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Die Abreise der Mexikaner nach Köln. Nach achttägigem Aufenthalt in Berlin hat die mexikanische StudLenkommission ihre Weiterreise nach Köln ange- treten. Auu Abschied hatten sich auf dem Bahnhof Friedrichstraße Vertreter des Auswärtigen Amtes, der mexikanischen Gesandtschaft und Handelskammer, des Deutschen Industrie- und Handelstages, der Berliner Handelskammer, des deutsch-südamcrikanischen Wirt schaftsbundes, des Berliner Magistrats und zahlreiche Mitglieder der mexikanischen Kolonie eingefundcn. Bei der Abfahrt des Zuges riefen die Mexikaner: „Vivat Alemanka". Die mecklenburgische Regierungskrise hat fol gende Vorgeschichte: Die Regierungserklärung hatte die in einer Landbundentschließung niedergelegten For derungen eknes Teiles der mecklenburgischen Landwirt schaft abgelehnt, weil sie, soweit sie nicht bereits von dec Regierung erfüllt seien, nicht ohne Schädigung der anderen Berufsstände und Volksschichten durch geführt werden könnten. Bei den Forderungen han delte e» sich um die fogenannten Kanonäbgabcn. Kanonabgäben sind in Geld oder Naturalien zu entrich ten. Der Geldkanon ist durch das Aufwertungsgesetz auf 25 Proz. deS FrtedenSberrages herabgesetzt worden, während der Naturalkanon in voller Höhe entrichtet werden muß- Die Landwirte forderten die Herab setzung auch des Naturalkanons auf 25 Prozent. Die Regierung lehnte diese Forderung ab, weil im Haus halt für den Einnahmeausfall keine Deckung vorhanden sei und dec Staat den Kanonbesitzern (hauptsächlich Städte und Kirchen) den Ausfall hätte ersetzen müssen. Iß parlamentarischen Kreisen nimnrt man an, daß der Landtag am Donnerstag seine Auflösung beschließen wird. Ke,ne Ausammenkuust zwischen dem Kronprin zen Stresemann. Gegenüber einer Behauptung Les sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Rosenfeld im Rechtsausschuß, wonach der Kronprinz in Locarno mit Dr. Stresemann eine Unterredung gehabt haben sollte, wurde von dem Abgeordneten Dr. Scholz fest- s^esteilt, -aß der Reichsaußenministcr und der ehe- malige deutsche Kronprinz sich zwar in Locarno von weitem gesehen, aber keinerlei Unterhaltung miteinan der gehabt haben, und zwar aus dem naheliegenden Grunde, daß zur Zeit im Reichstag über die Abfin- dungSsrage verhandelt wird. Der ehemalige Kron prinz ist abgereist, als er erfuhr, daß der Reichsaußen- i.Unister in Locarno wäre. Kei re Bekanntgabe »es deutsch-russischen Ver trages London und Paris. Die Meldung einer Ber liner Zeitung. nach der angeblich die deutschen Bot schafter in Paris und London vor kurzem der eng lischen und französischen Regierung den genauen Text ernzslner Bestimmungen des vorgeschlagenen russisch- deutscheu Vertrages mitgeteilt hätten, trifft nicht zu, Es sind zwar einzelne Fragen mit der englischen Re gierung vorher besprochen worden, zu keiner Zeit ist fedvch der Vertragstext oder auch nur einzelne Para graphen des Vertrages mitgeteilt worden. Im preußischen Landtag kam es gestern zu kommu- nlsttschen Lärmszenen. Der Kommunist Bartels bean tragte, elnen Antrag der Kommunisten auf die Tagesord nung zu setzen, der den Tod des Heinrich Scherer im Ge- fängnis betraf Der Antrag scheitert« an dem Widerspruch eines Zentrumsabgeordneten. Darauf ertönten Rufe: Pfaffengesindel t Schuftige Kerle! Entente-Spitzel! Se paratisten! Lump, scher dich raus! Der Präsident konnte