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llsiukbuitek! Llevek'äloliK Vi^ello I^ss'gspj^e flocke 01 llenVeskaukM^ 8 l.-s'. v^SIfiSk'S ^uciäingpulvsr ru 10 ?fg. ist si^iö vcofilsetimecksocis uoct biffsgs filscfispsiss. ^ük ^ikicisk' gibt SS wogen ssmss rsicdiicdsn Sodsitss^ pbospdorsaurom Usm nictits bsssvcos! os oeiKkir^ Rr. 107. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 7. September 1S11. Seite 3. 105968 107837 108S64 eher JmMrer tücht Ein jüngerer Bursche ^mg Johannsir. 9 v^Lkaust^Fr^edrich Schreier, Vollung. Schulmädchen Ars. Wo? sagt die Erp, d. Dl. »1 65053 65407 69241 69977 78681 81227 101739 104739 10E 500 »lurk. 188 L088 2347 2381 2414 4834 7356 7731 8528 9462 9573 9861 12060 14101 IS523 15621 16345 1618416871 19 95 22537 30718 37762 43563 54723 67794 75958 84165 88104 -.16979 schlossen sein, Paris, 7. legenheit) ches Caillaux 23871 23614 23714 23842 23976 24225 29802 36077 31007 31314 31943 33081 33185 33654 34322 35783 37847 38529 38724 39411 41837 42795 42998 43U8 45356 47419 48960 49400 49615 50092 53040 53294 55061 56016 59433 6273« 63991 64040 64515 65187 67975 68010 69591 71904 72498 73712 74909 75270 77327 78589 78696 80333 80627 81120 81289 82617 84336 85558 85912 86015 86228 86273 87147 87656 89742 99623 92926 93885 94438 95567 96550 96978 97c95 98145 99397 1(0442 101825 105091^105412 2559 4130 5429 6544 12310 16020 19632 81483 105:41 1706 6384 13332 35755 48532 105296 806 3486 6941 101SI 18405 21687 23I2S 27088 31502 31564 40474 47176 4V218 511S3 59547 61617 genüber erklärt, der französischen Regierung seien aus Berlin die besten Mitteilungen zugegangen. Weiter soll der Ministerpräsident erklärt haben, Deutschland Hobe Frankreich in Marokko freie Hand gelaffen, verlange aber Garantien für seine wirtschaftlichen Interessen worüber nunmehr eine Verständigung erzielt werden könne. Ein anderes Mitglied der Regierung erklärte, Minister de Selves wird im heutigen Ministerrat Bi richt über den Stand der Verhandlungen erstatten, ob gleich Deutschland den Wert seiner WirtschaftSintereffcn in Marokko übertreibe, so sei die französische Reg'e- rung doch befriedigt. Man sei im Ministerium optimi stisch gestimmt uno glaube an eine Verständigung. GeübteGürtelnäherinnen für dauernde, gutlohnende Arbeit ges.^R^E. Schöne, Ohorn. LLnsLöv-LLero mit Luvis«' u. UHUok ä Pfund Mk. 1.60 R. Selbmann, Neumarkt 294. kauptgswlnne Qer K.S. Landsslotterls. 4. Klasse. — Gezogen am 6. September 1911. — Ohne Gewähr. 30000 Lark. 52375 20000 Stark. 42478 auf seiner Forderung zu bestehen. Scptemberr. (Zur Marokko-Ange- Echo de Paris zufolge hat der Kabinetts- verschiedene politischen Persönlichkeiten ge Soliden Arbeiter zu dauernder Arbeit sucht E. L. Ratze. zu leichter Ä^eit-^Sfort dauernd gesucht. W. Meyer. 5000 Ilurlr. 3006 Uurk. 2000 Haiti. 