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Der am 1. August 1914 fällig gewesene HI. Dermin Gemeinde-Einkommensteuer ist spätestens tiS zum 2V. dsS. MtS. zu bezahlen. Hehenstein-Erustthal, am 12 September 1914. Der Stadtrat Städtische SParkaffe. Anmeldungen auf die Kriegsanleihen: s '/o Deutsche Reichsschatzanweisungen S"/» Deutsche Reichsanleihe, unkllndvar bis 1924 Kurs 97,50 (Reichsschuldbucheintragungen 97,30) nimmt die Sparkaste bis Sonnabend, den 15». September d. I., entgegen. Zeichnungsscheine sind daselbst erhältlich. am 13. September 1854 im Pfarrhause zu Wed derstedt in der Provinz Sachsen, absolvierte er daS Gymnasium und trat 1873 als Avantageur in das Feldartillerie-Regiment Nr. 3 ein, wo er 1875 zum Leutnant befördert wurde. Auf der Kriegsakademie, die er später besuchte, erhielt er 1886 seine Beförderung zum Premierleutnant und wurde 1888 zum Generalstab kommandiert, aber schon im nächsten Jahre mit vordatiertem Patent in die Front zurllckoersetzt. Er wurde Hauptmann im Feldartillerie-Regiment Nr. 7 und kam von dort 1894 in den Generalstab der 34. Division. 1896 zum Major befördert, kam er als solcher in den Großen Generalstab. 1901 wurde er Kommandeur des Feldartillerie-Regi ments Nr. 33 und 1902 Oberstleutnant. 1903 kam er aufs neue in den Großen Generalstab und wurde dort 1905 Oberst. 1908 wurde er mit der Wahrnehmung der Geschäfte eines Ober- quartiermeisterS beauftragt, 1910 unter Beför derung zum Generalmajor zum Oberquartier- metster ernannt, bald darauf auch Mitglied der Studienkommifsion der Kriegsakademie. Am 22. April 1912 wurde er Generalleutnant und noch im selben Jahre mit dem Kommando der 41. Division in Deutsch-Eylau betraut. Im Jahre 1918 erhielt er den erblichen Adel. Mit Aus bruch des Krieges trat v. Stein aufs neue in den Großen Generalstab über und übernahm den Posten des GeneralquartiermeisterS. » G O SemalgWerMr M der Goltz «die Belgier. Der Generalgouverneur von der Goltz hat folgenden Anschlag in Belgien verbreitet: Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser hat es gefallen, mich nach der Einnahme des größten Teile- des belgischen Bodens zum General gouverneur zu ernennen. Ich habe den Sitz der allgemeinen Regierung nach Brüssel gelegt und zwar in das Mnnstenum für Kunst und Wissen schaft. Im Austrage Sr Majestät des Kaisers ist eine vürgcrl che Behörde hinzugesügt worden, die ihren Sitz un Knegsministerium hat und deren Vorsteher Exzellenz von Sandt ist. Die deutschen Truppen setzen ihren Sieges- zug in Frankreich fort. Meine Aufgabe ist es, Ruhe und Ordnung in Belgien 'zu handhaben. Jede feindliche Handlung der Einwohner, jeder Plan, um Verbindungen mit Deutschland zu stören, Bahnen, Telegraphen oder Telephone zu beschädigen, werden auf das strengste bestraft. Jeder Versuch eines Ausstandes wird auf das ätcksichtSloseste unterdrückt werden. Es ist die Härte deS Krieges, daß bei Bestrafung von feind lichen Handlungen außer den Schuldigen auch Unschuldige getroffen werden, umso mehr ist es Pflicht aller verständigen Bürger, einen Druck auf die übelwollenden Elemente der Bevölkerung auSzuüben, um diese von jeder Handlung gegen die öffentliche Ordnung zurückzuhalten. Die belgischen Bürger, die friedlich ihren Ge schäften nachgehen, werden von den deutschen Truppen und der Regierung nichts zu befürchten haben. Soviel als möglich muß der Handel wiederhergestellt, müssen die Fabriken wieder arbeiten und muß die Ernte heretngeholt werden. Bürger Belgiens! Ich