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D wird. das festlich geschmückte Bandhaus. Hier wurden die man Austern aulockt. amerikanische Austernfischer ganz vortrefflich. Sie kaufen nämlich Gra> s ^er I) 2° (Dn Rei« men richt Be Unt Kor dem Pun der fals Amerikaner vom delberg begrüßt. Weiterreise an. Wie koho.»,.ßvrauch bekämpft werden müsse. Einig war er auch darin, daß eine Trockenlegung Deutschlands nicht beabsichtigt Geschlossen für das Gemeindebestimmungsrecht seien der < Polii zur l Widc HerO habe tröge Weser den Wirt den l Block könw dcnsr Nicht — Für den Austernfischer ist es sehr wichtig, daß sich viel junge Austernbrut in der Nähe seiner Fangstellen festsetzt, so daß sich hier allmählich reichlich besetzte Austernbänke bilden. Die junge Austernbrut Oberbürgermeister der Stadt Hei- Dann traten die Amerikaner die G Alan »okte jodook aut dis LiLrks 8001'1' und weise NLvk- LklnunK'en Lurüvir, aueti wenn sie »u^sdliod I-iliiLsr sind. 5 8vott's Emulsion i8t in kHen ^pottistLSQ und Oroßsvrien isu Kaden. * Tläler-Oroxerie blsx Ikotli, » Lckl^ 6-Oroxerie HsrstU erbl der Als der nichi Mac das Plat nähr eme den dukt Familiennachrichten aus anderen Blättern. Vermählt: Rudolf Kohlsdorf und Charlotte Ernst in Limbach. — Walter Krebaum in Meins dorf und Wally Gräfe in Limbach. — Walther Röber und Frieda Meitzner in Glauchau. Gestorben: Frau Anna Lina oecw. Heil geb. Türk in Ober» srohna, 68 I. — Herr Zollisnpek tor Lmil Winter in Chemnitz, 67 I. — Kaufmann und Stadtrot Heinrich Clemens Bogel in Mitt weida. — Gutsbes. und Bürger meister Ferdinand Schröder in Threna, 66 I. ^Uttg 1 Aegtc MiLreruuqsdeEiLkr. Maldenburq 10 Moi Mittags 12 Uhr -s- 13 Krad morgens 8 Uhr st- 10 Grad C., tiefste Rochttemperatur st- 2 Grad^ Feuevtigkeitsgehall der Luft 68 Prozent Barometerstand 7L8 n>» Windrichtung: West. Niereychlagsmengc in den letzten 48 SW"°' 7.« mm WNteruncsauss-cht Wechselnde Bewölkung. Jede«» Morgen und Abend Verkauf von friMer Vollmilcli vom Rillergu! Waldenburg. Milchhändler Julius Otto. Zur Himmelfahrt empfiehlt ff. Kuchen und Kaffee, sowie ff Brere, und ladet ergebens! ein 7^ »anai Landv Reicht die K wirtsä Di i>aß bi l. Tcz Davon wieder die 291 Rentei Ernte De llenbeil wcrdsii Win dm hat, zu dlicklich Mion, Renten Jahre, ten jhr Verlust Wieden oolEirw/zcuL?.. RVK §r>^lrL^bä5iei UOKeloe aulnilregen, m»6 umt mgenekm eiecdenü, ungemein eurgiedig, ön nurgenr Mnn »ut- riitregen. Üderrneetieml reknel eriedemt ileeenxler boctigleim prsl,:'/-vors7Zplg.,'/,0o»» ^ei,40, >b02»o 2,SO Lrk. in kuLciori: Malicen-Fpotbeke k^exslslcl. neue unct suis sK« Xsrtoffsln empfiehlt O 8Umst»eI Vers wid Bed ein. malt hätt( ziele Redl in, i Haä fache inne ges Per der s hcrv« deuts tragt land zeit erlai HerLlicken Dank äer b. b. VV. ^Itstsät W kür äas kreunäl. überwiesene GeläZescbenk anläglick äes däuttertSKes. »unü tlei- liintlei-r-eirdeii. .anzulocken" verstehen nun manche ImiisteliBWrsli mit lopkballen, eiZene ^ücktung 8el!erlepk!ünren ^Ljoranpfjanren lÄ fsi>8let5ciimue^ Mkölillö pelürZonien in versckieäenen warben ZeZomen Lobelien lopirosen empfiehlt 6u8lav Klipp, Gartenbaubetrieb, LtaätgescbLtt am dlarkt. w S-idt, LV.» kauft; wer? sagt die Ejp. d. Bl. 8parZe! täglich krisch in keiner GualitLt Kopfsalut ^kllbsrber ^lläiescken ?e1er8llle Zciinittluucil klumenkokl empkiehlt 6v8tav Klipp, Gartenbaubetrieb. 