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Nr. 11/1916 PAPIER-ZEITUNG 189 Gelegenheits-Posten etwa 7000 Blatt feinstes farbiges [92056 S c hr eibl einen (kein Ausschuss) Grösse 28x24 cm, 10 verschiedene Farben zu 40 M. die 1000 Blatt bei Abnahme des ganzen Postens ab hier g gen sofortige Zahlung, Musterabschnitte zu Diensten, ferner etwa 250 kg Anhänge-Etiketten Ausschuss nur gute zähe Sorten, verschiedene Grössen durcheinander, 55 M. die 100 Kilo netto ab hier. Ungeschmeichelte Muster zu Diensten. August Neustätter, München SW. 2 Maschinen für das [86703 graphische Gewerbe and die Paplerverarbeltungs -Industrle kauft man neu u. gebraucht bei Paul Mailer, Berlin S 42 Prinzessinenstrasse 19 E isenbahn - Jahrkarten Färberkarten, Kontrollkarten, bedruckt und unbedruckt, numeriert und perforiert, Automatenkarten, Wiegekarten für automatische Wagen in jeder Grösse u. 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Papierchemiker erschien in unserem Verlage Herstellung der Sulfitlauge von Dr. Hans Remmler Preis gebunden 5 Mark -■ Diese Schrift hat einen Umfang von 63 Seiten mit 14 Abbildungen Verlag der Papier-Zeitung, Berlin SW 11 Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist, wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen, Unterelsässische Papierfabrik A.-G. in Schweighausen. Hauptzahlen der Jahresrechnung vom 30. September 1915 (ab gerundet) . Bestände: Boden und Wasserkraft 74 300 M. Papierfabrik 639 100 M. Zellulosefabrik 184 800 M. Wohnungsgebäude 87 150 M. Maschinen 1 745 800 M. Kraft- Dampf- und Elektrische Anlage 751 200 M. Utensilien und Klärbassins 155 500 M. Zugtiere und Wagen 9550 M., Bargeld 4400 M., Wechsel 7500 M., Forderungen 268 100 M., Rohstoffe, Waren, Holzvorräte u. a. 531 200 M., Disagio 46 100 M., Verlust 398 300 M. Verbindlichkeiten: Aktienkapital 1 300 000 M., Obligationen 609 000 M., Depositen 801 000 M., Obligations- und Depositenzinsen 9100 M., Akzepte 350 700 M., Schulden 1 583 350 M., Abschrei bungen 250 000 M. Gewinn- und Verlust-Rechnung. Soll: Vortrag von 1913/14 199 300 M., Rohstoffverbrauch 672 100 M., Generalunkosten, Ar beitslöhne und Verluste 420 600 M., Abschreibungen 45 000 M. Haben: Fabrikation 938 800 M., Verlust 398 300 M. Papierfabrik Cospuden Ferd. Flinsch in Zöbigker bei Zwenkau. Herrn Max Ernst Christian Haase wurde Prokura erteilt. Rastatter Closetpapierfabrik Wörner & Cie. in Rastatt. Die Firma wurde in Rastatter Rollenpapier- und Metallwarenfabrik Wörner & Cie. geändert. Inhaberin ist die Witwe des bisherigen Inhabers Karl Wörner, Karoline geb. Streit. Schles. Papierverwertungs-Gesellschaft Klose & Co. in Breslau, begonnen am 20. Januar 1916. Persönlich haftende Gesellschafter sind Frau Clara Klose, geb. Reitknecht, und Herr Carl Wachsmann Den Herren Otto Wachsmann und Richard Klose wurde Einzel prokura erteilt. Brangs & Heinrich, Packpapiergroßhandlung in Solingen. Der bisherige Prokurist Herr Theodor Heinrich ist am 18. Januar 1916 in das Geschäft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. K. Die Mechanische Seilerwarenfabrik Act.-Ges. in Bamberg (Bayern), hat die Erzeugung von Papier-Bindfäden und -Kordeln aufgenommen. Die Erzgebirgische Tüllweberei G. m. b. H. in Cranzahl hat in ihrem Neubau eine neue Abteilung angegliedert, in der Papiergarne, aber vorläufig nur für Heereszwecke, hergestellt werden. Durch diesen neuen Industriezweig weiden bereits gegen 100 weibliche Arbeiter beschäftigt. K (Leipz. Tgbl.) Hermann Schölt Aktiengesellschaft, chromolithographische Kunst- und Prägeanstalt in Rheydt. Dem Bericht für das Geschäftsjahr 1915 entnehmen wir folgendes: Es ist im abgelaufenen Kriegsjahr, gleichzeitig unserm 75- jährigen Geschäftsjahr, gelungen, uns den veränderten Verhält nissen weiter anzupassen, nachdem der teilweise Vertrieb einzelner Erzeugnisse und die Ausfuhr nach Uebersee vorläufig unterbunden ist. Durch die Einberufung von Facharbeitern sind Störungen entstanden, welche aber behoben wurden, wenn auch die Her stellung der Waren durch die Hilfskräfte sich verteuerte und der Betrieb nicht voll aufrecht erhalten werden konnte. Die Rohstoffe und Gebrauchsmittel haben teilweise hohe Preissteigerung erfahren, manche waren nicht mehr zu beschaffen, konnten aber nach einiger Zeit durch einheimische Hilfsmittel ersetzt werden. Die Familien der eingezogenen Beamten und Arbeiter haben wir auch im Be richtsjahre in namhaftem Umfange unterstützt. Es war trotz aller Schwierigkeiten möglich, unsern Gewinn auf 278 355 M., gegen 193 722 M. in 1914, zu erhöhen, so daß wir eine Verteilung von 7 v. H., gegen 5 v. H. in 1914, Vorschlägen können. Wir sind mit einem guten Auftragsbestand in das neue Jahr eingetreten und hoffen auch im laufenden Jahre auf ein befriedigendes Ergebnis. Wir beantragen folgende Verteilung des Reingewinnes: Rück lage 12 462 M., 7 v. H. Dividende 210 000 M., Vergütung an Vor stand und Aufsichtsrat 23 160 M., Vortrag auf neue Rechnung 32 733 M. F- Von unseren Angestellten fielen auf dem Schlachtfelde die Herren Heinrich Brendgen, Heinrich Caumanns, Josef Diederichs, Johann Diederichs, Friedrich v. Dorp, Albert Faßbender, Heinrich Gülden, Hermann Hahn, Martin Hausmann, Alwin Heymann, Heinrich Munkel, Carl Schrammen und Johann Wirtz. Hauptzahlen der Jahresrechnung (abgerundet). Bestand: Grundstücke 436 100 M., Gebäude 684 600 M., Maschinen 469 600 Mark, elektrische Lichtanlage, Werkzeuge, Geräte, Einrich tungen, Fuhrwerk je 1 M., Lithographiesteine und Metallplatten 180 000 M., Original-Lithographien, Entwürfe und Prägedessins 550 000 M.,fBar 22 500 M., Lohnvorschüsse 500 M., Wechsel