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ulparteileitung Genosse Dipl.-Med der Bild oben zeigt Genossen Modrow und seine Begleiter beim Besuch ‘mie des experimentellen OP-Saales Foto: Mohn ■htig nats- I von kto- mit den Ge- ssen be- ante zum ung bisher gut erfüllt. Es gibt viele neue Initiativen, die eindrucksvoll beweisen, daß die Mitarbeiter der Akademie den IX. Parteitag richtig verstanden haben und die hohe Auszeichnung mit dem Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED nicht als Ruhekissen betrachten. Nun kommt es darauf an, die Grundlagen für die Wissenschaftsentwicklung unserer Einrichtung bis 1980 und auch danach zu schaffen und mit den entsprechenden Ministerien abzustimmen. Ebenso wichtig ist es, daß die Akademie bei der Lösung solcher Aufgaben, wie der Senkung des Krankenstandes, der Koopera tion der medizinischen Einrichtun gen oder der eigenen Profilierung, noch aktiver mitarbeitet. Nur so können wir den an uns gestellten Aufgaben gerecht werden, die medi zinische Betreuung der Bevölkerung immer besser zu gewährleisten, den' wissenschaftlichen Vorlauf auf wichtigen Gebieten der Medizin zu sichern und Absolventen auszubil den, die über ein hohes politisches und fachtiches Wissen verfügen. Allen Lehrenden muß es klar sein, daß die Einführung der präzisierten Lehrpläne eine neue Qualität in der Erziehung und Ausbildung erfor dern. Dazu gehört eine praxisnahe Ausbildung, die Vermittlung mo dernster wissenschaftlich gesicher ter Ergebnisse und die Einbezie hung der Studenten in ausgewählte Forschungsaufgaben ebenso wie die Befähigung der Jugendlichen zu aktiver politischer Arbeit oder die charakterliche Erziehung. Die Auf gabe, die Studenten für ihren späte ren Beruf zu begeistern und sie zu sozialistischen Persönlichkeiten zu erziehen, ist eine schwere, aber sehr schöne Aufgabe. Bei der Konzipie rung, Durchführung und Abrech nung der Forschungsvorhaben ist auf eine größere Planmäßigkeit als bisher zu achten. Es muß uns gelingen, für jedes Fachgebiet, aus gehend vom jeweiligen realen Lei stungsvermögen, die spezifischen Aufgaben und den gesellschaftli chen Nutzen der Forschung festzu legen und die Ergebnisse am inter nationalen Stand zu messen. Vor aussetzung für die Erfüllung all dieser Aufgaben ist eine qualifizierte politisch-ideologische Führungsar beit, ist die ständige Erhöhung der Kampfkraft aller Genossen. „Für die vor Euch, vor uns allen stehenden Aufgaben wünsche ich Euch viele große Erfolge!“ schloß Genosse Modrow seine Ausführun gen. Bild unten zeigt den Gast beim Besuch des Pathologischen Institu tes in der Abteilung Automatische Bildverarbeitung Foto: Mohn Herzlichen Glückwunsch unseren Parteischulabsolventen! der rung die ilen- eits- :her, iken der reu- das füh- wer- und Das diesjährige Direktstudium an der Bezirksparteischule hat mit gu- nem tem Erfolg Genossin Ursula Illing, Mitglied hat der SED-Stadtbezirksleitung Dres den den-Mitte, Stomatologische Klinik, For- abgeschlossen. eu- Den Abschluß des einjährigen Fernstudiums an der Stadtbezirks schule Marxismus-Leninismus er warben: Genossin Elfriede Fischer, Direk torat für Kader und Qualifizierung, Stellvertretender Parteigruppenor ganisator, APO 4 Genossin Dr. Helga Orlik, Lehr stuhl für Pathologische Biochemie, Leitungsmitglied der APO 12 Genosse Dr. Helmut Dude, Abtei lung Klinische Laboratorien, Sekre tär der APO 7 Genosse Dietmar Pfau, FDJ-Se- kretär Genossin Dr. Edith Fuchs, Polikli nik, Agitator, APO 11 Herzlichen Glückwunsch den Genossinnen und Genossen zum erfolgreichen Abschluß ihrer Qualifi zierung, wünschen wir ihnen bei der Anwendung ihres erworbenen Wis sens in der Praxis viel Erfolg! Im neuen Studienjahr 1976/77 qualifizieren sich unsere Genossin nen und Genossen Brigitte Prautzsch, Medizinische Fach schule, APO 5, Karin Fournes, Au genklinik, APO 11, Oberarzt Dr. Pe ter Richter, Frauenklinik, APO 9, und Oberarzt Dr. Rüdiger Häcker, Lehrstuhl für Pathologische Bioche mie, APO 12, an der Stadtbezirks schule für Marxismus-Leninismus. Auch ihnen wünschen wir stets gute Noten bei der weiteren Vertie fung ihrer marxistisch-leninisti schen Kenntnisse! A. E.