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Er brachte uns die Kriegserklärung Ita liens und unserem österreichisch ungarischen Bundes genossen diejenige Rumäniens. Die beiden von uns gestern resp. heute morgen durch Sonderblatt bereits verbreiteten Telegramme lauten: (Amtlich.) Berlin,27. August. AieKönigl. italienische Regierung hat durch Vermittlung der Schweizer Regierung der Kaiserl. Regierung mitteilen lassen, daß ste stch vom 28. ds. Ms. an als mit Deutschland im Kriegszustand be findlich betrachtet. (Amtlich.) Wertin, 28. Augnst. Die rumänische Regierung hat gestern Abend Heker- reich-Wngarn den Krieg erklärt. Per Wundes- rat wurde zu einer sofortigen Sitzung znsammen- »erufen. (W. T. A.) Ueber den Fortgang der kriegerischen Ereignisse meldet zunächst unsere Oberste Heeresleitung: (Amtlich) Großes Hauptquartier, 27. August. Soldaten, darunter 1 Offizier, getötet und mili tärische Ausrüstungsstücke erbeutet. Ein feindli cher Monitor beschoß wirkungslos mit einigen Ge schossen die Küste bei Fotscha. Bei einem Zu sammenstoß seindlicher Erkundungstruppen mit einer unserer Abteilungen 25 Kilometer östlich von Suez sloh der Gegner, und ein feindliches Flug zeug richtete eine Viertelstunde lang irrtümlich Maschinengewehrseuer gegen die eigenen Truppen. An den übrigen Fronten kein Ereignis von Be deutung. Konstantinopel, 25. August. Bericht des türkischen Hauptquartiers. An der' Jraksront und an der persischen Front keine Veränderung. An der Kaukaj ussront werden die Kämpfe», die sich über einen Teil un serer vorgeschobenen Stellungen aus dem rechten Flügel erstrecken, zu unseren Gunsten fortgesetzt. Wir machten eine Anzahl Gefangene. Von den anderen Fronten keine wichtigen Nachrichten. Konstantinopel, 26. August. Amtli cher Bericht. An der Jraksront im Euph rat-Abschnitt werden die seindlichen Lager durch Misere glücklichen Angriff« beunruhigt. Im Tigris- Abschnitt griffen die Mudschohids feindlick)« Züge südlich der Linie Scheikh Sai—Ali Garbi an und machten Beute. In Persien wurden an der russi schen Front 66 Kilometer südöstlich von Hamadan in der Richtung Devlet—Abad russisch« Truppen angetrosfen, von uns angegriffen und vertrieben. Unsere Truppen erreichten Bidiar (77 Kilometer nordöstlich von Sine). Die Kämpse, welche mit russischen Truppen in der Gegend von Saliz be gonnen worden waren, dauern zu unseren Gunsten fort. Unsere vorgeschobenen Truppen, welche felnd- che Truppen bis 35 Kilometer westlich von Sautsch- bulak verfolgten, mußten am 21. August in der Richtung auf diesen Ort nördlich und südlich des Dorfes Svingsing einem Angriff an Zahl überle gener Kräfte standhalten. Sie verteidigten sich mit Erfolg und warfen den Gegner zurück. Aus dem guten Zustand seiner Verkehrsmittel in diesen Ge genden Vorteil ziehend, führte der Feind Verstär kungen heran, die zum größten Teil aus Traus- bailal-Kosaken bestanden. Ohne uns Zeit zu las sen, unsere Linien zu verstärken, griss er in der Nacht zum 22. den linken Flügel unserer vorge schobenen Truppen an. Angriffen überlegener Streitkräfte von den Seiten, von vorn und von hinten ausgesetzt, mußton sich die Unserigen tn der Richtung aus die Grenze zu ihren Haupttruppen zurückziehen. Ein Teil unserer Truppen erlitt im Kampfe Verluste, während er die feindliche Um schließungslinie durchbrach. An der Kaukasus- front schreitet unsere Offensive auf dem rechten Flügel trotz des seindlichen Gegenangriffes fort. Von den übrigen Fronten keine neuen