1000 Aark 28097 MisbeUrtHiuie WkZsir-Ilrllri R Sc'bmiHltz Neumarkt 294. Sowohl der Führer Dr. Eckener, wie die übrigen Mtt- fahrenden, äußerten sich begeistert über die wohlgelungene Fahrt. Stuttgart, 6. September. (Erdbeben in Schwa ben.) Heute Nacht wurden in Ebingen und Hechingen Erdstöße von mäßiger Stärke und bis zu 6 Sekunden Dauer verspürt, die zwar kein Unheil anrichteten, aber die Bevölkerung aus dem Schlafe weckten und erschreck ten, weil sie mit starkem, unterirdischen Rollen verbun den waren. Gläser klirrten, vereinzelt fielen Gegenstände von ihrem Platze und Uhren blieben stehen. Auch in Tübingen wurden die Erdstöße wahrgenommen. Die Erdbebenwarte in Hohenheim verzeichnete um 2 Uhr morgens zwei Nahbeben. Die Bewegung der Jnstru- mente dauerten mehrere Minuten. Konstantinopel, 6. September. (Cholera.) Bis ge stern sind von 3 bis 4000 Soldaten, die in Sibri Bor- nou in Quarantäne liegen 240 Soldaten der Cholera zum Opfer gefallen. Außerordentliche Maßnahmen sind vom Kriegsminister verfügt worden, um ein weiteres Umsichgreifen der schrecklichen Seuche zu verhindern. Der Kriegsminister besichtigte am letzten Freitag per- sönltch die Baracken und Kranken und sprach die Hoff- nung aus, daß die Seuche bald im Abnehmen begriffen sein werde. Rotterdam, 6. September. (Feuersbrunst.) Ge stern nachmittag brach in der im Jahre 1328 erbauten St. JakobSkirche in Bissingen Feuer aus, das sich schnell ausbreitete. Das ganze alte ehrwürdige Gebäude, ein Wahrzeichen der Stadt, wurde zerstört. Später wurde auch der St. Jakobs Turm, der sich an die Kirche an- lehnt von den Flammen ergriffen, ebenso mehrere Häu ser, die in der unmittelbaren Nähe der Kirche stehen. Mit großer Anstrengung konnte schließlich das Feuer ge löscht werden. Der Turm stürzte abends mit großem Gepolter ein. Er war bekannt als derjenige, den der Seeheld de Ruyter oft bestieg. Der Brand ist wohl auf Unvorsichtigkeit von Klempnern, die Reperaturarbei- ten ausführten, zurückzuführen. 4 Häuser fielen dem Feuer zum Opfer. Rotterdam, 7. September. (Gegenrevolution in Portugal.) Der Korrespondent des „Nieuw Rot- terdamschen Courant" telegraphiert aus Lissabon, daß der Monarchistenführer Conceiro über die Nordgrenze in Por- tugal eingefallen ist. Die Monarchisten haben im Nor- den des Landes bereits festen Fuß gefaßt. Es wurden bereits Schüsse gewechselt. Der Ministerrat war während der ganzen Nacht versammelt. Die in London angehal tenen Schiffe mit Kriegsmaterial waren für Portugal bestimmt. Al- die englischen Behörden eingriffen, waren schon zwei Schiffe nach der portugiesischen Nordgrenze abgegangen. Paris, 7. September. (Die Kompensationen.) Ueber die vom Botschafter Cambon angebotenen Kom pensationen macht das „Echo de Paris" folgende Mit teilungen: Frankreich ist bereit, Deutschland das ganze Gebiet abzutreten, das begrenzt wird durch eine Linie vom Atlantischen Ozean 4 Kilometer südlich von Spanisch. Guinea, den Lauf des Enjotto folgend an der jetzigen Grenze Kamerun erreicht und Ueffan der französischen Republik beläßt, dann dem linken Ufer des Sangha- FluffeS bis zu seiner Mündung in den Congo folgt, wo dieser von der Einmündung des Ubangi-Flusses begrenzt wird; weiter auf dem rechten Ufer bi- nach Getan folgt und von dort in gerader Linie bis nach Kunde veräuft. Von hier aus erstreckte sich die Grenzlinie nach Logane DaS so umgrenzte Gebiet ist nach den Angaben des ge nannten Blattes