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III I 1 ii n 1 i rl ö ä m i Zweiter Vheit, Irdisches und Göttliches im Menschenleben. Doppel-Symphonie für zwei Orchester, componirt von Louis Spohr. (Neu. Manuscript.) Erster Satz: liinderwelt. Das Kind in seel’gem Unschuldstraum Ali 11t der Versuchung Nähe kaum. Reisst ihre Lockung es auch hin, — Sie trübt noch nicht den reinen Sinn. Zweiter Satz: Zeit der Leidenschaften. Doch in des Herzens heiligste Gefühle Mischt bald sich wilder Leidenschaften Streit; Es wird der Mensch entrückt dem hohen Ziele, Er folgt der Welt, — denkt nicht der Ewigkeit! Dritter Satz: Endlicher Sieg des Göttlichen. Wird aber in des ird’schen Treibens Kelten Der freie Geist nun ganz gefangen sein? 0 nein! sein Genius wacht — mahnt— will ihn retten : Er siegt — und seel’ge Ruh zieht bei ihm ein ! Nachricht. Nächstkommenden Montag den 17. Januar findet das ifkliscilieds- C oiiccrt «1er Eräulein jfleerti statt. Das 14. Abonnement- Concert ist Donnerstag den 20. Januar 1842. Einlassbi/lets zu % Thaler sind bei dem Castellan Ernst und am Ein gänge des Saales zu bekommen. Der Saal wird uni halb 6 Uhr geöffnet; der Anfang ist um halb 7 Uhr.