Nachrichten. Die Engländer wollen ihren großen, durch den U-Bootkrieg verursachten Verlusten zur See durch die jetzt allgemein angeordnete Bewajsnung ihrer Handelsschiffe begegnen: Rotterdam, 25. August. Die englische, Re gierung hat der niederländischen Regierung mttge- tellt, daß von Mitte August an alle englischen H a u d e ls s ch is fe bewaffnet sind. Die Führer der Schiffe haben von der Admiralität strenge An weisung, auf hoher Seo ihre Waffen gegen alle feind lichen Schiffe anzuweuden. Neutrale Gewässer sollen respektiert worden. Ueber weitere Ereignisse wird berichtet: London, 26. August. Lloyds meldet, baß Vie italienischen Segler „Marti Brizzonari" und „Canana" versenkt wurden. London, 23. August. Nach Berichten aus Genua sind solgende italienische Segelschiffe während der letzten Tage in den dortigen Gewässern zum Sinken gebracht worden: „Balmoral", „Cu ras ia", „Regina Pacis", „Pausania" und „Ida". Haag, 27. August. Im Golf von Alexandrette ist vor kurzem, wie ein deutscher Bericht meldete, ein englisches bewaffnetes Schiss in den Grund ge bohrt worden. Die englisch« Admiralität hatte gestern nun mitgetotlt, daß es sich hier zweifelsohne um die ,Zaida" gehandelt habe, ein Schiff von 2027 Tonnen, das der Britisch-Indischen Dampfschiff- sahrtsgesellschaft gehört«. Die Türken haben 4 Of fiziere und 19 Mann der Besatzung gerettet, die .n- dcrcn an Bord befindlichen Mannschaften, nämlich 2 Offiziere und 8 Mann sind wahrscheinlich ertrun ken. Bern, 27. August. Nach dem „Petit Journal" ist ein französisches Unterseeboot Donners tag Nacht im Hasen von Sherbourg beim Vertaten von Akkumulatoren in die Lust geflogen. Es gab sechs oder sieben Tote. Tagesgeschichte. Deutschland. — Die „Bremen" aus hoher See. Im Lause einer Unterredung mit dem Vertreter der „Köln. Ztg." sagte Dr. Lohmannu. a.: Die „Bre men" schwimmt jetzt tatsächlich aus hoher See; sie steuert wieder nach Baltimore und ist wieder nlit Farbstossen beladen. — Revision Karl Liebknechts. Dr. Karl Liebknecht hat durch seinen Verteidiger gegen das Urteil des Oberkriegsgerichts Revision anmelden lassen. terten die wiederholten Angriffe mehrerer Batail lone gegen den Cauriol ebenso wie alle Vorstöße schwächerer feindlicher Abteilungen gegen unsere Kampfstellungen im Gebiete der Cima di Ceoe. Bei Lusern schoß Leutnant von Siedler einen Caproni ab. Südöstlicher Kriegsschauplatz Nicht« von Belang. Ter Stellvertreter des Ch.'ss des Gencralstabes. von Hoefer, Feldmarschalleurnant. Wien, 27. August. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Lage unverändert. Keine besonderen Ereig nisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Neuerliche Angriff« auf den Lauriol wurden unter empfindlichen Verlusten »der Italiener ab geschlagen. Das gleich« Schicksal hatten auch alle übrigen Vorstöße des Feindes gegen die Front der Fassaner Alpen. An der küstenländischrn und Kärntner Front keine wesentlichen Ereignisse. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Der Stellvertreter des EhesS des GeneralstabeS: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See. Am 26. Augnst hat Linienschiftsleutnrnt Kon- jovic mit noch zwei anderen Soeslugzeugen im Jonischen Meer «ine Gruppe von seindlichen Ne- berwachungsdampsern angegriffen und ei nen derselben mit Bombentreffern versenkt. Die Flugzeuge, welch« von den feindlichen Ueberwa- chungsfahrzeugen heftig beschossen wurden, kehrten Unversehrt zurück. Flottenlommaudo. «om Balkan berichten weiter die