Volltext Seite (XML)
N«» de«s Gachse«la«-e. — Tödlich verunglückt ist in Plane, der 10jShrige Sohn de« HilftweichenstellerS Müller. Der Knabe wollte aus dem Fenster der Schlafstube auf den nahen Balkon steigen, um seinen Rodelschlitten zu holen, stürzte dabei aus dem driiten Stockwerk ab, blieb mit gebrochenem Genick liegen und starb eine Stunde danach. — Der Sohn der Gastwirtin Schmid in Crimmitschau, Tebhard Schmid, welcher als Matrose auf der „Bremen" bei deren Untergang Dienst tat, ist zuhause unversehrt eingetroffen Bei der Torpedierung des Kreuzers ist Schmid ins Wasser gesprungen und dann von ein m Topedoboot mit an Land genommen worden. — Der 20 Jahre alte Fabrikarbeiter Artur Anger in Schwarzenberg wurde im Antonsthaler StaatSsorstrcoier unter einer Tanne mit zertrümmertem Schädel tot aufgefunden. Wahr scheinlich wollte er Tannenreis für Weihnachten sich verschaffen und ist dabei abgestürzt. — Viel Kummer und Herzeleid hat der Krieg über die Familie de« WerkarbeiterS Richter in Oberlungwitz gebracht Lon drei ins Feld gezogenen Söhnen sind vor längerer Zeit zwei für« Vaterland gefallen und dieser Tage traf wieder die erschütternde Nachricht ein, daß auch der dritte Sohn den Heldentod erlitten hat. — Auf dem dritten Morgenstern-Schacht in PSHla« bei Zwickau erlitt bei der Nachtschicht der Abnehmer Karl Ludwig Mode« einen tödlichen Unfall. Seine Leiche wurde nach dem HeimatSort Vielau gebracht. Der Verunglückte war 53 Jahre alt, »erheiratet und hinterläßt vier Kinder. — Am Sonntag wurde der durch tödlichen Absturz am 12. d. M. verunglückte Flieger Paul Wolf unter zahlreicher Anteilnahme der Bewohner in Siebenleh» in seiner Heimat beerdigt. Sein Hauptmann und sein Wachtmeister der Flieger- abteilung, sowie 40 Verwundete de« Nossener BereinSlazarctteS gaben dem Kameraden da« Ehrengeleit. — Falsche Fünfwarkstücke sind in Hainiche« im Umlauf. Dieselben sollen täuschend hergestellt und nur am schlechten Klang erkennbar sein. — Die GutSbesitzerSehefrau Hedwig Behrisch in ««Huitz wurde von einem mit Getreide beladene» Wagen überfahren und getötet. Sie hinterläßt fünf noch unerzogene Kinder. Der Mann weilt im Felde. Telegramme. fAmUtch.) «rotze« Hauptquartier, 22. Dezember. Westliche» Kriegsschauplatz r Die Franzose« griffe« am Nachmittag ««sere Stel» l««ge» am Hartmansweiler Kopf ««d Hirzstein (nörd lich vo« Wattweiler) unter Einsetzung erheblicher KrSfte an. Es gelang ihnen, die Kuppe des Hart- manusweiler Kopfe«, die nach de« offizielle« fran zöfische« Berichte« allerdings schon seit Ende April in franzöfischem Besitz gewesen sei« soll, und ei« kleines Grabenstück am Httsenfirst zu nehmen. Ein Ceil der verlorene« Stellung am Hartmannsweiler Kopf ist heute Vormittag bereits zurückerobert. Ei« A«griff bei Metzeral brach vor unserer Stellung zu sammen. Auf der übrigen Frost bei unsichtigem Wet- ter und Schneetreiben nur geringe Gefechtstätigkeit. Sestlicher und Balkan-Kriegsschauplatz: Keine wesentlichen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. (W. T.-B) Berlin, 22. Dezember. Se. Majestät haben die beab sichtige Weiterreise zur Westfront wegen einer leichten Zell gewebSentzündung, welche allerhöchst denselben zwingt, einen Tag das Zimmer zu hüten, verschieben müssen. (W. T.