8t»<Ux«»ediikt um Aurkt o 2 8er al« wiichti Mechse 8en du Ulkten ganz einfach alte leere Austernschalen in großen Massen und werfen diese dann nahe dem Strande ins Meer. Da sich die Austernbrut am liebsten an den alten Scha len ihrer Artgenossen festsetzt, so sind die Schalen denn auch bald mit großen Mengen junger Austern bedeckt, und damit ist schon die Anlage einer neuen Nusternban! geschaffen. Nach Verlauf eines Jahres fischt man die mit den nunmehr schon ziemlich entwickelten Austern besiedelten Schalen wieder auf und befördert sie an eine andere Stelle. TelezrraMMe. Berlin, 10. Mai. Die Verhandlungen in der Flaggcnfrage stehe« vor etnem cn scheidendeu Wense Punkt. Der Reichspräsident will die Regierung ans fordern, eine Gefamtlösung der Flaggevfrage durch G sitz vorzubereiten. Es handelt sich dobci um die Schaffung einer Einheilsflagge. Der Reichspräsident empfing gestern de« Reichskanzler, den Reichsrnnen Minister und den Arbeitsminister V». Brauns, wobei er betonte, daß er die Fiaggenfrage nur auf der verfaffungsmätzig gegebenen Grundlage behandelt habe und weiter behandeln werde. Fast stündlich einlausnnde Zustimmungskundgebnngen bestärken die Regierung in ihrer Stellungnahme. Auf der andern Seite verkenni die Neichsregierung nicht, daß ihr Borgehen im Jnlande starke Mißverständnisse hervorgernfcn hat. bereits mehrere Zentimeter hoch. Aus dem Feldbere sind 3 Grad Kälte gemessen worden. — Auch in bei deutschen Mittelgebirgen hat sich die Kälte unangenehr bemerkbar gemacht; zahlreiche Schneefälle sind nie dergegangen. Die Zugspitze hatte 12 Grad unke Null zu verzeichnen. * Das Vermögen Ellen Keys. Die unlängst ver storbene schwedische Dichterin Ellen Key hat testamenta risch ihr gesamtes Vermögen, abgesehen von einigen Le gaten, für das Erholungsheim bestimmt, das sie vo etwa 12 Jahren für Frauen des Arbeiterstandes grün dete. Für einige Monate im Jahr sollen dis Zinsen geistig arbeitenden Frauen zugute kommen. * Zum Besuche der amerikanischen Hotellsute. Mit einer netten Ueberraschung wurden dis amerika nischen Hotelgäste in Heidelberg bedacht. Dort wur den sie am Park des Schlosses von einer friederi- zianischen Wache begrüßt und das Schlotztor wurde durch Hellebardiere geöffnet. Die Schloßrüume waren im Geschmack längst entschwundener Zeiten ausge schmückt; im Otto-Heinrichsbau wurden die Gäste vom Kurfürsten Otto Heinrich und seinem Gefolge emp fangen, während im Friedrichsbau Kaiser Friedrich Barbarossa dem stimmungsvollen Raum ein besonderes Gepräge gab. Im Schloßkeller wurden die ameri kanischen Gäste ausgefordert, dem Pfälzer Wein recht reichlich zuzusprechen; im Schloßhof endlich nahm Kur fürst Friedrich die Gäste in Empfang und führte sie in Es folgt dann die Beratung der Anträge des HauS- Haltsausschusses zur Frage der Bekämpfung des Alkoholismus. Danach wird in mehreren Entschließungen die Regie rung ersuch , das Schutzgesetz gegen den Alkoholismus schleu nigst vorzulsgen. Sie' wird weiter aufgefordert, in eine Prüfung einzutreten über die derzeitigen Mißstände im Schankslättenwcsen und bei Ler Verleihung von Konzessionen. Abg. Budjuhn (Dntl.) berichtet über die Ausschuß- Verhandlungen. Der Ausschuß sei in der Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs einig gewesen, ebenso in der Forderung einer Neuregelung des Schankkonzessionswesens. In der Frage des GemeindeLestimmungsrechts seien die Meinun- ge« aber völlig auseinandergegangen. Auch in Amerika habe die Bewegung zur Trockenlegung ihren Ausgang vom Ge- metndcbestimmungSrecht genommen. Abg. Sollmann (Soz.) weist als Mitberichterstatter darauf hin, daß der Ausschuß darin