß an und sagte höchst erstaunt: „Dö braune Lisl, Herr Kini? Ja, woaßt denn nöt, daß d' Lisl im Winter umg'standen (ge fallen) is!?" * Folgen des Börsenfpiels. Aus Neisse wird be richtet, daß nach den jetzt abgeschlossenen Ermittelungen der verhaftete Vorsteher der Neiffer Relchsbank-Nebenstelle, Mayer, im Ganzen 313 200 Mark unterschlagen hat. Davon hat die Reichsbank 180 000 Mark verloren, wovon nur 40 000 Mark durch die von Mayer gestellte Bürgschaft gedeckt sind. Sein Jahreseinkommen erreichte durch Provisionen zuzüglich der Nebeneinnahmen als gerichtlicher Maffcnverwalter etwa 13000 Mark, wovon Mayer in zehn Jahren nachweisbar 60000 Mk. gespart hat. Diese und die unterschlagene Geldsumme sind im Börsenspiel verloren gegangen. * Verbrannt. Ein Unglück, wie es leider nicht selten vorkommt, trug sich in einer Arbeiterfamilie zu Augsburg am 16. d. M. zu. Die Tochter war allein zu Hause; sie machte Feuer an, wobei sic nach einer weitverbreiteten Unsitte die Petrolcumflasche zu Hilfe nahm. Als die Ellern heimkehrten, sanden sie die Aermste schrecklich verbrannt am Boden liegend vor. Die Flasche war explodirt und hatte die Unvorsichtige mit Flammen überschüttet. Sie lebte noch, gab aber bald daraus den Geist auf. * Tollwuth. Ein Sergeant des 1. Pionierbataillons in Danzig war am 14. Jan. von einem tollen Hunde gebissen worden. Das Thier hatte am 17. und 18. Jan. in Königsberg 13 Personen gebissen, darunter auch ein 14jähriges Mädchen, welches von der Bestie förmlich zerfleischt wurde und lange Zeit in ärztlicher Behandlung blieb. Bei keinem der Ge bissenen haben sich indessen bis jetzt Spuren von Tollwuth gezeigt. Auch der Sergeant fühlte sich bis vor Kurzem ganz gesund. Nachdem er die Bißwunden (an der Nase und am rechten Arm) erlitten, wurde er zur Beobachtung in das Garnisonlazarcth gebracht, wo der Kranke 14 Tage in Be handlung blieb. Da sich indessen nichts Auffälliges zeigte, die Wunden gut verheilten, so wurde der Sergeant entlasten; er fühlte sich völlig wohl und Ihat seinen Dienst mit gewohnter Pünktlichkeit. Da plötzlich brach die Tollwuth bei ihm aus; er wurde daher wieder in das Lazarett) gebracht, wo ihn nach dreitägigen entsetzlichen Leiden nunmehr der Tod erlöste. * Vom verschollene« Erzherzog Johann. Das „Neue Wiener Togblatt" meldet: Ein Bericht des Kapitäns Leo Masilla von der argentinischen Marine, der am 2. Dezbr. mit dem Kriegsschiff „Zermejo" aussuhr, um die Spuren von Johann Orths „St.Margaretha" zu suchen, suhr 29 La Plata- Häsen fruchtlos an, konstatirte aber schließlich, daß zwischen s dem 3. und 5. August 1890 ein eisernes Schiff mit Bark takelung acht Meilen südlich von den Neujahrsinseln gescheitert und mit der Besatzung untergegangen ist. Das Wrack war noch vierzehn Tage sichtbar. Die Beschreibung paßt vollständig aus die „St. Margaretha". * Eine neu« Art des Heirathsschwindels kam am I ZI-«, rennt». K.Waich^j. lHartmamolJuU I Feldichlößch-nlonfol-kt.. Pr. N. 74. Oktober Feldschi. konf. Kt.