übrigens das einzige ertragreiche de- französischen Congos. ES umfaßt die gesamte Mittelli nie des französischen CongoS mit ihrem großen Reich tum an Kautschuk, Elfenbein, Erzen und Wäldern. Deutschland soll, wie es heißt, unwiderruflich test ent« Dazu rackst-kreme ... und mild) 75 Pf. u. 2 M. bei Max Jentsch Central-Drogerie. (5 auf Schubscheibe Äk Kückenge schirr bei gurem^Lvhn zum sofor tigen Antritt^sesucht. Werte Offerten unter V. S an die Erp. d. Bl. 1 48-Gänger-Baudstuhl ist billig zu verkaufen. Zu erfragen in der Erp. d. Bl. Werreste direkte Meldungen von Hirsch'- Telegraphrn-Bureau Dresden, 7. September. (Landgericht.) Das hie- sige Landgericht verurteilte den au- Amerika stammenden Jukassogeschättsinhaber Vertun zu 8 Monaten Gefängnis und 2 Jahren Ehrverlust. Er hatte durch Drohungen einen Bauunternehmer zur Ausstellung eine- Wechsels genötigt. Leipzig, 7. September. (Ehrendoktoren.) An läßlich des 100jährigen Jubiläum- der Universität Chri- stiania wurden folgende Leipziger Professoren zu Ehren- doktoren ernannt: Geheimrat Professor Or. Hauck, Ge heimer Mediztnalrat Professor Karl Rabl, Geheimer Me- dtzinalrat Professor von Strümppel, sowie die ordentli chen Professoren der philosophischen Fakultät Lamprecht, L-Skien, LieverS, Chum und Pfeffer. Regensburg, 7. September. (Waldbrand.) In dem Gräflich. Seinheimschen Walde bei Hirschlingen ist gestern nachmittag ein großer Brand entstanden. Die Manöver wurden deshalb abgebrochen und das Militär leistete Löscharbeiten. Die Straubinger Feuerwehr ist mit- telS Extrazuges nach der Brandstätte abgegangen. Aussig, 7. September. (Abgebrannter Aus. sicht-türm) Der allen Touristen bekannte Kaiser Franz Joses AuSsichtSturm aus dem 420 Meter hohem Brand bei Aussig ist total abgebrannt. .Nistel (ca. 4 Pfd. 1:15 Mk. lleisiMN-llsmelsist, 3 Pfd.-Eimer 1.10,5 Pfd.-Eimer1.60, Sellen. 7^2 ' Z' Z- l L L 1 L- L Gute Birnen verkauft Franz Weitzmann, .. —Fried ersdorf. auf dem Polzenberg m Pulsnitz,! passend für Rechtsanwälte und Aerzte. ist preiswert zu verkaufen. ,.^en ^J-chren lin ich an häßlichem Näb Fischer ^rcoden Hautau-;schiag. Schon nach 3tägigem „.y. Äscher 6 o, -rcsoen, Gebrauch von Zucker'- Patent-Medi- nnal-Seife D. R. P. Nr. 138988 war Eine Zieqe zu verkäse; Pulsn'ich M. S., Nr. 77. —7— —— . ! trockneten ein und es bildeten sich keine SchoneGoldrapfenbmien 5V Pf. «15 "/«ig) und 1.50 Mk. (35°/«ig stärkste Forni). Dazu - Creme (nicht fettend und mild) 75 Pf. u. 2 M. Gute Näherinnen für bessere Schürzen^ucht ^^m i l Lehmann. Stet» » luben Ui AI«» -InrcMIglgen «»rklkte». Deutschland und Frankreich eine Verständigung zustandc- komme, wie es jetzt den Anschein habe, so doch erst noch eine Verständigung mit anderen Mächteti, zum B. mit Spanien, erfolgen müsse, bevor man den politischen Hori zont als völlig geklärt bezeichnen könne. Frankreich. Paris, 6. Septbr (Zur Marokko- Angelegenheit) Im sranzöstschen Ministerium des Äleußeren antwortete man gestern auf die Anfrage über das Ergebnis der Mitteilungen des Botschafters Cambon mit der Vertröstung auf weitere 24 Stunden. Erst die heutige Unterredung des Herrn