die Ruh« nicht wieder Herstellen, bis der betreffende Zen trumsmann den Saal verließ. Der in Paris verhaftete Karlsruher Landrat Schaible ist inzwischen wieder freigelassen worden und nach Karls- mhe zurüchgekehrt. Er war bei einer Polizeirazzia in einem Nachtlokal zusammen mit den übrigen Gästen fest- genommen worden und nach Aufklärung des Sachverhalts sofort wieder freigelassen worden. Im Reichsrat wurde mitgeteilt, daß die im Etat vorge sehenen 500,000 Mk. zur Unterstützung des Volksbe gehrens auf 1,5 Millionen erhöht worden sind. Belgien. Während einer Arbeiterkundgebung in Brüssel, an der auch Abgeordnete und Senatoren teilnahmen, wurde eine Puppe, die Mussolini darstellte und mit einem schwarzen Hemd bekleidet war, auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Der belgische Außenminister hat wegen des Vorfalles dem italienischen Botschafter sein Bedauern ausgesprochen. England. Die gestrige Konferenz zwischen den Grubenbesitzern und den Vergarbeiteroertretern endete mit einem vollstän digen Fehlschlag Die Grubenbesitzer lehnten es endgültig ab, über die Einführung eines allgemein gültigen Mindest lohnes zu verhandeln, Daraus wurden die Verhandlungen abgebrochen. Afrika. Die Antwort Abd el Kcims ist d.".n s'-in- zSsischeu General Simon bereits übergeben worden Neber ihren Inhalt will der „Temps"-Korrefpondcnt erfahren haben, daß Abd el Krim die Forderung auf Ueberlassung strategischer Frontabschnitte ablehnt. Tas Rifvolk könne ein Vorrücken der französischen und spa nischen Truppen unmöglich zulassen. Der Friede könne nur durch Verhandlungen vorbereitet werden und nicht dadurch, daß man der Gegenseite das Messer an die Kehle setze. Asien. Der bisherige Reichsoerweser in Peking ist nach Tientsin geflohen, da er nicht in der Lage war, Wupei- fus Bedingungen zu erfüllen. In Peking herrscht augen blicklich ein politisches Ehaos. Eine Regierung besteht nicht mehr. Amerika. Tas italienische Schuldcuabkommen wurde vom ameeikauts^n Senat mit 54 gegen 33 Stimmen an- genommen, nachdem ein Antrag Borahs abaelehnt worden war, die ganze Schuldenfräge erneut dem Aus schuß zu überweisen, um die gegenwärtige Zahlungs fähigkeit Italiens zu untersuchen, die Höhe der pri vaten Anleihen und die militärischen Ausgaben der letzten Zeit festzustellen. Die Ratifizierung des Schul- denabkommens mit Italien wird in Paris als ein hoff nungsvoller Auftakt für die *>eginnenden-amerikanisch- französischen Schuldenverhandlungen betrachtet. Aus -em Muldentale. 'Waldenburg, 23. April 1926. '— Der Frühjahrsjahrmarkt in Waldenburg findet am 2. und 3. Mai statt. Die Trommerschen Lichtspiele bringen morgen Sonnabend eine der besten Neuheiten, den größten Sport film der Zeit ,Um den großen Preis'. Neben dem Drama kommt auch der Humor zu seinem Recht in der Komödie .Eine haarige Geschichte'. Vom Erzgebirgshauptverein. Wichtige Ange legenheiten veranlaßten den Erzgebirgsverein, am Sonn abend eine außerordentliche Haupt- und Vertreteroersamm lung nach Chemnitz einzuberufen. Am Vormittag schon fand sich der Vorstand zu ernster Beratung zusammen. Die Abgeordnetenversammlung im Carolahotel nachmit- ags 2 Uhr von Pfarrer Löscher (Zwönitz), dem 1. Vor sitzenden, eröffnet, war sehr stark von Vertretern der meisten sächsischen Erzgebirgsvereine besucht. In der Begrüßungs ansprache konnte der Vorsitzende mit Stolz auf das fort gesetzte Wachsen