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21 öffentliche Ltadtverordnetensttznng z» Hotzenftei«-8r«stthal am 3. November 1914. Borsteher: Herr G. Lohse. —Vom Stadtve» ordneten-Kollegium sind 14 Herren anwesend. — Am Ratstische sind erschienen die Herren Bürger, meister Dr. Patz und Stadtrat Lange. Ke»tniS««h»en. Herr Stv.-V. Lohse macht Mitteilung von einer Eingabe des Stadtrats an die Kreishauptmann schaft, in der um Festsetzung von Höchstpreisen für Kartoffeln, Getreide und Butter nachgesucht wird. — Die Firma Horn <L Lehmann beabsich tigt, das Adreßbuch für Hohenstein-Ernstthal, das dieses Jahr herausgegeben werden sollte, erst nächstes Jahr in Arbeit zu nehmen, da durch den Krieg zahlreiche Veränderungen im Tin- wohnerverzetchnis usw. entstehen werden. — Herr Steuerkaffenassistent Müller ist verpflichtet worden. — Herr Ratsassefsor Dr. Darschau ist am 31. Ok tober telegraphisch zur Fahne einberufen worden. Er sendet der Stadtverwaltung durch eine Karte Empfehlungen. Unterstützung für KriegSuotleidende. Bekanntlich hatte das Stadtverordneten-Kolle- gium vor kurzem beschlossen, für die Kriegsnot leidenden in Ostpreußen 250 Mark zu spenden. Von verschiedenen Städte-Vereinigungen ist nun ein Schreiben eingegangen, in dem gebeten wird, die gespendeten Beträge zur Unterstützung aller Kriegsnotleidenden — also auch der in Elsaß- Lothringen — zu verwenden, vorausgesetzt, daß nicht besondere Bestimmungen getroffen sind. Das Stadtverordneten-Kollegium ist damit ein verstanden. «Srtuerifche verSnderuuge» a« Mineralbad. An der Südseite deS Mineralbades, hart am Gebäude stehen drei große Fichten, die den Zu tritt von Licht und Lust zu den dort gelegenen Zimmern versperren. Die Bäume sollen deshalb entfernt werden. Der hierdurch zu gewinnende Betrag soll für weitere Instandsetzung deS Mineral- badeS verwendet werden. — Herr Stdtv. Ebers bach ist gegen eine Entfernung der Bäume, da doch gerade diese da« Idyllische bei einem Bade bilden. An der Debatte beteiligten sich weiter die Herren Stdtv. Wächter, Wappler, Nudelt, Bürgermeister Dr. Patz und Stv.-B. Lohse. Man beschloß schließlich, durch eine Besichtigung fest zustellen, ob sich die Entfernung der Bäume notwendig mache. Grenze« beim Mineralbad. ' Beim Mineralbad macht sich die Festsetzung von weiteren Grenzen nötig. Es entstehen dar aus ca. 43,50 Mark Kosten, die bewilligt werden. AuSbefferuugSarbeite« im Gtabttrauleohause. Im Stadtkrankenhause sollen mehrere Zimmer neu angestrtchen und verschiedene Oefen ausge- bessert bezw. durch neue ersetzt werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 250 bezw. 103 Mark. Der Betrag wird bewilligt. Rückstauveutile für da- Wasserwerk. Aus hygienischen Gründen hat man beim Wasserwerk zwei Rückstauventile anbringen lassen, die eine Ausgabe von ca. 400 Mark erforderten. Der Betrag wird nachverwilligt. Nachtrag zu» vrttgrundgesetz. Durch die vor einiger Zeit geänderte Gehalts staffel für Herrn Bürgermeister Dr. Patz und die Errichtung eines SlektrizitätSwerksauSschusseS hat sich ein Nachtrag zum Ortsgruudgesetz er forderlich gemacht. Herr Sw. V. Lohse brachte die beiden Nachträge zur Verlesung. Einwen dungen erfolgten nicht. OrtSgesetz über bie Uuterftiitzung Her i» be« Nutzestanb versetzte« Hebamme«. Durch eine ministerielle Verfügung ist das im Frühjahr d. I. neu errichtete Ortsgrundgesetz für die