-Pr. D.V. Oktober Berthelsdorf und Zug. — Frau Botenfrau m Niederschöna, sür Niederschöna. — Uhr ¬ macher in Niederbobritzsch, für Niederbobritzsch. — in Großschirma, für Großschirma. — LSuurüt 8«I»«Ii»eKl, Schnittwaarcnhändler in Langhennersdorf, sür Langhenners- dors. — O. 8eUint««Ier in Freibergsdorf, für Freibergs« darf. — Frau in Seisersdorf, für Seisersdors. — klrnat VerrtneNvr, Gemeindevorstand in Halsbrücke für Halsbrücke, Conradsdors, Krummenhennersdorf, Sand und Tuttendorf. — <»rl in Naundorf, für Naundorf. Billethandel einzurichten. Die Spender derselben machten natürlich ein möglichst verdutztes Gesicht, wenn sie im Theater an Stelle der erwarteten weiblichen Schönheit einen Mann vorsanden. Ein Juwelier, welcher zweimal gerupft werden sollte, Hal den Krug zum Brechen gebracht. Dieser Bewerber, welcher an einem Abend in der geschilderten Weise seinen Billettribut entrichtet hatte, erhielt am nächsten Tage noch einen Brief, in welchem oie Schreiberin ihr lebhaftes Bedauern darüber aussprach, daß sie das Billet verloren habe, und um nochmalige Zusendung eines Lheaterbillets bat. Der Herr entsprach auch dieser Bitte, entsandte aber gleichzeitig nach dem betreffenden Postbureau einen Geheimpolizisten, welcher den Angeklagten Werner dingfest machte, als derselbe daselbst einen ganzen Hausen von Liebesbriefen mit Billet-Inhalt abhob. Werner ist geständig, in etwa 40 Fällen diesen Koup ausgesührt zu haben. Auch die drei Grazien hatten ursprüng lich ein Geständniß abgelegt, welches sie aber im Termin widerriefen, indem sie behaupteten, daß sie wirklich nur die Absicht gehabt hätten, unter die Haube zu kommen und daß sie nur die überschüssigen Billets eines Abends verkauft hätten, „um sie nicht umkommen zu kaffen." Da sie gleichzeitig auch den betreffenden Polizeilieutenant, welcher sie vernommen, be schuldigten, daß er sie zum Schnldbekennmiß geradezu ge zwungen habe, erachtete es der Gerichtshof für zweckmäßig, zunächst noch diesen Beamten vorzuladen. " Somm«rwärm« an d«r «ordamtrttanifchen Küft«. Aus New-Uork, 15. April, wird gemeldet: Hier und an der ganzen atlantischen Küste herrscht Sommerwärme bis 21 Grad R. am Tage. Die aus Europa kommenden Schiffe haben kein Eis gesehen und wenig Nebel gehabt. * Groß«« Branv. In Römhild bei Hildburghausen ist in der Nacht zum Sonnabend eine große Feuersbrunst auS-- gebrochen. Bis Sonnabend früh waren 30 Häuser in Asche gelegt. * Tchistbr«ch. Bei Wangeroog ist am Freitag ein englischer Dreimast-Schooner gestrandet und wahrscheinlich ge sunken. Durch ein gekentertes Boot wurden fünf Leichen angetrieben. Fr«mve«ttste vom 1«. April. Böttger, Kaufmann, Altenburg, Hotel Stadt Altenburg. Beule, Kaufmann, Hamburg, Hotel R. Hirsch. Brodfch, Kaufmann, Köln a. Rhein, Hoiel R. Hirsch. Buschold, Buffrtier, Ehemnitz, Preuß. Hof. Charig, Kauimann, BreSlau, Hotel R. Hirsch. Gotischalk, Kaufm., Mainz, Hoiel de Saxe Hönig, Saaz, Hotel R Hirsch Jühling, Lehrer, Müdisto.'s, Preuß. Hof. Jühling, Obcr.Poüassistcm, Mitt weida, Preuß Hoj Post, Kauimann, und Frau, Nürnberg. Hotel R. Hiisch Krätzschmar, Bczilkssteuerassistent, Pirna, Preuß. Hof. Korn, Pkotograph, Saalfeld, Gasthaus Fleischer. Kaden, FcucrwerkS- Prcmier L> wcnant, Dresden, Hoiel de Saxe. Lommatzsch, Fabrit- direklor, Groß Schweidnitz Hotel R. Hirsch Mcchlcr, Kaufmann, Cöln a. Elbe, Hoiel R Hirsch. Mann, Kaufmann, Leipzig, Hotei de Saxe Schneider, Kaufmann, Leubcn Hotel Stadt Altenburg. Sonn tag, Hausdiener, Chemnitz, Preuß Hof Schreiber, Reisender, Seis- bennerSdors, Preuß. Hos. Lasche, Handelsmann, Chemnitz, Gasthaus Fleischer. Wolf, Kaufmann, Bingen, Hitcl R. Hirsch. Wimmer, Kaufmann, Leipzig, Hotel R. Hirsch. Wagner, Kaufmann, Leipzig, Hotel Stadt Altenburg Dresdner Börsendertcht vom 2«. April 1881. Berg- und Hüttenwesen. X Die Meldung über ein angebliches Komplott gegen das Leben des Grubcnvcrwalters von Zeche „Langen drahm" bei Werden an der Ruhr ist der „Rhein.