-B.) Hannover, 22. Dezember. Se. Exzellenz General der Infanterie v. Emmich, kommandierender General de« 10 Armeekorps, ist hier heute Morgen gegen 8 Uhr sanft ent schlafen. (W. T.-B.) Wie«, 23. Dezember. Die „Neue Freie Presse" meldet: Die zweite amerikanische Note i« der .Ancona". Frage ist eingetroffe». Sie ist vom amerikanischen Botschafter bereit» im Ministerin« de» Aenßer» überreicht worden Wien, 23. Dezember. Die „Allg. Ztg." erfährt aus Athen, daß blutige Kämpfe zwischen den aufständigen Albanern und Serbe« toben. Die Albaner haben di« Reste zweier serbischer Divisionen bei Spa« angegriffen und vollständig anfgerieben. Einzelheiten über diese Kämpfe stehen noch aus. Wien, 23. Dezember. Wie sich das „Neue Wiener Journal" au« Bukarest drahten läßt, ereignete sich in den letzten Tagen in Kronstadt bei der Herstellung von Pyroiholnnn ein schwerer Zündschlog. Das Krachen des in die Luft gehenden Spreng, stoffes war so stark, daß man es in Petersburg Hörle. 18 Arbeiter wurden getötet, 27 schwer verletzt und von diesen find weitere 4 ihren Verletzungen erlegen. Budapest, 23. Dezember. „Az Est" meldet: Nachrichten au» Constanza bestätige«, daß Varna bombardiert wurde. Gestern Morgen 6 Uhr wurden zwei Torpedobootrflottillen »o« Kap Kali Akra sichtbar. Die Torpedoboote, die den Sicherungsdienst versehe«, eilte« schleunigst zurükk «nd postierten sich vor Kali Akra. Gegen 8 Uhr «äherteu sich vo« Odessa kommend mit Volldampf 4 große Schiffs, einheite», die sich vor Euxiuograd In Schlachtordnung gruppierte» and sofort «i« Bombardement anfuahme«, da» bi« 10 Uhr dauerte. Dann zogen sich die Schiffe «ege« des herrscheude« Nebel» wieder zurück. Die Fort« vo« Varna «»widerte« da« Feuer äußerst lebhaft. Vo« Balchik au« konnte man mit bloße« Augen 30 Transportschiffe beobachte«. Man glaubt, daß die Raffe» beabsichtigte«, bei Ckre«e Truppen zu landen. T-U. Budapest, 23, Dezember. Amtlich wird verlautbart, daß der Postverkehr mit Rumänien nicht sistiert worden ist. Die ungarische Post geht ohne Beanstandung Wer Rumänien; Pakete, Depeschen, Briefe für Kriegsgefangene in Rußland werden an standslos befördert. TU. Budapest, 22. Dezember. Der Präsiden, des ungarischen KriegssÄrsorgEereins, Exminister Ig naz Daranchi, äußerte sich über das Schicksal der von spen Serben mitgeschleppten Gefangenen folgender maßen: Das Ministerium des Aeußern ersuchte mit Einwilligimg der Union den ersten Legationsrat der Pariser amerikanischen Botschaft Lorrilard, nach Rom zu reisen und von dort eine Hilfsaktion für die öster reichisch-ungarischen Gefangenen einzuleiten. Lorrilard befindet sich bereits in Rom und wird von dem Schwei zer Gesandten in Albanien und dem österreichisch-un garischen Geschäftsträger unterstützt. Lorrilard sorgt besonders für die Verpflegung der Gefangenen; mehr als 200,000 Kronen sind ihm zur Verfügung gestellt. Auch das griechische Rote Kreuz, sowie deren Präsi- »entin Prinzessin Ypsilanti wurden ersucht, sich der befangenen anzunehmen. Budapest, 23. Dezember. Der Spezialbericht erstatter des „Pester Lloyd" meldet aus Bukarest, das rumänische Ministerium erhielt gestern ^2 Uhr fol genden Bericht über das Erscheinen der russischen Flotte. 10 Uhr erschien ein russisches Geschwqdet vor Balschtk. 4 Torpedoboote nahmen die Richtung mrs Varna und eröffneten das Feuer. Sie gaben 51 Schüsse ab. Als sie sich zurückzogen, sah man Flanu men und Rauch aufsteigen. Aus Balschik wird gemel det, baß ein Teil der russischen Flotte sich in de, Ekrenebucht versteckte und nicht bemerkt wurde und so x»s Feuer auf die bulgarische Grenze eröffnete. Di« Geschosse fielen auf rumänischen Boden, insbesondere auf das Grenzdörfchen Hamsi. Ein rumänilcher Gr«nz- oldat entkam dem Tode wie durch ein Wunder. 12 Uhr kehrte die Flotte zurück. Abends in Balschik ein- getroffene Leute berichteten, daß die russische Flott« sinter Kali Akra alsbald sich versteckte. Wie man mit reiem Auge sehen konnte, wurde Varna von zwei Torpedobooten beschossen. Budapest, 23. Dezember. Nach elner Meldung aus Athen veröffentlichen dortige Blätter ein« neu« englische Note, aus der hervorgeht, daß griechische Truppen - auf griechisches Gebiet geflüchtete serbische Truppen tatsächlich entwaffneten. Der englische Ge- Gesandte Elliot erschien bei Skuludis und Werreichte eine Note, daß die Alliierten unbedingt daran fest halten, daß die auf griechisches Gebiet gewichenen ,.nd dort entwaffneten serbischen Truppen ihre Waffen zu rückerhalten müssen. Die Note erkennt an, daß Grie chenland die Freiheit der auf griechisches Gebiet ge- lüchteten Militärpersvnen nicht einschränkt, hält es aber mit dem Geist der zwischen der Entente und Grie chenland gepflogenen Verhandlungen und der bereits zugestandenen Vereinbvrungen für unvereinbar, daß den serbischen Soldaten die Waffen weggenommen wurden. Skuludis erklärte, er werde die Angelegen heit dem Ministerrat unterbreiten. Genf, 23. Dezember. Der Spezialkorrespondent des „Jour nal" in Saloniki drahtet, daß die griechische R-gierung er klärte, daß sic den Zeniralmächten di« gleichen Vorteile und Erleichterungen gewähren müsse wie den Verbündeten. Lugano, 23. Derember. In der italienischen Presse nehmen die Stimmen der Unzufriedenheit mit den Engländern auffallend zu. Nachdem die „Tribuna" vorgestern England vorgeworfen hatte, daß es aus den hohen Frachtsätzen und Kohlenpreisen von den Verbündeten ungeheure Gewinne ein- nehme, beschuldigt jetzt ein Leitartikel des „Popolo d'Jtalia", .England" betitelt, diesen Verbündeten, daß er egoistisch handle, während die andern Ententegenossen einfach alles hergeben. Der Menschcnbedarf für Landwirtschaft und Industrie, den England als Ausrede gegen die Einführung der Dienstpflicht einsührt, gilt auch für alle Andere. Das englische Volk müsse gleich den Andern rin Massenaufgebot ins Feuer führen. Die stärksten Anklagen des Artikels sind dabei von der Zensur gc- irichen. Lugano, 23. Dezember. Dem „Petit Journal" wird aus !lthen gemeldet: Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, steht ine bulgarische Kolonne bereits vor Elbassan, um über Tirana nach Durazzo vorzudringcn. T. U. Haass» 23. Dezember. Holländische Blätter teilen mit, daß die niederländische Regierung eineGe- etzesvolage vorbereitet, wodurch der Verkauf holländi- cher Schiffe während des Krieges verboten werden oll. T. U. Athen, 23. Dezember. Das Regierungs blatt „Athinai" wirst die Frage aus, was der Vier verband eigentlich will. Der Vierverband wünsche offenbar, daß Griechenland wie die Gladiatoren Roms terben und im Todeskampfe die Vierverbandsmächts noch verherrlichen solle. Griechenland sei aber hierzu durchaus nicht geneigt. T. U. London, 23. Dezember. Die „Morning- wst" behandelt in einem Leitartikel die militärischen und wirtschaftlichen Probleme der Einberufung einer weiteren Million Mannschaften für das englische Heer. Die kritische Seite des Problems sieht das Blatt hqupt- ächlich in dem ungewöhnlichen Mangel an Offizieren, vodurch die militärische Ausbildung der neuen Mann- chast zweifellos großen Nachteil haben wird. Es sei deswegen erforderlich, eine große Anzahl Offiziere NM der Front zurückzunefen, wodurch dann jedoch die Ak- tianskrast und die Schlagfertigkeit des englischen He» res auf dem westlichen Kriegsschauplatz« wesenütH beeinträchtigt werde. Am ganzen Reiche werde durch die Einberufung weiterer Mannschaften dem Handeß und der Industrie großer Schaden zugesügt. Die Re gierung hätte bereits seit langem die nötigen Bottx» reitungen treffen müssen. Um dem Schaden attzuhel- sen, der durch die Einberufung einer weiteren Million Männer entsteht, wird es nötig sein, 250,000 Frauen und Mädchen für die öffentlichen Aemter, sowie für den Händel und die Industrie vorzubereiten. Das Blatt verlangt, daß wenigstens jetzt, obschon bereits verspä tet, diesbezügliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. T. U. London, 23. Dezember. „Daily News" und „Manchester Guardian" beklagen sich darüber, daß die großen Milttärtransporte in der letzten Zeit «ine völlige Desorganisation des Eisenbahnwesens in EuW» land zur Folge gehabt hätten. Weben des Mangels an Güterwagen seien seit einer Woche etwa 4900 BerW- arbeiter in den Cambridge-Zechen arbeitslos geworden. Im Bezirke von Swansea haben seit gestern 16 Stein kohlengruben wegen fortgesetzten Mangels an Güten- wagen die Arbeit eingestellt. Konstantinopel, 23. Dezember. Heber die Beute auf Gallipoli wird gemeldet: In einem einzigen der vom Feinde gesäuberten Abschnitte fanden wir Leben-mittel aller Art, welche ttr die Verproviantierung eines ganzen Armeekorps für lauge Zeit auSreicht», sowie 1 Million Sandsäck«, ungefähr 1000 Zelle, 500 Wolldecken, 400 Tragbahren, 1000 Konserven» kisten, 50 Benzinfässer, 1 Mörser bei Aghinendere, sowie eia« Menge in die Erde gegrabener Mörsergeschofle, ferner 300 Kilometer Telephondraht und 180 Meter Stacheldraht. Wir konnten die Munitis», Kleidung-gegenstände und sonstige« er« »eutete« Material noch nicht zähle». Kirchliche Rachrichte«. Freitag, de» 24. Dezember. La«ge»ch«rkdorf. Abends s Uhr Christvesper. Am 1. Weihnachtrfeiertag. An beiden Feiertagen Kollekte für christliche Liebe-werkr. Walde«b«rg. Früh ff,6 Uhr Christmette. Pastor Teucher. Kirchenmusik: s) Stille Nacht, heilige Nacht — für 3st!mmiaen Knabenchor, b) „Gloria" für Chor und Orchester aus der VII. Messe von Mozart, e) Weissagung. Rezitativ und Arie vo» Biel (mit Orgel; Tert nach Jesaias 9). v) tzuom Pastor« — Wechselgesang für Knabenchor und