Volltext Seite (XML)
4 Academia Medicinae Dresdensis Promotionen Am Dienstag, dem 8. Oktober, vertei digten ihre Promotion Dipl.-Med. Birgit Kittel, Thema: „Unter suchungen zu den kurzfristigen und Dau erresultaten bei Anthelixplastik mit dem Verfahren nach CONVERSE", 1. Gutach ter: Doz. Dr. med. Knothe Dipl.-Stomat. Udo Pierer, Thema: „Die gesundheitliche Lage und die medizini sche Betreuung der Bevölkerung im ehe maligen Lugau-Oelsnitzer Steinkohle revier von der Gründung der Orte bis Mitte 1989", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Heidel Dipl.-Med. Karin Oelschlägel, Thema: „Die akuten Komplikationen der Diverti kulitis coli und ihre chirurgische Thera pie", 1. Gutachter: Doz. Dr. med. Ludwig Am Dienstag, dem 15. Oktober, vertei digten ihre Promotion Dipl.-Med. Sabine Siegmund, Thema: „Literaturstudie und eigene Untersuchun gen zur Früherkennung kolorektaler Neo plasien: Unkontrollierte Studie mit dem Okkultbluttest Krypto-Haem SSW R im am bulanten Bereich und Ergebnisse bei An wendung des Tests im stationären Be reich", 1. Gutachter: Doz. Dr. med. Klug Dipl.-Med. Ulrich Keßler, Thema: „Un tersuchung der akuten hepatoxischen Wirkung von Thioacetamid an Hand von Stoffwechseluntersuchungen im Serum - eine experimentelle Studie am Schwein", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Lauschke Dipl.-Med. Hans-Christoph Brand, Thema: „Behandlungsergebnisse bei ap- pendicitiserkrankten Patienten im Zeit raum von 1971 bis 1980 im Kreis Marien berg - eine computergestützte Analyse als Beispiel für den Einsatz von Bürocom putern zur kontinuierlichen Qualitätskon trolle in der Chirurgie", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Lauschke Am Dienstag, dem 22. Oktober, vertei digen im Hörsaal der Klinik für Orthopä die ihre Promotion 14.30 Uhr, Herr Dipl.-Med. Günter Krause, Thema: „Modelluntersuchungen zur Interpretation von Formveränderun gen des peripheren Volumenpulses bei luftfahrtmedizinisch relevanten Belastun gen und ausgewählten klinischen Zustän den", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Sinz 15.10 Uhr, Dipl.-Stomat. Lutz Schnei der, Thema: „Untersuchung zur Verände rung des impedanzkardiographischen Volumenpulses bei Patienten mit Infarkt und chronisch-ischämischer Herzkrank heit unter verschieden definierten Bedin gungen", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Sinz 15.50 Uhr, Dipl.-Stomat. Anja Krüger, Thema: „Verhalten akraler impedanzple thysmographischer Meßgrößen in Ruhe und unter definierten Belastungen bei Pa tienten mit Pupillotonie", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Sinz Am Dienstag, dem 29. Oktober, vertei digen im Hörsaal der Klinik für Orthopä die ihre Promotion 14.30 Uhr, cand. med. Jörg Dietze, cand. med. Till Lange, Thema: „Untersu chung zur Nutzung hirnstammaudiome trischer Verfahren im Rahmen der Hör geräteanpassung bei Kleinkindern", 1. Gutachter: Doz. Dr. med. Fritzsche 15.10 Uhr, Dipl.-Med. Jürgen Heinze, Thema: „Die Entwicklung der Neugebo renenbetreuung im Kreiskrankenhaus Riesa in dem Zeitraum 1976-1980", 1. Gutachter: Doz. Dr. med. Schwarze 15.50 Uhr, Dipl.-Stomat. Christina Neu bauer, Dipl.