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X 235. 1888. 'S 235 Glückwünschen von nah und fern erfreute ihn auch ein Geschenk der Schüler seiner Klaffe. Von seiner Kollegenschast wurde ihm ein festliches Mahl veranstaltet. «eschichtS-Salender. S. Oktober. 1760. Die Russen dringen in Berlin ein und brandschatzen die Stadt. 1870. Orleans wird erstürmt und Schlettstadt zernirt. 1879. Der berühmte Jurist, Geheimer Justizrath vr. Gruchot stirbt. »»«Swirthschastliches. s- Erdbeeren » Pflanzungen. Da man jetzt noch und bis Anfang November Erdbeeren mit gutem Erfolg pflanzen kann, versäumen wir nicht, nochmals auf di» vom kgl. süchs. Hoflieferant Hrn. Ludwig Pomsel in Wehlen hierüber veröffentlichte Kulturmethode zurückzukommen. Als Hauptsaktoren bei der Erdbeerkultur gilt erstens die richtige Auswahl der Sorten und dann die rationelle Kultur derselben. Vor allen Dingen ist bei Aus wahl der Sorten darauf Rücksicht zu nehmen, daß man Sorten wählt, welche durch reichlichen Ertrag, Größe der Früchte und guten Geschmack sich auszeichnen. Als die reichtragendste unter allen existirenden Erdbeersortm nimmt die von dm Amerikanern gezüchtete und in dm Handel gebrachte, in Deutschland unter dem Namen „Amerikanische Volltragende' eingesührte Sorte dm ersten Rang ein. Der Ertrag derselben grmzt wirklich an das Fabelhafte. Schon eine einjährige Pflanze bringt 40—50 Früchte, während eine zweijährig» 200 und »och mehr liefert. Die Früchte erreichen di« Größe einer geschälten Wallnuß. Bei vollständiger Reife färben sich dieselben larmoisinpurpur und find von angenehm süß-aromati- schem Geschmack. Ein Beet von 50 Meter Länge und 1,3 Meter Breit« bietet eium Erlös von ca. 300 Mark, das Liter Früchte mit 40 Pf. berechnet. Da die Pflanzm sich zu riefigm Stöcken ausbilden, müssen sie dementsprechend weit auseinander gepflanzt werden. DaS dazu bestimmte Land überschütte man mit möglichst viel altem, verrottetem Dünger, welcher durch tiefes Umgrabm der Erde beigemischt wird. Hierauf mache man Beete von beliebiger Länge und 1,3 Mtr. Breite, worauf man 3 Reihen absteckt. Der Abstand jeder Pflanze der Länge nach muß mindestens 40 Zentimeter be tragen. Rathsam ist es, in jedes Pflanzenloch zwei Pflanzm zu stecken, um dadurch den Ertrag noch bedeutend zu erhöhen. Nach dem Auspflanzen werdm die Pflanzm tüchtig begossen und ca. 14 Tage mit Reißig rc. etwas beschattet, wmn die Sonne zu heiß scheinen sollte. In ca. 4 Wochen gebe man jeder Pflanze einm kräftigen Düngeguß von Kuhjauche oder Menschenurin mit drei Theilm Wasser vermischt. Im Herbst kann mau dm Düngcguß wirderholm. Im Winter haltm di« Pflanzm eine Kälte von 20 bis 22 § R. ohne Bedeckung aus. Nächstes Frühjahr säubere man die Beete von dürren und faulm Blättern, halte sie von Unkraut rein, wie auch ein Auflockeru der Beete von Nutzen ist. Nach der Blüthe gebe man wieder einm mehrmaligen Düngeguß und entferne im ersten Jahre all» Ausläufer, um die Pflanzen nicht zu ent- kräftm. Diese wenige Mühe wird auf daS Glänzendste be lohnt werden und selbst dm anspruchsvollsten Menschen in Er staunen schm. Eine ebenso empfchlmswerthe Sorte, welche dieselbe Kultur