-Westf.-Ztg." zusolge vollständig unbegründet. Wahr ist nur, daß in der letzten, am Sonntag stattgehabtcn Versammlung der Belegschaft der Zeche beantragt worden war, bei dem Grubenvorstand ein Gesuch um Absetzung des Grubcnvcrwalters einzurcichen. Der Antrag wurde jedoch von der Versammlung abgelehnt. Tie Grubenverwaltung hat darauf 10 Bergleute, welche die Haupt urheber des Antrags waren, am 15. April gekündigt. Aus Zeche „Eintracht Tiesbau" bei Steele dauert der Streik fort. Neueste Nachrichten. Rotzwti«, 20. April. Sonnabend, den 18., und Sonntag, den 19. April, produzirte sich auf hiesigem Marklplatze der Schnell- und Dauerläufer A. Dibbells aus Wien. Derselbe umlief, wie angekündigt, den Platz in einer Stunde 60 Mal, was einer Wegstrecke von 2'/, deutschen Meilen glcichkommt. Besonders am Sonntage hatte sich eine nach Hunderten zählende Zuschauermenge angesammelt. Tie schwachen Versuche Einiger, es dem Schnellläufer gleichzuthun, erregten viel Heiterkeit. vrahtberichte -es „Freiberger Anzeiger". Essen a.V.R., 2O.«pril. Die „Rheinisch-West- sältsche Zeitung" berichtet: Jnsolge ver heftige« Red«« d«r Arbeiterführer auf der gestrigen Berg arbeiterversammlung streikte die Betegschaft des Entölte» ilaisprockuot. Eiir ItImker n. Itrauli« mit Kileb xelcoelit speeiell xeeixnet — er- üülkt «Ile VeriluiiIIelilLelt ckerililek. — InOIonial-n.vrox.-Kcklx.inLaeü.üOOu.llOk'k. Wkißmb. Papierfabrik Juli Weißenborn. Priorilälen Bautzner Papierfabrik Jan. Dresdner Papierfabrik Juli Sebnitzer Papierfabrik April iihemnitzer Papierfabrik Juli Ltzemn. Werkz.-Plasch- fabrik < Zimmermann) Juli Lauchhammer Juli do. konverlirteZuli l 8t»»lHp»pler« u. Pons», l fieichsauleihe § 4 106,10 B PrichSanlcth« 99,20 bz Reichsauleipe 14 86,— B » Preuß, ranfol. Rente , 3 105.60 d, do. do. S »5.70 8 Iproz. sächf. Rente , L 87,50 G S. «nl. 1855 » 100 Tblr. S f do. 1852—1868 550« THIr.^4. I Bufchtiebrader I Dur-Bodenbach ikroitpr. Rut.-Bahn, Kilb, do. do. Siold PUfen-Priesener Praa-Dupcr «old-Priont. ko. do. Parts, 2«. April. Die Anarchisten verbreiteten gestern in den Kasernen der Forts 50 000 Mani-,^— „ feste, welche zur Meuterei am 1. Mai ^ufforderten. i Bclrugsanklage gegen den Konzipienten M»x Werner, dessen ko. von INHS do. v. 1867 ü LOO Tblr. K. S. LandrnUenbriese 3'/» i'andesrnltur-Rentensldeine 4 Hyv.-Obligationen d.Bau» bank für Dresden 3^ l.'dw.Ared.-Psd.» u. Lreditb.L'K Laustyer Pfandbriefe Lrblandische Pfandbriefe j3'/» do. do. 4 Oesterreitz. Silderrente 4'/, do. Äotdreme 4 Ungar Voldrente 4 llng. StaatS.Eisend-Anl. 4'/, «um. Staalörente amortb., 5 do. er.-R. ! 4 Italienische Rente ! L Freiberger btadtanleihe S'-, »»vk uvä Lreült-' ZinS- Termin. Dresdner Bank Jan. Sächsische Bank Zan. Lloeodabn-kr orllLte». Aussig Tevlitzer 4 Bödm. Nordt ahn V^ld s 4