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AIS e» sich gerade so paßte, daß GotelindiS und ihr vruder ein Weilchen allein beisammen saßen, Hub Helmbrecht an: „Bruno, Drin Bräutigam, ist zum ersten und zum letzten Male auf die Straße geritten und nicht wieder gekehrt. Er mochte wohl im Stillen daran denken, ein Ritter zu werden, aber e» gelang ihm nicht. Vergiß Du ihn und gedenke Derer, die da leben, die bester passen in meine Freundschaft." „Ich will nach Deinen Worten tun, Helmbrecht, mein Bru der," antwortete errötend die Maid. „Aber westen soll ich ge denken, der da lebt?" „Hartschlags, meine» Gesellen von der Geierburg," erwiderte der Bruder. „Dessen Blick sind Dir schon gesolgt, als Du auf dem festen Hau» al» Gast weiltest, wie ein Hündlein, da» seinen Herrn sucht. Und ist e» Dir recht, so will ich um Dich für ihn werben. Nr ist ein wackerer Kumpan, der schon den weißen Gurt trägt, steht er auch gleich noch im Dienst des Ritter» Grier. Und Schätze besitzt er an Sammet und Seide, an Gold und Edelstein, Dich damit zu zieren." Purpurrot war die Jungfrau, als sie den Bruder ausforschte: „Bin ich auch nicht zu gering, Deinem Gesellen Hartschlag, da er doch ein Ritter ist, Gattin zu sein? Wird er nicht an dem Bauernmädchen allerlei auSzusetzen haben, da» mir das Leben unleidlich machen könnte bei Tage und bei Nacht?" Da lachte der Junker und streichelte der Schwester die Wan gen. „Kia, Gotelindis, Du Kleine, wie magst Tu so etwa» denken? Hartschlag, mein Kumpane, ist in Liebe zu Dir ver strickt, daß er sich nicht frei machen kann. Die brennt ihn heißer, wie die Sonne die Flur heizt, wenn sie am höchsten steht i« Jahr. Dn magst ihm Deinen Pantoffel auf den stolzen Nacken legen, und kein Wort de» Murrens wird über seine Lippe» kommen." Zu solchen Worten glitt ein neckisches Lachen auch über da» Antlitz der Maid, sie gefielen ihr, daß bald da» Herz still stand im freudigen Schreck. „Wenn e» so ist, möchte ich dem Ritter Hartschlag wohl al» sein Weib folgen. Und welches Mädchen würde wohl einen solchen Freier abweisen?" „Gut sprichst Du, Gotelindis," antwortete der Bruder. „Und wenn e» Dir gefällt, magst Dn Dich zur Hochzeit rüsten. Mein Geselle ist jeden Tag bereit." „Die Mutter wird einwilligen,' sagte die Maid nachdenklich. „Aber der Vater!" — 131 — zu sehen. Aber der saß in der Geierburg und kurierte einen schweren Hieb im Schwertarm. Sie sahen alle in Bruno» Tod ein hartes Schicksal. Aber nach und nach gedachte Gotelindis und ihre Mutter, ob es nicht doch wohl hätte so sein sollen, ob der Bruno für sie der rechte Ehemann und der BaldhardShof die rechte Heimstätte gewesen wäre. Und die alten Gedanken tauchten von neuem auf, ob de» Meiers Helmbrecht einzige Tochter nicht doch zu etwas besserem bestimmt sei, denn als das Weib eines Bauern nach den Rindern und Schafen und Schweinen zu schauen. Sie konnte danach aus- schauen, ob ihr nicht ein Junker oder Ritter die Hand bieten würde. Ihre Schönheit war gewachsen und auch deS Vater» Besitz. Und jetzt, wo Jung-Helmbrecht in ritterlichen Diensten stand, war es noch viel leichter, als früher, diese Wünsche zu er füllen, denn an guten Gesellen fehlte eS dem Junker nicht. Und dann kam eines Abends der Augenblick, daß vor dem Helmbrechtshof ein Streitroß wieherte, auf dessen Rücken in Wehr und Waffen ein geharnischter Reisiger saß. Knechte und Mägde, die auf dem Hofe schafften und wirkten, liefen dienstwillig und neugierig hinzu. Da schlug der Reitersmann das Visier seines Helmes auf, und jetzt erkannten ihn alle. „Eia, der Helmbrecht ist wieder da," rief sürwitzig eine Magd, der er dann und wann die roten Wangen gestreichelt hatte. Aber die Obermagd, ihren Jahren lief kein junger Bursche mehr nach, legte ihr die derbe Hand auf dem Mund. „Hältst Du den Mund, Du Närrin I Siehst Du nicht, daß au» unsrem Hofsohn ein Herr geworden ist?" Und sie trat an ihn heran und machte einen ländlichen Knix, so gut als sie ihn fertig bekommen konnte, und rief: „Willkommen, Herr, willkom men daheim, Junker Helmbrecht." Ueber de» Reiters vernarbtes Kriegerantlitz zog eS wie ein herablassendes Lächeln. Und im breiten Blämisch, das er von einem Gesellen gehört hatte, antwortete er: „Ich danke Euch, Kinder, wie geht's Euch allen noch?" Eie machten große Augen. Und noch größer wurden sie, als der Ankömmling mit welschen und böhmischen und polnischen Worten um sich warf, wo Vater und Mutter und Schwester herantraten. Die Mutter halte dem Gatten in der Hellen Wiedersehnsfreude zurufen wollen: „Sieh, welch ein ganzer Mann unser Helmbrecht geworden ist!" Aber jetzt blieb ihr dar Wort im Munde stecken. Und auch Gotelindis, der Schwester. DaS kunderbunte und fremde Wesen, mit dem der Helmbrecht auf der Geierburg sich herausputzen wollte, das sollte er doch hier vor dem alten, schlichten, ehrwürdigen Hofe bei Seite lassen.