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terünge mit ihren zahlreichen Eiern, aus letzteren ent wickeln sich dann wieder die gefährlichen Raupen. Da ist es nun nicht nur interessant, sondern auch sehr trostreich, oaß einer unserer größten Schweinezüchter, Herr Löwcnsohn auf Sacka, sich bereit gefunden hat, einen .'rsolgreichen Vernichtungskrieg gegen di- Pup pen mit Hilfe seiner Schweine zu unternehmen. An geregt wurde diese Bekämpfungsmethode von niemand Geringerem als Seiner Majestät dem König, der sich aus einen Bortrag der Königlichen Forstverwoltung hin der großen Schweineherden entsann, die cr gele gentlich der vorletzten Manöver auf den umfangrei chen Weideplätzen herumtummeln sah. Seme Maje stät empfahl, sich der Schweine zur Vernichtung der im Boden verborgenen Puppen zu bedienen. Herr Lö wens-hn stellte auf einen ihm gemachten diesbezüg lichen Vorschlag hin sofort vierhundert Schweine zur Verfügung. Mit außerordentlicher Begierde machten sich die Borstentiere an die Arbeit, dir )v gesährli- chtn Schädlinge unter der Erve auszuspüren und zu verzehren Wenn man bedenkt, daß auf einen Qua dratmeter Erdfläche zweihundert bis dreihundert Pup pen gerechnet werden, die nur durch diese eigenartige und radikale Methode sicher unschädlich gemocht wer den können, so darf man wohl mit Recht unseren Schweinen ein hohes Verdienst um dle Erhaltung un serer, durch die Eule so sehr bedrohten Radelwälder nicht absprcchcn. — Leipzig, 7. Oki. Am heutigen DienStag gegen 3 Uhr früh wurde von einem Manne in einem Chauffee- graben in der Nähe der Chemischen Fabrik zu Leipzig-Eutritzsch ein etwa 3 Monate altes Kind weiblichen Geschlechts laut schreiend aufgefunden. Elwa '/, Stunde vorher war von einem Schutzmann eine etwa 25sährige Frauens person in der Delitzscher Straße zu Leipzig-Eutritzsch gesehen worden, die in einem Steckkiffen ein kleines lautschreiendeS Kind bei sich trug. Es ist anzunehmen, daß dieses Kind mit dem aufgefundenen Kinde identisch ist. Die Mutter des Kin des hat noch nicht ermittel! werden können. — Leipzig, 8. Oktober. In der Alberthalle fand die Erstaufführung von Kaiser» Jahrhundertfest spiel unter großem Beifall statt. — Freiberg, 8. Oktober. Bei Aufräumungsarbeiten an dem niedergebrannten Vergnügungslokal .Rosinenhäus- chen* geriet ein Arbeiter unter eine einstürzen de Mauer und wurde erschlagen. — Erfenschlag, 8. Oktober. Heute nachmittag ge gen '/.3 Uhr explodierte bei der Kunststeinfabrik Röß ler u. Gränitz ein P e tr o l eu m o f e n. In kurzer Zeit stand der dem jungen Unternehmen — das jetzt 5 Arbeiter beschäftigt — zur Verfügung stehende Fabrikationsraum in Hellen Flammen und brannte vollständig aus. Dank dem energischen Eingreifen der am Brandplatze erschienenen Feuer wehren konnte ein Uebergreifen der Flammen auf das Haus grundstück, sowie auf das Nebengebäude verhindert werden. — Niederlößnitz,8. Oktober. Eine 8 4 jährig * Dame, die bereits den ersten Eisenbahnzug der Leipzig- Dresdner Eisenbahn hat fahren sehen, will am 20. Oktober an der Fahrt der »Sachsen' von Leipzig nach Haida teilnehmen, die zur Hundertjahrfeier der Völkerschlacht veran staltet wird. — Johanngeorgenstadt, 7. Okt. Auf der Heim fahrt vom Fichtelberge verunglückte der hiesige Hotel besitzer Hr. T. mit Tochter und Sohn, indem das Pferd vor einem Automobil scheute, durchging und der Wagen umstürzte. Hr. T. wurde am Kopfe verletzt und brach eine Hand, die Tochter erlitt Verletzungen im Gesicht und dem Sohne wurde u. a. die