einig war, daß der Al- mit Topfballen, lltislMn, MiM empfiehlt Lurt koiders, MM Gute Mclkziege -Len gesucht, von wem? sagt d. Erp. d.Bl. Erhalte heute Dienstag Wp sMt ÄsttMh». sowie M« Imis. WW Empfehle olles billig. KÜKÜNg, Markthalle. Herm- snö Mdw- ArierM — in gediegener Auswahl. — Anfertigung nach Maß und Muster. llug. Helbig Nacvl. nur Sozialdemokraten und Kommunisten, geschlossen da gegen seien Deutsche Volkspartei, Bayerische Volkspartei, Wirtschaftliche Vereinigung und die Völkischen. In den ande re« Parteien seien kleine Minderheiten für das Gemeinde- bestrmmungsrcchr. Der Redner tritt dann als Redner seiner Partei für das Gemeindebestimmungsrecht ein. Abg. Rippel (Dntl.) teilt mit, daß nur ein kleiner Teil seiner Freunde für das Gemeindebestimmungsrecht sei. Der Redner fordert ein Verbot des Alkoholverkaufs an Jugendliche bis zu 16 Jahren und des Schnapsverkaufs' an Jugendliche bis zu 18 Jahren. Abg. Frau Weber-Berlin (Ztr.) erklärt, die Zahl der Freunde des Gemeindebestimmungsrechts wachse ständia und scheide sich nicht nach Parteien und Konfessionen. Nachdem sich dann noch der Abg. Bickes (D. Vp.) gegen das Gemeindebestimmungsrecht und die Kommunistin Fran Ärendfee dafür erklärt hatte, vertagte das Haus die Weiterberatung. Allerlei aus aller Welt. * Franz von Soxhlet -f. Im 78. Lebensjahre starb in München Geheimrat Professor Dr. Franz ftwn Soxhlet. Der Heimgegangene war ehedem Pro fessor für Agrikulturchemie an der Technischen Hoch schule der bayerischen Haupfftadt. Er ist der Erfin der des Verfahrens zur Sterilisierung der Kindermilch, Das auch seinen Namen trügt. Sein im Jahre 1886 erschienenes Buch „Ueber Kindermilch und Säug- Itngsernährung" ist ein Werk von hervorragender Be deutung. * Ausschußtagung des Deutschen Museums. Im Verlaufe der Tagung des Deutschen Museums in Mün chen teilte Prof. Dr. Matfchoß mit, daß die Her ausgabe einer Erinnerungsschrift über die Entste hung und Einweihung des Museums beabsichtigt fei Bon besonderer Bedeutung ist der Beschluß des Vor standsrates, einen technischen Heimatsschutz zu organi sieren. Staatssekretär Schulz würdigte schließlich noch die Bedeutung des Deutschen Museums für das deut sche Volk in einer gehaltvollen Ansprache. Im An schluß hieran hab der Vertreter des Kultusministers noch die Verleihung des goldenen Ehrenringes bekannt, den die Staatsregierung gestiftet hat. Unter den Aus gezeichneten befinden sich u. a. Reichskanzler Dr Luther, Ministerpräsident Dr. Held und der bayerische Minister Krausneck. Außerdem wurde der Ehrenring noch einer Reihe bekannter Vertreter der Wissenschaft und Technik in Deutschland verliehen als Anerken nung für die Förderung des Deutschen Mussums. * Winter auf -eu Bergen. Im Schwarzwald Hai sich starke Kälte eingestellt. Bis 800 Meter hinunter ist Schnee gefallen. Werter hinauf liegt der Neuschnee ^in gebrauchter Nennek ^2- mit Wulstreifen biW zu verkaufen. König Johannstr Nr. 6 l Tr Hierzu eine Beiiage« Empfehle heute fi-i8ekvn Spinat, Kopkslst, SMen, KI. Miobe u. o m. O Schnabel Dresden, 10. Mai. Die sächsische Regierung steht in Unterhandln«-»« mit einem amerikanische» Bankeukonzer» über dir Bepebung einer neue« Anleihe von 2V bis 2! Mllioueu Dollar für die TäLsifchea W-rtc. Chemaitz, 10. Mai. B-i dr« gestrige« Elternratk' mahle» erhielte« der christliche Citernv«rein 14,400, Kl sozialdemokrutische Verein der Schulfreunde 694l n - di< ktommunii'e» 2382 Stimme«. Auf de» christliche« Elter» Verein e«ifftlen 283, a> f die Sozialist«« 119 uud auf dis Kommuuifte« 40 «lteruräte. Berlin, 10. Mai Im Lehrervereiushaus fand »>» Sonnabend d»r Parteitag der deutsch kaufe»vativen Pari«! statt, in -er Everling öder die polilische Lage berichtest Berlin, 10. Mai. Professor Hans Delbrück neB> in einem Artikel in der ,D. A. Z.' die Flaggenveroid' mw/g eine ebenso kluge wie mutige Tat. Die AnderunS der Reichsflagge im Augenblick des Zusammenbruchs se> ein ungeheurer Fehler gewesen. Berlin, 1». Mai. Lie Neichsregierung beabsichlisit- als Tag des Volksentscheides einen der letzten Lou"' tage des Monats In ui zu bestimmen. Der endgülttzu Termin ist noch nicht festgelegt, doch würden hiermit" nur der 20. oder 27. Juni in Frage kommen. Dessau, 10. Mai. Trotz der seitens des anhaltischc» Staatsministerinms erhobenen Einsprüche ist aus Bep anlassnng des Berireters des Reiches in den Junker» flugzeugwerken 8l>0 Arbeitern gekündigt worden. Wei tere, nicht unerhebliche Kündigungen stehen für die nächsten Tage bevor. Moskau, 10. Mai. Wie mitgeteilt wird, hat dif Sowjetregiernng den Botschafter in Paris Rakowski beauftragt, beim Ministerpräsidenten Briand anz»' fragen, ob ein Beobachter der Lowietregiernng zu Vollversammlung des Völkerbundes im Leptembtl zugelassen werden konnte. Diese Frage soll setzt vo" den Großmächten beraten werden. In Lowjetkreise»' wird der Besorgnis Ausdruck gegeben, daß aus der Böi' kerbuudstaguug Maßnahmen gegen Sowsetrnßland v? schlossen werden kvniuen. Wie verlantet. wird die lassung eines Beobachters der Lowfetregieruug v»> allem davon abhängig sein, ob die Schweiz das lM' reisevisum erteilt Als Kandidat hierfür ist der Boi' schaftsrat in Rom A-nilow in Anssicht genommen. London, 10 Mai. Nach englischen Gkseh-n ist Streik illegal. Die Gewerkschaftsführer, sowie die Äl' heiter, dis ohne Kündigung die Arbeit niederaelegt hab^ besonders die Eisenbahner, sind für den ungerichtet Schaden hostbar. Singapore, 10 Mai. Die hiesigen Deutschen, ebe»' so die deutschen Wirtschaflsvereinigungen Tokios Jokohamas, die deutsche Handelskammer in Manila ul'" die deutschen Lerenüguiigcn in China, Mandschurei, Jop^' in den Philippinen, in Siam, Singapore und Nied^' ländisch Indien begrüßen den Flaagenerlaß. Kingsbay, 10. Mai. Das Flugzeug des Amerikaner Byrd stt mit Byrd und dem Flieger Bennett zum Fl^ nach dem Nordpol oufgestiegen. Lrst jetrt bat äie V^issenscbsÜ äie seit jsbrbunäerten bekannte Heilwirkung äes bebertrsns ergrünäet unä kestgestellt, äsk diese auf äen boben Vitarningekslt rurüctzrukübren ist. bebertrsn stellt äss vltsmlil- RSdruilttel äsr, wirä jeäocb wexen seines Qerucbs unä Oesckmsclis von empkinälicken Patienten ungern genommen. 8o bst äie LrkinäunZ von SLEK LVIEIG« eine bücke susAeküllt, äs äiese äen Iran mit seinem vollen Gekslt an Vltsmine» in einer sn§enekm sckmeckenäen IBrm bringt. Leibst äie kleinsten Kinäer nebmen LPUDI.8IOR gerne, unä wirä sie in allen Kulturlsnäern mit bestem Lrkolg als RSIn»- rnittel bei mit wsrken Knoktien, 8t»-okuIO8S, «»Kl. tii-snktieit, irsckltks unä QunKLiiIeiiaeii genommen 81itIe»Äe äie unter LrscböpkunA leiäen, nebmen 8QO1"I"« LI>IKH,8IO!V, äa äiese äen Verlust gewisser Ltokie, so äer pbospbste, ersetzt. lleditcIi-LmuLt, tktdkMl-kidoü 21,4 ° o, et. ^mm. 2v,9"/o, ^in.-8up6rM. LtdiLtdö 42° °, LiiveLienmelil und andere r»ttu««mitt«I Hütt auf Lager Bruno Li86U8otiiniü1, Ältst. Waldenburg Mädchen, 15—16 Jahre, wird bei gutem Lohn und Kost per sofort gesucht. Ehrlichkeit Bedingung. Näherer in der Erp. d. Bl.