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192k k>Men Dresdens beginnen sollte. H. Eyrenius. jo geben, ihre Kenntnisse zu erweitern und ihr Wissen zu vertiefen, llm die Vorbereitungen in Ruhe treffen zu können, soll der Termin mspruch Bemis- ts muß Scheerer. folgt) am Werda I ichweg« nde vg. en ihä koirot rch ein ärtiicr -kam» stimm« m Iah nach Ä tschajii oerliel» Uschaj oniseom , wel« " Frag, .gemein- die wki- n leim«, und du -r Aril- Die anregend verlaufene Sitzung mußte um 11 llhr geschlossen werden, da die anschließende Rundfahrt durch die Sehenswürdig- .mg nii -olgindl gsMli cige ist' Sendung her Zu- äinnch- etzlichm ng des Einzel- rlschast mmiten ^eichsobstschau in vresäen. 6. Sonderschau der Jubiläumsgartenbauausstellung Tagung der Obstbaubeamten. Im roten Zimmer des Ausstellungspalastes versammelten sich Sonnabend, den 9. Oktober die Obstbaubeamten unseres Ver endlich einwandfreies Material zur Verfügung haben. Schluß der Sitzung 11 Uhr. kerickt über die 5itrung des Fachausschusses für Obst-, Gemüse- und Weinbaabeamte am 4. Oktober 1926. Da der Vorsitzende des Ausschusses am Erscheinen verhindert war, eröffnete Herr Scheerer, Münsterberg, uin 8 Uhr die Sitzung, alle Erschienenen bittend, rege an der Sitzung mitzuarbeiten, da gerade bei den Obstbaubeamten noch viel zu tun übrig bleibt, bis wir soweit sind, wie wir kommen müßen, damit auch diese Stell ungen nicht nur als Durchgangs- sondern als Dauerstellen von den Inhabern angesehen werden. Das von Herrn Scheerer unter 1. entwickelte Referat brachte etwa: Dienstbezeichnung, Beförderungsaussichten, Wir kungskreis der Obstbaubeamten. Es herrscht noch ein all gemeines Durcheinander. Beim Wirkungskreis behandelte er zunächst den K eisobstbaubeamten. Wirkungskreis: Straßenobstbau. Gemeindestraßen, Garten obstbau Nebenzweige sind: Schädlingsbekämpfung. Düngung, Verpachtung Ernte, Verwertung, Pflanzung, Sortenwahl. Er kann in allen Punkten stark z nn Guten und auch umgekehrt beeinflussen, da er meist dec Einzige ist, der etwas von der Sache versteht. Dazu: Gemüsebau und Gartenkunst. Bienenzucht, Vogelschutz. Naturschutz, Kriegsbeschädigtenberatung, Kriegerehrenmale, Klein gartenbau, Vereinswesen, ferner: Ausstellungen, Balkonschmuck, Vor trags- und Unterrichtswesen usw. Beförderungsaussichten: Schlecht. Von Gr. 4 bis Gr. 9 je nach Gegend. In jeder Gruppe sind fast alle Vorbildungsstufeu vertreten. Falsch, nur beste Ausbildung kann uns helfen! Diplom anstrebeu. Dienstbezeichnung: Verschieden, wie sonst wohl nirgends, der Gärtner hat wohl überhaupt die meisten Dienstbezeichnungen. Gärtner, Kreis- Obst- Ober-, Gactenbautechniker, Gartenmeister, Inspektor usw. Am besten ist: Kreisgactenbauinspektor. Das Wort „Gärtner" in der Dienstbezeichnung niuß verschwinden, da es die Tätigkeit nicht genügend kennzeichnet und sich mit der verlangten Vorbildung nicht vertrügt. Nach r-ger Aussprache, an der sich alle Anwesenden beteiligten, einigte inan sich zu nachstehender Entschließung: Der wohl kaum in einem anderen B rufe so vielse tigen dienstlichen Tätigkeit ent sprechend. ist bei Anstellung zum Kreisgnrtenbaubeamten möglichst nur auf Bewerber mit dem 2 Staatsexamen hinzuwirken. Die Bezahlung hat ohne Diplom nach Gruppe 7 und 8 mit Diplom