Volltext Seite (XML)
der! heh r be- i der i Buch borge örper, iie im- e und es Be- s vor. >en ih- i und in der on ei- elege durch „Das | 5nsten ilalters >n Tri m mo- nt der ", eine de - s Mör- n 1968 ie Zu- glaub- hn als r Spe- I en un- ' Raum „Habe Tem- nistori- legte an die s Halle völlig ngsda I, dem ademie tscher- rtlicher 1. Dem pl. rer. 1, Doz. G. Se th.Rut I I. /erlags 2, Ruf- ACADEMIA MEDICINAE DRESDENSIS 2. Jahrgang Nr. 5/11. März 1991 Preis 20 Pfennig Hochschulzeitung der Akademie „Carl Gustav Carus" Hochschulgruppe des DHV offiziell gegründet In Gegenwart von 26 Hochschulleh rern der Carus-Akademie fand am 15. Fe bruar im Hörsaal der Klinik für Chirurgie die öffentliche Gründungsversammlung der Hochschulgruppe des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) statt. Als Gä ste nahmen daran auch Prof. Dr. Fritzsch (TU Chemnitz), der 1. Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der DHV, so wie Prof. em. Dr. M. Müller (TU Dresden) und Dr. G. Hertel (Hochschule für Ver kehrswesen Dresden) teil. Leider war Prof. Dr. Dr. Schettler von der Universität Essen, der 1. Vizepräsident des Verban des, kurzfristig verhindert, an der Ver sammlung teilzunehmen. Zuerst trug Prof. Dr. Wunderlich ei nige Gedanken zur Geschichte der 1954 gegründeten Medizinischen Akademie Dresden vor und leitete daraus die ge genwärtigen Aufgaben der Hochschul gruppe des DHV ab. In Fortsetzung der Arbeit'des vor etwa einem Jahr gegrün deten Akademischen Beirates geht es um die Erneuerung der Hochschule im Gei ste der Demokratie und die Überwindung der Folgen einer 35jährigen stalinisti schen Hochschulpolitik. Im Anschluß daran ergriff Prof. Dr. Fritzsch das Wort. Er nahm Stellung zu drei wichtigen Problemen: • zur Frage der Mitgliedsaufnahme, wo bei er sich sehr dafür einsetzte, daß dies durch die jeweilige Hochschulgruppe oder bestimmte Vertrauensleute am Ort entschieden werden soll, • zu Fragen der Abwicklung, von denen unsere Hochschule nicht stärker betrof fen ist, und • zur künftigen Strukturierung der Säch sischen Hochschulen und den Möglich keiten des DHV, auf die diesbezüglichen Entscheidungen des zuständigen Ministe riums Einfluß zu nehmen. Es schloß sich eine rege Diskussion an, in der ein großer Teil der Anwesenden zu Wort kam. Prof. Dr. Wunderlich 1. Sprecher PD Dr. Horn 2. Sprecher Prof. Dr. Leonhardt 3. Sprecher Liebe Leser! Bitte wundern Sie sich nicht über diese dünne Ausgabe unserer Hoch schulzeitung. Eine Grippe verhin derte die restlichen 4 Seiten. Aber es ist versprochen, sie werden nachge- liefert, möglicherweise schon in der nächsten Ausgabe mit einer umfang reichen Konzilberichterstattung. Konzil einberufen Im Auftrag des Rektors und des Se nats wurde das Konzil unserer Hoch schule für Donnerstag, den 14. März, 14 Uhr in den Hörsaal des Rektorats gebäudes einberufen. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Kurze Darstellung der Aufgaben des Konzils 3. Bildung des Sitzungsvorstandes des Konzils und Wahl des Vorsitzen den (Die Tagesordnungspunkte 1. bis 3. leitet der Vorsitzende des Wahlaus ¬ schusses. Ab Tagesordnungspunkt 4. übernimmt der gewählte Vorsitzende des Konzils die Sitzungsleitung.) 4. Vorstellung der Rektorkandidaten 5. Geheime Wahl des Rektors (Vorbe reitungsraum des Hörsaales) 6. Rechenschaftsbericht des Rektors, Magnifizenz Prof. Dr. med. Dr. h. c. Knoch 7. Diskussion zum Rechenschaftsbe ¬ richt des Rektors 8. Bekanntgabe des Ergebnisses der Rektorwahl 9. Schlußwort Das Konzil tagt in öffentlicher Sitzung. Im Rahmen der zur Verfügung stehen den Plätze sind die Mitglieder unserer Hochschule herzlich eingeladen. Eckert, Pressestelle Reisestipendien sind ausgeschrieben Erstmals schreibt die deutsche 'Ful bright-Kommission eine begrenzte Zahl von Reisestipendien für Studenten, Gra duierte und Wissenschaftler aus den (neuen) ostdeutschen Bundesländern aus, die beabsichtigen, in den USA zu