v. Kiderlen-Wächier mit dem Botschafter Cambon wird vollständige Gewißheit darüber bringen, was sich jetzt nur vermuten lasse, daß man nämlich in Berlin genügt sei, mit dem in Frank- reich ausgearbciteten politischen Statut in der Marokko- Angelegenheit in das Meritorische der Verhandlungen einzutreten. Erst heute also werde man genau wissen, ob die politische Aktionrsreiheit Frankreichs in Marokko die vorbehaltlose Zustimmung Deutschlands erlangt hat. Man fragt hier, ob sich Deutschland bereit zeigen wird, seinen diplomatischen Einfluß auszuwenden, damit das Statut für Marokko die Anerkennung der anderen Algc- ctraS-Mächte erlangt. Dies gilt für sehr wichtig mit Rück- sicht auf Spanien' und Italien. Man rechnet mit der Möglichkeit, daß die Marokko-Angelegenheit in zwei wei- teren Unterredungen zwischen Cambon und von Kidsrlen Wächter zur Erledigung gebracht wird, sodaß in der näch- sten Woche die DiSkusion über die Kongo - Abgrenzung besprochen werden kann. Mittlerweile fahren die Zeitun gen fort, die Fortschritte in der Armee und Marine in allen Tonarten zu preisen und die volle Kriegsbereitschaft FrankrM-s zu Wasser und zu Lande als wichtigsten Fak- tor bei den Berliner Verhandlungen htnzustelleu. Paris, 6 September. (D iM a r 0 k k 0-A n g e l e- gen heil.) Die gestern nachmittag 4 Uhr hier eings- troffene Post enthielt den Bericht Cambons an den Mi nister de- Aeußern de SelveS über seine Unterredung mit Herrn v. Kiderlen-Wächter Obgleich übe: den Text des Berichtes im Ministerium große Zurückhaltung in Mit teilungen beobachtet wird, glaubt „Petit Parisien" doch aus gewissen Anzeichen darauf schließen zu dürfen daß die deutsche Regierung bereit sei, in eine Aenderung deS politischen Regimes in Marokko zu willigen und sich mit einer parlamentarischen Kontrolle Marokkos durch Frank- reich einverstanden zu erklären. Die HaupPunkte sollen bereits jetzt erledigt sein. Türkei. Konstantinopel, 6. September. (Zur tri- politanischen Frage.) Blättermeldungen zufolge ist die Pforte entschlossen, Italien keinerlei politische Vor- teile in Tripolis zu gewähren. Tripolis sei eine türkische Provinz und eS befinde sich dort eine starte türkische Truppenmacht, die die Oberhoheit der Türkei zu wahren wissen werde WaS die handelspolitischen Fragen anbe lange, so müßten hierbei erst die Behörden von Tripolis befragt werden, bevor darüber in ernste Verhandlungen eingetreten werden könne. siml <iie / teinrten unck bekömmliciirten krsslrmittel kür aller Welt. Gotha, 6. September. (Die „Schwaben" in. Gotha.) Bei wunderbaren Wetter und günstigem Winde wurde um 12 Uhr 21 Minuten das Luftschiff „Schwaben" nördlich vom Hörselberg, direkt von Westen steuernd, gesichtet. Im weiten Halbkreise umflog er im majestätischen Fluge die Stadt Gotha, überall von freu digen Hochrufen einer virltaufendköpftgen Menge begrüßt. Um 12 Uhr 34 Minuten ging der Luftkreuzer auf dem Terrain des hiesigen Luftschifferhafenü nieder und wurde von den aufgebotenen Htlfzmannschaftcn in die Halle geleitet, wo die sieben Passagiere der Kabine entstiegen. 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