verlange von nie mand, seinen vaterländischen Gefühlen abzu schwören, aber ich erwarte von allen eine ver ständige Unterwerfung und einen vollkommenen Gehorsam unter die Befehle des Generalgouoer- neurs. Ich rufe euch auf, Vertrauen zur Regie rung zu haben. Dieser Aufruf richtet sich be sonders an die Staats- und Gemeindebehörden, die auf ihren Posten geblieben sind. Je mehr der Aufruf befolgt wird, desto mehr dient ihr eurem Vaterlande. Gegeben Brüssel, 2. September 1914. Der Generalgouverneur: v. d. Goltz, Generalfeldmarschall. V G O Reiche Beute der Sachsen. Im Anschluß an das bereits bekanntgegebene Telegramm des Kaisers an den König von Sach sen vom 10. September hat der König Friedrich August die Nachricht erhalten, daß am 9. Sep tember von unseren sächsischen Truppen in den Kämpfen an der Marne 50 Geschütze erobert und mehrere 1000 Gefangene gemacht worden sind. Der König von Bayern im Feld. Aus München wird gemeldet: Der König, der wieder ins Feld gereist ist, traf mit seinen Sühnen unterwegs zusammen. Er besuchte zahl reiche bayrische Regimenter und überreichte dem Kronprinzen einen Tagesbefehl an die bayrischen Truppen, in dem er ihnen seine Anerkennung und den wärmsten Dank für ihr Verhalten aus sprach. Neue Berlustlisten. Außer der 9. sächsischen, die wir an anderer Stelle der heutigen Nummer veröffentlichen, sind letzt auch die 23. Verlustliste der preußischen Armee, die 7. der bayrischen und die 12. und 13. der württembergischen Armee herauSgegeden worden. Diese Verlustlisten umfassen etwa 3500 Namen. Die preußische Verlustliste zählt 378 Tote, die sächsische 34, die württemberHische 217 auf. In der preußischen Verlustliste finden sich folgende Namen sächsischer Soldaten: Sergeant vom Letb-Gardehusaren-Regiment Paul Leibnitz, Oetzsch (Leipzig), schwer verwundet; Reservist Albert Thieme aus Meißen, leicht verwundet; Musketier Gustav Staudichel aus Oschatz, leicht verwundet; Gefreiter Alfred Martin aus Hainichen, vermißt; Musketier d. Res Kurt Seidel aus Dittmannsdorf, tot; Kanonier Ernst Klinger quS Plauen, verwundet; Kanonier d. Res. Paul Steckert aus Leipzig, schwer verwundet, und Dragoner Kunz aus Lugau, bisher »ermißt, ist im Lazarett. — Die württember-ische Verlustliste enthält zwei Namen sächsischer Krieger, und zwar Vizefeld webel Georg Thiele aus Zschieren bei Dresden, verwundet; Unteroffizier Arno Priestel aus Schneeberg, gefallen: Füsilier Johannes Hille aus Dresden, vermißt. Z«famme«sieU«ug bisheriger deutscher Verluste. Es dürfte unsere Leser interessieren, zu er fahren, wie hoch sich die an Hand der bisherigen Verlustlisten berechneten Gesamtverluste unserer Truppen belaufen Legen wir dieser Berechnung die Verlustlisten bis zur 21. preußischen, 5. bay rischen, 13. württembergischen und 5. sächsischen Verlustliste einschließlich der jeweils letzten Liste zugrunde, so ergeben sich folgende runde Zahlen: Tot: etwa 3080 Verwundet: etwa 13000 Vermißt: etwa 3600. Das macht einen Gesamtverlust von rund 19 700. Doch ist dabei zu berücksichtigen, daß die Zahl der Vumißten eher zu hoch als zu niedrig gegriffen wurde, da sich so manche Ver mißte später wieder emfanden. Von den Schwer- verwundeten wäre noch die Zahl der später an ihren Wunden Gestorbenen abzuziehen und den Toten zuzurcchncn. Wenn wir bedenken, daß allein die Engländer, trotz der geringen Zahl ihrer Streitkräfte, bis zur dritten Verlustliste, einschließlich der dritten, gegen 30000 Gesamt verlust angcben, so brauchen uns unsere