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Der Jäger Heimkehr, Chor (Zum ersten Male.) Nun klingen die Fanfaren Weit durch den dunklen Tann, Heran, ihr Jägerschaaren, Bis auf den letzten Mann. — Die Sonne ist geschieden, Die durch die Bäume schien, Nun mag das Wild in Frieden Durch’s stille Dickicht zieh’n. für Männerstimmen von Carl Reinecke Sankt Hubert war gewogen, Bescheert’ uns reiches Glück, Froh sind wir ausgezogen, Froh kehren wir zurück; Uns folgt die schwere Beute, Geschmückt mit Zweigen, nach, Und lechzend sucht die Meute Noch einen Trunk im Bach. Der Mond mit sanftem Strahle Durchleuchtet uns die Nacht, Und unten tief im Thale , Ist Licht an Licht entfacht. Nun blas’t noch einmal munter Die Hörner all’ im Chor, Zum Gruss in’s Thal hinunter Und in den Wald empor. Georg Scherer. Ouvertüre zu ,,L)ie Abenceragen“ von L. Cherubim. Billets zu 1 Thlr. sind in der Musikalienhandlung des Herrn Friedr. Kistner und am Haupteingange des Saales zu haben. Sperrsitzbillets zu 1 Thlr. 10 Ngr. sind nur am Concertabende an der Casse zu haben. Einlass 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Das 7. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 16. November 1865.