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I9Ä nach Ruhland stieg gegenüber 1924 um ca. 176 o/o und unsere Einfuhr aus Ruhland um 78,5 °/o. Nach der Sowjet-Statistik muhte 1924 die russische Landwirtschaft 11 Millionen Rubel Steuern mehr zahlen, als sie eingenommen hatte; 1925 dagegen hatte sie nach Abzug der Steuerzahlungen einen Überschuh von 270 Millionen Rubel. Ferner stieg nach der Sowjet-Statistik unter Berücksichtigung der verlorenen Gebiete im Wirt schaftsjahr 1924/25 die Industrieproduktion auf ca. 70 Mo der Borkriegsproduktion, die der Landwirtschaft sogar auf 90 o/o. Da merkten die russischen Machthaber, dah sie mit ihrer Politik: „Front zum Dorfe!" in des Teufels Küche geraten waren. Die erhöhte Kaufkraft der Landwirtschaft, die Überflügelung der industriellen Produktion durch die landwirtschaftliche bestärkten die in das kommunistische Programm nicht hineinpassenden privat-kapitalistischen Kräfte auf dem Lande und die anti-kommunistische Be wegung. Ilm einerseits die Kapitalanhäufung auf dem Lande und andererseits die Kapitalknappheit bei der In dustrie zu beheben, hat der Rat der Volkskommissare eine progressive Landwirtschaftssteuer vorgesehen, die ohne Zweifel auch von den höchsten Instanzen genehmigt wer den wird. Auf diese Weise hofft man, den anti-kommu nistischen Strömungen einerseits die Spitze abzubiegen und auf der anderen Seite das Jndustrieproletariat zu stärken. Einzig und allein auf das letztere kommt es den sowjet-russischen Machthabern an. Nicht etwa aus Inter esse an dem Wohlergehen des gesamten russischen Volkes wird von den russischen Machthabern von der Umstellung des Agrarlandes in ein Industrieland gesprochen, sondern lediglich parteipolitische Gründe sind hierfür mahgebend. Tie Frage der Industrialisierung Ruhlands ist daher ^ür die russische Wirtschaftspolitik nicht ein wirtschaft liches, sondern ein politisches Problem. In diesem Sinne ist auch Trotzkis bekannter Ruf: „Die Frage der Industrialisierung ist unsere Schicksalsfrage, ist die Frage des Sozialismus" zu verstehen. So berechtigt es scheint, auf Grund der oben ange gebenen Zahlen die schönsten Hoffnungen auf das Ruh landgeschäft zu setzen, so mihtrauisch muh man doch sein, da man nie weih, wie sich die Zustände in Ruhland ent wickeln werden. Nach wie vor ist gegenüber Ruhland Sicherste Vorsicht am Platze. Rück- und Fehlschläge im Geschäft mit Ruhland treffen zunächst ja wohl den Unter nehmer, aber sie wirken sich doch letzten Endes aus bei dem grohen Heer der Arbeitnehmer. Allerlei aus aller Welt. * Aus dem Fenster gestürzt. In einem unbewach ten Augenblick öffneten zwei Kinder in der auf dem Dominium Schönjohnsdorf bei Münsterberg (Schlesien) untergebrachten Spielschule das Fenster und stürzten zwei Stockwerke tief herab. Ein fünfjähriger Knabe erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Das andere Kind, ein Mädchen, war auf den Knaben ge stürzt, und hat sich, trotz der Höhe, beim Fall keinen Schaden getan. * Streichhölzer in Kinderhand. Einige vierjährige Buben in Steinbach bei Habelschwerdt spielten in Ab wesenheit der Eltern in einer Scheune mit Streich hölzern. Dabei zündeten sie die vorhandenen Stroh vorräte an, die alsbald lichterloh brannten und dem Element so reiche Nahrung boten, dah es nur mit knap per Mühe und Not gelang, das im angebauten Stall untergebrachte