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Die Frankfurter Zeitung wirft bei Besprechung des Geschäftsberichts der Verwaltung vor, daß ihre Berichterstattung nicht eingehend genug sei. So seien in der außerordentlichen Generalversammlung vom März 1917, die über die neue Sanierung zu beschließen hatte, die Aktionäre durch die Mitteilung überrascht worden, daß mit der Deutschen Zellstoff werke G. m. b. H. in Barmen, die bereits die Zehlendorfer Abteilung gepachtet hatte, ein Abkommen auch wegen mietweiser Ueber- lassung der gesamten Elberfelder Anlagen abgeschlossen wurde, und daß sich die Barmer Gesellschaft unter der Hand den Besitz der Dreiviertelmehrheit der Elberfelder Papierfabrik-Aktien verschafft habe. Das Abkommen war a’so getroffen worden, ohne vorher die Aktionäre oder die Generalversammlung zu befragen. Der Geschäfts bericht für das am 30. Juni v. J. abgelaufene Betriebsjahr mache hierzu keine wesentlichen ergänzenden Angaben. Er teilt mit, daß die Sanierung in der Zwischenzeit in allen Teilen zur Durchführung gelangen konnte. Der durch die Zusammenlegung des Aktienkapitals (Herabsetzung der 2 291 000 M. Vorzugsaktien auf 190 000 M. und der 109 000 M. Stammaktien auf 3000 M., also des Gesamtkapitals von 2 400 000 M. auf 193 000 M.) und den von den Gläubigern angenommenen Vergleichsvorschlag entstandene Buch gewinn von 2 705 449 M. diente zur Deckung des im Vorjahr ausge wiesenen Verlustes (1 494 832 M.) und für außerordentliche Abschrei bungen. Nicht enthalten seien darin die Nachlässe der Hauptgläubiger, die ihre restlichen Forderungen bei ratenweiser Tilgung noch längere Zeit gestundet haben. Ebenso konnten auf die Obligationenanleihen gemachte Zugeständnisse buchmäßig noch nicht zum Ausdruck ge bracht werden, da diese keine Geltung haben sollen, falls bis Ende Juni 1919 das Konkursverfahren über die Gesellschaft eröffnet werden sollte. Diese Bedingung sei zu einer Zeit gestellt worden, als es noch fraglich erschien, ob die Sanierung gelingen würde. Nach der heutigen Lage gelte diese Gefahr als beseitigt. Der Betrieb der Werke werde infolge der Vermietung unverändert für Rechnung der Mieterin weit er geführt. Im Berichtsjahr sei die Erzeugungsmöglichkeit durch