in den Ruhestand versetzten Hebammen überholt worden. Das neue Gesetz sieht einen Höchstgehalt von 500 Mark vor. Die Staffel geht jetzt von 5 zu 5 Jahren mir 50 Mark, bisher galt der gleiche Zettraum mit 30 Mark. Ntchtigs-rechung v»a Rechnung««. Die Rechnung für die Fachschule 1913 und die für die Wasserwerkskaffe ist geprüft worden. Beide werden richtiggesprochen. verschiedenes. Bei der kürzlich erfolgten Versteigerung der landwirtschaftlichen Geräte des BadguteS hat die Stadt verschiedene Geräte, wie Kultivator, eiserne Egge, Walze usw. im Betrage von 77,50 Mark angekauft. Man glaubt die Gegenstände später verwenden zu können. Der Betrag wird nachverwilligt. Herr Stdtv. Ebersbach kommt nochmals auf das Ortsgrundgesetz zu sprechen. Er will bei einer Neuformierung desselben den Betrag von 50 Mack, über die der Rat verfügen kann, auf 100 Mark erhöht wissen, damit nicht jede kleinere Vorlage erst vor das Kollegium zu kommen brauche. 100 Mark seien nach der heutigen Geldrechnung auch kein zu hoher Be trag. — Herr Bürgermeister Dr. Patz ist der gleichen Ansicht. Eine Vereinfachung der Ge schäfte könnte in vielen Fällen eintreten. So seien z. B. die Ausbesserungsarbtiten im Stadt krankenhause im Bauausschuß, im Finanzausschuß, im Stadtkrankenhausausschuß, im Rat und im Kollegium beraten worden. Es käme vielfach vor, daß Angelegenheiten von weniger wichtiger Bedeutung erst durch die Hände von 3—4 Aus schüssen laufen. Der Antrag des Herrn Sldtv. Ebersbach, diesen Absatz in ovenstehendem Sinne abzuändern, fand einstimmige Annahme. Der um 9 Uhr beendeten Sitzung schloß sich noch eine geheime Beratung an. Kill M KlmMtli. Roman von K. Deutsch. 19. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Elisabeth sah den jungen Mann fast mit einem, Gefühl von Ueberraschung au. Hatte er zwei Namen und kamen diese bei verschie denen Gelegenheiten zum Ausdruck? Er war doch am Ende nicht so ungebildet, roh und leichtfertig, wie sie geglaubt. Seine Erzäh lungsweise war angenehm, seine Ausdrücke ge wählt, sein Wesen ruhig und besonnen und sein Antlitz trug jetzt einen Ausdruck, wie sie ihn in seinen derben, rohen Zügen nicht ver mutet . . . „Dieser Turm heißt der Turm der Liebe," sagte Geza, „denn die Liebe hat ihn erbaut, die Liebe zu einem reinen Weibe. Doch," hier unterbrach er sich und suchte einen Sitz für Elisabeth; denn er sah, wie sie sich an die Wand lehnte, und das war ihm ein Zeichen, daß sie jetzt ermüdet war. Er sand in einer Eck« einen niedrigen, un gezimmerten Block, den rückte er zurecht, dann nahm er seinen Mantel ab und suchte mit zar- ter Fürsorge einen weichen Sitz herzustellen. Gegen die Polsterung protestierte sie nun energisch, er bat aber so lange und eindring lich, bis sie schließlich nachgab und mit einem Lächeln ihren Sitz einnahm, ein Lohn, der für ihn in diesem Augenblicke alle Schätze der Erde auswog. „Im elften Jahrhundert war das Land noch fast ganz heidnisch/ begann er seine Er zählung, indem er sich ihr gegenüber an die Wand lehnte. „Waik oder König Stefan 1. hatte erst das Christentum angenommen, und obwohl er sehr geliebt und verehrt wurde, so wirkte sein Beispiel doch nur lakgsam. Der Sinn des Volkes war zu roh und verwildert. Viele Heermänner zogen vom Königslager fort, den alten Göttern ihres Stammes leben zu können. Zu diesen gehörte auch der Ahn herr meines Geschlechtes. Er war