Nase gespalten. — Kirchberg, 7. Oktober. Ein Hartmannsdorfer Einwohner, der, von der Wolfersgrüner Kirmes kom mend, heute nacht mit unbeleuchtetem Rade durch die Stadt fuhr, hielt auf Anrufen eine« Schutzmannes nicht an. Bei dem Bemühen des Betreffenden, den Radfahrer anzu halten, stürzte dieser vom Rade und brach dabei den rechten Unterschenkel. Der Verunglückte wurde in das Restaurant zur Post gebracht, woselbst ein herbeigerufe ner Arzt den Notoerband anlegte und ihn dann nach seiner Wohnung fuhr. — Plauen, 8. Okt. Auf dem Heimwege nach Willers dorf ist der in den 30er Jahren stehende Geschirrführer Jo hann Michel, der bei dem Gutsbesitzer Otto Dietz in Willers dorf in Diensten stand, von seinem mit Brettern beladenen Wagen überfahren und getötet worden. Aus der Zeil der Befreiungskriege. kNachbnut »»«».»->.> 10. Oktober 1813. Nrpolesn glaubte im mer noch, er werde Blücher zur Schlacht zwingen und schlagen können, bevor die Hauptarmes herangekom- mcn sei. So fetzte er denn seine Truppen gegen die schlesische Armee weiter in Marsch, mußte aber nach oen an diesem Tage eingehenden Nachrichten erken nen, oaß sein Plan gescheitert sei. Die Anstrengun gen der folgenden Tage galten zwar demselben Zie le, blieben aber auch erfolglos. Murat dagegen hatte die ihm übertragene Aufgabe sehr gut gelöst: cr hatte mit seinem 40000 Mann die vierfach stärke re Hauptarme der Verbündeten im Schach geilten und hatte am Abend dieses Tages sein« Streitkräfte ?' vereinigt, daß alle Zugänge auf Leipzig gegen den Angriff des Feindes gesichert waren- Auch Äugerau erkämpfte sich an diesem Tage fernen ungehinderten Vor marsch aus Leipzig, nachdem cr Licchtenstern und Thiel mann durch heiße Gefechte bei Wethau uno Stössen zum Rückzüge auf Zeitz genötigt hatte. — Am ge nannten Tage kam es vor Danzig zwischen den die Festung belagernden Russen und dem französischen Ge nera! Napp zu hartnäckigen Kämpfen; oen Russen ge lang es, sich der die Westfront beherrschenden Hoh m zu bemächtigen, wodurch die Stadt selbst wirksam un ter Feuer genommen werden konnte. Von diesem Tage an war Danzigs Uebergabe nur noch eine Frage der Zeit. Die Schenkung. Juristische Plauderei von Dr. I. Popp e. — —— Nachdruck v rtote». Demjenigen, der unser heutiges Recht als eine Schöpfung des kalten Juristc«Verstandes ansirht, braucht man nur das Kapitel über du. Schenkung zur nähe ren Betrachtung aufzuschlagen, um ihn bald davon zu überzeugen, daß im Gesetz mehr warmes Blut slreßt, als ar vecmeint. Denn gerade hier zeigt sich die Humanität unseres Rechtes offen und im schönsten Licht: man kann sagen, daß die Lehre von der Schenkung in der Hauptsache auf der Menschlichtekt, o.mr An stande und der gute» Sitte aufgcbaut ist. Unter Schenkung versteht Man jeo: unentgeltliche Zuwendung durch die der eine roicher, oer :nL«rc är mer wird. Handlungen also, die man unentgeltlich leistet, zum Beispiel eine ärztliche Untersuchung, eine Rechtsauskunft ohne Bezahlung, nur aus Gefälligkeit sind nicht Schenkungen. Wir das tägliche Leben es tausendmal zeigt, vollzieht sich eine Schenkung dadurch, daß das Geschenk!