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/)s§ I^r. 277 Vomivrstax, 25. Viovomdvr 1943 102. ^atir^an^ llnoeränderte Sihwerpnnltblldsng an der vstsront z Der yeuttge WeyenraütztdeetMt - knktrrncken ,u, 6em r»,»mmen»cklua 6c, fr»nlrent>«rx« Tsxedktte» (^«^r. 1842) unä 6e» bisinickener ^nreixer» fxezr. 1843). VerkkLort: fr»ntzenderx/8^ OescksktzsteHenr krantzenberx, bk-rrlct 8/y, fernruk 345 un6 34b; lluinicken. Oberer 8ts6i^raben 7/0, Lernruk 815. — Postscheckkonto r keipri^ 109500. — Oirokonto: 8k6tki>»k Lrsnkenbersz 2200. Oie»« Deltuag- >»1 6»z rur Verökkentlickunx 6er smtlicke» 8ek«a»tm»ckunI«n 6er I_an6räte in piöku un6 Oöbel» sowie 6er öür^ermeister 6er 8t»6te prankenberx un6 Hsioicken dehörälicherseits bestimmte Llatt u»6 enthält 6ie kekanntmuckunxen 6e, pinanrsmtes in Hainichen. — blonatsderuxsprei» 2.— KlA., rurüxlich ^ustellj-ebühr. -M > G für fkMenbem M d unä iisintcßen d zeigt wie ihr« Vorgänger. Mit viel Hin und Her hat man wiederum veracht, die Lrnährungsnöt« tn den eigenen Gebieten zu verschleiern, um dafür «in um so schlechteres Bild von den angeblichen Hungerkatastro phen in den von Deutschland besetzten Gebieten zu be schwören. Es ist in diesem Zusammenhang angebracht, noch ein mal auf di« amtlich« Verlautbarung der ersten Leben«. mittelkonf«r«nz von Hot Spring» hinzuweise», wo — wem, man von den politischen Haßgesäng«« gegen Deutschland und sein« Verbündeten absieht — al* sachliche« Ergebnis folgend« Tatsache verbucht werden muhte: 1. DK Ernährungslag« der weniger bemittel ten Bevökkenrngsschichten der USA. ist schlecht. 2. In den Tropen Afrikas, in Westindien und anderen Kolo nien sind Ernährungsmäng«! weit verbreitet. 3. Für Dreiviertel der 1150 Millionen zählenden Bevölkerung Asien» fehlen all« Voraussetzungen für eine gesund« Lebensweise. Diese Feststellungen sind immerhin interessant, zei gen sie doch, daß England und USA. bisher nicht in der Lag« waren, die Lebensmittelversorgung tn den eigenen und tn den von ihnen beherrschten Gebieten ordmrngsgemäh zu regeln, wofür die grauenhafte Hun gerkatastrophe von Indien das markanteste Bci'piel bietet. Schließlich war ja bis zum Beginn dieses Krieges der weite asiatische Raum ein« Domäne des englischen und amerikanischen Ausbeutungskapltals. Tat sächlich hat erst unter japanischer Führung in diesem Naum eine Stabilisierung der Versorgung und der Beginn einer systematischen Produktionsauswcktung und Produktionsangleichung erreicht werden können. Angesichts dieser ganzer Sachlage ist es geradezu erstaunlich, mit welcher Dummdreistigkest und zynischen Frechheit unsere Gegner das Aufbauwerk des Deut- schon Reiches in Europa verleugnen und"sich selbst als diejenigen aufzuspielen versuchen, die «Nein der Welt das Hell bringen könnten. Deutschland hat es nicht nötig, im fünften Kriegsjahr große Konferenzen zu veranstalten, um — wie es unsere Gegner müssen — wenigstens de» theoretischen Airfang einer Aktion zur Beseitigung der Not zu machen. Im Gegenteil: vom ersten Tage des Krieges an stid in Deutschland aus reichende Vorkehrungen getroffen worden, um unter allen Umständen eine gerechte Versorgung zu garan tieren, wenn auch unter dem Eirflnh des Krieges zwangsläufig Verknappungen austreten mußten. Dar- über hinaus hat Deutschland sei en Verbündeten Hilf« und Unterstützung gegeben, wo es nottat. Nicht nur große Mengen an Lebensmitteln wurden vom N ich zur Verfügung gestellt, sondern in großem Maßstab cmch Produktionsmittel, vor allem landweirtschaftliche Maschinen, Düngemittel, Saatgut, die technischen Ein richtungen für Verarbeitungsbetriebe von landwirtschaft lichen Rohstoffen und Lebensmitteln usw., um diese Länder so kn die Lage zu versetzen, mlt der Arbeitskraft des eigenen Volkes