Volltext Seite (XML)
Abb. 1. Althirschstein, Grab. 1:4. fünf Grabgefäße waren an einer Stelle zusammen deponiert; das Siedlungsgefäß lag etwas abgesetzt auf der Seite. 5 Gefäße (und ein Siedlungsgefäß) - ein möglicherweise entnommenes Gefäß findet sich in einer jüngstlausitzer Bestattung. Tasse mit schmalem Umbug und kräftiger Rille darüber (Abb. 2,1) Dreigliedrige Tasse mit deutlich abgesetzter Bauch-Schulter-Zone und einschwin ¬ gendem Oberteil (Abb. 2,2) Tasse mit weichem Umbug und Rille darüber (Abb. 2,3) Füßchenschalc mit fünf runden Füßchen und flau abgesetztem C-förmigem Rand, den fünf (zwei davon erhalten) senkrechte Griffleisten überbrücken (Abb. 2,6) Gefäßunterteil (bis zum Ansatz der Schulterwölbung erhalten) (Abb. 2,4) Siedlungsgefäß mit Fingertupfenleiste (Abb. 2,5) Dazu gehört eventuell das im alten Eingriff entnommene und in einen jüngstlausitzer Verband einbezogene Gefäß: Flau profilierter Füßchennapf, sekundär gebrannt (Abb. 3) Lit.: W. Coblenz, 1974, S. 89 ff. DÖBELN-SÖRMITZ Grab 1 Muldenförmiges Erdgrab 9 Gefäße Tasse mit stumpfem Umbruch und zwei Rillen darüber (Abb. 4,1) Tasse mit Umbug und abgesetztem konkav geschwungenem Hals (Abb. 4,2) Tasse mit hohem Unterteil und straff abgesetzter Schulterzone (Abb. 4,3) Schüssel mit gebauchter Wandung - gekappte Tasse (Abb. 4,8) Geradwandige Schüssel mit zwei asymmetrischen senkrechten Griffwarzen (Abb. 4,5) Geradwandige Griffleistenschüssel (Bruchstück) (Abb. 4,7) Geradwandige Schüssel (Bruchstück) (Abb. 4,6) Scherbe mit Ösenhenkel (becherartiges Gefäß ?) (Abb. 4,4) Scherbe mit zwei Horizontalrillen (Schulter oder Umbruch) (Abb. 4,9) Lit.: R. Herrmann, 1937 b, S. 251 ff.; G. Billig, 1958, S. 73 f.