übergeben wird. Eben s o häufig, kommt es aber auch vor, daß das Geschenk vorläufig erst ver sprochen wird, um später gegeben zu werde«. Erscheint einent hier der Versprechende als ein unsicherer Kan tonist, der hinterher an Gedächtnisschwund leidet, und ist das Versprechen von Bedeutung, so wird man gut tun ihn vor das Gericht oder den Notar zu führen, um dort das Versprechen in einer Urkunde festlegen zu lassen. Sonst ist ma« hinterher, wenn der andere vom Versprechen nichts wissen will, der Angeführte, denn ohne die Urkund« kann einem auch der Richter nicht helfen. Wo käme er auch hin, sollte er auf je den, der etwas versprochen bekommen zu haben behaup- tet, hören! So bequem aber eine solche Urkunde für den Beschenkten ist, so unbequem und gefährlich kann sie für den Versprechenden werden. Vielleicht hat er in guten, glücklichen Zeiten sein Versprechen gemacht: nun, wo er cs einlösen soll, ist bereits fern Glücks stern untergegangen: er möchte sich lieber selbst etwas schenken lassen Ist es va nicht etwas hart, ihn die Folgen seiner Unüberlegtheit fühlen zu lassen und an sein Versprechen gebunden zu halten? Nicht mit Un recht kann man entgegnen, er hätte sich oie Sach; eben besser überlegen sollen! Aber trotzd-m läßt das Gesetz hier mit sich reden und tritt mit > i«er Menschlichkeit für den Armen ei«: indem es jedem Gescyeülverspre- cher gestattet, die Schenkung zu verweigern, wenn er andernfalls sich und feiner Familie die Mittel zum Un terhalt entziehen würde. Der Schuldbrief wird also gleichsam zerrissen! Tech das Gesetz geht in seiner Humanität noch weiter und beachtet auch die Fälle, wo der Schenker bereits das Geschenk übergeben hat u«d nachher ver armt. In solcher Lage gestattet es ihm, die Schenkung zurückzufordern, eventuell mit genchtlicher Hilfe. Doch gilt dies nicht uneingeschränkt! Man muß fa bedeu ten, oaß durch die Begünstlgung des Schenkers oer Be schenkte benachteiligt wird: und was dem einen recht ist, ist dem andern billig. Darum sind für folgende vier Fälle Ausnahmen gemacht: wen" der Beschenkt? durch die Rückgabe der Schenkung selbst in Not geriere, wenn der Schenker durch eigene Schuld verarmt ist, wenn seit der Schenkung lange Zeit verflossen ist uns wenn sie schließlich der Ausfluß des Anstandes, der mora lischen Pflicht war. In diesen Fällen ist die Rückfor derung des Geschenkes Unter leinen Umstanden möglich. War das Gesetz in dem bisher Erörterten haupt sächlich den Forderungen der Menschlichkeit gefolgt, so reicht es auf anderer Seite der Sittlichkeit dlc Hand! und bestimmt, daß eine Schenkung ohne besondere Vor aussetzungen widerrufen werden kann, wenn bxr Be- schenlre sich unwürdig zeigt, indem er sich gegen den Schenker oder dessen Angehörige grob undankbar be nimmt. Natürlich hat darüber, ob grober Undank vor liegt cdvc nicht, der Schenker allein zu entschulden, und er kann auch dem Undankbaren verzeihen oder auf jedes Verhandeln mit ihm verzichte«. Nur, wenn der Be schenkte den Schenkvr vorsätzlich getötet oder am Wi derns verhindert hat, lönnen auch die Erben durch den Widerruf das Geschenk zurückfordern. Ein besonderes Recht, Geschenke wieder tz^causzu- verlangen, steht «och unter Umständen gewissen Per sonen zu. So können die Verl-rten, weün der Bund auseinündergeht, die Geschenke gegenseitig zum Aus tausch fordern; analog kann bei einer Ehefcheioung der allein unschuldige Teil alle Schenkungen während der Braurzcit und Ehe rückgängig machen- Sv ersehen wir aus dem bisher Gesagten, daß der Scheuler sich mit dem Schenlungsgcschäft nicht so ganz und gar des Gegenstandes, den er verschenkt, entäu ßert, es bleiben ihm doch noch manche Rechte "übrig. Dafür soll er aber umgekehrt durch die'Schenkung nicht schon aller Pflichten aus dem Schenlungsgeschäft ent bunden sein- Vielmehr ist die Schenkung, oie doch ei gentlich eine rein« Gefälligkeit bedeutet, auf die nie mand ein Anrecht