studie ren oder wissenschaftlich zu arbeiten. Reisestipendien decken lediglich die Kosten der Reise von Deutschland zum Einsatzort/Hochschulort in den USA und zurück. Reisestipendien für Studenten und Graduierte können nur dann verge ben werden, wenn ein Studienvorhaben bei voller Einschreibung für ein Studien jahr und gesicherter Grundfinanzierung nachgewiesen wird. Wissenschaftler kön nen Reisestipendien nur in Verbindung mit einem mindestens 3monatigen (be zahlten) Lehr- oder Forschungsaufenthalt beantragen; für kürzerfristige Kongreß- oder Vortragsreisen stehen zur Zeit keine Fulbright-Mittel zur Verfügung. Im Stu dienjahr 1991/92 sollen besonders die sich entwickelnden Hochschulpartner schaften gefördert werden. Voraussetzung zur Teilnahme a) Deutsche Staatsangehörigkeit b) Gute englische Sprachkenntnisse c) für Studenten/Graduierte: - Studium von mindestens vier Seme stern zum Zeitpunkt der Abreise in die USA, davon mindestens zwei Semester an einer deutschen Hochschule; • Bestätigung der deutschen Heimat hochschule oder der amerikanischen Gasthochschule, daß die Zulassung zum Studium in den USA für 1991/92 erfolgt oder vorgesehen ist; • Nachweis der Grundfinanzierung für den USA-Aufenthalt (Stipendium, „assi- stantship" etc.); • die obere Altersgrenze ist 35 Jahre d) für Wissenschaftler (einschließlich Do zenten): • Nachweis über Forschungs-/Lehrauf- trag an einer amerikanischen Hochschule oder Forschungseinrichtung; • Nachweis der Grundfinanzierung (U.S.-Stipendium/Gehalt, Fortzahlung des deutschen Gehalts, Hochschulpart nerschaft etc.) Bewerbung Abweichend von den Regelungen im traditionellen (westdeutschen) Arbeitsbe reich der Fulbright-Kommission gelten für 1991/92 die folgenden Sonderrege lungen für Bewerbungen aus den ost deutschen Bundesländern: • Verlängerte Bewerbungs-Termine: Be werbungen müssen bis spätestens 10. April 1991 vorliegen. Bewerbungsformulare mit zusätzlichen Informationen werden direkt bei der Ful bright-Kommission in Bonn angefordert. • Die Abreise wird in der Regel im Au- gust/September 1991 stattfinden. Die Rei sebuchungen und Visumsvorbereitungen werden von der Kommission erledigt. Die Fulbright-Kommission arbeitet im Rahmen der deutsch-amerikanischen Re gierungsabkommen von 1962/1974; beide Regierungen gemeinsam finanzie ren und beaufsichtigen den Austausch. Die Stipendienvergabe erfolgt im Einver nehmen mit dem J. William Fulbright Foreign Scholarship Board in Washing ton. Vollstipendien/Teilstipendien und Sonderprogramme für das Jahr 1992/93 werden im Sommer 1991 ausgeschrie ben. FULBRIGHT-KOMMISSION, Theater platz 1 A, Postfach 20 05 55, 5300 Bonn 2 (Bad Godesberg) MEDLINE-Datenbank auf CD-ROM Zusätzlich zu dem seit 1960 in der Zen tralbibliothek verfügbaren und stark ge nutzten INDEX MEDICUS können wir un seren Nutzern jetzt auch eine neue Form der medizinischen Literaturinformation offerieren: MEDLINE on CD-ROM. Die Datenbank MEDLINE, produziert von der National Library of Medicine (NLM) der USA, enthält Referenzen zu Publikationen in mehr als 3000 der wichtigsten medizi nischen Zeitschriften der Welt. Neben den bibliographischen Angaben beinhal ten 60 Prozent der MEDLINE-Nachweise Abstracts, die eine wertvolle Hilfe sind bei der Auswahl der relevanten Literatur. Alle Zitate sind voll indexiert, die Suche kann sowohl als Freitextrecherche im Ti tel, Abstract oder anderen recherchierba ren Feldern erfolgen als auch über das kontrollierte Vokabular der NLM, den so- genanten MeSH's (Medical Subject Hea- dings). Die von der Zentralbibliothek erworbe nen Discs umspannen den Zeitraum von 1983 bis heute, bei monatlicher Aktuali sierung. Für nähere Informationen stehen allen Interessenten die Mitarbeiterinnen der Abteilung Wissenschaftliche Informa tion der Zentralbibliothek, Telefon 2017, gern zur Verfügung. Sonja Erlich, Leiterin der Abteilung Wissenschaftliche Information der Zentralbibliothek