di- Produktion zu erhöhen. Darüber hinaus hat Deutschland aber licht nur feinen Verbündeten geholfen, sondern auch i r den be setzten Gebieten praktische Hilfe geleistet. Obgleich die Haager Konvention jeder Besatzungsmacht das Recht gibt, die Besahungstruppen aus dem besetzten Land« zu versorgen, hat Deutschland Lebensinittel in großen Umfang in die besetzten Gebiete geleitet und darüber hinaus auch hier durch Hergabe von Produktions mitteln die Voraussetzung einer Erzeugungssteigerung geschaffen. Von den mit uns verbündeten Ländern haben z. B. Rumänien, Ungarn, Bulgarien Zehntausende von land wirtschaftlichen Maschinen erhalten, während Finnland vor allem Lebensmittel erhielt. Die deutschen Untcr- stützungsaktionen in Frankreich, Holland, Belgien, Nor- ' wegen, Griechenland usw. sind zu bekannt, als daß sie hier noch einmal erörtert zu werden brauchen. Einen außerordentlich wertvollen Beitrag für die Produktions kraft der europäischen Länder hat Deutschland vor allem durch die Lieferung von Saatgut und von Zuchttieren geleistet. Schließlich sind deutsche Fachleute in vielen Ländern tätig geworden, während andererseits Wissen- ßhaftler und vor allem auch praktische Landwirte al» Gäste in Deutschland ausgenommen wurden, um hier die neuesten Prodnktionsmcthoden zu erlernen. , Stellt man die Phrasen der alliierten Nahrungsmit- Wo wlkd gehungert? Phrase« mW Taten DK NahrungsmMelkonferenz von Ottawa hat — wie zu erwarten war — kein anderes Ergebnis ge- Die Giganten Die. 323 tn» Einsatz Grotzraum-LranSpoeMugHeuge an de» Dstfeont General Franco hat ans Vorschlag des Marineministers die sofortige Gründung einer Akademie für Unteroffiziere ange ordnet. Sudhas Chandra Bose traf auf der Rückreise aus Japan nach Schonan am Mittwoch in Saigon ein. In einer Massenver sammlung wandte er sich an seine in Indochina lebenden Landsleute und forderte sie auf, an der Befreiung Indiens von den britischen Fesseln teil- zunehnien. Dar Repräsentantenhaus lehnte eine Steuervorlage der Rooscvcltregicrung mit überwältigender Mehrheit ab. Während das Schatz amt lOch Milliarden Dollar gefordert hatte, be willigte das Haus nur etwas über zwei Milliarden. Dies« Stellungnahme des Parlaments ist ein Be weis dafür, wie drückend die USA.-Bevülkerung Roosevelts riesigen Kriegsausgaben empfindet. Znm ftellvertretenben Auhenkommtjsar ernannt Wie ans Moskau geuzrldet wird, Ist M. I. Alijew zum stellvertretenden Bußenkommissar ernannt worden. Die heftigen Kämpfe im Dften dauern unvermindert an Die etngesGIossenen Coivietkräfte im Naum iveftttry Kiew aufgerisden ISS Vanzer, SS4 GefrHtitze, 3vtt NiafMinen- getveyre und Granatwerfer erveutet oder vernirHtet auch wiederum vergeblich, an zwei Stellen nördlich von Gomel an. Hier und südwestlich Kritschew sind dir schweren Kämpfe zum Teil noch im Gange. Westlich Smolenjl und am Südabschnitk des Eiu- bruchsraumes von Newel blieb es ruhig. An d« Abriegelungsfront nordwestlich Newel entrissen unser« von Westen und Norden her vorstoßenden Truppen dem Feind in zügigem Angriff weiteres Gelände und hielten es unter Abschuß mehrerer feindlicher Panzer und Sturmgeschütz« gegen alle sowjetischen Gegenan griff«. An-den übrigen Fronten des nördlichen Abschnittes beschränkten sich die Kämpfe auf Abwehr feindlicher Stoß- und Spähtrupps. Nur vor Leningrad, wo die Sowjets nordostwärts Kraßnoje Sselo in Re gimentsstärke angrifsen, entwickelten sich bei der Bereini gung eines örtlichen Einbruchs heftigere Kämpf«. D«r feindliche Vorstoß brach schließlich unter beträchtlichen Verlusten für die Bolschewisten zusammen. Im Raum westlich Kiew gewann der eigene Angriff unter ständiger Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenan griff« und unter schwierigen