hat, trotzdem mit Pflichten verbun den, die im allgemeine«! allerdings nicht in Betracht kommen, aber häufig sich doch recht una«geu hni be- mcrkbur machen können. Die Gegenstände ocr Schen kung sind im täglichen; Leben meist nicht sehr glänzender Art: manche verschenke« nur, was ihnen selbst nicht mehr gut genug ist, und das lut schließlich auch nichts; denn, einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul! d. h. oer Beschenkte muß sich mit dem Gescheut so zu frieden geben, wie es ist, mag cs Fehler haben oder nicht. Aber — und das ist das Wichtigste — der Schenker darf solche Fehler dem Beschenkten nicht verschweigen, um nielleichi seine „Großtat" nicht zu schmäwrn. sonst ist er ihm haftbar. Also z. B. jemand verschenkt sein Fahrrad, das noch ganz gut aussieht, aber einen ver bau gencn Rohrbruch hat, ohne davon etwas zu sagen. Der Beschenkte, ein stark gebauter Kerl, kracht natürlich gleich das erste Mal zusammen mit der Karre und bricht sich Hals uno Beine. Ganz offenbar ist baran nicht der Fahrer, sondern der Schcnkcr schuld; denn er hätte auf oen Rohrbruch aufmerksam machen solle« Dem gemäß muß er jetzt Lem Verletzten scuntliche Heü- und sonstige Kosten yrstatte«. Das Rad braucht er ihm allerdings nicht herzustelle». Eine andere Pflicht hat der Schenker, wenn er et was versprochen, aber noch nicht übergeben hat. In solchen Fällen muß er einigermaßen daraus achten, daß das Geschenk nicht geschädigt oder zcrjlört wird. Er Lars z. B. den alten Schrank, den er nun endlich glücklich an jemanden losgeworden ist, zum Ab holen nicht leicht wo hinstellen, wo er bei oer ersten besten Gelegenheit umgeworfen wird. Am allerwenigsten ab-r darf er das Geschenk, weil er es plötzlich den» andecm nicht gönnt, einfach vernichten. Tut cr doch, so muß er in solchen Fälle« den geschenkten Gegenstand ersetzen oder wieder ausbessern lassen. Zwei Helden. Preilgekrönter Roman au« der Zeit vor hundert Jahren von M. Trommer-Hausen. <7. Fortsetzung.) Sie suchten. Aber alle Schönheit des vorige« Tages war verschwunden. Sie fanden nichts Hilda lief zu einer andere« Stelle, um zu suchen. „Gilt das uns, Fräulein Hilda? Ich brauche kein« Blumen mehr. Die eine, die ich besitze, ist Mir wert voller als cin ganzer Strauß," sagte Sahers Stimme. Er stand fertig gerüstet nebe« ihr. „Sie haben recht," entgegnete Hiloa. „Wer kann jetzt an Blumenpflücke« denken? Ich wollte, ich wollte, daß ich mit Ihnen ziehe« könnte und käinpscn wie Sie," rief sie leidenschaftlich. „Warum denn nicht? Sie wären mehl die erste kämpfende Frau im Heere." Sie sah ihn nachdenklich an. Es schwebre ihr eine rasche Antwort auf den Lippe«, aber sie unterdrückte sie. Eben erschien der General, begleitet von seiner Gemahlin Und seiner Schwester, auf der Treppe, und Hilda schritt mit Saher zum Sammelplätze. „Ich muß gehen," sagte Wilhelmi zu Ermentrad. „Sehen wir uns wieder?" „Mr sehen u«s wieocr", antwortete sie zuversicht lich. „Ich glaube daran." „So bars auch ich d>äran glauben," entgegnete er warm und drückte eine« Kuß auf ihre Hand Das Kommando zum Abmarsch ertönte, die Scharen setzten sich i« Bewegung. Unter klingendem Spiele zogen sie hinaus. Als sie am Pfarrgarten vorüberzogen, sah Eugen zum Giebelfenster des Hauses hinauf. Drobe« flatterte ein weißes Tuch. Drittes Kapitel. Vor der Schlacht. In den Berge« Thüringens sammelten sich die Heerhaufen Eine Armee von 160000 Franzosen stand dort einem Heere vo« 126000 Preußen gegen über. Während oie Hauptarmee unter dem Oberbefehle