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r -zjf. Oluf. Es zieht mich fort, es zieht mich hin, Ich kann nicht länger weilen; Mein Herz ist krank, und schwer mein Sinn, Nur Morgenstrahl wird heilen. Die Mutter. Mein Sohn, es neigt sich schon der Tag! .\w\0 Chor. <ii :! ,n In’s blaue Meer die Sonne sinkt Bei Nachtigallenschlage. Morgen Herrn Olufs Hochzeit winkt Mit Trink- und Festgelage. Oluf. So oft mein Auge die Fluren schaut Im frischen Morgengewaude, Sehnt sich mein Herz nach der holden Braut, Der schönsten Jungfrau im Lande. So oft ich reit’ iiher Flur und Au’, Wo Blumen im Korn sich schaaren, Denk’ ich an ihre Aeuglein blau Wohl unter den golduen Haaren. So oft ich wand’re am Erlenstrauch Bei der Sterne hellem Karfunkel, Denke ich an ein schwarzes Aug’ Und die Lockenfiille so dunkel. Die tiefste Wunde zusammenheilt, Geschlagen von Feindeshänden, Es ist mir, als wäre mein Herz getheilt — Die Qual wird doch einst wohl enden! 1 c> i ul ■ l.ilO liaa . ! i l Oluf. Zäum’ auf mein Ross mit goldner Kett’, Mein Ross, das schnellste, beste! Die Mutter. Oluf! o hiit’ dich vor Erlenhöh’! — 0 reite nicht zur Geisterstund’, Da herrschen nächtliche Schaaren; Du weisst es, Herr Oluf, im Erlengrund, Da dröhn dem Herzen Gefahren. Oluf. Fürchte nimmer, still ist’s im Erlengrund, Nur Nebelstreifen dort schwanken! Die Mutter. Oluf! o hüt’ dich vor der Erlenhöh’! Oluf. Frisch auf, mein Rappe, flieg’ um die Wett’ Mit meinen wüsten Gedanken! Chor. Schon stampft der Rappe, schon eilt er hinaus Ueber Feld und wilde Haide! Herr Oluf reitet von Heerd und Haus, Zu bitten die Hochzeitleute! Frühmorgen wir ziehen beim Glockenklang Zum Hochzeitfest mit Spiel uud Sang! f , , i | , i i , 1 1 - * . i,._.G . ;■» / Oluf. Nacht, o wie stille ! Der Mond allein Blickt auf die einsamen Hagen; Im Dickicht flötet ein Vogel gar fein, Doch zu horchen ich darf nicht wagen ! Dort glänzt ein Gewand ! — schon schwand es fort — Wie seltsam! — reden die Lüfte? Mein Herz sie fesseln an diesen Ort, Mich hauchen in Schlummer die Düfte. Die Erlenmädchen. Leicht nun schwebt der Tanz durch die Haine! Oluf. Dort höre ich singen, mein Herz wird gefangen — Es sind Erlenmädchen! — flieh mit Ban gen! Die Erlenmädchen. Leicht nun schwebt der Tanz durch die Haine!