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Zweiter Hell. von bim Julius Rietz. itativ und Arie aus der „Zauberflöte 46 v. gesungen von Fräulein Westerstrand. Recitativ. Königin. 0 zittre nicht, mein lieber Sohn! Du bist unschuldig, weise, fromm — Ein Jüngling, so wie du, vermag am Besten Das tiefbetrübte Mutterherz zu trösten. Arie. Zum Leiden bin ich auserkoren, Denn meine Tochter fehlet mir. Durch sie ging all’ mein Glück verloren! Ein Bösewicht entfloh mit ihr. Noch seh’ ich sie zittern Mit bangem Erschüttern, Ihr ängstliches Beben, Ihr schüchternes Streben; Ich musste sie mir rauben sehen! Ach helft! war Alles, was sie sprach. Allein vergebens war ihr Flehen, Denn meine Hilfe war zu schwach! Du wirst sie zu befreien gehen, Du wirst der Tochter Better sein! Und werd’ ich dich als Sieger sehen, So sei sie dann auf ewig dein ! Fuge (Amoll) für die Violine allein, von J. S. Bach, getragen von Herrn Concertnieister Dreyscliock. Lieder mit Pianofortcbegleitung, gesungen von Fräulein Haiti. oiiu'bfl Billets zu f Thaler sind in der Musikalienhandlung des Herrn Fried. Kistner und am Eingänge des Saales zu haben. 1 1 1 '' :i 11 Das 5. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 4. November 1852. ' Einlass halb (1 Uhr. Anfang halb 7 Uhr. Ende halb 9 Uhr. Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig. ==^=EUl=gyi==iUl