-Med. Steffi Freier, Thema: „Altersbestimmung anhand der Wurzel dentintransparenz", 1. Gutachter: Prof. Dr. med. Reimann Wir erwarten eine Klarstellung vom Ministe alweise fr Offener Brief der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft jeder aufb • Bewältig Sehr geehrter Herr Staatsminister, mit großem Interesse haben wir Ihr Schreiben an die wissenschaftlichen Mit arbeiterinnen der sächsischen Hochschu len und Universitäten vom 15. August 1991 zur Kenntnis genommen. Wir stimmen mit Ihnen in vielen Passa gen überein. Das gilt in besonderem Maße für alle Aussagen, die davon ausge hen, daß die unabdingbare Vorausset zung der Hochschulerneuerung ihre Ver wirklichung im Geiste des Grundgesetzes und auf streng rechtsstaatlicher Grund lage ist. Natürlich schließt das auch den Bereich der personellen Erneuerung ein. Einige Passagen des Briefes veranlas sen uns jedoch zu einer öffentlichen Stel lungnahme. Vor allem können wir uns nicht mit den Schlüssen einverstanden erklären, die aus dem Hochschulerneuerungsgesetz und hinsichtlich des geplanten Hoch schulstrukturgesetzes bezüglich der kon kreten Gestaltung der Arbeitsrechtsver hältnisse des wissenschaftlichen Perso nals abgeleitet werden. Wir müssen insbesondere aus dem Punkt (2) entnehmen, daß beabsichtigt ist, mit Hilfe des Hochschulstrukturgeset zes von einem grundsätzlichen Neube ginn der Universitäten und Hochschulen auszugehen und deshalb alle Arbeitsver hältnisse des wissenschaftlichen Perso nals neu zu begründen. Dafür gibt es unseres Erachtens weder eine gesetzliche Grundlage noch einen zwingenden Grund. Wir erinnern daran, daß im Hochschulerneuerungsgesetz le diglich eine Neuberufung von Professo ren auf dem Wege über die öffentliche Ausschreibung (Paragraph 51) verbind lich geregelt ist. Dagegen enthält dieses Gesetz keinerlei Festlegungen über eine generelle Neuausschreibung aller Stellen des anderen wissenschaftlichen Perso nals. Die einzige Aussage in dieser Hin sicht enthält der Paragraph 80 (4). Hier ist jedoch nur die Möglichkeit der Empfeh lung einer Abberufung oder Kündigung von wissenschaftlichen Mitarbeitern durch die Fachkommissionen enthalten. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Bekanntgabe Ihres Briefes von vielen Angehörigen des wissenschaftlichen Per sonals als Ankündigung einer Massenent lassung aufgefaßt wird. Damit wird die große Unruhe, die wegen der unklaren Situation bezüglich der Verzögerung der Zahlung der neuen Gehälter besteht, wei ter wesentlich verstärkt. Zu beachten ist auch, daß der von Ih nen angekündigte Weg dazu führen würde, daß gerade die wissenschaftli chen Mitarbeiter, die von den Personal- und Fachkommissionen akzeptiert wur den, sowohl bezüglich des Bewährungs aufstieges als auch hinsichtlich des Kün ¬ digungsschutzes in den Status von onaten, dir unten zum rufsanfängern gebracht werden. Durch Ein htlinien'd« .... . . nit erfol Wir können uns nicht mehr vorstel n sowi daß eine solche Wirkung und die d 5°" verbundenen sozialen Konflikte, die auch der Abwanderung qualifizierter senschaftlicher Kräfte neue Impulse räch mit u ben würden, von Ihnen beabsichtigt!m Persona Wir fordern Sie deshalb auf klarzue Interpret len, daß nicht beabsichtigt ist, mit 4ng für die des Hochschulerneuerungsgesetzes 1 klar, sächsischen Universitäten und HtlDie bei all schulen und damit auch die Arbeitgrungsvert hältnisse neu zu gründen. hippe legt Wir erwarten weiter eine Klarstelfechend darüber, daß bestehende Arbeitsvenger Mitar nisse grundsätzlich nur unter Beach"nten. Fa der geltenden allgemeinen Rechtss"P engl chung verändert werden können u. , 9 ,, ach der Ve eine befürchtete Massen Kündigung, L Ia/1b Vorstufe der Neuausschreibung derSruppe 1 len nicht beabsichtigt ist. Jedem andendle Fallgr Versuch der Veränderung der Arbeitet Tätigke hältnisse z. B. ihrer Neugründung wuppe odei sich die Gewerkschaft Erziehung uDa die Fal Wissenschaft im DGB entschieden wovergütu setzen. Lauen, s< Matthias Hö Tätig kei Landesvorsitzenenreibunge Dr. Günter Niederen zur Vorsitzender der Fachgrmnehmen. Hochschule und Forschaweskann r (leicht gekürzt) tützung der und Staatsminister Meyer stellt klar ingruppierL Die Fallgr en des Pfle w KRI al