verlangt, ist die „König Albert-Erdbeere'. Diese zeichnet sich vor allen anderen Sortm durch ihre ganz enorme Größe, sowie ihrm aprikosmähnlichm Geschmack voc- theilhaft auS. Di» schönen dustmdm Früchte erreichen ein Gewicht bis 50 Gramm. Besonders werthvoll wird diese Sorte noch dadurch, daß sie im August bis September zum zweitm Male Früchte bringt, wmn auch nicht in der Fülle, wie im Frühjahre. Wer also irgend Platz in seinem Garten hat, versäum» nicht, sich Pflanzm dieser beiden Erdbeersorten anzuschaffen. Von diesm beiden Sorten können von Obigem Pflanzm zum Preise von 100 Stück 6 Ml-, 50 Stück 4 Mk. bezog« werdm. -s Dir vernickelten Geschirre verboten. Dir niederösterrrichischr Statthaltrrei hat eium Erlaß an die Bezirkshauptmannschaftrn ergehen lassen, durch welchen die vernickelten Geschirre und Gesäße zur Aufbewahrung von NahrungS- und Gmußmitteln auf Grund eines Gutachtens deS obersten SanitätSrarhes aus Gesundheitsrücksichten ver bot« werdm. DaS Gutachten des obersten SanitätSrathes lautet dahin, daß salz- und essighaltige Flüssigkeiten, sowi« saure Fruchtsäste schon bei gewöhnlicher Temperatur und unter Umständen, wie sie gewöhnlich in Haushaltung«» vorzu- kommen pflegen, z. B. beim Einbeizm von Wildpret und anderen Fleischarten, beim Einsieden von Fruchtsäftm u. dgl., m Nickelgefäßen daS Metall in Lösung bringen, was vom sanitärm Standpunkte als nicht unbedenklich bezeichnet werdm müsse. Hierbei wird bemerkt, daß der oberste Sanitätsrath sein Gutachten sowohl aus die von seinem eigene» Referent« angestelltm Versuche, als auch aus jme deS K. Birnbaum über die Widerstandskraft von Gesäßen aus nickelplattirtem Eisen blech gegm organische Säuren, sowie endlich auch darau gründete, daß von fast allen älter« und neueren Toxikologen behauptet wird und nach Beobachtung« bei der therapeutisch« Anwendung von Rickelsalzen nachgewiesen ist, daß letztere schon in Dosen von 0,2 A Erbrechen erzeug« und überhaupt giftiger als Kupfersalze wirken. Demnach müssen galvanisch vernickelte, nickelplattirte, sowie auS Nickel erzeugte Kochgesäße sowohl für die Zubereitung wie für die Aufbewahrung vo» säurehaltigen Nahrungs« und Genußmittelu als unzulässig erklärt werd«, und ist deren Verwendung zu dm gedachte» Zwecken verboten. f Oesterreich ische Postsparkasse. Der Effekten- besitz stellte sich Ende September auf 33,812 Millionen Gulden nominal, wovon 21,58 Millionen Gulden auf die 4,2proz. Notenrmte, 10,63 Million« Gulden auf die 5proz. österreichische Papirrrente, 1,48 Millionen Gulden auf dir Silbrrrente und 71600 Gulden auf die österreichische Gold- rrnte entfallen; der Rest sind 1854er und 1860er Staats kasse. Der gesummte Einlagenstand beläuft sich auf 36,374 Millionen Gulden. Vermischtes. * DaS Testament eines Sonderlings. In Christiania starb kürzlich der Advokat Nicolson und hinterließ estamentarisch fein gesammtes Vermögen, mit Hintansetzung einer Erben, zur Anschaffung von BicycleS sür die Schul- ugend. Ein Theil sollte kapitalifirt und angelegt und mit dm Zmsen ei» Lehrer bezahlt werdm, der die Kinder im Bicyclefahrm unterrichte. DaS Testament schließt mit folgen den Wort«: „DaS Bicycle schützt» mich auf mein« Prome naden vor der mir überaus lästigen Zudringlichkeit der Leute, >ie sich unS in dm Weg stellen, in glüheuder Sonne, in chneidmdem Wind ein Gespräch zu beginnen. Mein Rad ist ein eiozigeS Mol gleich einem Rosse scheu geworden; ich sah mich nicht gmöthigt, bei meinen Fahrten die gesunden Glieder einem betrunkenen Kutscher anzuvertWuen.' Die Söhne des Erblassers erkennen daS Testament natürlich nicht an. * Der Roman eines Edelfräuleins. Die Baronesse Branka Podmaniczka in Pest hatte sich vor Kurzem mit dem Grafm Otto Redey verlobt. Die Eltern der Baronesse, welche in Erfahrung gebracht hatten, daß der Graf eine mehr denn bewegte Vergangenheit hinter sich hatte, versucht« ver geblich, das Verhältniß zu lösen, die Baronesse ließ sich nicht davon abbringm, ihrm Grafm zu heirathm. Bei Nacht und Nebel entfloh da» Pärchen von dem Gute des Barons Pod- maniczki nach Budapest, um sich hier trau« zu lassen. Die kirchliche Behörde erkürte jedoch in letzter Stunde, die Trauung nicht vornehmen lassen zu können, weil laut einer aus Berlin eingegangmen Nachricht Redey nicht Gras, wohl aber Schloffer- geselle sei und in Preuß« schon ein« Frau besitze. Der Ches der Pester Krimtnal-Polizei ließ Redey inzwischen verhaft« und erklärte der Baronesse, daß Redey ein ganz gewöhnlicher Hochstapler sei, der in Berlin wegen Diebstahl» bereits eine Gefängnißstrafe verbüßt habe. Aber auch das half nichts, die Baronesse blieb dabei, daß sie kein« Andern, dmn Redey zum Manne nehm« werde. Redey befindet sich j»tzt im Pester Polizeiarrest, die Baronesse hat für ihn eine ansehnliche Summe deponirt, damit «r keine Noth zu leiden braucht, und bei seiner Entlassung mit dem nöthigen Reisegeld versehm ist. Sie ver langt, daß Redey nach seiner Freilassung sofort Ungarn ver- lasse und nach dem Ausland reise. Sie will ihm dann nach- folg«, und trotz der erst« Frau, d«r Gefängnißstrafe und der Hochstapelei mit ihm die Ehe schließe«. Wie schon ge meldet, ist der Hochstapler «zwischen mit Zwangspaß nach Berlin abgeschoben Word«, ist aber unterwegs entkommen. * Eine Schwiegermutter der liebreichsten Art besitzt der bisherige Pariser Schutzmann C. Als der selbe sich im Jahre 1883 mit einer WaiswhauS-Elevin ver- heirathete, die sich als Näherin ernährte, erhielt das junge Paar von unbekannter Seite ein Tausend-Franks-Bill et und die Braut eine Ausstattung mit einem Billet des folgend« Inhalts: „Sei immer brav und verständig; Deine Mutter bittet Dich darum.' Die Unterschrift fehlt». Das Pärchen, welchem di« anonyme Sendung sehr zu Statten kam, wurde nun letzt« Donnerstag durch die Geburt eines Knaben er freut. Alsbald stellte sich di« anonyme Schwiegermutter wieder mit eiuer Sendung ein, uud zwar schickte sie einm Cheque auf di« Bank von Frankreich im Betrage von 100000 Franks mit der Bitte an den Schutzmann: .Küss« Sie für mich Ihre Frau u»d den Neugeboren«.' Der Polizeimann kam nicht nur diesem Auftrage nach, sondern er beeilte sich auch, die Uniform deS Sicherheitsdienstes an dm Nagel zu hängen. Er will sich in seiner HeimathSstadt in der Prvvinz als Kaufmann etablirm. * Eine» beklagenSwerth schwachen Gedacht- nisses