Vieh und einiges tote Inventar zu ret ten. Das nur wenige Meter entfernt stehende, stark bedrohte Wohnhaus konnte nur durch umsichtiges Ein greifen der Feuerwehren vor der Vernichtung bewahrt werden. * Das Hapag-Motorschisf „Rheinland" verunglückt. Das 6500 Tonnen große Motorschiff „Rheinland" der Hapag ist auf der Fahrt von Jokohama nach Hamburg mit einem japanischen Dampfer zusammengestoßen und vierzig Meilen unterhalb Hankau auf Strand gesetzt worden. Das Schiff wurde an der Backbordseite schwer beschädigt. Weitere Einzelheiten fehlen noch. * Die deutsche Flotte heimgekehrt. Die deutsche Flotte ist von ihrer Sommerausbildungsreise, die sie nach den spanischen Häfen des Mittelmeeres führte, wohlbehalten zurückgekehrt. Die deutschen Schiffe sind von den spanischen Behörden und von der Bevölkerung besonders herzlich empfangen worden, in einer freund lichen Art, die weit über das gewöhnliche Matz hinaus ging. Die Reichsregierung hat den deutschen Bot schafter beauftragt, der spanischen Negierung ihren offi ziellen Tank für die glänzende Aufnahme abzustatten. * Der Jagdhund mit der Dynamitpatrone. Datz Hundetreue auch gefährlich werden kann, bewies ein etwas merkwürdiger Vorfall in Buer (Westfalen). Dort faßten ein Gastwirt im Verein mit zwei Bergleuten den unbegreiflichen Entschluß, seinen alten Jagdhund mit tels eine Dynamitpatrone zu töten. Man begab sich aufs freie Feld, band das Tier an einem Baum fest und befestigte die Patrone auf seinem Rücken. Dann wurde die Zündschnur in Brand gesteckt, worauf die Beteiligten eiligst davonliefen. Der treue Hund wollte aber seinen Herrn nicht im Stich lassen, er zerriß nach heftigem Zerren die Schnur und eilte in Riesen- sprüngen hinter den drei Männern her. Diese sahen mit Entsetzen den Hund nahen. Noch zehn Meter, und der Hund hatte seinen Herrn erreicht. — Da explodierte die Dynamitpatrone mit gewaltigem Knall. Vom treuen Tyras war nichts mehr zu sehen. Die drei Män ner aber lagen zitternd am Boden, ohne indes irgend wie Schaden genommen zu haben. * Werdersche Erdbeeren in Kopenlzagen. Die Verderblichkeit der Erdbeeren beeinträchtigt vielfach den Versand nach außerhalb. Man hat daher einen Lufi- Lienst mit diesen Früchten. insbesondere nach dem Aus lands, eingerichtet. Vorläufig fliegt ein Großflugzeug der Deutschen Lufthansa nach Dänemark. So gelang ten unlängst 500 Kilogramm Erdbeeren in 100 Kör ben nach Kopenhagen. Vier Stunden, nachdem sie in Werder gepflückt waren, konnte man die Berliner Erd beeren bereits in der dänischen Hauptstadt verspeisen. * I» 15« Minuten von München auf die Zugspitze. Nach Eröffnung der Zugspitzbahn kann man in nur 2V; Stunden von München auf die Zugspitze gelungen. Eß wird dann eine ganz neue Art von elektrischen Zügen zwischen München und Ehrwald Verkehren, ein elek trischer Triebwagen, der gleichzeitig Personenwagen ist und noch zwei weitere Personenwagen zu ziehen vermag. Dieser neue Zugtyp, der täglich Verkehren wird, braucht von München bis Garmisch 90 Minuten, von Garmisch bis Ehrwald 30 Minuten: 15 Minuten benötigt man für den Weg von der Talstation Unter moos bis zum Ausgangspunkt der Zugfpitzbahn. In den restlichen l5 Minuten fährt man dann auf der neuen Schwebebahn zum Kamm der Zugspitze. * Große Arbeiterdemonstration in Wien. Die so zialdemokratische Partei in Wien hatte gemeinsam mit der Gewerkschaftskommission einen Demonstrationszug über die Ringstraße veranstaltet, um für die Verlänge rung der Arbeitslosenunterstützung, die parlamenta rische Erledigung der Alters- und Invaliden-Versiche- rung und gegen die Abänderung des Mietengesetzes zu demonstrieren. An dem Umzug beteiligten sich etwa 200 006 - sonen. * Gerächt. Im Schalterraum einer Bank in Pa lermo (Sizilien) hat sich ein aufregender Vorfall er eignet. Tort machte sich wahrend der Kassenstunden ein Bauer an einen älteren Mann heran und trennte ihm mit einer haarscharfen Sichel den Kopf vom Rumpf. Ber seiner Verhaftung sprach er mit besonderer Ge nugtuung über die vollbrachte Tat. „Der Tote," sagte er, „ist der Führer der Maffia meines Heimatdorfes. Aus seinen Befehl wurde vor einigen Monaten mein Bruder ermordet. Er hat meiner ganzen Familie den Befehl gegeben, sofort auszuwandern. Endlich habe ich ihn zur Strecke gebracht." * Ablassen von Del nnd Lclmischnngen ans See. Die Internationale Konferenz in Washington, die sich mit der Verschmutzung der Gewässer beschäftigte, hat eine Entschließung angenommen, in der die Einrichtung einer Zone von 50 bis 150 Meilen von den Küsten der seefahrenden Staaten entfernt empfohlen wird, in nerhalb der das Ablassen von Oel und Oelmischungen verboten werden soll. Die Entschließung wurde von den Delegierten aller europäischen Staaten, ferner von Amerika, Kanada und Japan unterzeichnet. Ein Oel- fachmann hat ausgerechnet, daß alljährlich mehr als 500 000 Fatz Oel in die See abgelassen werden. * Die Amerikariege vcr Deutschen Turncrschaft, die sich zur Zeit auf einer Rundreise durch die Haupt städte der Vereinigten Staaten befindet, nahm auf be sondere Einladung auch am Deutschen Tag in Chicagc teil. Die deutschen Turner waren der Mittelpunkt der Veranstaltung. Sie wurden begeistert aufgenom men. Ihr vorzügliches Turnen weckte jubelnden Bei fall und war der Höhepunkt des Festes. Hierauf begal sich die deutsche Turnerriege zur Teilnahme an amerikanischen Bundesturnfest nach Louisville. Aut dem von 15 000 Turnern und Festgästen besuchten Be grüßungsabend errang sie durch ihre hervorragender Leistungen verdienten Beifall. Die deutsche Turnco meae bat vom Präsidenten Coolidge telegraphisch eint Einladung erhalten. Flugzeuge mit Telephon. Allgemeine Einführung der Lufttelepho- nie in nächster Zeit. Auf der seit einem Monat in jeder Hinsicht mit gu tem Erfolg betriebenen ersten Nachtflugstrccke mit Per sonenbeförderung Berlin—Danzig—Königsberg bewährt sich eine im Vorjahre auf Versuchen erprobte technische Neuerung bestens, die in unabsehbarer Zeit als unent behrliche Einrichtung von allen Großflugzeugen geführt werden wird: Funken-Telegraphie und Funken-Tele- phonic. Die telegraphische Anlage hat eine Reichweite über die ganze 650 Kilometer lange Nachtflugstrecke, sodaß das Flugzeug von jedem Standort aus sowohl mit Start- wie mit Landehäfcn die Verbindung aufnehmen kann. Ferner hat der Pilot bezw. die Besatzung die Möglichkeit, durch Telephonie stets eine der beiden Endstationen zu erreichen. In Berlin befinden sich Funkstellen auf den Flughäfen Tempelhof und Staaken. Die Verständigung ist auf allen Flügen bisher aus gezeichnet gewesen. Besonders wertvolle Dienste leistet die Neueinrichtung bei Nebel, dem zur Zeit noch ge fährlichsten Feind des Flugzeuges. Ist z. B. ein auf der Strecke befindliches Flugzeug in örtlichen Nebel ge raten, kann es im Vertrauen auf seine drahtlose Verbin dung mit der Erde ruhig eine geraume Zeit über den Nebel steigen, wobei es Zeit hat, festzustellen, daß die noch ferne Zielstation frei von Nebel und daher eine Landung möglich ist. Die Bordanlage der Telegraphie und Telephonie ist einstweilen noch ausschließlich für die Besatzung des Flugzeuges als Hilfsmittel der Navigation gedacht, doch werden Vorbereitungen getroffen, auch dem rei senden Publikum Funkgerät und Fernsprecher zu pri vater Verwendung freizugeben. Kunst uns Mstenslhast. — Deutsche Opern in New Bork. Für die kommende Spielzeit im Metrvpolitan-Opernhause in New Bork sind drei deutsche Opern in Aussicht genommen: Die Zauber- slvte von Mozart, der Nosentavalicr von Richard Strauß und zur Jabrhundcrtseicr -cs Todestages von Beethoven die Oper Fidelio. Alle drei Opern werden in deutscher Sprache gesungen. Neun neue Sangeskräfte find verpflich tet worden, darunter aus Deutschland die Sopransängerii Edith Fleischer, die bereits im Jahre 1923 mit der Wagner- Truppe in New Bork war, und der Tenor Walter Kirüwis von ber Berliner StaatSopcr. Gerichtliches. <D Zehn Fahre Znchthans. Im Prozctz Linde fällte das Warschauer Gericht das Urteil. Der An geklagte Sergeant Tszmielewski, der den gewesenen Finanzminister und Präsidenten der Staatlichen Spar kasse, Hubert Linde, vor einigen Monaten auf der Straße erschoß, wurde zu zehn Jahren Zuchthaus ver urteilt. Der Verurteilte erklärte, er bereue seine Tat nicht, weil Linde in verbrecherischer Weise Staatsgelder unterschlagen habe und damit die Allgemeinheit in un erhörter Weise geschädigt habe. Volksleben und Wirlschast. — Modeschauen nnd Ladenschlnßzeite«. Soweit nicht besondere Ausnahmen von den zuständigen Behörden zuge lassen worden sind, dürfen nach einer Erklärung des preu ßischen Handelsministers in New Bork während der allge meinen Ladenschlußzciten die Geschäftsräume von offenen Verkaufsstellen auch dann nicht offen gehalten werden, wenn, wie es bei den Modeschauen in der Regel der Fall ist, ein Verkauf von Waren weder stattfindet, noch beabsichtigt wird- Eine Beschäftigung von Angestellten ist während dieser Zeit gleichfalls grundsätzlich verboten; auch die Aufsichtsführung oder die Erteilung von Auskunft an das Publikum ist als verbotene Beschäftigung anzusehen. In gleicher Weife ist eine Betätigung der Geschäftsinhaber selbst bei der Ver anstaltung von Modeschaucn während der allgemeinen La denschlußzeiten verboten. Erlaubt ist während dieser Zeit lediglich die Ausstellung von Waren in Schaufenstern, Schau kästen oder ähnlichen Auslagen, bei der irgendein Verkehr mit dem Publikum nicht stattsindet. ' Leipziger Produktenbörse vom 19. Juni (Die Preist gelten für 1000 Kilo in Goldmark (4,20 Goldmark gleich 1 Dollar der Goldanleihei für Ware, prompt, Parität frachtfrei Leipzig. Wetzen inländisch. 305-315. Roggen, Inländ. 202—212 Gerste, Sommer gerste, tnländ. 200—220. Wintergerste 190—204. Hafer. Inländ. alter 190 —225 und neuer 000 —00 . Mais amertk. rund 180 bi» 184 do. ctnqu 192 -200. Rav» 000—000. Erbsen 350—410 Berliner Vörsenberichte vom 19. Zunl. — Devisenmarkt. Bedeutende Steigerung der spa- nischen Valuta. Keine wesentlichen Veränderungen bei den Frankenvaluten. — Effektenmarkt. Sehr fest. Große Kaufaufträge aus dem Rheinland und aus dem Auslande. Kleine Tendenzschwankungen im Verlaufe. — Produktenmarkt. Die Stimmung war fest. Da Mehl stark gefragt war, brachten die Mühlen dem Rog gen größeres Interesse entgegen. Das Angebot von greifbarer Ware war mit Rücksicht auf die wenig gün stigen Feldbcrichte aus dem Inland nur gering. In ländischer Weizen war nicht am Markt. Für Clf- ware war die Kauflust wenig lebhaft, die Notierungen lauteten gegen gestern höher. Hafer, Gerste und Mais wurden nur vom Verbraucher erworben. HUssfutter- stoffe waren kaum gefragt, die Preise gegen den Vor tag unverändert. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst Per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Mark. —,— (am 18. 6. —,—). Roggen Märk. 190—195 (187—192). Sommergerste 194—205 (194—205) Inländische Futtergerste 180—193 (180-193). Hafer Märk. 197—208 (197—208). Mais loko Berlin —(-,-) Weizenmehl 38—40,25 (37,75—40). Rogqenmehl 27,56 bis 29,25 (26,75-28,50). Weizenklcie 10,10 (10). Rogqen- klcie 11,35-11,50 (11,75—11,40). Raps —,— (-,-)- Leinsaat —,— (—,—). Viktoriaerbsen 36—46 (36—46). Kleine Speifeerbfen 30—34 (30—34). Futtererbsen 22—2» (22-27). Peluschken 23,50-28,50 (23-50-28,50). Ackcr- bohnen 24-26,50 (24—26,50). Wicken 33—35,50 (33 bst 35,50). Lupinen blaue 15,50—17,50 (15,50—17,50), gelb, 21-23 (21—23). Seradella —,- (—,—). Rapskuchen 13,50-13,70 (13,50—13,70). Leinkuchen 17,80-18 (17,8( bis 18). Trockenschnitzel 9,90—10,30 (9,90—10,30). Soia- schrot 19,30—19,50 (19,30—19,50), Torfmelasse 30-70 —,- (-,-). Kartvfselflocken 21,50-22 (21,50-22). Pfennigen Bullen: 1 4. gewinn. 1. 2. 3. 1. 2. 3. 69-71 20—25 19. 6. 60—64 53-56 47-50 40-45 78 77-78 75-77 73—75 62—68 53—60 46—52 40-45 54-58 42-51 25-35 68 s' 20-2- Küb' 56-58 52—54 45-49 78 . 76-7 74-7 72-^ 56-62 45-52 35—42 28-32 22-25 40-47 Kälber: . 1. Doppellender feinster Mast 2. feinste Mastknlber 3. mittlere Mast- und beste Saugkälber geringe Mast- und gute Saugkälber geringe Saugkälber Schafe: 3. 4. Ochse»: 1. vollfleischige, ausgemästete 2. vollst., ausgem., von 4—7 Jahren junge, fleischige, nicht ausgemüstete mäßig genährte jüng. u. gut gen. au. 16. 6. 60-63 53—56 47-56 40—45 56-5S 52-54 45—49 56-62 45-53 35—42 28-32 22—25 40-47 95-11Z 65-72 57-6 47-5- 40—4' 57—62 45-54 30—4^ Ziege«: . — Marktverkauf: Rinder ziemlich glatt, ruhig. Kälber und Schafe langsam. Schweine glatt. Die notierten Preise verstehen sich einschließlich Fra«, Gewichtsverlust, Risiko, Marktspesen nnd zulässigem Händls vollfleischige, ausgemüstete vollfl., ausgemüstete jüngere mäßig genährte jüng- ». gut gen. alt. Färsen (Kalben) u"vKnhc: vollfleischige, ausgemastete Färsen 2. vollfleischigc, ausgemastete «mhe 5. ältere ausgemästete Kühe 4. mäßig genährte Kühe und Färsen 5. gering genährte Kühe und Färsen Gering genährtes Jungvieh (Fresser): Echlachtviehmarkt. (Amtlich.) Auftrieb: 2293 Rinder (darunter 532 Bul len, 450 Ochsen, 1311 Kühe und Färsen), 1839 Kalber. 11 200 Schafe, 6526 Schweine, 30 Ziegen, — Elandische Schweine. — Preise für 1 Pfund Lebendgewicht m RcichS- Stallmasilämmer und jüng. Hammel alt. Hammel u. gut gen. jüng. Schafe mäßig gen. Hamm. u. Schafe (Merzsch.) tschwcine: 1- fette, über 3 Zentner Lebendgewicht 2. vollfleischige von 240—300 Pfund 3. vollfleischige von 200—240 Pfund 4. vollfleischige von 160—200 Pfund 5. vollfleischige von 120—160 Pfund b. unter 120 Pfund Sauen: