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«r. 124. Kind ein: bedeutend«, sehr tiefe Wunde am Kopf erhielt, so daß eS sos^t t» ärztliche Behandlung gegeben und verbunden werden mußte. Der betreffende Hund soll sehr bösartig sei» und schon mehrfach Kinder gebissen haben. —* Schwindler. Am Sonnabend Nachmittag wurde hier »in schon mehrfach bestrafter Handarbeiter festgenommcn. Derselbe hatte zwei hiesigen Schankwirthen vorgespiegelt, er sei wohlhabend »nd wolle ihre Schankwirthschaft üm mehrere Tausend Mark pachten. Einer der Wirthe fuhr infolge dessen mit dem Manne vor einiger Zeit nach Hainichen, bei welcher Gelegenheit das Geld für den Pacht von der Mutter des Festgenomiur»«» anSbczahlt werden sollte. Nach dem der Schwindler von dem betressende» Schankwirth noch 15 Mk. geliehen (die gleiche Summe halte er schon dem andere» Schankwirth abgeschwindelt), verschwand er beim Anssteigen. Derselbe wurde dann am Sonnabend von einem der Betrogene» hier betroffen und der Behörde zngcfnhrt. —* Gestohlen wurde in der Bernsdorferstraße aus ver schlossen gewesener Bodenkammer, welche nachgeschloffen worden war, von der Wand weg eine goldene Damcnnhr im Werlhe von 50 Mk. Dieselbe wurde später in einem hiesigen Pfandleihgeschäft für 12 Mark verpfändet vorgesnude»; ferner aus der Gaststube eines Hotels der inneren Stadt 1 Sommerübcrzieher von blangrauem Stoff, Werth 40 Mark, sowie eine in diesem befindliche goldene Brille, Werth 24 Mark; a»S einem Keller eines Hauses der Zschvpanerstraße mehrere Flaschen Cognac und Wein und aus einer Wohnung desselben Hanfes ein silberner Löffel. Sächsische» LandeS-Auzsig«» (Chemnitzer Gene*al-U«tetger)» 31. Mai 18SL Strafkammer -Veihandlmtge»»—Chemnitz. 28. 5. Wäsche-Diebstahl. Die im Jahre 1860 geborene, bereits dreimal vorbestrafte Hairdarbeiters-Ehesrau Minna Marie Bi tt erlich, gcb. Lorenz ans Crottendorf b. Aiinabcrg mochte sich am Abende des 12. Novemler v- I. eines Rückfcillsdicbstahls insofern schuldig, als sie sich ei» im Garten eines Posameniensabrikanten ihres Wohnortes ans der Wäsch- leinc hängendes Stück Leinwand im Werth von 2 Md, sowie ein dem Dienstmädchen desselben gehöriges Taschentuch aneignete. Der Gerichthos nahm mildernde Umstände an und belegte die Bitterlich wegen dieses im Rückfälle verübten Diebstahls mit 3 Monaten Gefängniß. Entwendung eigne» Sachen. Dem »och nicht vorbestraften, im Jahre 1813 in Chemnitz geborenen Bäckermeister GustavH ermann Denbncr waren von seinem damalioen Hanswirtlic wegen eines Micthcrüclstandcs von 24 Mk. ans Grund des Retentionsrechtes bei seinem Aneznge ein Sopha und ei» Schrank nicht ansgefolgt worden. Denbncr scheint diese Wirth- schaftsgcgenstüude jedoch nur ungern vermint z» habe», denn erholte sie am frühen Morgen dcS 25. Januar d. I., natürlich ohne Erlanbiiiß des Psand- bercchtigik i, ans seiner früheren Wobnung an der Zwickancrstrabe ab. Ans Grund de» 8 289 .dcS R.-Slr.-G.-B. wurte Denbncr wegen dieser eigen mächtigen Selbsthilfe in Form der Entwendung eigner Sachen ans der Psand- verstricknng zu zwei Woche» Gefängniß verurtheilt. Sittlichkeits-Vergehen (Geheimsihnng). Ans Grund d«S 8 176, Absatz 3 des R.-Slr.-G.-B. wurde der im Jahre 1876 geborene, übrigens noch un bescholtene Bäckerlehrling Emil Max Hanpt aus Luga» wegen des an der a»ge,,ogeiie» Stelle mit Strafe bedrohten Vergehens gegen die Sittlichkeit mit 4 Monate» Gesängniß bestraft. Ein hoffnungsvolles Früchtchen» Ter 1877 geborene Schnlkuabe Otto Bruno Ahnert ans Hilbersdorf ist trotz seiner Jugend schon ein mal vorbestraft. Das hat ihn iudeß nicht von Verübung nencr Strafthatcn abgchaltc», denn er stahl geständiger Maßen am 14. Decembcr v. I. in Gemeinschaft »lit einem ander», erst 11 Jahre alten Knaben, namens Glotz, auf dem hiesigen Prodnklenbahnhofe von einem dort stehenden Schleifwage» rinen Sack Lumpen im Werlhe von 2 Mk- 60 Pf., nachdem er den diesen Sack mit andern verbindenden Strick einfach durchschnitten hatte. Die so er langte Beute verkaufte er sofort an einen hiesigen Althändlcr. Da sich diese Strasthat als ein schwerer Diebstahl darstellte, so wurde Ahnert z» zwei Monaten Gesünguiß vermtheilt. -- - Alks Nah <md Fern. — Dev Zug Emin Pascha's. Uebcr den Zug Emi» Pascha^ jenseits der Grenzen teS dcntsch-ostasrikanischen Schutzgebietes liegt jetzt ein Schreiben Dr. Stuhlmann's, des Begleiters Emin Pascha'S, an Proscssor Supan in Gotha vor. Es heißt darin, daß Emin Pascha zunächst nur die Absicht hatte, die geographischen Verhältnisse am deutsch-englischen Grenzparallcl (1° 8.) zu erforsche», namentlich auch das Südcnde des Albert»Edwards-SeeS fcstznslcllcn. Am 23. März 1891 crsolgte der Abmarsch von Kafuro und man zog südlich von Stanley's Route durch unbekannte Gebiete zuin Südiifer deS genannten Sees, das Anfang Mai erreicht wurde. Ans dem Wege dorthin Hörle man schon» daß Emin's Leute ans der Acquato- rialprovinz sich im Norden dcS Albert-EdwardS-Sees niedergelassen hätten; es war dies aber» wie sich später hcraussicllte, ein falsches Gerücht. Vom Südnfer des Sees brach Emin am 15. Mai ans nnd zog nun i>» Westen desselben und der nördlich davon belegcne» Schnecberge nach Norde», und bei dieser Gelegenheit gelang cs auch Emin, mit seinen ehemaligen Leuten, die sich bei Kavalli am A'.bcrt» Nyanza aushiclteu, in Verbindung zu treten und einige interessante Nachrichten über das traurige Schicksal seiner Provinz zu erhalte». 182 Sudanesen schlossen sich ihm an. Dann ging es weiter nach dem Norden znm Jtnri; 2 Gr. 13 Min. uördl. Breite scheint der nördlichste Punkt zu sein, den die Expedition erreichte. Nach Wadclai zurnckznkchrcn, lag offenbar niemals im Plaue Emin's, seine Absicht war vielmehr, durch den großen Urwald »ach Westen zu ziehen. Ucber das Endziel der Reise läßt uns freilich auch Stuhl- niann'r Schreiben noch völlig im Dunkel. Mangel^an Nahrungs mitteln »nd an Trägern in den von arabischen Sklavciijägern ver wüsteten Länder» nvthigtcn aber Emin, sein Vorhaben aufzugeben. Am 30. September wurde der Rückzug angetreten »nd man verfolgt« dabei so ziemlich den gleichen Weg wie auf dem Hinmärsche. Krank heiten, Hnngersnoth und feindliche Angriffe setzten der Expedition hart z», auch Emin selbst erkrankte und verlor fast vollständig das Augenlicht. Der Ausbruch einer heftigen Pockenepidemie »öthigte Emi» zur Theilung der Karawane; am 10. December w »rde Stuhl- mann mit der gesunden Mannschaft vvrcinsgeschickt. In Kinjawanga wartete er einige Zeit ans Emin; als aber bis zum 15. Januar d. I. keine Nachrichten eiugelrossen Ware», mußte er, den Befehlen znsolge, »ach der dcntschen Station am Viktoriasee, Bnkoba, eilen, wo er am 15. Februar einlraf. Ans den reichen wissenschaftlichen Er gebnissen der Expedition sei nur hervorgehoben, daß der viclbcrnsene Mhnmbiro, den Stanley für England rettete, aller Wahrscheinlichkeit nach jenseits des 30. Meridians liegt» also zum Congostaat gehört Er besteht anS einer Gruppe von Vnlkaiibergci,, von denen einer nach de» Aussagen der Eingeborenen „och thülig ist — ein wissen schastlich höchst interessantes Resultat. — Unglaublicher Leichtsinn. In ChalonS-sur-Marnc hatte» am 35. Mai sechs Artilleriesoldatc» eine Kiste voll Pulver z» trans- portire», sie nahmeiijdazn eine» Wage», legten die Kistejdaranf, setzte» sich selbst ans daS gefährliche Object — »nd begannen in größter Gcmttthsriihe Cigarette» zu rauchen! War geschehen mußte, geschah: es that plötzlich einen furchtbaren Knall nnd die sorglose» Krieger flogen in die Luft. Al- sie wieder herabkamen, waren vier von ihnen sehr schwer, zwei leicht verletzt; dem Kutsche: und den Pferden ist merkwürdiger Weise nichts passirt. Der „Figaro", de», diese Geschichte entnommen ist, fügt — und das ist charakteristisch für die Franzosen — die Bemerkung hinzu: „Wir mache» darauf aufuiecksai», daß «S »erboten ist, auf Pulverkisten zu rauche». — Bon» Lachen. „Sich krank lachen, sich todt lachen-, ist eine im Voltsmunde sehr gebräuchliche Redensart, um das höchste Maß der Heiterkeit zu bezeichne». Niemand aber denkt dabei, daß er durch Lachen sich wirklich eine Krankheit oder gar de» Tod zn- ziehcn könnte; im Gegeiitheil, daS Lache» gilt für äußerst gesund. Und im Allgemeinen sicher mit Recht. Es scheint aber doch, daß in manche» Fällen die sonst so wohlthätige Erschütterung Hes Zwerch fells schlimme Folge» haben kann. In Tanchnitz' „Magazine" ist zu lesen, daß ein Herr bei dem Lesen eines sehr lustigen Buches so furchtbar lachen mußte, daß er sich eine ernsthafte Krankheit zuzog, von der er sich nur langsam erholte. Tragisch aber ist folgender Vorfall, de» dieselbe Monatsschrift erzählt: In einem wandernden Circus gericth ein kleiner achtjährig» Knabe über die Späße des Clowns in so krampfhaftes Lachen, daß er thatscichlich vor Lache» starb. Der Clown sprang dem armen Kleinen zu Hilfe, benetzte sein Gesicht mit Wasser, aber die nervöse, wenn auch freudige Erregung, war zu groß für den zarten Körper gewesen. Mit den leise ge murmelten Worte»: War'S nicht entzückend? starb das Bürschchen. — Ausnahmen bestätigen die Reges, und so hoffen wir, daß unsere Leser sich durch diese seltsamen Ausnahmen nicht abhaltc» lasse», wo und wann sie nur können, so herzhaft zu lachen, als es ihnen mög lich ist. — Trefflich abgefertlgt. Jonathan Swift, der ansgezeich- nete satirische »nd politische englische Schriftsteller, wollte eines Morgens ausrcite» und vecluigte seine Stiefel; sein Diener brachte sic