Meine Damen und Herren, für Ihre Unterstützung der Hochschul erneuerung und meiner Aussage, daß diese im Geiste des Grundgesetzes und auf streng rechtsstaatlicher Grundlage verlaufen muß, danke ich Ihnen. Zugleich möchte ich auf die von Ihnen aufgeworfenen Fragen antworten. Selbstverständlich plant niemand, die Umstrukturierung der sächsischen Hoch schullandschaft mit einer Massenentlas sung zu beginnen, noch ist es unser Ziel, Hochschullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter zu Berufsanfängern herabzu stufen. Ich bin ebenfalls davon überzeugt, daß das künftige Hochschulstrukturgesetz Formen festlegen wird, in denen der not wendige Umbau der sächsischen Hoch schullandschaft bei Wahrung der Konti nuität und der Traditionen der jeweiligen Bildungseinrichtung verlaufen kann. Andererseits ist es ebenfalls selbstver ständlich, daß Personalstellenpläne erst auf der Grundlage der vom Landtag be schlossenen Hochschulstruktur aufge stellt werden können. Ebenso selbstver ständlich scheint mir, daß das Hochschul strukturgesetz Verfahren festlegt, auf welche Weise das jetzige wissenschaftli che Personal auf diese Personalstellen übergeleitet werden soll. Genau dies ver stehe ich unter der Begründung neuer Arbeitsrechtsverhältnisse. Ich habe in meinem Brief klar zumA RX. Bei de die niedri druck gebracht, daß jede Entscheid. dhngruppe staatlicher Grundsätze erfolqt. Ander seits weiß jeder im Land, daß eine Re im Einzelfall und unter Beachtung red wgütungs erden die zierung des wissenschaftlichen Person unvermeidlich ist. Für diese Reduziert Gesu müssen sozial verträgliche Bedingung m Mu gefunden werden. Ich würde m kgebot wu finanziell tragfähiges Konzept finden. freuen, wenn Ihre Gewerkschaft denI Aus Anlaß zeß der Hochschulerneuerung auch i Nveranstä durch unterstützen würde, daß wirffnheilkun meinsam dafür ein realistisches u Ta Hochachtungs. dergarter Prof. Dr. Hans Joachim Mey en Elterr tben Vii Reibungslose Evakuierung aus dem Haus 19 hnputzeck techzimm * einmal Dank des Ärztlichen Direktors an alle beteiligten Mitarbeiter Enders inte Dank der Am 12. Oktober ging um 20.30 Uhr in der Telefonzentrale eine Bombendro hung ein. Bei dem Anrufer handelte es sich um eine männliche. Person, die für 1.30 Uhr die Explosion ankündigte. Nach eingehender Beratung mit der Kriminal polizei vor Ort erfolgte durch den Ärztli chen Direktor und dem amtierenden Di rektor der Klinik für Chirurgie, Herrn Doz. Dr. Ludwig, die Entscheidung zur Evakuierung der Patienten aus dem Haus 19. Es mußten etwa 200 Patienten evaku iert werden. Die Verlegung der Patienten erfolgte in die Klinik für Kinderheilkunde, in die Klinik für Psychiatrie und Neurolo gie, in die Klinik für Radiologie und in die Zentrale Hochschulpoliklinik - Neubau. Innerhalb von 1 Stunde waren alle Pa tienten verlegt, so daß das Haus 19 inten siv nach der vermeintlichen Bombe un tersucht werden konnte. Ebenso zügig wie die Verlegung verlief die Rückverle gung der Patienten nach der erfolgten Entwarnung. Alle Patienten zeigten Ver ständnis für die Sicherungsmaßnahmen und waren dankbar, daß alles in einer ru higen Atmosphäre verlief. Die Begei Prof. Dr. med. Schröd "nt im Mu Ärztlicher Direkt hung, die gegen die Klinik für Chirurg! <e die Klinik für Radiologie sowie die W Ok.pUtpibä für Psychiatrie und Neurologie gerieft ma Kosn war. Nach eingehenden Beratungen un Dafür möchte ich allen Mitarbeiter e-Kranken nen und Mitarbeitern meinen herzlich ihre al Dank übermitteln. esegegen Am 13. Oktober erfolgte durch die gl #e Geschi ehe Person eine erneute Bombende, Schlüss der Überprüfung der Gebäude entschj den wir uns gegen eine Evakuierung 0 Gäste z Patienten. s der Ze