Geländeverhältnissen lang sam weiter an Boden. Die gestern als «ingeschlossen gemeldeten starken feindlich«» Kräfte wurden oufg«- ricben. Insgesamt erbeuteten oder vernichteten unser« Trup pen dort in den letzten vier Tagen 199 Panzer, 554 Geschütze aller Art, 300 Maschimngewehr« und Granat werfer sowie 166 Kraftfahrzeuge. Di« Sowjet» hatten hohe blutige Berlulte. Zahlreich« Gefangene wurden eingebracht. Im Kampfraum Go niet dauern die erbittert«« zweifelt kämpfende» Verbände gegen die deutsche Ab- rkgelungrfront südlich Kiew richtet«, blieben erfolglos. Nördlich und nordostwärts Schklomir versuchten die Sowjet» ebenfalls Entlastuugsvorstöße anzusetzen. Kampf- und Sturzkampfflugzeug« zersprengten jedoch mit Bomben und Bordwaffen dk bereitgestellten In fanterie- und Panzerkräfte und vereitelten damit di« Angriffsabsichten der Bolschewisten. Schwere Kämpfe bei Gomel Trotz ihrer Schlappe im Raum westlich Kiew hiel te» die Sowjets ihren Druck im Raum von Gomel aufrecht. Bei Retschiza versuchte» sie weiter nach Norden vorzudringen, wurden aber von unseren Trup pen in heftigen, für den Fein» verlustreichen Kämpfen aufgehalten. Gleichzeitig griffen die Bolschewisten, wenn DNB.... 24. 11. (PK) Es ist noch früh am Nach mittag; aber es begiint schon schummerig zu werden. DK roten Lampe» der Randbeleuchtung des großen Flugplatzes im Osten, der zu ct er der wichtigsten Nachschubbasen der Ostfront geworden ist, sind anfge- flammt; auch die Hiidernisse, dk Türme und Schorn steine der Werftgebäude und Hallen stid befeuert. Die Luft ist erfüllt von dem Lärm vieler Motoren. Schwere Transportflug,enge vom Baumuster „Me. 323" schweben ein und landen — di: Giganten der Lufttransportflott« kehren vom Einsatz flug zurück. Eine ganze Kolonne von Sai i'ätswagen, die bei der Flugleitung gewartet hat, setzt sich rasch in Bewegung und fährt in schnellem Tempo zum Liegeplatz, zu dem die Gigante» nach der Landung abrollen. Eine der große» Maschinen hat — wie durch Funkfpruch mitgo- tekit wurde — Schwcrverwnndete von der SLdfront a» Bord. Als die Sankas bei den Giganten eintreffen, ist die gewaltige Schnauze des sechsmotorigen Flug zeuges bereits aufgetlappt. Der Blick fällt In den riesigen Laderaum. Dort liegen auf Stroh- säcken gebettet und in Decken gehüllt di: Verwundeten. Soldaten, die vor Stunden noch ii hartem Kanrpf der Dnjepr-Schlacht standen und deren Gesichter das schwere Erlebnis dieses erbitterten Ringens wider spiegeln. Die leichter Verwundete» klettern, von der Besatzung unterstützt, heraus. Eii, großer Autobus, der zur Stelle ist, bringt sie schnell fort. Eiligst werden auch die Schwerverwundeten von dem Sanitätspersonal ausge laden, behutsam auf Tragen gelegt und in di: Sanias gebracht. Die Soldaten kommen znm Til unmittelbar von de» Hauptverbandsplätzen. Biele si id ohne Hose und Jacke und haben trotz der Decken ans dem langen Fing gefroren. Deshalb darf es auch jetzt keine Ver zögerung geben. Alle packen mit zu, dami' es schneller geht und die verwundeten Kameraden bald in die Kämpfe mit den westlich und nördlich der Stadt cin- gebrochenen feindlichen Kräften an. Mehrere Umfas- ßmßsversnche wurden durch eigene Gegenangriffe ver eitelt und dabei Angriffsspitzen der Sowjets zerschlagen Die Kämpfe an der Ostfront hatten am 23. November die gkerchen Schwerpunkte wie an den Vortagen. Sie lagen wieder im Embruchsraum zwischen Dniepropetrowsk und Krementschua, tm Kampfgebiet Kiew —Schktomrt und beiderseits Gomel. Dio örtlichen Angriffe der Bolschewisten gegen den Brückenkopf südlich Nikopol scheiterten, ob wohl der Feind seine überraschenden Vorstöße an eknen bisher schwächer umkämpften Abschnitt verlegte. Im aroßen D niepr-Bogen griffen die So- sttzt südwestlich