ihm. „Warum sind sie denn nicht geputzt?" sragte Swift. — „Sie machen sie ja doch nnterwegs gleich wieder schmutzig, und da dachte ich, eS lohnte sich nicht, sie zu putze»." — Bald darauf bittet der Diener um den Schlüssel znm Speiseschrank. „Wozu?" fragt Swift. — „Ich möchte gern frühstücken." — „In zwei Stunden bist Du ja doch schon wieder hungrig," versetzt Sivist, „da lohnt eS sich gar nicht, jetzt zu essen." Drahtnachrichten nnd letzte Meldungen. Chemnitz, 30. Mai 1892. Wien. Der Kaiser empfing den Erfinder der z"- sammenlegbaren Lanze, Grasen AttemS und ordnete d»e Prüfung der genannten Waffe seitens der Kriegö-Vcv- waltung an. Budapest. Rach Mittheitnng -es Ministers des Aenheren können lebende Schafe vorlänfig nur über Oderberg «nd Mhslowitz nach und durch Deutschland, nnd ztvav wöchentlich zweimal, «nter den von der Vete rinär-Convention fcstgestellten Conirolemodalitäten ein geführt Werder». Budapest. Rach dem officlellen Saatenstands-Be- richte ist die warme Witterung derEntwickelnngsbegetation förderlich gewesen. Die Weizenfaaten stehen im Dnrch- schnitte mittelmätzig, es giebt sehr gut stehende, stellen weise auch schlecht stehende Saaten. Roggen ist meistens schwach und im Durchschnitte unter Mittel. Infolge des Nebels am 25. Mai hat der Roggen auch qualitativ ge litten. Im Weizen beginnt sich der Rost ansznvreiten. Hafer «nd Gerste haben einen mittelmäffigen Stand zn verzeichnen. Mais wächst nur langsam. Tabak steht gut. Obst verspricht nur «inen geringen Ertrag. Lemberg. Den polnische» Blättern znsolge ist in den nothleidenden Bezirken Rnfflands der Skorbut epi demisch ausgetreten. — Wie dieselben Blätter melden, wurde in Graniea ein Reisender verhaftet, bet welchem soeiältflische Aufrufe an die Arbeiter Polens gefunden wurden. Paris. Die feindliche Streitmacht ist in Dahomeh znsamme,»gezogen nnd erwartet den Angriff der franzö- fische»» Truppen; eS herrscht Hn>»gers»»oth in» Land «nd die Truppen Behenzinö leiden nnter dem Mangel an Lebensmitteln. London. Eine Depesche des Bureau Renter meldet ans Sri«agar in Kaschmir eine wesentliche Zunahme dev Cholera; von 1731 Fällen in den letzte«» vier Tagen ver liefen 980 Fälle tödtlich. Die „Times" meldet ans Teheran, daff die Cholera daselbst wnthe. Die Todesfälle in Mesched werden ans 60 Proeent der von der Krank heit Ergriffenen geschätzt. Znm Landbestellvezirk des Posiamteslz» Chemnitz,bez.desStadtpostaviteSiiiChciiinitz-Gableiiz gehöre» nachstehende Orte: BcrnSVorf, Borna, Gablcnz. Helbersdorf, Colonic Markersdorf. BerantwortNch: für Politische», OerMche» »nd FeuMktonisNschk» Julius Theiß; für Sächsische»: Franz Götze; sür de» Kbri-ien Thcil der Berliner; sämmtlich in Eöemmtz, lgne «nsdewahning und MUsenduiig »ichl erde lener Manuskripte wird nicht gedürgt.) Geschäftliches. Der in Berlin erscheinende „Zeitspiegcl", Nr- 46, schreibt: „Viele Leser werde» sich gefragt haben, was für ein neues Instrument unter de», Name» „Ocariua" durch unser Blatt ongeboten wird. Zur Information über das selbe theile» wir Folgendes mit: Tie echt italienische Ocariua ist aus feiner Tcrracotta aus freier Hand gearbeitet und besitzt einen