nach Gruppe 8 und 9 zu erivlgen. Den Beamten ist, seiner Tätig keit entsprechend,, die Amtsbezeichnung: Kreisgärtenbaninspektor zu ' verleihen und untersteht ec dienstlich direkt dem Vorsitzenden des Kreisausschusses. Nur auf dieser Grundlage ist eine wirklich nutzbringende Tätig keit des betreffenden Beamten zu erwarten und gewährleistet. Anschließend wurde noch kurz über Tätigkeit und Dienst der Herren bei den Kammern gesprochen. Der Punkt: Das Ob st bäum stammbuch konnte leider der vorgeschrittenen Zeit wegen, nicht mehr erledigt werden. Die anwesenden Kollegen wurden gebeten, sich der Neuaufstellung des Fragebogens lebhaft unzunehmen, damit wir für Rückfragen kircheä wurde S Miß e dann elegcu? jre Eck mlung öclsem rganü ukuns! ig mil zeitlich irtigeu zu er- kn Versammlungsleiter nahm hiervon gern Kenntnis und ver mach, in diesem Sinne für die Mitglieder einzutreten. Nach Erledigung der vorliegenden Punkte erreichte-die Vorsamm- ebendei lmg ihr Ende. Eine nochmalige Besichtigung der Gartenbau-Aus- kNmig beschloß darauf die Tagung. Berkelmann I«ren. In erster Linie soll von dieser Gepflogenheit bei Ausstell- Gebrauch gemacht werden. I ' Nach einem Bericht des Geschäftsführers über die Hauptver- Wmlung in Dresden nahm die Versammlung zunächst Stellung !, dem Vorgehen des „Bundes deutscher Gartenarchitekten", dec scheinend den Zeitpunkt für gekommen hält, seinen Mitgliedern I»! Bahnen fruchtbringender Tätigkeit zu erschließen. Das in der .Mmunnmer veröffentlichte Schreiben des Bundes an den Ma- Wat der Stadt Berlin gibt zu denken und zeigt uns in aller »Weit, wohin die Fahrt gehen soll. Die Versammlung ivac jt in eingehender Aussprache darin einig, daß der Reichsverband maller Energie diesen ungehörigen Machenschaften des B. D. G. A. mWcntreten muß, damit nicht erst die „Höchstleistung im kommu- Gartenbau" in der Entlassung bewährter Beamter und An- MÜer sich answirkt Planche Stadtverwaltung könnte durch die 6 „bescheidenen Ansprüche bei größter Leistungsfähigkeit" gegenüber >ni„langfristig angestellten Hilfskräften mit minderwertiger Leistung" kenmlassnng finden, nun die empfohlene, aber zweifellos falsche Äarpalitik im Sinne des B. D. G. A. zu betreiben. Deshalb jist es, die Augen und Ohren offenzuhalten. In einer besonderen llesoution soll der Hanptvorstand noch aufgefordert werden, im humsse der Kollegenschaft alle Mittel zu ergreife >, die notwendig Aid, um die unerhörte Anmaßung gebührend zurückzuweisen. Als weiterer Punkt beschäftigte die Versammlung ein geplanter kmagSlehrgang für Gartenbaubeamte, deu die Landesgruppe zu «Wallen gedenkt. Bereits andere Laudesgrupven sind hierin ««bildlich und mit Erfolg voranqegangen. Der Umstand, daß es sist unsere Mitglieder verhältnismäßig leicht ivac, den wiederholten ksmagslehrgängen in Geisenheim beizuwohnen, hat die Landes- Mppenleitung bisher abgehalten, selbständig vorzngehen. Doch U Wunsche aus den Kollegenkceisen mehren sich und so soll der kasnch auch hier unternommen werden, den Kollegen Gelegenheit I nichßISir Februar oder März 1927 gewählt werden. Als Tagungsort ft lieg«! i>l eine möglichst zentral gelegene Stadt der Provinz nusersehen, lmmt recht viele Kollegen teilznnehmen in der Lage sind. Hierzu die mil Mkde aus der Versammlung der Vorschlag gemacht, die Gruppen- i Reich! kitung möge an die Behörden herantreten, um ihren Gartcnbau- rdewng lamten und -angestellten durch Gewährung von Urlaub und einer «Michellen Beihilfe die Teilnahme an dem Lehrgang zu erleichtern. bandes zu einer kurzen, aber erfolgreichen Tagung. ' Der Reichsverbandsvorsitzende begrüßte die Erschienenen, gab den nunmehr schriftlich vorliegenden Bericht der Tagung des Fach ausschusses der Obst-, Gemüse- und WciNbaubeamten bekannt. Groß« Freude erregte die Mitteilung, daß der Verband der bayr. Bezirksberater für Obst- und Gartenbau unserem Reichsverbande beigetreten sei und daß es die süddeutschen Kollegen fertig gebracht haben, eine rein fachliche Arbeitsgemeinschaft für Obstbaufragen zu schaffen. Im Laufe der weiteren Verhandlungen wird dem Fach ausschuß und der Verbandsleitung die Aufgabe gestellt, zunächst für Mitteldeutschland (Sachsen-Thüringsn-Prov. Sachsen-Anhalts, für Nordwestdeutschlgud (Hannover,.Ruhrgebiet, Westfalen,.Olden burg) und für das Rheinland gliche Arbeitsgemeinschaften zu schaffen, sodaß damit eine bessere Fühlungnahme der Obstbnubenmten geschaffen wird. Lebhafte Aussprache wurde über BesNdungs- uns Ver der friedkofsbeamten im Reichsverbande uzte am 4. September früh 8 llhr im Künstlerhaus zu Dresden, imesend waren als Ausschußmitglieder die Herren Kliem. Kuhn mdEgrsnius, außerdem wohnten ca. 20 Kollegen des Friedhofs- nches dec Verhandlung bei. Als erster Punkt der Tagesordnung wurde der vom Kollegen .Sich», Frankfurt, ausgearbeitete, statistischen Zwecken dienende Frage- Hgen, der das ganze Gebiet des Friedhofswesens gründlich erfaßt, ««chgesprochen. Die Versammlung erklärte sich voll einverstanden, «nb es dürfte im Interesse unseres Sondergebietss dringend erwünscht 'M, daß die gestellten Fragen nach Zustellung des Bogens durch Ä Hauptgeschäftsstelle auch gewissenhaft beantwortet werden. Herr Gartenarchitekt Rönick berichtete dann über die Friedhofs- -mlage auf der Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung. Die Aus- iiihrungen waren von großer beruflicher Begeisterung und großer Zachkenntnis getragen, sie wurden mit lebhaftem Beifall aufge- Ammen, wurden hierdurch doch erst die Schwierigkeiten bekannt, die sich bei dec Unterbringung der zahlreichen Denksteine, Grab- stichen, Urnen usw. zeigten. Kollege Bärwald berichtete sodann über die mit dem Verband der Friedhofsbeamten gepflogenen Verhandlungen betreffend evtl. Zusammenschluß beider Verbände. Die Hauptversammlung des Fciedhofsbeamten-Verbandes hatte Mige Tage vor unserer Tagung gleichfalls in Dresden stattgefunden: die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft ist dort beschlossen worden wd wurde auch von unserm Fachausschuß befürwortet, eine ent brechende Entschließung ist an den Hauptvorstand weiter gegeben Morden. Aus der Versammlung heraus wurde dann noch unter Verschiedenem die Dienstbezeichnung der Friedhofsfachlsute besprochen, e; wurde hierbei festgest.-llt. daß die Verhältnisse auf diesem Gebiete besonders in Dresden, aber^auch in anderen sächsischen Gemeinden, roch viel zu wünschen übrig lassen. Auch in Köln bestehen in dieser Sache eigenartige Verhältnisse deren baldige Klärung durchaus als notwendig anerkannnt wurde.