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I! 105, 10. Mai. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 1457 13570.) In meinem Kommissionsverlage er- chicn: Slenoflraptiischer Wächter. Organ des Märkisch-Pommerschril Strnographcn- Vcrlianvcs. Nedigirt und herausgegeben vom Vorstande des Verbandes. I. Jahrg. 1869. Nr. 1—3. und Untcrhal- tungsblatt dir. 1. 2. Erscheint in monatl. Nummern ä 1 Bogen. Breis pro Jahrgang 20 S/ vrd. — IS S/ haar. Probenummern stehen, wo Aussicht aus Ab satz, gern zu Diensten. Berlin, den 1. Mai 1869. Paul Scheller. (A. Duncker'sche Sortbuchhdlg.) (13571.) soeben erschien: Iiulieateui nodiliriirtz äs Lslxic>us, äs Hollands, äs kraues, ä'LlIomg.^us, ä'Italis, ä'Lspaxno st ä'Luxlstsrrs, ä'aprös Iss priueipalss oollsvtions mrrnu- sorites äss Vibliotbs^uss publique« äs Lsl^ic^ilo (pur Nr. I?. V. dostlinls). Lin starker Laust in 8. orst. 5 10 di/, in UecbnnnA 4 </? netto, baar 3 22 di/ netto. IVirst in beipriA sture!> Herrn L. X.Ürock- baus ausxelielert. Lrüssei, Xpril 1869. 6. X. vau Prixt. s13572.) soeben erschien in unser», Verlage: Orunltt'iss LN VorlesullKell übei' üie eöiuiseke ^ittel'ätiii'Aesvbivkte (dis: uns täuctriun) von L. Liibuvr. 4 Logen. 8. 6eb. 10 8/ orst., 7sH 8/ netto. Ler kleinen Xullage wegen bitten wir nur massig a const. ru verlangen. Lerlin, Xnsang )Isi 1869. IVsiämnnnscbe Lueblistlg. dtotir i'ü,' seoplülro. s13573.s I,. krlväerieliseu sc Oo. in Hamburg em pfehlen rur tbätigen Verwenstung: stsinbaus, Ooustruetio» unä Lsmastung äsr Lsgslsobiüs. I-ex.-8. 137 8. uuä 7 sLnkslu. 2 orä., ä. oouä. mit 25 96, lest mit 33^ 96- Lie Xbsatrsäbigkeit stieses in allen Laeb- journalen günstig reeensirten IVerkes ist er- fallrungsgemäss sel>r gross, um so mebr, als stie steutsebe Literatur aul stiesem Oebiete ge ringe Ooncurrenr sulruweisen Iial. Sechsunddreißigster Jahrgang. s!3574.) Bei W. Schardius in Hamburg er schien soeben: Hamburger Compaß. Neuester Fremden führer in Hamburg. 1869. IV. Jahrgang. 6N-s ord., baar mit 50 dH Rabatt, ü cond. mit 33H9H. Blaue Montags-Geschichten. Pikante Reise- lectüre. 1. Heft. 5 N-s ord., baar mit 50 9b, ä cond. mit 33^h 9b- Künftig erscheinende Bücher u. s. w. s13575.) Hierdurch theilc ich Ihnen ergebenst mit, daß demnächst in meinem Verlage erschei nen wird: Vorlesu ngen über das in dem Königreich Sachsen geltende Privatrecht von vr. Bernhard Gottlab Schmidt, k. s. AppellationSrath und ord. Professor des sächsi schen Rechts an der Universität Leipzig. Nach dessen Tode hcrausgegeben. 2 Bände, circa S6 Bogen umfassend. Preis circa 4sH—5 Dieses nach dem frühzeitigen Tode seines Verfassers durch een Geheimen Justizrath von Gerber warm bevorwortete Werk enlhält eine meisterhafte, zunächst zwar sür akademische Zwecke entworfene, vermöge dcs Reichlhums des darin verarbeiteten Stoffes und der gründlichen, wissen schaftlich wie praktisch gleich ausgezeichneten Be handlung aller darin zur Discussion gezogenen Lehren und Streitfragen jedoch für jeden sächsi schen Juristen willkommene Darstellung des heu tigen sächsischen Privatrcchts. Ein organlsch gegliedertes Handbuch über dieses Nechlsgebict war seit dem Inkrafttreten deö bürgerlichen Ge setzbuches ein von der sächsischen Jnristenwelt iicf empfundene« Bedürfnis;. Ihm wird durch das vorliegende Werk abgeholfen. Auf dem Boden der neuesten Gesetzgebung stehend, ist dieses doch weit davon entfernt, an einer bloßen commentatorischen Entwickelung der einzelnen Rechtsmaterien in Anlehnung an das bürgerliche Gesetzbuch sich zu begnügen. Vielmehr bringt es zugleich historisch die Genesis der einzelnen par- ticulären Rechtsinstitute in übersichtlichster Form zur Anschauung. Durch ein dem zweiten Bande beigesügtes Gesetzregister wird indessen dieser ersten systematischen Bearbeitung des neuen Rechtsstoffcs zugleich commcntatorische Brauchbar keit gesichert werden. Der erste 31 Bogen starke Band, Preis 2 20 N/ ord., 2 netto, wird in circa 8 Tagen erscheinen und bitte ich Sie, mir recht bald Ihre Aufträge zukommen zu lassen, da ich nur aus Verlangen versende. Der zweite Band befin det sich bereits im Druck und wird unbedingt in spätestens 2 Monaten die Presse verlassen. Zu Ihren Verschreibungen wollen Sie sich gef. des Naumburg'schen Wahlzettels bedienen. Hochachtungsvoll Leipzig, Anfang Mai 1869. I. M. Gcbljardt's Verlag. (L. Gebhardt.) 6vrz)U8 iuris rivilis. s13576.) Linnen kurrew versenäen wir rurLorl- setrunK unä bitten wir, wo dies ooek nickt kesebitb, ru verlangen: Oorpns iuris civilis. Läitio stereotyp». I'aseiculus II. OiASstornrn lib. X— XXIV. rsoognovit T'b. Illowwssu. 15 8-s orä., 10 8A netto. — XusAnbs unk 8okrsibpnpisr 22HH 8-f orä., 15 8-s netto. Handlungen. die bis jstrt nocb keins festen Xbnelimer für diese Xusgabe des Oor- pus iuris gewannen, ersuchen wir, das Lr- sebeinen von Lase. II. ru erneuter lbätiger Verwendung ru benulren, und stellen wir dsru Lxernplars von Lase. I. und II. — Xus- gske auf Lruckpapier — ä cond. rur Ver fügung. Lie Xusgsbe auf sobreibpapier lie fern wir nur fest. Lerlin, Xnfang Uai >869. IVeiärnnnnsche Luebbandlg. Wcndel'ü biblische Geschichte, si3577.j Schul-Ausgabe, von welcher erst vor 3 Wochen die 5000 Erpl. starke 19. Auslage erschien, ist bereits wieder vergriffen, jedoch ein neuer Abdruck (von Ste reotypen) schon in Angriff genommen; der selbe wird spätestens k. 24. Mai zur Versendung kommen. Ebenso ist von den 80 Kirchenliedern mit 26 Psalmen und lnth. Katechismus, hcrausgegeben von Anders und Stolzcnburg (die vollständigste Ausgabe und mit großer Schrift — 8. 96 S.) ein Stcreotypabdruck in der Presse, welcher k. 15. Mai fertig wird. Alle einlausenden Bestellungen werden sorg fältig notirt. Dies zur gef. Notiz. C. Diilfcr in Breslau. Geschichte der Rebus. s 13578.) — Gegen Ende dieses Monats erscheint in mei nem Verlage: Grrmdzüge einer Geschichte des Ditderräthselo. Von F. R. Hosfmann. 3 Bogen. Ler.-Octav. Preis 15 S/ ord., 11 S/ netto. Der Gegenstand ist sowohl für die vater ländische, wie für die allgemeine Literaturgeschichte von nicht geringem Belang, denn die Anfänge des Bilderräthsels reichen in die glanzvollen Tage deS macedonischen Reiches und der römischen Weltherrschast zurück. Der Heraldik^ zu Ehre oienend, von dem Vagantenthum zu Schimpf er sehen, blühte der Rebus in Frankreich, Italien, England, Deutschland schon vor mehreren hundert Jahren und bildliche Darstellungen aus jener Zeit sind hier in gutem Holzschnitt originaltreu wie dergegeben. Die Sprache, insbesondere die fran zösische, prunkt dabei mit der Vieldeutigkeit ihrer Wortklänge, während die Vergangenheitsmusik mit Hilfe ihrer Tonzeichen in eindringlicher Rede sich ergeht. Bald Gottesfurcht, bald Ueppigkeit bedeutend, bietet der Rebus in seinen Schicksalen 207