der Wil deste unter den Wilden, der Schrecklichste unter den Schrecklichen, und Grauen und Verderben bezeichneten seine Wege. Wenn er mit seiner wilden Schar auszog zu Kampf und Raub, floh stundenweit die Bevölkerung vor ihm, wie vor einem verderbenbringenden Elemente. So wild wie sein Sinn war auch seine Ge stalt, war sein bärtiges Gesicht mit den dunk len, dichtverwachsenen Brauen und flam menden Augen darunter, und wer einmal das Gesicht des wilden Benta gesehen, der konnte es nimmer vergessen. Einmal kam er in eine Gegend, wo das Christentum sich schon Bahn gebrochen und überfiel den Hof eines reichen, eingewanderten Mannes . . . Die kleine Schar der Dienerschaft war bald überwältigt und er schlagen, und Benta, mit dem rauchenden Schwert in der Hand, drang in das Wohnge bäude, alles vor sich her mordend und wür gend. Da, an der zertrümmerten Tür des Frauengemachs trat ihm ein Weib entgegen, halb Kind, halb Jungfrau, ein mächtiges Beil in den zarten Händen, den kranken Leib des Vaters zu schützen. . . Weiß war das Ant litz der Jungfrau, die Farbe ihres Auges glich dem tiefen Blau des Himmels und die gol dene Fülle des Haares fiel ihr bis aus die Knöchel herab.. Zu Stein erstarrt der wilde Häuptling, auf die lichte Erscheinung blickend; ihm war zu Mute, als sei die heilige Jung stau in Gestalt vor ihm erschienen, und der Arm mit dem blutigen Schwert sank. Hinter ihm stürmten seine Dienstleute und einer, dem es zu lange währte, schleuderte seinen Speer nach der Jungfrau. Benta fing den todbrin gende» Stahl auf und durchbohrt siel der Heermann von seiner eigenen Hand . . . Dann gebot er, zwei Pferde vorzuführen, setzte auf eins die Jungfrau, auf das andere den kran ken Mann und zog ab, ohne auch nur einen Gegenstand berührt zu haben. An seiner Seite mußte die Jungfrau rei ten, ihm war es, als gäbe es keine Sonne, als sei tiefdunkle Nacht, wo ihm der lichte Strahl ihres Auges nicht leuchtete. So zog er tagelang dahin, seiner Heimat, seiner Burg zu, aber kein Raub wurde ausge übt, kein Tropfen Blutes vergossen; denn wenn die Schar vor einem Dorfe oder Weiler Halt machte, so brauchte das Mädchen nur mit ihren lichten Augen in das Gesicht des furchtbaren Mannes zu sehen, oder mit ihrer lieben, wei chen Stimme zu sagen: „Brich nicht den stil len Frieden dieser Menschen, verlösche nicht ihr Herdfeuer .... Unrecht geraubtes Gut und unschuldig vergossenes Blut schreit zum Himmel/ so ließ er die blutdürstige Schar vorüberziehen und Dorf und Hof waren ge rettet. So kamen sie in diese Burg und er wies ihr die Frauengemächer an und umgab sie mit Mägden, als ob sie eine Fürstentochter gewe sen sei und nicht das Kind eines schlichten Mannes. (Fortsetzung folgt.) Kircheunachrichten. Parochie St. TrinitatiS Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag abends 8 Uhr Kriegsbetstnnde. Parochie St. Christophori Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag, den 5. November, abends 8 Uhr KrtegS- betstundc in der Kirche. Von Oberlungwitz. Mittwoch, den 4. November 1914, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde. Von Gersdorf Donnerstag, den 5. November, abends 8 Uhr Kriegs- betstunde in der Kirche. Von Langenberg mit Meinsdorf. Donnerstag, den 6. November, nachmittags 8 Uhr KriegS- betstunde. Von Erlbach-Kirchberg. Donnerstag, den 8. November. Kirchberg: Abends halb 8 Uhr Kriegsbetstunde. Von Ursprung. Donnerstag, den 8. November, abends 7—8 Uhr Kriegs - betstunde. Freitag, den 6. Noveniber, vormittags 9 Uhr Wochen- kommunion. Beginn des Konfirmandenunterrichts Donnerstag, den 8. November, nachmittags 2 Uhr. Von Wüstenbrand. Mittwoch, den 4. November, abends ',.9 Uhr Ver sammlung des eo.