Lnjepropetrowsk und mit be sonderer Heftigkeit südlich Kvementschung an. Aber auch am vierten Tage der schweren Ab- wehrkämpfe konnte sich der Feind, der wiederum schwere Verluste hatte, nicht gegen den. Wider stand der deutschen Truppen durchsetzen Ver- einzelt gelang es feindlichen Kräften durch ört- ltche Schwerpunktbildung, in unsere Linien ein- zndrlngen. So brachen an einer Stelle zwanzig Sowietpanzer ein, deren Beglellinfan'ere durch das Feuer uikserer Dörenädkere abgewkesen wor den war. Sie wurden in oer Tiefe des Kampf- fekdes von panzervrech'nden Waffen er'ißt lind VernlHtet oder zur. Umkehr gezwungen. In gleicher Weise rangen unsere Truppen auch an anderen Stellen eingedrungene feindliche Pnn- zerkräfte tn Nahkämvfen oder Gegenstößen nieder. In den wechselhaften Gefechten bei Tsch er- kassh bestimmten ebenfalls unsere Gegenan griffe den Kampfvcrlauf. Vorübergehend war es dem Feind gelungen, eine Ortschaft zu nehmen. Eigene gepanzerte Kampsg Uppen gin gen zum Gegenangriff über und warfen die sich zäh zur Wehr fetzenden Sowjets ans dem Ort wieder heraus. Durch wettere G'genstös^ zur Bereinigung örtlicher Einbrüche wurde der Frontoerlanf wieder hergestellt. Starke deut sche Fliegerverbände entlasteten die Truppen des Heeres durch Anariffe gegen feind liche Infanterie- und Panzerkräfte. Durch Bom bentreffer und Bordwafsenbeschuß vernichteten sie zahlreiche Fahrzeuge aller Art. darunter Panzer und gepanzerte Transportwagen. Starke Feindkräfte abgeschnitten Westlich Kiew schnitte» unser« Truppe» bei der Fortsetzung ihrer Angriffe im Raum der Straß« S ch i- to mir—Kiew stärkere feindlich« Kräfte von ihren Verbindungen ab. Vergeblich versuchte der Feind durch erbitterten Widerstand und zahlreiche Gegenstöße die Umfassung zu verhindern. Er wurde i» das Inner« des Kessels zurückgeworsen und geht seiner Ver nichtung entgegen. Von einer der an dem konzentrischen Angriff beteiligten deutsche» Panzerdivisionen wurden bisher 30 Panzer, sechs vollständig« Batterien und wei tere 40 Einzelgeschütz« vernichtet oder erbeutet. Di« Beutezahlen steige» ständig. Angriffe, die der Feind , zur Entlastung seiner im Westabschnitt oer- Wörme der Lazarett« und kn ärztliche Behandlung kommen. Einer nach dem anderen von den Sa. iläts- kraftwagen verläßt — jetzt langsamer fahrend — den Liegeplatz. Praktische Arbeit und geistig« Planung Inzwischen hat sich das technische Personal an dl« Arbeit gemocht. Die Motoren werden mit großen Planen abgedeckt. Die Besatzung macht auf ArbZ e» aufmerk sam, di« bis zum nächste» Start ausgeführt werde» müssen, und es gibt viel zu tun für die Männer vom fliegertechnifchen und waffentechnischen Personal! In kürzester Frist müssen sechs Motoren gewartet, rie sige Tanks mit Brennstoff aufgesüNt, Geräte und In strumente nachgesehen und die Bordwaffen überprüft und gegebenenfalls mich nachmunkli miert werden. Während so am Rande des Rollfeldes die riesigen Flugzeuge wieder klargemacht werden für den kom mende» Start, wird bei den Kommandostellen ein« komplizkrte Stabsarbeit geleistet. Der Einsatz der Ci- gantenslugzeuge verlangt eine sorgfältig« und um sichtige Planung. Die gerechte Verteilung des zur Verfügung stehenden Transportraumes auf die ange- mcldeteil Transporte nach ihrer Dri iglichkeit. di: zweck mäßige Zusammenstellung der Ladungen für di' einzel nen Flugzeuge, dis Bestimmung der Flugstrecken — alles will genau überlegt s ii und macht viele Fern gespräche nötig. Di: Wetterverhältnisse in der vorge schrittene» Jahres-cit fordern zudem Berücksichtigung und zögern oft ei en festgesetzten Flug hi laus. Die Flugvorbereitung wi d so zu einer schwierigen und ver antwortungsvollen Ausgabe. Auf den Verkehrsstrecke» der Reichsbahn rollen die Züge