Zahlen nicht düster zu stimmen. Zu beklagen ist natür lich ein jedes Menschenleben, das uns dieser furchtbare Krieg kostet. Deutfch-französifcher Gef«nge«en- AuStansch durch die Schweiz. Der schweizerische Bundesrat hat im Einver ständnis mit Frankreich und Deutschland beschlossen, in der Schweiz internierte Offiziere und Solda ten der deutschen und französischen Armee in ihre Länder zu entlassen. Beiden Ländern wird immer die gleiche Anzahl von Gefangenen über geben. Bis fitzt sind zwar nur je zwei Solda ten freiyelafseii worden, doch sieht der Bundesrat den weiteren Austausch im Interesse der Schweiz und der beiden kriegführenden Länder vor. Die Zahl -er Kriegsgefangenen in Oesterreich-Ungarn. AuS Budapest wird gemeldet: Die Zahl der im Militärlager bei Gran untergebrachien russi schen Kriegsgefangenen hat heute 22000 erreicht. Heute trafen hier auch montenegrinische Kriegs gefangene ein. 11V Eiserne Kreuze an ein Regiment. Offiziere und Mannschaften des 3. Kurhessi schen Infanterie-Regiments Nr. 38, die sich beim Sturm auf Lüttich auszeichneten, sind durch Eiserne Kreuze in der Zahl von 110 für alle Zeit geehrt worden. Unsere Kreuzer in Tätigkeit. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Stock holm: Der Kreuzer „Karlsruhe" versenkte bei Barbados den englischen Dampfer „Bowes Castle". Südafrika im Kriegszustand mit dem Deutschen Reiche. Aus Kapstadt wird gemeldet: General Botha beantragte im Parlament, den König zu ersuchen, dem König der Belgier die Bewunderung und daS Mitgefühl für das belgische Volk auSzu- drücken und erklärte gleichzeitig, da daS Reich sich im Kriegszustände befinde, stehe auch Süd afrika im Kriegszustände mit dem gemeinsamen Feinde. Man hätte »on dem Vertreter deS einstigen BurenvolkeS eigentlich etwas mehr Verständnis für die seinerzeit vom Deutschen Reiche beobachtete mehr als wohlwollende Haltung gegenüber dem Burenvolk erwarten können. Undank ist der Welt Lohn! Französische «nerkeunnug für die dentfcheu Flngleistuuge«. Den Kopenhagener „Politiken" wird aus Paris eine bemerkenswerte Anerkennung deut scher Flugleistungen mitgeteilt: „Eine von Nord osten kommende deutsche Taube überflog Ver sailles. Der Flieger entdeckte aber augenschein- ltch die umfangreichen BertetdigungSmaßnahmen gegen ein Luftbombardement. Er wendete des halb um und entkam trotz heftiger Verfolgung durch mehrere französische Flugzeuge. Die deut schen Flugzeuge leisteten Überhaupt vortreffliche Arbeit. Sobald französische Truppen irgendwo Ausstellung genommen hatten, erhielten sie durch deutsche Flieger Besuch, die sich über die Stellung der Truppen informierten. Sobald die Flieger zu den deutschen Linien zurückgekehrt waren, pflegte sich die Flugrichtung der deutschen Gra naten zu verändern. Diese Beobachtung kann man nach jeder Rekognoszierung deutscher Flug- maschtnen machen." Vorzeitiger rufsifcher Nebermat. Ein Brief, den ein Berliner Arzt vom Kriegs schauplätze im Osten an seine Gattin gerichtet hat, enthält folgende Stelle: „Im Kasten eines erbeuteten russischen Geschützes fand ich Hunderte frischgeprägter Kupfermünzen, auf der einen Seite das Bild deS Zaren, auf der anderen Seite die Aufschrift: Einzug in Berlin 1914" Erbeutung einer russische« KriegSk«sie. Der konservative LandtagSabgeordnete Bürger meister Preuß in Stricgau, der als Hauptmann und Kvmpagniechef in einem Reserve-Jäger- Bataillon an den Kämpfen bei Tannenberg teil genommen hat, teilt in einer Karte an den Magistrat von Stnegau mit, daß seine Kompag nie von den Russen eine Kriegskaffe mit 140000 Rubel (rund 300000 Mark) erbeutet hat. Der bestrafte Kommandant von Longwy. Der deutsche Kronprinz hatte bekanntlich bei der Einnahme der Festung Longwy dem Kom mandanten für die tapfere Verteidigung des Platzes den Degen gelassen. Wie nunmehr ver lautet, gab der Kronprinz Befehl, dem Komman danten den Degen wieder abzunehmen, nachdem sich herausgestellt hat, daß bei der Verteidigung von Longwy Dum-Dum-Geschosse verwendet worden sind. Der Kommandeur will von dem Vorhandensein der Dum-Dum-Geschoffe nichts gewußt haben. Ein neuer Ausfall auS Antwerpen? Wie der „Deutschen TageSztg." aus Rotter dam gemeldet wird, ist der belgische Generalstab von Antwerpen mit unbekanntem Ziel abgereist. Die Besatzung von Antwerpen machte einen Ausfall gegen die deutschen Truppen. Ein Zeppelin hat abermals sechs Bomben geworfen. Der Schaden ist nach holländischer Quelle unbe deutend. Der Ballon wurde von einem Fort auS beschossen, konnte aber dem feindlichen Feuer entkommen. Die franzöfifche Kriegführung. Aus einer Quelle, „die jeden Zweifel an der Richtigkeit der Nachricht ausschließt", wird der „Nordd. Allg. Ztg." mitgetellt, daß die Armee des Kronprinzen beim Vorrücken die Wahrneh mung macht, daß viele französische Ortschaften, die noch kein Feind betreten haben konnte, aus geplündert waren. Aller Hausrat war auS den Wohnungen herausgeschlcppt oder zerschlagen worden. Besonders wurde dies in Mont Faucon und in Varennes beobachtet. Der Pariser Korrespondent des Londoner „Daily Telegraph" schreibt: Während der letzten Tage zogen Tausende von Turkos auf ihrem Marsche von Marseille nach der Front durch Paris. Das Publikum war begeistert. Frauen und Mädchen warfen den Turkos Blumen und Bonbons zu, und viele küßten die schwarzen Soldaten . . . Ei« zweiter fra«zösifcher General auf Befehl erfchoffe«? Wie der „Neue Rotterdamsche Courant" aus zuverlässiger Quelle erfahren haben will, wurde der französische General Percin auf Befehl eines französischen Kriegsrates erschossen, weil er eine Prinz MW von Preußen. Wie dieser Tage gemeldet, ist Prinz Joachim von Preußen, der jüngste Sohn unseres Kaiserpaares, durch einen Schrap nellschuß verwundet worden. Unser Bild zeigt den Prinzen (x) mit seinem Adju tanten auf einer Spazierfahrt in Potsdam. Depesche über die Verstärkung der . englischen Truppen am linken Flügel der Verbündeten vier Tage zurückgehalten habe. ESist die» Ker zweite französische General, der erschaffen Mrve. Gchwe-e»S Neutralität. Der schwedische Reichstag hat in autzerordent- licher Sitzung die geforderten Kredite zur Aus- rechterhaltung der Neutralität angenommen. Bei der Debatte benützten alle Parteiführer die Gelegenheit, sich mit der Neutralität politisch einverstanden zu erklären. Schweden wünschte den Frieden, sei aber auch bereit, seine Interessen strengstens zu wahren. . Russische Unzufriedenheit mit Eng land. Die „Nowoje Wremja" schreibt: Rußland ist über die geringe Anzahl der englischen HilsS- truppen in Frankreich enttäuscht und erwartet bestimmt, daß England keine Anstrengungen scheuen wird, mehr Mannschaften auf den Kon tinent zu werfen. Kühne Haffnn«ge« in England Lord Curzon sagte in einer Rede in Glasgow: „Wir hoffen eS zu erleben, daß die Lanzen benga- lischer Reiter auf den Straßen Berlin» funkeln und die dunkelfarbigen Gurkha» es sich im Pots damer Park bequem machen." (ES geht doch nicht» über Hoffnungen.) Z»dische Truppe«. Der „Frankfinter