des Vereins Hinweisen. In Borna bei Leipzig, Burgstädt, Radebeul-Oberlößnih, Siegmar und Lichtenstein-Callnberg sind neue Zweigvereine gegründet worden. Andere Orte werden demnächst folgen. Trotz der Not der Zeit gehl es immer auswärts. Allerdings legt die allgemeine wirtschaftliche Lage dem Verein schwere Einschränkungen auf, so muß zum Beispiel der Bau des Ehrenmals auf dem Fichtelberg bis auf günstigere Zeiten verschoben werden. Auch hat der Winter mit seinem dem Sport feindlichen Wetter den Berghäusern schweren Schaden gebracht. Besonders befindet sich das Fichtelberghaus in einer schwierigen Lage. Hier kommen noch die Unkosten der Neueinrichtung und baulichen Erneuerungen hinzu, die bei dem Pächterwechsel notwendig wurden. Den Maß nahmen des Vorstandes, über die Krise hinwegzukommen, wurde von der Versammlung einhellig zugestimmt. Man setzte auch den Mitgliederbeitrag der Zweigvereine für den Hauptverein pro Kopf auf 2 Mark herab. Besondere Aufmerksamkeit wendete man auch der Errichtung des Reichsehrenmals auf der Augustusburg zu. Die April- Nummer der Vereinszeilschrift ist gänzlich dem Zwecke ge widmet, Stimmung für diese Angelegenheit zu machen. Sie wird in vielen tausend Exemplaren in ganz Deutsch land verbreitet werden. Besonderen Erfolg erhofft man auch von einer in kürzester Zeit statlfindenden Rundfahrt der deut chen Pressevertreter, wobei die Herren von der Feder Gäste des Erzgebirgsoereins sein werden. Bürger meister Geipel-Augustusburg hielt dabei mit seiner opti mistischen Auffassung der Sachlage nicht zurück. Der Bau des Unterkunftshauses auf dem Schwartenberg soll gefördert werden, man hofft das Haus im Jahre 1928 einweihen zu können. Die Satzungen sind im Neudruck und sollen jedem Mitglieds zugehen. Die neu errichtete StelleeinesJugendwarteswurdeOberlehrer Richter-Dresden, dem bekannten Führer auf dem Gebiete des Jugendher- bergswesens, zugesprochen. Die Ehrenmitgliedschaft des Vereins wurde drei verdienten Mitgliedern verliehen, näm lich Oberstudienrat Prof. Hofmann in Zwickau, Geh. Re gierungsrat Wimmer-Dresden, früher Amtshauplmann in Schwarzenberg, und Oberlehrer i. R. Hommel-Neustädtel. In Schneeberg hat der Verein eine Geschäftsstelle errichtet, um den Vorsitzenden bei seiner Riesenarbeit zu entlasten. Auch über die zukünftige Gestaltung der Hauptversamm lungen pflog man Beratung. Recht niederdrückend waren die Erfahrungen, die man hörte über die Preise in Chem nitz und unserem Erzgebirge. Wenn unsere Heimat über haupt in Zukunft noch als allgemeines Wandergebiet In Frage kommen soll, müssen die Gastwirte und Zimmer vermieter in vielen Orten einen starken Preisabbau ein treten lassen; vor allem aber auch Preis und Gegenleistung in entsprechenden Einklang bringen. Die nächste Haupt- und Abgeordnetenversammlung wird im Herbst in Penig stattfinden. Der zweite Vorsitzende, Bürgermeister a. D. Rosenfeld-Chemnitz konnte in seiner Schlußansprache mit seinem Dank an Pfarrer Löscher für die vortreffliche Leitung einen hoffnungsfreudigen Ausblick für die Zu kunft verbinden. Zirkus-Gastspiel. Der Zirkus Adolf Maine trifft am Montag nächster Woche hier ein. Er wird an diesem Tage abends 8 Uhr das hiesige kurze Gastspiel mit einer glänzenden Eröffnungs-Vorstellung auf dem Schühenplah einletten. Der Zirkus Adolf Maine gastierte während des Winters mit seinen mexikanischen Stieren, Braun bären, Affen, Hunden