Bulgaren: Sosia, 26. August. Amtlicher Bericht des Generalstabes. In der Gegend des Berges Moglenitza unternahmen oeträchtliche serbi sche Kräste der Schumadis-Dlvision, unterstützt von benachbarten Truppen, in der Nacht vom 21. August bis um 2 Uhr nachmittags des 23. August 18 aufeinanderfolgende Angriffe auf unsere vor geschobenen Stellungen im Abschnitt Äukruz-Kvvit, aber alle dies« Angriffe wurden durch unsere mit unerschütterlicher Festigkeit kämpfenden Truppen zurückgeschlagen. Daraus zogen jich die Ser ben in ihre srüheren Stellungen zurück: ihre Verluste sind ungeheuer. Unser llnker Flü gel rückte gegen die Aegäische Küste vor. Auf einem Vormarsch traf er auf eine schwache eng lische Kavallerieabteilung. Diese ergriff eiligst die Flucht in der Richtung aus Gupe Orsano, verfolgt von unseren Truppen. Am 23. haben wir Kreta und den Berg Parnar Dagh und besonders das Dorf Zdrayik, die Höhe 750 (10 Kilometer nördlich von Orfano), den Berg Bigla (850 Meter hoch, 12 Kilometer nördlich von Lastera), das Dorf Dra- nowo (3 Kilometer westlich von Prawischte), die Höhen nördlich von Kawala und die ganze Ebene Surischaban erobert. Die Behauptung des fran zösischen GeneralstabeS, daß die französischen Trup pen das Dors Palmisch besetzt hätten, ist unge nau. Dies Dorf, das auf griechischem Gebiet liegt, war von Anfang an im Besitz der Franzosen. Sofia, 26. August. Amtlicher Bericht des Generalstabes. Unser rechter Flügel setzt seinen Vormarsch fort. Die Abteilung, die südlich vom Ochridajee vorgeht, hat das Dorf Malik (10 K lo- meter nördlich von Koritza, un Nordujer dss gleichnamigen Sees) erreicht und genommen. Im Moglcnitzatal versuchten die. Serben nach ihren vergeblichen Angriffen vom 21. bis 23. am 25. in der Richtung auf das Dorf Bahovo zum An griff überzugehen, sie wurden aber zurückgeschlazen. Tas Schieben hörte dem ganzen Tag über nicht auf. Im Wardartal stellenweiss Geschützkampf. In dein Dorf Doldjeli haben wir ein« englische Abteilung mit dem befehligenden Offizier gefangcngenommen. Unser linker Flügel ist am Parnar Dagh vorgerückt und hat die Aegäis che Küste. b e j e tzt. Alle eng lischen Truppen haben sich in der Richtung auf Or fano und Tschavazi zurückgezogen. Wir haben vor Tschavazi und Orsano die Linie Lakovitza^-Dcds- bali—Arksakli—Mentechli eingenommen. Gestern morgen haben drei russische Wasserflugzeuge kn großer Höhe Varna überflogen und einig- Bomben auf Stadt und Hafen geworfen.. Es wurde niemand getötet, der Sachschaden ist geringfügig. Unsere Wasserflugzeuge haben zweimal mit sichtlichem Er solg ein russisches Geschwader angegriffen, das in einer Entfernung von 10 Meilen von der Küste kreuzte. Alle Wasserflugzeuge sind unbeschädigt zurückgekehrt. Die Türke« und Russen setzten ihre Kämpfe mit wechselndem Glück fort: Konstantinopel, 24. August. Bericht des Hauptquartiers. An der Jraksxont und an der Persischen Front ist die Lage unver ändert. An der Kaukasusfront wurden An- grisssvcrsuche des Feindes gegen unsere vorgescho benen Stellungen auf dem rechten Flügel zurück- geschlagen. An einer Stelle mußte der Feind trotz Einsetzung Dreimal überlegener Streitkräfte sich Lor dem heldenhaftem Widerstand unserer Truppen »urückziehcn Er ließ Gefangene in unserer Hand. Im Zentrum unbedeutende Feuergejechte. Bei einem Ueberfall auf vorgeschobene feindliche Grä ben auf dem linken Flügel wurden 20 feindliche Nördlich der Somme wiederholten tn den gestrigen Morgenstunden und während der Nacht die Engländer