-luth. Jungfrauenvercin« im Psarrhause. Donnerstag, den 6. November, abends /«9 Uhr Bibel» stunde der landcskirchlichen Gemeinschaft ini Psarrhause. Zahlungseinstellungen in Sachsen. Earl Lauser. Inh. eines Herren- und Damenartilrl- geschüfts, Leipzig-Connewitz. Conrad Carl Otto Glaser, Inh. eines Musikalienverlags, Leipzig. Leipziger Handels bank, r G m. b. H. in Liga., Leipzig. Cmil Oswin Gebauer, Kolonialwarenh., St. Egidien bei Glauchau, Marie Ther<se verw. Kämpfe, Dresden Anna verehel. Fleischer, Möbelhdlg., Zwickau. Karl Rich. Benndorf k, Grsthossbes., Bn karlsvain bei Wurz n. Georg Ludwig Dietrich, Drogenh., Frankenberg. Selma Anna veredel. Oldenbruch, Weißwaren» und Schürzenfabrikationsgesch, Leipzig Sellerhausen. Albert Richard Dannt, Inh. einer Lohnstickerei, Eibenstock. Constanze verehel. Seidel, Inh. der Fa. C Anschütz, Lengenfeld. Eingesandt. Es wird darauf hingewiesen, daß in nach» ster Woche, vom 3. bis 6. November von Herrn Pastor Rudolph aus Chemnitz-Hilbers dorf, öffentliche religiöse Vorträge in der Kirche zu Gersdorf gehalten werden. Alle 4 Vortragsabende beginnen abends 8 Uhr. Es werden an denselben auch Sologesänge, vorge tragen von Frau Hartig aus Chemnitz, dar geboten werden. Der Eintritt ist frei. Jeder mann ist herzlichst eingeladen. Die Kriegsbct- stunde ist mit dem am Dienstag stattsindendcn Vortragsabend verbunden. Kttutokiiili^i in allen Größen und Stärken, fest gebunden, Rechnungsmappen, Kopierbücher, ImWrtibMcher, Lieferscheine st» men), sowie sämtliche Kontor- und Büro-Artikel empfiehlt Nnn» l-sngi-ovk, 6i«r8äork Buchbinderei, Buch- und Papierhandlung. FeldV»ft»BrirfumschlSge sowie Feldpost-Postkarten sind zu Huben in der Buehdruckerei Horn Lehmann. 100 Zentner Korn-n. Hafer-Stroh zu verkaufen. Richard Scheer, Hohenstein-Er., Berggut. Stube, Kammer und Küche zu vermieten. Gersdorf 64 k. Im Hause 802 in Oberlung- witz sind noch einige kleme WhMW an ordentliche Mieter billig zu vermieten. Näheres Oberlungwitz 808. Guter Wachhund, (Engl. Mastiff), inehrf. prämiiert, btllia zu verkaufen. Mineralbad, HohenstcimEr., Naumann. 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Zahle Geld zurück, wenn meine Uülmsraugon- Nnrronttnlclur nicht in einigen Tagen sicher hilft, rsstnsekmorr- »Ullor „Mitr" Hilst sofort, auch bei heftigstem Zahnschmerz. lkivitvr, Hoh.-Er., Eourad Elaußstraße 1. SWerM! Vielfach patentiert, emhält sämt liche Nährstoffe des Kornes, un erreicht im Wohlgeschmack. WM" Aerztlich empfohlen. "EMM Ruffs Bäckerei, Hoh enstein-Ernstthal. Weib-NM für Kontor und Privat empfiehlt zu billigen Preisen Air Gtschiistssttlk dss. -l. Die Gemeindesparkaffe zu Lugau — unter Garantie der Gemeinde stehend -- verzinst alle Spar einlagen mit v! W-m»— — »W 12 gewährleistet strengste Geheimhaltung aller Spareinlagen lind zeigt allen Wünschen der Sparcinleger größtmöglichstes Entgegenkommen Einlagen, bis zum 3. Tage eines Monats bewirkt, werden auf den betreffenden Monat voll verzinst. Freitag treffen wieder Schellfische eiu. 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