usw. in den ersten Weltstädten, so u. a. in Brüssel, Paris, London, wo er wahre Triumphe feierte. In Deutschland hat der Zirkus Maine, der auch in den Fachzeitschriften zu den hervorragendsten der noch bestehenden Unternehmungen gezählt wird, in dieser Saison bereits eine erfolgreiche Gastspielreise zurückgelegt. Die aus 30 neuen Attraktionen bestehenden Darbietungen dieses Zirkusses sind ganz hervorragend. Außerdem ver fügt der Zirkus über einen großen Marstall vollendet dressierter edelster Rassepferde, ebenso über einen Stab der besten Artisten und über eine 15 Mann starke vorzügliche Zirkuskapelle. Dar Programm und die Aufmachung umfaßt alles, was man von einem modernen und echten Zirkus erwartet und verlangt. Schon die Zeltanlage ist ein Meisterwerk deutscher moderner Technik. Näheres besagt das zu beachtende Inserat in vorliegender Nummer. '— Ein Autounglück ereignete sich am vergangenen Sonntag Nachmittag an der von so vielen Kraftfahrern leicht übersehenen 8-Kurve auf »er Straße von Göpfers dorf nach Dürrenuhlsdorf, indem ein von Göpfersdorf in rasendem Tempo kommendes Auto in den Graben fuhr. Zum Glück überschlug sich der Wagen nicht, sodaß die Insassen mit leichten Verletzungen davon kamen. Von hilfsbereiten Personen wurde der Wagen wieder flott gemacht. — Ein Ehrenteller zur goldnen Hochzeit. »Dem Vaterland lebt, wer seiner Familie lebt!" so lautet die Inschrift eines Tellers, den der Reichspräsident hat anfer tigen lassen. Der Teller soll als Ehrengeschenk bei gol denen Hochzeiten überreicht werden; er ist künstlerisch hoch wertig. Zweifellos wird der neugeschaffene Teller alsbald Volkstümlichkeit erlangen, ebenso wie die Medaille, die früher verliehen worden ist und auch jetzt schon wieder zur Verleihung kommt. L. Ter 1. Mai. Ueber den Dienst am 1. Mar verden vom Reichskabinett folgende Richtlinien bekannt gegeben: „In den Ländern, in denen der 1. Mar als -efetzlicher Feiertag landesrechtlich anerkannt ist, ist ruch in den Reichsbehörden und -betrieben auf die ^andesgesetzgebung Rücksicht zu nehmen. In den Län dern, in denen der 1. Mai nicht als gesetzlicher Feiertag Ült, haben Beamte, Angestellte nnd Arbeiter, die zwecks Teilnahme an einer Feier am 1. Mat dem Dienst oder :er Arbeit fcrnblciben wollen, rechtzeitig bei ihrem Oienstvorgesetztcn um Befreiung vom Dienst nach- ;nsuchen. Solchen Anträgen ist grundsätzlich überall so- vcit zu entsprechen, als dadurch die notwendige Fort führung des Dienftbetriebes nicht in Frage gestellt vird. Bel der Entscheidung über derartige Gesuche soll nächt engherzig verfahren werden. Die hiernach beantragte und bewilligte Freizeit ist bei Beamten und Angestellten auf den Erholungsurlaub anznrechnen. Das Gleiche kann auf Wunsch b-i Arbeitern geschehen. Wird von Arbeitern nicht ausdrücklich um Anrech nung auf den Erholungsurlaub nachgesucht, so wird -ür die Dauer der Arbeitsversäumnis Lohn nicht ge währt. Bon der Anrechnung auf den Erholungsurlaub zder der Lohnkürzung kann abgesehen werden, wenn sie Nachholung der versäumten Arbeitsstunden ander- weit sichcrgcstellt ist. L- Kalte Nächte. Wenn Kuckuck und Nachtigall sich einstetten, so sollen die Tage fröhlich und die Nächte warm sein, aber es kommt auch oftmals anders. Im Vorjahre war diese Periode trotz des milden Winters recht unwirsch, denn die kalten Tage der drei Eis heiligen tm Mai stellten sich schon Ende April ein, und es ist leicht möglich, daß es jetzt sich wieder ereignet, so daß wir zum mindesten die Nachtigall nicht so bald hö ren werden. Die APselblüte ist noch nicht vorüber, lind mir dürfen deshalb wünschen, daß die Reif-Nächte sich nicht von ihrer herben Seite zeigen werden. Die kalten Tage bleiben sehr selten aus, glücklicherweise aber haben sie in den letzten Jahren keinen Schaden an gerichtet. ' Tallenberg Die 5. Gemeindeoerordnetensitzung wurde am 19. April im Plauenschen Hof, Callenberg, Abends um 7 Uhr abgehalten. Zum Brückenbau sind 2 Blan- ketts eingegangen, von Kreißig L Kittler, Waldenburg, und Eifert, Reichenbach. Der Brückenbau wurde für 8050 Mark an Baumeister Eifert, Reichenbach, vergeben mit der Bedingung, nur Callenberger Erwerbslose zu be schäftigen, weil die Brücke durch die produktive Erwerbs losenfürsorge gebaut wird. Das Gesuch eines Einwoh ners um Beihilfe zu den Verpflegskosten für seine Frau in der Nervenheilanstalt Chemnitz Hilbersdorf soll befür wortend an die Bezirkswohlsahrtpflege weitergeleitet wer den. Der angeforderte Betrag von 420 Mk. zur Pflaste rung vor der Aulohalle Waldenburg wurde wiederum ab gelehnt. Zum Einkommensteuerausschuß weiden vorge- schlagen die Herren Ernst Esche, Emil Reinheckel, Max Uhlmann und Fritz Detzner. Nachdem noch verschiedene Wegebausachen verhandelt wurden, wurde die Sitzung um 11 Uhr Abends geschlossen. ' Langenchursdors. Der Schutz- und Polizeihund- Verein Langenchursdorf und Umgebung, Sih Schettler mühle, Tel. 320, hielt am vergangenen Sonntag in Lind ners Gasthof (Genossenschaft) Langenchursdorf eine öffent liche Uebung ab. Es waren 250 Personen, welche sich für diesen Sport interessierten, anwesend. Der Dressur- lesier, Herr Reinhold Lorenz, zeigte, was für eine große Geduld dazu gehört: vom Anfängerhund bis zum fertigen Polizeihund. Die Zuschauer haben alle einen sehr guten Eindruck mitgenommvn, trotzdem der Verein erst seit De zember v. I besteht. Aus dem Saehsenlaude — Landtag. In der gestrigen Sitzung wurden vom Präsidenten Winkler Mitteilungen gemacht über die Kon stituierung der Fraktion der Linkssozialdemokraten. Als Vorsitzende sind gewählt worden Arzt und Liebmann. Die Vorschläge des Landtagsoorstandes über die neue Ver teilung der Ausschüsse wurden angenommen. Weiter wurde beschlossen, die nächste Sitzung am 11. Mai anzuberaumen, damit die Ausschüsse wichtige Arbeiten erledigen können. Die kommunistische Fraktion hat einen Mlßtrauensantrag gegen den Ministerpräsidenten eingebracht. Eine Anfrage der deutschen Volkspartei bezieht sich auf die in jüngster Zeit stattgehabten Brände, die auf politische Motive zurück- gefllhrt werden. Die angestellten Erörterungen haben diese Annahme nicht bestätigt. Auf der Tagesordnung stehen 25 Anträge auf Strafverfolgung von Abgeordneten. Siewerden gegen diekommunistischenAbgeordnetenRenner, Granz und Glombitza hauptsächlich wegen Beleidigung ge- hmigt. 'rt (Ko nicht i er Prä Uerbrich rrden chminkv räsiden! einer mmung trafoerf hn mal otlage 'er An Kast, >f den sialen »iedered schliche — Vr zes sau m Bar Mrägen seht un : wuidi rhlgeset zswahl ine Be sialdem setz so lahlen tgestellt rückgest düng d s Äbg. er Entr chrenfre er Hau piteln ! Kde hi eichen ! nk, soo enneffu te! Sta — Lei «trieb reitinge Ine Lot agger. r ausfti »führer ch Ein >d. - W. 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