mit dem Nachschubgut" heran, Ent ladungskommandos schaffen das Material: dringend benötigte Waffe», Ersatzteile für Panzer und Kraft fahrzeuge. Spez'almunition und anderes Kricgsgerät mit Lastkraftwagen zum Flugplatz. Dis Beladung der Flugzeuge wird zumeist nachts vorgenom men, damit beim ersten Morgeng-mnen gestärkt werden kann. Wenn auch der „Gigant" eine große Ladefläche hat und ein Vielfaches an Tonnenzuladung einer „Iu. 52" anfzunebme» vermag, so ist doch eine sachverstän dige Auslastung der Maschine für die Flugsicherheit unerläßlich. Eine große Zahl von „Giganten" ist für die Grotzraumversorgung im Osten eingesetzt worden. Nachschub für die Kampfverbände der Luftwaffe selbst und vor allem für die Armeekommandos wird trans portiert. Eine weitgespannte Organisation mit Verbindungsoffizieren sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den beteilig!«» Dienststcli«» der Luftwaffe und des Heeres. Durch di« Absetz bewegungen sind die Stützpunlie der unmittelbaren Frontversorgung in eins günstigere Flugentf« mung von übrigen Ostfront fanden keine Kampfhandlungen von Bedeutung statt. An der süditalie irisch« ii Front verlief der Tag im allgemeinen ruhig. Lin starker Verband schwerer beutschsr Kampfflug zeuge griff in der vergangen«» Nacht Anlagen und Schiffsansammlungen tr den Häsen von La Madda lena und Bastia mit Bomben aller Kaliber an Wenig« feindliche Störfluazeuge überflogen I» der Nacht da, nördliche Reichsgebiet Bei Vom- bcnabwürfe» des Feindes auf ci nge Orte In Süd frankreich hatte die Bevölkerung erheblich« Ver- lusk. Neuer onglo-amerikan.lAer rerrorangrisf auf 8of a Sofka 26. 11. (S Funk.) Die bulgarisch« Hauptstadt wurde am Mittwochmittag erneut von analo-amerikanischen Flugzeugen angegrif fen. Die Luftgangster warfen ihve Bomben ,n dichtbesiedelten Stadtvierteln ab. Bisher wur den 5 Tote gemeldet. Vier Flugzeuge wurden vbgeschossen. Schiffsansammlungen in La Maddalena und Bastia bombardiert Au» dem Führerhauvtouartier, 25. 11. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront gehe» trotz schlechte« Wetter» di« heftigen Kämpfe unvermindert weiter. Mehrere feindlich« Vorstöß« gegen den Brückenkopf Cherson scheiterten. Am Brückenkopf Nt kopol und Im grosze» Dnjeprbogen wurden auch gestem Angriffe der Sowjets unter Abriegelung einiger Einbrüche in har ten Kämpfen abgeschlagen. Südlich Kr ementschug gelang es dem Feind, mit starken Infanterie- und Panzerkräfte» in unser« Linien einzubreckM. Im Gegenstoß wurde «in« feind liche Kampfgruppe mit zahlreichen Panzern und Ge- schützen vernichtet. telkonferenzen diesen von Deutschland für Europa ge leisteten Tatsachen gegenüber, so steht man fassungslos vor der strupelloscn Frechheit, mit der unsere Gegner die Wahrheit verdrehen. Absr dies« Methode trägt den Keim des Todes in sich, und cs sind in Europa nur noch Querulanten, die aus diese leeren Work hineinfallen. In Deutschland selbst und in der über wiegenden Mehrheit der Maßen der europäischen Völker weiß man sehr genau, daß es b:skr ist, aus eigener Kraft sich zu erhalten, als sich den Phrasen, Lüge» und Betrugsmanövern von London und Washington arizu- vcrtrauen. Die Beispiele, dk diese dafür m Indien, in Aegypten, in Nord- und Südafrika, In Westindien n»d nicht zuletzt in Süditalien und im Libanon geliefert haben, zeigen im Gefolge der Heer« unserer plutokra- tiickM Gegner nichts anderes als Ausplünderung, Hun ger, Elend und Not. K. H. B. Steigende Bentezahlen im Kampfraum Kiew »errwetfeite GnttaftnngSverfuWe der Sowjets ditede» erfolglos oder zurückgeworsen. . -vs- , « Nordwestlich Newel »rächte unser Gegenangriff nach F» — Abwehr heftiger feindlicher Gegenangriff« weitere Fort- schritte. 17 Sowjetpanzer wurden abgkschossen. An der