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Zels, Danzig, Pfefferst. 58 Das Färben des Papiers auf der Papiermaschine von Prof. Dr.-Ing. Emil Heuser (Band 7 der Schriften des Vereins der Zellstoff und Papier-Chemiker) Mit 59 Abbildungen und 18 eingeklebten Mustern Preis in Leinenband 6 M. Verlag der Papier-Zeitung, Curl Hofmann, Berlin SW 11 Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen. Norddeutsche Lederpappenfabriken Akt.-Ges. in Gr.-Särchen. Die Gesellschaft hat bisher ihren Abschluß für das am 30. Sep tember 1914 abgelaufene Geschäftsjahr nicht veröffentlicht. Auf Anfrage des „Berliner Börsencouriers" teilt der Vorstand mit, daß der Gesellschaft vom Registerrichter Ausstand gegeben worden war, da sich die Uneinbringlichkeit von Forderungen im feindlichen Ausland und der Verbleib einer großen Menge bei Kriegsausbruch unterwegs befindlicher Ladungen nicht sicher ermitteln ließ. Es ist daher beschlossen worden, von dieser Genehmigung Gebrauch zu machen, den Abschluß für 1913/14 gleichzeitig mit dem Ab schluß 1914/15 am 30. September 1915 herzustellen und beide Ab schlüsse sofort nach ihrer Fertigstellung einer Generalversammlung vorzulegen. Dies erscheint der Verwaltung deshalb vorteilhaft, weil der Gesellschaft eine große Menge Beamte entzogen und es erst allmählich möglich war, wieder geeignete Kräfte für die Ab schlußarbeiten zu gewinnen. Die Abschlüsse sollen von der Treu handgesellschaft geprüft und dann vorgelegt werden. Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie. Akt.-Ges., in Frankenthal, Pfalz. Der Geschäftsbericht für 1914/15 führt aus, daß in den ersten Monaten des Berichtsjahres die Beschäftigung befriedigend war; infolge des Krieges trat eine Stockung ein, die, wenn auch in vermindertem Maße, noch heute bestehe. Erst im Oktober habe sich die Lage gebessert, doch mit Ausnahme einiger Gattungen sei die Nachfrage nach Druckmaschinen auch heute noch ruhig. In der zweiten Hälfte des Berichtsjahres übernahm die Gesellschaft auch Heereslieferungen und konnte infolgedessen den Betrieb, wenn auch in verringertem Umfange, aufrechterhalten. Der Umsatz habe den vorjährigen nicht erreicht. Die Auslands forderungen der Gesellschaft seien beträchtlich. Der Einziehung der Außenstände und Wechsel stehen, abgesehen von den wirt schaftlichen Schwierigkeiten, die Zahlungsverbote und Moratorien entgegen. Die Gesellschaft hoffe, daß durch ihre Bilanzierung allen Risiken, auch den Schwankungen der Valuta, hinreichend Rechnung getragen ist. Der Betriebsgewinn des abgelaufenen Jahres beträgt 1 091 498 M. (i. V. 1 424 533 M.); davon erforderten Unkosten 502 730 M. (528 530 M.), Schuldverschreibungszinsen 36 942 M. (37 464 M.) und Abschreibungen 201 179 M. (295 539 M.). Ein schließlich 172 995 M. (171 740 M.) Vortrag bleibt ein Ueberschuß von 523 642 M. (734 739 M.), woraus 10 v. H. (16) Dividende ver teilt, 50 000 M. als Kriegsfürsorge zurückgestellt und 148 069 M. vorgetragen werden. Die Immobilien, deren Anschaffungswert mit 1,69 Mill. M. beziffert wird, stehen noch mit 300 000 M. zu Buch; Maschinen und Werkzeuge, Mobilien und Utensilien und Modelle im Anschaffungswerte von 3,10 Mill. M. sind vollständig abgeschrieben. In Bar und Wechseln waren bei Jahresschluß 1,97 (2,64) Mill. M. vorhanden und in Wertpapieren 0,43 (0,37) Mill. Mark. Die Vorräte und Rohstoffe sind mit 1,44 (1,18) Mill. M. be wertet, die Forderungen haben sich von 2,71 auf 3,62 Mill. M. er höht. Anderseits sind auch die laufenden Verbindlichkeiten neben 0,92 Mill. M. 4 prozentiger Obligationen von 0,87 auf 1,68 Mill. M. gestiegen. Die Rücklagen enthalten 1 Mill. M., das Delkredere konto 500 000 M. Die Verwaltung nimmt an, daß die derzeitige Beschäftigung sich steigern wird, so daß auch für das laufende Jahr ein einigermaßen befriedigendes Ergebnis zu erwarten sei. CI. (Frkf. Ztg.) Die Vereinigten Pinselfabriken in Nürnberg schlagen für das Geschäftsjahr 1914/15 wieder 6 v. H. Dividende vor. Die Bleistiftfabrik vorm. Johann Faber Akt.-Ges. in Nürnberg, die, wie schon in Nr. 70 gemeldet, das am 30. Juni 1915 beendete Geschäftsjahr mit einem Reingewinn von 238 685 M. (i. V. 622 981 Mark) abschließt und eine Dividende von 6 v. H. (i. V. 5 bei 450 000 Maik außerordentlichen Abschreibungen auf Außenstände) sagt in ihrem Geschäftsbericht über den Verlauf des vergangenen Ge schäftsjahres u. a. folgendes: „Nachdem der durch die Kriegs erklärung im August vorigen Jahres hervorgerufene Druck über wunden war, hat sich bald wieder eine Erholung des wirtschaft lichen Lebens gezeigt, die sich auch auf unseren Geschäftszweig erstreckte, so daß wir das Geschäft in Deutschland sowie in den neutralen Staaten Europas, ebenso den Eingang unserer Außen stände aus diesen Absatzgebieten als verhältnismäßig zufrieden stellend bezeichnen können, während die Ausfuhr auf dem See wege infolge der kriegerischen Verwicklungen litt. Wir haben auch diesmal wieder alle uneinbringlichen oder uns als zweifelhaft be kannten Außenstände abgeschrieben. Der Sonderrücklage II wurde