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«alrersamjmlung Hit ein sozialistischer Abgeorbne 1er das glückliche Wort geprägt: „Nur die Arbeit kann den Hunger aus Deutschland vertreiben!" Wir sind inttner noch der narven Mehrung, daß man mit Geld, noch dazu mit stark entwertetem Papiergeld altes kaufen kann, weil dies scheinbar den Tatsachen entspricht Nehr, die durch den Schleichhandel auf den Markt gebrachten Lebens- mittel sind quantitativ viel zu gering, um der großen Ma,sc zugängig zu sein. Durch «och so große Lohnerhöhungen wird mH« diese Tatsache nicht aus der Welt schaffen können, denn mitz jeder Lohnslcigerung verbindet sich naturgemäß nn erneutes Steigen der Lebeinsmlittelprerse Was kann die Arbeit daran Ändern? Sie schafft Werte in der Industrie und damit Tauschobjekte für den Lebensmittelbczug aus dem Auslande. Sie er möglicht den Eintausch von Lebensmitteln gegen. Kohle, Kali, Erze und Fertigfabrikate, die wir mit unserem entwerteten Papiergeld nicht erreichen können- Noch günstiger stehen die Dinge in der Landwirtschaft. Hier werden ganz unmittelbar durch intensive Bearbeitung des Bodens Lebens mittel in erhöhtem Maße erzeugt und damit der Hunger der Massen gestillt. Arbeitslosigkeit und Weigerung zur Arbeit erzeugen Hunger, nur durch die Arbeit ist der Hunger, der Mehr als 4 Jahre: so zersetzend auf das Leben des Volkes gewirkt hat, aus unserem Vaterlande zu vertreiben. Frankreich. - Was Deutschland zahlen soll. Die „Ncwyork World" erfährt aus Paris, der Gesamt betrag der Kriegsentschädigung, die von Deutschland rerlangt werde, würde 45 Milliarden 350 Mil lionen Dollar betragen Davon verlangen: Frankreich 15 Milliarden, Belgien EnglMd 5, Rußland und Polen zusammen 7, Italien IVr, Ser bien 1- Rumänien 1, Vereinigte Staaten Grie chenland und Tschecho-Slowatei je Japan Milliarde und Portugal 100 Millionen, China und andere Staaten zusammen etwa V* Milliarde Dol lar. Da der Gesamtbetrag Deutschlands Zahlung- kraft übersteigt, >yuß er niedriger gesetzt werden. Wahrscheinlich wird Deutschland zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar zu bezahlen haben. *W al s o n u n d L l o y d G e o r g c g e g e n e i n e Vergewaltigung Deutschlands. Die amt lichen Mitteilungen über die Besprechungen Wilsons, Lloyd Georges, Clemenceaus und Orlandos bereiten das Pubblikum darauf vor, daß Frankreich aus seine weitjchweifendcn Eroberungspläne werde verzichtet müssen Nach den von Wilson ahnd Lloyd Georgs vertretenen Ansichten müsse auch Danzig deutsch blei ben und dre Polen hätten sich mit einem Zugang Mm Meere östlich von Danzig zu begnügen Der V o r frre d e n s ko n g r eß erst nach Ostern Der Generalsekretär der Friedenskonfe renz, Tu t asta, ist Sonnabend nachmittag in Ver sailles angekommen, um die ersten Vorberei tun gen für den Vorfriedenskongreß zu treffen Sobald der Wortlaut bes Vorsrredens durch Lae Großmächte festgestellt sein wird, werden die deutschen Bevollmächtigten, an deren Spitze Gras Brocldorfs Rantzau steht, nach Versailles gs- rufen werden Die Deutschen, deren Anzahl etwa 200 betr agen wird, werden im Rathaus untergebracht werden. Die Vorbereitungen werden miHldestens drei Wochen dauern, daher wird der Borfrie denskongreß frühestens am Tage nach Ostern zusammentreten können Örtliche und Sächsische Nachrichtm. — Eibenstock, 1. April Während 87 Knaben und 89 Mädchen — 176 Kinder auS der Bürgerschule entlasten sind, treten 112 Knaben und 103 Mädchen --- 215 Kinder am 28^ April als Neulinge ein. — Eibenstock, 1. April Einen seltenen Genuß hatten am Sonntag, den 30. März, in unserem schönen GotteShause die Besucher der musikalischen Pas- stonSandacht. Gleich die erste Nummer der Vor tragsreihe, daS Adagio aus der 9. Symphonie von I. Haydn, für Harmonium (H. Kant. Hennig), Violine (Herr Georg Hahn) und Tello (Herr Lehrer Feig) ver setzte die Zuhörer in höchste Spannung. Die künstlerische Ausführung lieferte einen Beweis von dem tiefen musi kalischen Verständnis der Vortragenden. Die gemisch ten Lhäre, PastionSgesang von Schreck, PassionSlied von Ueberlöe und Ave verum von Mozart gaben ein Zeugnis von der tüchtigen Schulung der Sänger durch Herrn Kantor Hennig. Aussprache, Tonbildung und Nüancierung waren wohl gelungen und lösten bei allen Anwesenden eine tiefe Ergriffenheit auS. Im Mittelpunkte der Aufführung stand die jugendliche Sängerin Irl. M. Müller auS Netzschkau. Durch ihre zarte weiche Stimme und den verständnisvollen Dortrag der 3 Lieder für So pran: An deine Leiden denken wir — von Schurig, An deinem Kreuzesstamme von Frank und Charfreitag von Schumann sicherte sie sich reichen Beifall und ein gute« Andenken in den Herzen der Zuhörer. Ein noch größe rer Beifall würde ihr bejchieden gewesen sein bet einer etwas mehr dunkleren Aussprache der dumpfen Vokale und bet noch besserer Berücksichtigung der Atemtechnik. Jedenfalls verspricht sie, eine gute Künstlerin zu werden. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, daß daS au« hiesigen Herren zusammengesetzte Streichquartett seine Auf gabe voll und ganz gelöst hat. Die Schristverlesung durch Herrn Pastor Wagner nach den gemischten Thören machte daS Ganze zu dem, wa« ja geplant war, zu einer erhebenden, herzerquickenden musikalischen PassionSandacht. — Herr Kantor Hennig beabsichtigt im Laufe deS JahreS durch den Thorgesangverein die Einwohnerschaft Eiben stocks mit verschiedenen größeren und kleineren Werken geistlicher und weltlicher Tonkunst zu erfreuen. Möge seiner aufopfernden Müh« dann ein ebenso reicher Erfolg und Anerkennung beschieden sein wie am vergangenen Sonntag. — Döbeln, 30. März. In der vergangenen Nacht ist die Mühle zu Sörmitz völlig ausgebrannt. DaS Feuer entstand durch Hetßlaufen einer Stelle in der Abteilung zur Herstellung von Runkelrübenmehl zur Brot- mehlstreckung. Bei dem Brande wurden 1000 Zentner Getretdemehl, 800 Zentner Roggen und 200 Zentner Weizen vernichtet. 4000 Zentner Wetzen, die in einem Speicher lagerten, blieben unversehrt. — Stenn, 28. März. Dem Gatten rasch in den Tod nachgefolgt ist Frau Wilhelmine Seifert. Während sie neben der aufgebahrten Leich« ihre« Ehe mannes saß, verschieb sie. Die beiden, nunmehr auch im Tode vereinten Eheleute hatten ein hohe« Alter erreicht. — Stangengrün, 29. März. ZweiSchweinr im Wert« von 500 Mark wurden dem Echmiedemeister Langnickel gestohlen und sofort im Stalle abge- schlachtet. — Bärenwalde, 29. März Dem Gutsbesitzer M. Strobel wurden von einer Wiese weg 4 Enten im Wette von 500 Mark gestohlen. In Verdacht kom men 3 Unbekannte in Milttäruniform mit Rucksäcken. — Bad Elster, 29. März. In einer unter dem Vorsitz deS Ministerialdirektors Geheimrats Hetnk auS Dresden abgehaltenen Sitzung, an der Vertreter deS Wirt« schaftSministertumS, der AmtShauptmannschast, deS Arbei ter- und Soldatenrates usw. tetlnahmen, wurde beschlossen, daß in diesem Jahre nur solche Personen alSKurgäst« in Bad Elster ausgenommen werden können, die durch daS Zeugnis eines beamteten Arztes nach weisen, daß ihr Gesundheitszustand den Gebrauch der Heilquellen von Bad Elster erwünscht erscheinen läßt. Alle anderen Personen müssen im Besitz von Lebensmitteln oder Lebensmittelkarten sein und sich innerhalb ^Stun den anmelden. ES soll darüber gewacht werden, daß nicht Personen nach Bad Elster kommen, um lediglich ein« bessere Kost als anderswo zu finden.' - (dl.) Alles für « Vaterlandl Alles für die Freiheit! Zur Erlangung eine« künstle- rischen Plakat-Entwurfs für die Werbung freiwilliger Grenzjäger in Sachsen veranstaltete daS Ministerium für Militärwesen in Dresden einen Wettbewerb in engerer Wahl, an dem sich die Kunstmaler Erich Fraaß, Arthur Götze, Hugo Lange und Erich Wünsche beteiligten. Der Tresner Maler Erich Fraaß, ein Schüler von Professor Robert Sterl, erhielt den ersten Preis und sein Bild wurde im Dreifarben-Flächeudruck von der Dresdner Kunstan stalt Rümmler und Jona« auSgeführt. Vom weißen Grunde hfbt sich die schlanke, wetterharte Gestalt de« bewaffneten GrenzjägerS ab, der die Linke schwörend in die Höhe reckt: „Alles für's Vaterland! Alle« für die Freiheit!", wie di« klare, markante Schrift besagt. Im Hintergründe links liegt ein Jndustrieott, rechts ein Land städtchen in Grün gebettet Mit frischem, Hellen Braun und Grün auf schneeigem Weiß ist eine klare, leuchtende Fernwtrkung erzielt. Die flotte, moderne Zeichnung der Figur, die leichtverständliche Einfachheit und ungezwungene tiefere Bedeutung im Hinweis auf den Heimatschutz stem peln daS Kunstblatt zu einem wirkungsvollen Plakat. — Die SäugltngSfürsorge in Sachsen. Auf Grund des WohlfahrtsgesetzeS sind in Sachsen zur Hebung der Volkskraft Maßnahmen gegen die Sterblich keit der Säuglinge und der Kleinkinder getroffen worden. Zu diesem Zwecke sind drei GäuglingSpflegerinnen-Schulen eröffnet worden, und -war «in« am Mütter- und Säug- lingsheim der staatlichen Frauenklinik in Chemnitz, die -wette beim Säuglingsheim der Stadt Dresden und die dritte am ^Kinderkrankenhaus Leipzig in Verbindung mit dem Säuglingsheim Leipzig-Connewitz. An der staatlichen Säuglingspflegerinnen-Schule in Chemnitz sind nun am 27. und 28. März die ersten Prüfungen vorgenommen worden. Die zur Prüfung zugelassenen 16 Schwestern, von denen 14 auS dem staatlichen Tchwesternhause Arns dorf stammen, haben das Examen sämtlich bestanden. An diese Prüfung schließt sich nun ein weiterer Lehrgang an über Kapitel, die die allgemeine Wohlfahrtspflege be treffen, Mütterfürsorge, Säuglings- und Kleinkinderfür- sorge, Tuberkulosefürsorge, Wohnungsfürsorge, Rechtstellung von Mutter und Kind, Unterweisung im schriftlichen Ver- kehr und angewandte Stttenlehre. Außerdem sollen Krüp- pelheime besichtigt werden. Dieser Kursus beginnt am 1. April und dauert ein halbes Jahr. Nach Vollendung der Ausbildung stehen die Schwestern den sächsischen Ge meinden zur Verwendung in d«n einzelnen Bezirken zur Verfügung. — Zur Fletschversorgung. Die Aufbrin gung von Schlachtvieh stößt in letzter Zett auf außeror dentliche Schwierigkeiten. Bet Festsetzung der Umlage für daS Vierteljahr vom 1. Februar bis 30. April d. I. glaubte man, infolge der bet der HerreSbelieferung etntretenden Ersparnis der Zivilbevölkerung eine um 100 Gramm er höhte Fletschratton zuw«isen zu können. Nach den statt« sttschen Unterlagen wurde angenommen, daß der Viehbe- stand ohne allzugroße Schwierigkeiten in der Lage sein würde, die entsprechenden Viehmengen herzugeben. Diese Hoffnungen haben sich leider nicht erfüllt. Die Viehzäh lung vom 4. Dezember 1918, deren Ergebnisse bei Fest setzung der Umlage noch nicht Vorlagen, zeigt eine neuer liche bedeutende Abnahm« deS Rtndoiehb«stand«S. Di« Rücklieferung von Pferden auS H-ereSbeständen an die Landwirtschaft hat infolge der bet der Demobilmachung etngetretenen Unordnung nicht in dem Umfange durchge- führt werden können, wi« die« erwünscht gewesen wäre. Infolgedessen ist die Erleichterung, die durch daS Frei werden von Zugochsen infolge Ankauf« von Pferden tn der Mehaufbttnqung ermattet werden konnte, nur sehr vorübergehend vösen. Das RetchSernährungSmtntstertum war daher schon am 3. Mär- genötigt, für die Bedarf«- verbände, in denen infolge mangelnder Belieferung die Fleischratton nicht innegehalten werden konnte, einen Er satz an Hülsenfrüchten auf Flrtschkatten zur Ausgabe kam- men zu lassen. Inzwischen haben sich die Verhältnisse der Vtehaufbringung aber derartig verschärft, daß eine Herab setzung der Neischration und damit auch der Ersatzleistung «an Hülsenfrllchten angeordnet werden mußte. Es betro gen hiernach vom 17. Mär- ab die Fleischrationen wieder je nach der Größe der Gemeinden nur 200, 1H0 und 100 Gramm. — Keine Erhöhung der Fleischpreise. Auch in letzter Zeit ist vielfach eine Erhöhung der Schlachtvt«hpreise gefordert worden. Eine sol che Preiserhöhung würde «ine weitere wesentliche Verteue rung deS Fleisches zur Folge haben. Gegenwärtig ist der Abbau der Löhne und der Preise für alle Bedarfsgegen stände dringend notwendig. Er wird aber gefährdet, wenn man die Preise für wichtige Lebensmittel jetzt noch weiter erhöht. Deshalb hat das RetchsernährungSministe rium nach eingehenden Beratungen der maßgebenden RetchSbehörden Bedenken getragen, die Gchlachtviehhöchst preis« heraufzusetzen. — Für Zi«genhalter. Vielfach ist die Auf- fassung vertreten, daß für Ziegenhalter erst dann der An fprucb auf Bollmilchkarten oder auf die auf Magermilch. Quark oder Käse lautenden Abschnitte der Lebensmittel karte entfalle, wenn sie mindestens drei milchgebende Zic gen besäßen. Die Auffassung ist irrig, nach den Bestim- mungen d«S WirtschaftLministeriumS entfällt schon bei einer milchgebenden Ziege der Anspruch auf eine Boll milchkarte oder 3 auf Magermilch lautende Abschnitte der Lebensmittelkarte. ES ist somit auch jeder, der nur eine milchgebende Ziege hält, verpflichtet, der Ortsbehörde An- zeige davon zu erstatten. — Fernsprechteilnehmer - Verzerch nie. Im Monat August erscheint eine Neuauflage des Verzeichnisses der Teilnehmer an den Fern sprechnetzen im Ober-Postdirektionsbezirk Chemnitz Anträge auf Aenderungen oder Vervollständigung be stehender Eintragungen sind bis zum 20. April schriftlich und freigemacht an diejenige Verkehrs anstatt zu richten, an die die Teilnehmer ange- schlossen sind. Deutsche Nationalversammlung. Nach Beantwortung einer Anfrage Keil (Sozo.) über die Sommerzeit, wonach dem Staatenaas schuß ein entsprechender Entwurf zugegangen ist. der auch an die Nationalversammlung kommen wird, werden in der Freitagsitzung zu Mitgliedern der Relcysschuldenkommission gewählt die Abgg. Heimann (Soz.), Krüger, Potsdam (Soz:), Schu mann (Soz.), Dr. Pfeifser (Zentr.), Dr. Dernburg (Dem.) und Laverrenz (Dnatl.). Es folgt die erste Lesung des Gesetzes auf die Schaffung einer vorläufigen Reichsmarine Reichswkhrmintster Noske bringt die Vorlage ein. »Der Entwurf lehnt sich eng cm das Gesetz über die vorläufige Reichswehr. Die Arbeiten Mr die Schaffung einer Reichswehr sind übrigens weit vorgeschritten, so daß die unerfreulichen Begleit erscheinungen der Werbung dann aufhören werde? Ganz werden wir aber auf die Werbung von Freiwilligen nicht verachten können. Mit der Auf st eil ung einer neuen Marine ist der Anfang bereits gemacht Wir brauchen Schiffe zur Sicherung der Lebcusmitteltrausporte, zur Räumung des Meeres von Minen und zum Schutze der Fischerei. Abg. Oberfohren (Dnatl ): Wir begrüßen dv Vorlage, legen aber Wert auf möglichst scharfe Betonung ihres vorläufigen Charakters. Sie bcw-ist den Millen der Regierung, sich ein gewisses Maß von Scegeltung nicht nehme« zu lassen. Msers Feinde Merllch möchten uns auch den letzten Rest unserer Flotte nehmen. Wir werden aber unter keinen Umständen zulajscn, daß die deutsche Flagge rom Weltmeer verschwindet. (Beifall.) Der Heu t'ge Zustand ist unhaltbar. Haben wir doch zuse Yen müssen, wie eine Schar von Freibeutern die Insel Wangeroog ausplünderte, ohne daß die Manne es hindern konnte. (Hört! hört!) Die Demoralisierung in der Marine ist geradezu furcht bar. Zum Wiederaufbau sind gerade die tüchtigsten Kräfte aus dem Ofsizierkorps und aus dem techni schen Personal notwendig, statt dessen läßt die Re gierung zu, taß hundert unserer besten SeeoffizieyL ihren Abschied nehmen. Abg. Graf zu Dohna (D. Bp.): Auch wir werden für das Gesetz stimmen. Aber wir tun es ohne Begeisterung, vielmehr mit dem Gefühl tie fer Beschämung, die angesichts einer solchen Flot tenvorlage jeden beschleichen muß, der noch em Gefühl hat für vaterländischen Stolz und nationale Würde. (Beifall rechts.) Man darf nicht der ge samten Marine die Schandtaten aufs Konto schreiben, die während und nach der Revolu tion von Manneleuten begangen worbe" sind; denn das waren zum großen Teil verbrecherische Elemente, die vielleicht niemals ein Schiff oder das Me«r ge sehen haben, denen vielmehr einfach von Rädels führern dre blaue Jacke'-verpaßt worden war. Ver gessen wir trotz allen traurigen Erfahrungen nicht. Laß dre Marine als Ganzes wesentlich dazu bei^e- tragen hat, den Ruhm zu begründen, den dieser Krieg trotz seines beklagenswerten Ausganges dem deut schen Namen gebracht hat. (Verfall rechts.) Abg. Bruch (U. Soz): Daß die vorläufige Reichsmarine wirklich „auf demokratischer Grund läge" gebildet werden wird, können wir n cht glau ben Man sucht Freiwillige anzulocken, «cht nur durch Zahlung hoher Löhne, sondern auch durch recht auffallende Abzeichen, wie wir sie z. B be« den Landjägern sehen (Eqr auf der Tribüne sit zender Landjäger ruft entrüstet: Raus!) Dieselben Leute, roten alles einen räten A Reich' Hande Ist de werfte darf R werde prnzci lach, ! treten Ar bett Kael, schafti legenh damit D D im we U. Sl A denm zur S vom 4 A kernB verstä, den m A derunj werde, auch i schäfte führt mäßig ist, da geführ trag v erhebe A ordnu, stehen und gc vom 8 Freund AI Aufrec sich Hd gen 11 sich di Ein § Jr hielt vi Gustav welchen die Arb zialisier schäft n Er ko rung v better < Lohn, 1 ten wü schädigr betrage, Geschäft Proz. 4 sofern f deS Ko; den Ko: wie in Selbst i den Bei Antei könnte, pitalrat trächtliö Werke o e« komi mehr di ist, dar gen. 4 ftir die Konkur, bettersch Aber vr ten «in, abgesehe tern de könnt«, »ei wa« di« I falls g« rungSzu keine P weder d verschaff fmtzufü! Kapitali voller § für neu« di« A menS Dadurch antril o nicht ga