erfreut sich die Kunstreiterin Melita EstrelleS in Marseille. Diese Dame hatte im Jahre 1875 ein neugeborenes Kind zu BauerSleut« in der Bretagne in Pflege gegebm. DaS Kostgeld ward pünktlich gezahlt, allein Berusspflichten hindert« die Mutter die ganze Zeit über, auch nur ein ein ziges Mal ihr Kind zu besuch«. Der klein« Paul hat jetzt gelernt, was in der Dorfschule zu lernen möglich, uud nun bringt ihn seine Pflegemutter der schön« Melita in'» Haus. Bei seinem Anblick war die Mademoiselle einer Ohnmacht nahe. „Diese» Ungethüm', ries sie auS, „ist nicht mein Kindl Ihr habt eS mir vertauscht nnd wollt mir nun einm Bauern tölpel ausbürden!' Sie eilt zu Gericht und sagt: „Herr Richter, sehen Si« meine Haare, meine Augen, meinen Mund und meine Nase an und vergleich« Sie diese» Monstrum mit mir.' D«r Richter, ein galanter Mann, nickte zustimmend, dann aber wagte er die Frage: „Mademoiselle, wie hat denn der Vater deS kleinen Paul auSgesehm?' Melita versinkt in tkseS Nachdenken. „Der Vater! der Vater! Warte» Sie ein wenig.' Endlich schüttelt sie verleg« die Locken. „Es ist Alles umsonst, nach elf Jahr«, wer kann sich an solche Einzelheit« erinnern' Sie wendet sich an ihr Kind. „Nun, meinetwegen, küsse mich, vielleicht komme ich später darauf, wem Du gleichst.' Sie wirst dem verblüfften Richter ein Kußhändchen zu und hüpft hinaus. * Amerikanisch. Landbesitzer im West« versuchen alle» Mögliche, um Eisenbahn-Gesellschaft« zu veranlass«, ihre Linien so nahe als möglich an ihr« respektive» Grund stück« vorbeizuführm. So kam eines TageS ein Mann zu dem Ingenieur einer in Kansas im Bau begriffen« Bahn und theilte ihm mit, er habe auf seinem Grund und Bod« eine Stadt angelegt, dieselbe Chicago genannt, und er sei fest überzeugt, daß das neue Chicago dir Gartenstadt bald über flügeln werde. „Nebenbei', schloß der Maun seine Rede, „sind Sie daun der Erste am Platz« und können für Ihre Bahnhöfe, Werkstätten, Schuppen rc. die günstigst« Plätze aussuchen.' — „Wie groß ist denn schon die neue Stadt?' fragte der Ingenieur. — „Hm, noch nicht sehr groß, aber sie macht sich schon." — „Wie viel Häuser hat dmn die Stadt?" — „Nun, um die Wahrheit zu sahen, Häuser steh« überhaupt noch keine da, aber ich bin eben" dabei, ein« Brunnen mit ausgezeichnetem Trinkwasser zu groben." * Schlecht instruirt. Richter: „Sie haben Ihrem brav« Mann die Treue gebroche«. Fühl« Sie gar keine Gewissensbisse?' — Angeklagte: ^„Da muß ich erst mein« Vertheidiger fragen." j GeschästSkniff. Photograph: „So — und m» bitte, machen Sie ein heiteres, freundliches Gesicht! DenA Sie an Etwas, daS Ihn« angenehm ist." Kunde: „I- — an was denn nur gleich?" Photograph: „Denken Sie z»» Beispiel daran, daß Sie bei mir sür das Dutzend Bilder blo» sechs Mark zu bezahl« brauchen, während mein Konkurrent gegenüber neun Mark verlangt!' Telegraphische Depeschen. W i e «, 8. Oktober. Die „Pol. AorresP." «»i-»i aa* Belgrad: „Novakovic wird za« Gesandt»« i» Koaftaatsaopel -r«ao«t." Brüssel, 8. Oktober. A«S de« Heuaeoa» komme» wieder bedenkliche Nachrichten. Die Streik, beweg«»« wächst, die Streikenden im Kohlenberawerk Gilly mißhandelte« »ine« Aussetzer. Die Erreg«»» unter de« Arbeiter« ist eiae derartige, daß die R«. aieruna die Garniso« Charleroi verstärke« mußte. — Alle liberale« Fraktionen beschlösse«, die Kandidatur de» Wege« seiner Parteinahme sür die Lehrer gemäß, regelten Schössen von Namur, Rouvanx, i» Brüsk»! »u «uterstüüen. Suaki «, 8. Oktober. Da» „Bureau Reuter" meldet r „Die den Engländer» besrenndeteu Eiaar boren erstürmte« gestern Morgen «ach ernsthafte« Kampse T«m«i und die ehemalige beseitigte Dtelluug OSman Digmar'S. Die Rebellen verlöre« LOO Lobte, viele Verwundete und mehrere Gesungene. Der Nesft OSman Digmar'S befindet sich unter den Lodteu. Der Derluftder besreundeten Giugedornen beträgt20 Lobte und 2V Verwundete." F^ern-eirtiste vom 8. Oktober Berthold, Kfm., Dresden, Deutsches Haus. v. Bordelius, Kurland, Kronprinz. Berndt» Kaufm-, Hamburg, Stadt Alten burg. Dietrich Zwiebelhändler, mit Frau, Perisch, Stadt Meißen. Dankelmann, Kaufm-, Chemnitz, Hotel R. Hirsch. Förster, Kaufm., Dresden, Hotel de Saxe. Frenzel, Student, Berlin, Hotel de Saxe. Fränzel, Major, Plauen i- V-, HM de Saxe. Ferstl, Graveur, Dresden, Stadt Chemnitz. Fuhr mann, Schuhmacher, Loschwitz, Stadt Meißen, Götel. Oekonom, Grobwaltersdorf, Stadt Chemnitz. Glöckner. Kontorist, Freiberg, Goldner Adler. Glathe, Handelsmann, Kunnersdors, Fleischer. Hutchings, Direktor, England, Hotel de Saxe. Hendschel, «im., Berlin, Hotel de Sare. Herbst, Kaufm., Dresden. Stadt Altenburg. Jacobi, Privatiere, Krimmitschas, Hotel de Son. John, Handler, Lengefeld i. G , Preuß- Hof. Körner. Kaufm., Görlitz, Hotel R- Hirsch. Knobloch, Kaufm., Deutschenbora, Deutsches Haus. Kröber, Leipzig, Kronprinz- Kaatze, Kaufm-, Dresden, Stadt Altmburg. Käppler, Fabrikant, Zeitz, Kron prinz. Keller, Kfm-, Leipzig. Preuß. Hof. Lichtwitz, Kaufm., Dresden, Hotel de Saxe. Meyer, Handelsmann, Strehja. Stadt Chemnitz. Marschner, Webermeister, Dresden, Deutsches Haus. Mechler, Kaufm., Dresden, Hotel R- Hirsch. Meyer, Kauft»., Berlin, Hotel R- Hirsch. Nobis, Kaufm., Westfalen, Hotel de Saxe- Reinhardt, Ober Ingenieur, Chemnitz, Hot« de Saxe. Nachbar, Philolog, Brieg, Hotel R. Hirsch. Ochme Kfm-, Berlin, Hotel de Saxe. Petzoldt, Kauft»-, Werdau, Hot« de Sare. Petermann, Anna, Dresden, Kronprinz. Rumpf, Kfm., Leipzig, Hotel de Saxe. Stadic, Kfm., Leipzig, Hotel de Saxe. Sonntag, Kaufm., Leipzig, Hotel de Saxe- Staler, Spediteur, Lengefeld, Preuß. Hof. Schütze, Kfm.. Leipzig, Hotel de Sare. Schwab, Kaufm., Breslau, Hotel R Hirsch Schmidt. Kim, Meißen, Preuß. Hof. Schubert, Fabrikant: Groß-Röhrsdorf, Kronprinz. Schmuckler Kalkwertsbesttzer, Burkhardswalde, Stadt Chemnitz. Stiegler, Kfm., Hohnstein, Stadt Chemnitz. Schmidt, Fleischer^Freiberg, Stadt Chemmtz. Süsse, Fabrikant, Zschopau, Stadt Chemnitz Vogel, Kaufm., Dresden, Kronprinz. Wunderlich, Privatier. Krimmitschau, Hotel de Saxe. Würzner, Oekonom. Randcck, Deutsches Haus. Zschau, Kfm-, Frankenberg, Stadt Altenburg. Kirchliche Nachrichten. vom. XVI. p. Trillitatia. Predigt-Text: Eph. 3, 14 bis 21. Dom: früh 9 Uhr, Diakonus Hässelbarth. — Beichte und Kommunion früh '/,8 Uhr, derselbe. Petri: früh 9 Uhr, Pastor Walter. — Beichte'und Kommunion, früh '/,8 Uhr, Pastor Walter Abeub» L Uhr, Predigt, Diakonus Gottlöber. — Wochenamt: Pastor Walter. S>t. Nikolai: früh 9 Uhr, Pastor^lr. Friedrich. — Beicht» und Kommunion früh '/,8 Uhr, oerselbe. Tt. Jakobi: früh 9 Uhr, Vikar Pfau. — Beichte nnd Kommunion früh V,8 Uhr, derselbe. — Vormittag !1 Uhr, Kindergottesdienst. Lt. JohauaiS: früh 9 Uhr, Pastor Winkler auS Berthelsdorf. Kathol. Kirche: Sonntag, den 10- Oktober, früh 9 Uhr Predigt, dann Hochamt. — Nachmittags 2 Uhr Segenandacht , Ephorie Freiberg. Lichtenberg mit Filiale Weigmannsdorf, Klrchenvisitation durch Superintendent vr. Richter. Stande»« mrsnachrichten van Freiberg vom 7. und 8. Oktober 1886. Geburten: Dem Realgymnastal-Oberlehrer Landgraf, eine Tochter: dem Guanofabrikarbeiter Bergmann eine Tochter; dem Bergarbeiter Dominica Pasquali ein Sohn; dem Draht- Weber C- F. Bubbe eine Tochter. Hierüber eine uneheliche Tochter. Aufgebote: Der Kaufmann Karl Heinrich Kletzsch in Dresden-Altstadt und Bertha Emilie Claußnitzer hier: der Bierausacber Emil Alwin Flicke in Dresden-Altstadt und Bertha Therese Bretschneider daselbst: der Bergarbeiter und Schreiber Franz Paul Rädel in Pirna und Wilhelmine Emma Atrohbach daselbst; der Papierfabrikarbeiter Florentin Florenz Meinhold aus Brand und Anna Bertha Gentsch aus Nauwalde bei Großenhain, Beide hier; der Maschinenführer Karl Heinrich Lohse in Wurzen und Bertha Anna Haupt aus Goßberg bn Hainichen, z. Z. hier. Sterbefälle: Des Eisengießerei-Arbeiter Kraft in: Muldenthal Tochter Helene Frieda, 3 M. 3 T- alt. StandeSamtS Nachrichten an» FreibergSdorf für Monat September 1886. Geburten: Dem Fabrikarbeiter Hofmann eine Tochter: dem Gcschirrführer Rülke eine Tochter; dem Fabrikarbeiter Mende ein Sohn; dem Cigarrenarbeiter Männel ein Soh«; dem Former Richter ein Sohn; dem Maschinenbauer Helbig ein Sohn. Aufgebote: Der Eisendreher Karl Heinrich Schönherr und Ida Helene Böhme, Beide hier wohnhaft; der Stenunetz- gehilfe Karl Friedrich Hermann Heiland m Freiberg und Anna Marie Erler hier. „ Eheschließungen: Der Hausbesitzer und Beramaurer Ernst Moritz Hackenbergerund Therese Rosalie verw. Flchsergeb- Säuberlch, Beide hier wohnhaft- . Sterbefälle: Des Maler Siegismund Soh» Felix Johannes, 10 W. alt; des Geschirrführer Rülke Tochter Lma Marie, 3 T. alt; des Militärinvalid Otto Sohn Max Hermann 1 I- 3 T- al! »inb; des Ho -M- alt: d, II- 1 *6. 1 -amilla Rosa ßobn Max ! Müller Toch Kümmler So! «eterS Tocht« Pönisch Sohn Jungnickel E g M. >3 T- ä z M. 26 T. a Ltaudi geburi -arten ein Si cm gemischtes -am Zimmers lodtgeb-; dem Aufgel Kluge und d W der Oe! aehilfin Erne! ° Lhesch! Beyer von ' Emilie Waldi Sterb < Ehefrau Ehr alt; des Gu ss T- alt; d Gottlieb Frö Heinrich Diei zügler Joha 11 T- alt; Tochter, 3 D Geboi Zschopau- Borbeugi Den ei noch in neu Vorbeugum dieselben in Böhmen, A Krankheit o Anher Brand, die unter beson , schäft mtte - Zusammens Plätze, ii Gebrauche benutzt wer Gleich hierdurch < ähnlich« ( .Vorsteher, Anzeige ai Frei sür 3. Tei vollstreck Frei DaS in einer ! bclästiguno Da n Word« sic Unkraut ir Gebäude o untersag« Frei kLS Hier! daß ich neb kV Jahr sowie ech Preisen u sür ausdc