nach starker Artillerievorbereitung ihre Angrif e südlich von Thiepval und nord westlich von Poztäres; sie sind ab gewiesen worden, teilweise nach erbitterten Nahkämpfen, bei denen der Gegner 1 Offizier, 60 Mann gefangen in unsere» Hand ließ. — Ebenso blieben Vorstöße nördlich von Bazentin-le Petit und Handgranatenkämpfe am Foureaux-Wald für den Feind ohne Erfolg. — Im Abschnitt MaurepaS—Clery führten di« Franzosen nach heftiger Artillerievorbereitung und unter Einsatz von Flammenwerfern starke Kräste zu vergeblichem Angriff vor; nördlich Clery ein gebrochene Teile wurden in schnellem Gegenstoß wieder geworfen. — Nördlich der Somme sind Handgranaten angriffe westlich von VermandovillerS abge schlagen worden. — Beiderseits der Maas war die Artillerietätigkeit zeitweilig gesteigert. Abends gegen das Zwischenwerk Thiaumont und bei Fleury angesetzte Angriffe brachen in unserem Feuer zu sammen. — Westlich Craonne und im Wald von Apremont wurden Vorstöße schwacher feind licher Abteilungen zurückgewiesen. Bei Arracourt und Badonviller waren eigene Patrouillen-Unterneh- mungen erfolgreich. — Im Eommegebiet wurde je ein feindliche» Flugzeug im Lustkampf bei Bapaum« und westlich Roisel, durch Abwehrfeuer westlich von AthieS und nordwestlich Nesle abgeschossen. Außer dem fielen nordöstlich Peronne und bei Ribemont, süd östlich von St. Quentin, gelandete Flugzeuge in unser« Hand. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeld marschalls von Hindenburg. An der Dünafront wurden wiederholte Versuche der Russen, östlich Friedrich stadt und Lei Lennewaden mit Booten über den Fluß zu setzen, vereitelt. — Südöstlich Kiste lin stießen kleine deutsche Abteilungen bis in die dritt« feindliche Linie vor und kehrten nach Zerstörung der Gräben mit 128 Gefangenen und 3 Maschinengewehren planmäßig in di« eigene Stellung zurück. Front des Generals dor Kavallerie ErzherzogKarl. Abgesehen von für uns erfolgreichen Patrouillenkämpfen nördlich de» Dnjestr keine wesent lichen Ereignisse. BalkankrtegsschauplaP. Auf dem östlichen Struma-Ufer vorgehende bulgarische Kräfte nähern sich der Mündung de» Flusses. — An der Moglenafront schlugen serbische Angriffe gegen die bulgarischen Stellungen am Buejuek- Paß fehl. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) Außerdem liegt folgende Veröffentlichung vor: Berlin, 26. August. (Amtlich.) Der franzö sische Funkspruch vom 24. August 1916 abends (Lyon) behauptet, daß die Deutschen im Laufe der Kämpfe an der Somme 40 Divisionen singesetzt hätten. Das sei ebensoviel, wie die Franzosen in der sünfmo- natigen schlacht bet Verdun. Demgegenüber ist fol gendes einwandsrei festgestellt: In der Zett vom 21. Februar bis 20. Juli haben die Franzosen im Kumpsabschnitt von Verdun nicht 40, sondern 66 Divisionen eingesetzt. In der Schlacht an der Somme sind bis jetzt von den Franzosen 23 Divisionen, von den Engländern 37 Divisionen, im ganzen also 60 feindliche Divisionen tn vorderster Linie festgestellt worden. Die letzten Berichte des österreichisch-ungarischen Generalstabs melden: Wien, 26. August. Amtlich wird oerlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Abgesehen von stellenweisen Vorfeldkämpsen keine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Das feindliche Geschützfeuer gegen unsere Stel lungen südlich der Wipp ach war zeitweise wieder sehr lebhaft. Im Plöcken-Abschnitt wurden Annäherungsversuche der Italiener abgewresen. An der Front südlich des Fleimstales schei