gemischten Chor mit Orchester und Orgel. Borm, ff,10 Uhr Predigtgottesdienst. Pfarrer Wal ter aus Altstadt Waldenburg. Kirchenmusik: Zwei Wimmig« Kna benchöre. a) Kommet ihr Hirten. — Mtböhmisch-s Weihnachtslied von C. Riedel, b) Nun singet und seid froh. Altlirchliche Weise. Schwabe«. Vormittags 9 Uhr Festggottesdienst mit Predigt. Kirchenmusik: „Mache mich selig, o Jesu". Lied für Sopransolo und vierstimmigen Chor von Mbert Becker. Anschließend Beichte und Feier des heil. Abendmahls. — Abends 7 Uhr im Saale de» Gasthofes zu Schweben Welhnachtsfamiüenabcnd von Schule und Kirche zum Vesten des „Heimatdankes" (siehe Anzeige). Altstadt Waldenburg. Vormittags 10 Uhr Predigtgotter- dienst. (Herr Oberpfarrer Harleß-Waldenburg). Chorgesang: Weihnachtslied für gemischten Thor von Werner Nolopp. Niet «»Winkel. Früh 8 Uhr Predigtgottesdienst. (Herr Ober- starrer Harleß-Waldenburg) Kirchenmusik: „Kommet ihr Hirten" Ar gstimmigen Chor. Altböhmisches Weihnachtslied. Oberwiukel. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst mit Predigt. Herr Pfarrer Schneider-Lobsdorf.) Grumbach. Nachm. 2 Uhr Festgottesdienst mit Predigt. Herr Pfarrer Schneider-Lobsdorf.) Schlagwitz. Früh 8 Uhr Festgottesdienst. Franke«. Vorm. 10 Uhr Festgottesdienst. Langenchursdorf. Vorm, ff-9 Uhr Beichte 9 Uhr Predigt gottesdienst mit anschließender Abendmahlsseicr. ff, 11 Uhr Kmder- ottesdienst. Abends 8 Uhr Weihnächtsaufführung des evang. Jünglings- und Jungfrauenvereins im Erbgericht. Wolkeuburg. Vorm, ff,9 Uhr Beichte und Abendmahlsseier. 9 Uhr Festgottesdienst. Nachm. 4 Uhr methodischer Weihnachts gottesdienst für Kinder und Erwachsene. Am 2. WcihnachtSfeicrtag Waldenburg. Früh ff^ Uhr Beichte und Kommunion. Pastor Teucher. Vorm, ff,10 Uhr Predigtgottesdienst. Oberpfarrer Har- leß. Kirchenmusik: Der Heiland kommt. — Satz I und II aus der Weihnachtskantate für Solo, Chor mit Orchester von I. Leon- ;ard. (1883 ß in Dresden.) Nachm. ff,2 Uhr Predigtgottesdienst. Zastor Teucher. Wochenamt: Pastor Teucher. Schwaben. Vorm. 9 Uhr großer liturgischer Festgottesdienst Mit Einzel- und Chorgesängen, Ansagen der Weihnachtsoerheißungen durch Konfirmanden. Predigt. Anschließend Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Altstadt Waldenburg. Früh 6 Uhr Mettengottesdienst nach ausliegcnden Liederzetteln. Niederwinkel. Vormittags 1v Uhr Predigtgottcsdienst. Oberwiukel. Früh ff-7 Uhr Festgottesdienst mit Predigt über 1. Tim. 3, 16. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst mit Predigt über 1. Tim. 3, 16. Schlagwitz. Vorm. 10 Uhr Festgottesdienst, Franken. Früh 8 Uhr Festgottesdienst. Langenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Wolkenbnrg. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst. Markt- und Börsenberichte. Friedrichsfelde, 22. Dezember. Schweine- und Ferkelmarkl. Auftrieb: Schweine 224 Stück. Ferkel 412 Stück. Verlaus de» Marktes: Infole geringen Auftriebes lebhaftes Geschäft. Es wurde gezahlt im Engroshandel für Läufer 7 bis 8 Monate alt 65—78 M., b bis 6 Monate alt 48—S4 Mk., Ferkel 9 bis 13 Woche« alt 21-33 Mk., 6 bi» 8 Wochen all 14-20 Mk. Ausgesuchte Posten über Notiz. ^»1 "MW L Pfd. 65 Pf. empfiehlt O. SüKUnL-