slötenartige», a»ge- nehm sanftc» Ton. Um sein Instrument bekannt zn machen, gab Sign. Carlo Rimatei, der junge Italiener, welcher dieses Jnstrnment in Deutsch- laud eingesührt hat, eine Anzahl von Conccrtcn mit Orchesicrbeglcitniig. Dieselben fanden in Dresden »nd Umgebmig statt »Mer großartigem Beifall. Ein Beweis dafür ist, daß in Chemnitz allein nicht weniger als 4800 Instrumente in 1 Jahr verlaust wurden. Das Instrument ist sehr leicht zn erlernen und im Verhältnis! zur Güte sehr billig. Die echt italienische Ocariua ist also kein Spielzeug, sondern cin vollkommenes Musik-Instrument, welches sich zur Unterhaltung bei Landparthie», sowie auch für Vereine vorzüglich eignet. Die italienische Ocariua (völlig rein gestimmt) ist z» beziehen durch die Filiale des Fabrikanten Carlo Rimatei in Chemnitz und kostet nebst einer Schule zum Selbstunterricht Mark 1,50—5. Zahlreiche Anerkennungsschreiben, die unS. Vorlagen, beweise» die Vortrefslich- kcit dieses Instrumentes." Dralls K ikrsimsls Kaufmann. Nanäklaletikanalalt, OlrviuiiitT, HKIesvust». 17, empüeiilt: grUnäliolro Linier» l«I»<8«»i8vf Rliivli- sink., clopp., niiiorik., 1VeeIi8vI> vv1»t, LL««I»»vii, 8tII, kielmvll-, u. ILiriiel- »«Iiiitkt etv», rrcccli leiclib knsslielior, dsrvütnter Llebiioäö 2U miissiAsm kreis. — Lopirin jeäsr 2öit; Crupxsa oäor eüursln. — Damen sexarab. — 1/Volumng svsnt. im Daus. Zwangsversteigerung. DaS in» Grinidbiiche ans de» Namen der Frau Agnes Rofalle vcrehel. Mühling eingetragene Grundstück, WohtthanS, Nr. 149 Abtheilung -1 de» Brandcalastcrs, Nr. 125 deS FlnrbnchS. Fvlium 34 des Grundbuchs für Glaucha«, Forderglanchancr AntheilS, mit Ncakrecht znr Restauration, 1,3 Ar mit 180 Steuereinheiten, am Schloßplatze gelegen, geschätzt ans 20,000 Mark, soll an GerichlSstell« zwangsweise versteigert werde» nnd es ist Per 27. Juni 18V2, Vormittags 10 Uhr, als Attmeldttermitt, ferner der 12. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, als Versteigern,»gstermin, sowie der 21. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, als Termin znr Verkünd,»ng des BertheilungSplanS anberaiimt worden. Die Nealbcrechtiglen werden anfgefordert, die auf dem Grund stücke lastenden Rückstände an wiedcrkchrenden Leistungen» sowie Kvsteiifordennigcn, spätestens im Anmeldctecmine anzumclde». Eine Ucbersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Naugvcrhältnisses kann nach dem Anmcldetermine in der Ges richtsschrciberei des untcrzeichnelen Amtsgerichts eingefehen werden. Glauchau, am 19. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Stra» ß. l-Mtimt strniÄM im Im1ibelFe1)irgs, krouncil'idro 8taät mit: 4000 Dinrv., 547 m über LI., Lnbnstation, Ceburdsorb öenii Duul's. lüsdliobs bnFS bsrrliobs CobirgsumAsbuvA, ^ 8t. entkernt äis Isiebts nnä lobnenäe F.nsüüAe; selbst auk ckis entferntesten OebriAsgipkel nnr ll'nAespartisen, ansKs» reiebnetes (jnellrvasssr, oronreiobs, nervenstüricenäs IVkrlct^e- bir^slukt, Ikings- nncl Wnnnenbüclsr. DiUi^e kreise. Deine Kurtaxe. Uäberes kostenfrei äureb äen * Stube mit großer Schlafstube miclhfrei Fnrtherstraße 49. I. 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