des Herzogs von Braunschweig sich mit oem Könige und der Köncgin in Erfurt befand, dahin sic vom Naumburg übergesicdelt war, hatte Fürst Hohenlohe, der Befehlshaber der süddeutschen und schlesischen Trup pen, sein Quartier i« Jena aufgeschlagen. Am 8 Oktober saß Hohenlohe in später Abend stunde in dem kleinen Arbeitszimmer seiner bescheide nen Quartier räume. Ebe» hatte er einen Offizier aus dein Hauptquartier entlassen. Er hielt de« von ihm überbrachten Befehl des Herzogs von Braun schweig in der Hand und las ihn wiederholt. Vor ihm stand sein Quartiermcister, Oberst vo« Massenbach. Hohenlohe, ei« Mann von 60 Jahren, war eine vornehme, ritterliche Gestalt. Scho« im ersten Koalittonslriege hatte er sich durch Tapferknt und Mut ausgezeichnet, u«d seine Untergebenen hingen mit Liebe und Verehrung an ihm. Wenn er mit seinen merßgepuderte«, sauber aufgerollt-n Locken unter den Truppe« erschien, ein gutherziges Lächeln um den Mund, die dunkeln, freundlichen Augen leb haft nach allen Seite« richtend, jauchzten sie ihm zu. Aber oie ihn näher ka«nten, beklagten, daß seine Liebenswürdigkeit nicht mit schärferem Geist u«b größerer Willenskraft gepaart war. Den« sobald er sich unter dem Einflüsse Masse«bachs befand, verlor er das Zutrauen zu seine« eigenen Entschlüssen und wurde schwankend in den Entscheidungen. Unter dep Offizieren fiel manch böses, unterdrücktes Wort gegen diesen redegewandten Franken, der Lurch sein glänzendes Auftreten blendete, den man aber trotzdem gern eine« Konfusionsrat und Schwätzer nan«te. Massenvach redete auch eben lebhafc auf de« Fürsten ein „Mr können nichts tun, als dem Befehl aus dem Hauptquartier folgen, Massenbach", sagt« der Fürst endlich. „Es hilft nichts, wir müsse« nach Hoch dorf abmarschieren." „Ich widerrate dem entschieden," versetzte Massen- bach eifrig. „Meine Nachrichten über oie Bewegungen des Feindes zeigen, daß wir schneller vorrucken müs sen, um ihn aufzuhalte«. Unsere Linie muß Ober- und Mittel-Pöllnitz sein. Die Avantgarde sollten wir um Rudolstadt aufstellen und müßte« ein paar Regimen ter von Kahla sofort nach Neustadt vorrüaen lassen, um Tauentzieu aufzunehmen. Es hat doch den An schein, als sei Taucntzie« geschlagen und zurückzegm- gen." „Nach der Ansicht des Hauptquartiers sollen wir erst am 10. Oktober bei Rudolstadt eintreffen. Da steht es schwarz auf weiß." „So braucht man den Befehl nicht Zu verstehen, Durchlaucht. Er besagt meiner Meinung nach nur, daß unser Korps bis zum 10. um Rudolstadt, Orlamünde und Kahla herum stehen soll, um dann sofort auf das rechte Saalcüfer überzugehen. Wir wollen ja genau diesem Bcs Bewegung „Mass legung ein ins Unglü tung nicht schwankend In di mit einem Er meldet, er seine Z Gleich der Nachri habe, und morgens r Hohen mit Has: u Auge. „Ich ! muß, Mas „Durö versetzte M wurde no stände ihm erteilen, d Kahla zu Monn bis sich bei Nc rechte Saa „Mir seinem kein U«gli Svsor: Kürsten sei „Es t muß ihn f desgleichen der Sieg i die Ehre i Um se sogleich an nach den Marsch setz Er werde s Armee de« möglich, d die Haupti Er sie^ Hauptquap Massei schiedencn ' Kovfsä erwartet v kannte« bi Wilhcl Handwerke breiten sich ihres Wirt „Es is Unheil bri unmöglich, rechtzeitig alten Orde die Verwü ner. „Ach I ungedmoig „Nun, kein kopflr Wahlschein und trifft die Haupti nur an da nach alle« Entfernu«, Richtung r „Herr hatte ich i ingrimmig. „Die sagte Wilhc „Und ergänzte < sein größu »/. ,, t » «. „ ! » o Itctm U«v1 I , Stott». St O, Otemiut» t SS, tun a. Vork