Zeitung" wird aus Mai land gemeldet: Der italienische Monitour Tonfida hat bei Maffaua einen Transport indischer Truppen in der Richtung auf Suez gesehen. Der Trans port tst von drei Panzerkreuzern und zahlreichen Torpedobooten geleitet worden. Si« vieldeutiges e«glifcheS Schweigen a«f eiue klare amerikauische Anfrage. Wie die „N. Fr. Pr." aus Wiener diploma tischen Kreisen erfährt, soll Amerika Mrztich in England angefragt haben, ob 'dieseS bDiedigende Erklärung adgeben könne, daß Japan keine mit der Integrität der amerikanischen Besitzungen im Stillen Ozean in Widerspruch stehenden Unter nehmungen beabsichtige. Luf diese Anfrage sei in Washington keine Antwort eingelaufen. Der Militärgouver«e«r vsu Odessa erschossen? Das Sofioter Blatt „Utro" meldet, der Militär- gouoerneur von Odessa, General Kaulbars, sei wegen Spionage erschossen worden. Der schwache Zar. Von wohlinformierter Seite erhält der „Berl. Börsenkurier" über die politischen Vorgänge in Petersburg beim Kriegsausbruch folgende inter essante Einzelheiten: Unserem Gewährsmann zufolge hat der Zar das auf Drängen der Kriegspartei bereits aus gestellte Mobilisationsdekret dreimal annulliert. Für den Krieg waren Großfürst Nikolai Nikolaje witsch, der Minister des Innern Maklakow, der Justizminister Tscheglowitow und nicht zuletzt der Kriegs Minister Suchomlinow, ein Mann, dessen Geldverlegenheit in Petersburg sprichwörtlich tst. Gegen den Krieg traten Ackerbauminister Kriwo- chein, Fürst Trubetzkoj, der zurzeit an Stelle von Hartwig Gesandter in Belgrad ist, und bis zu einer gewissen Pyase auch der Minister des Aeußeren Esasonow auf. Als sich die Situation zuspitzte, war eS Esasonow selbst, der den Zaren in einem halbstündigen telephonischen Gespräch überredete, endlich Ernst zu machen. Der Kriegs- Minister Suchomlinow sekundierte dabei. Es wurde dem Zaren auseinandergesetzt, daß seine Dynastie in Gefahr schwebe. Daraufhin stellte der Zar zum vierten Male das Mobilisations- dekrel aus. * * * Sie Verlustliste Nr. s der sWscheu Arme ist am 12. September herausgegeben worden. Sie verzeichnet folgendes: Generalkommando deS 12. Armeekorps. Tot: 1 Stabsarzt, 1 Stabsordonnanz, 1 Mann. — Verwundet: 1 Feldintendantur-Sekretär, 1 Ge freiter, 2 Mann. Reserve-Jnfanterie-Reßiment Rr. 101. Stab: 1 Oberstleutnant tot. — 1. Kompagnie: 1 Leutnant und 1 Mann tot, 11 Mann oerw. — 2. Kompagnie: 1 Offiziers-Stellvertreter tot, 1 Leutnant und 2 Mann verw., 2 Mann ver mißt. — 3 Kompagnie: 3 Mann tot, 11 Mann verw., 1 Mann oermißr. — 9. Kompagnie: 1 Mann tot, 3 Mann verw. — 10. Kompagnie: 1 Mann tot, 18 verw, 5 vermißt. — 12. Kompagnie: 7 Mann tot, 19 verw., 3 vermißt. — Maschinen gewehr-Kompagnie: 1 Mann gefallen, 1 verw. Infanterie-Regiment Nr. 105. Stab: 1 Major und Regimentssührer verw. — Stab deS 1. Bataillons: 1 Leutnant und Adjutant oerw. — 1. Kompagnie: 4 Mann tot, 7 oerw. — 2. Kompagnie: 3 Mann oerw. — 3. Kompagnie: 1 Hauptmann, 1 Leutnant und 2 Mann tot, 2 verw. — 4. Kompagnie: 1 Ober leutnant, 1 Leutnant und 5 Mann tot, 1 Leut-, nant und 23 Mann verw. — 5. Kompagnie' 2 Mann verw. — 9. Kompagnie: 1 Mann tot 3 verw. — 10. Kompagnie: 3 Mann tot, 3 verw' — 11. Kompagnie: 1 Leutnant und 6 Mann tot, 37 Mann verw., 1 vermißt. — 12. Kompagnie: 2 Mann toi, 12 verw. Feldartillerie-Regiment Nr. 32. Stab: 1 Mann verw. — 4. Batterie: 12 Manu verw. — 5. Batterie: 2 Mann verw. — 6. Bat terie: 2 Mann verw Aeldartillerte-Regiment Rr. 08. 1. Abteilung, 1. leichte Munitionskolonne: