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* 65 »66 streikende Kabrikartzeiker in PeterS- Anrg. Die Zahl der in Petersburg in den Aus stand getretenen Fabrikarbeiter ist aus 65 000 ge- stiegen. Durch den Ausstand soll dagegen pro testiert werden, daß gegen die Arbeiter der Bu chowwerke ein Prozeß eingeleitet worden ist, der heute zur Verhandlung steht. — Weiter wird aus Riga gemeldet: Außer einem Teile der Hafen arbeiter streiken 14 000 Arbeiter in einer Reihe großer Fabriken. * Liebettrng'ödie im Hstcl. In einem Hotel in Halle a. S. erschoß sich der 26jährige Inge nieur Gabriel vor den Augen einer jungen Dame aus Delitzsch. Die Dame gab dann selbst einen Revolverschuß auf sich ab. Gabriel war sofort tot. Die Dame wurde schwer verwundet. Die Ursache der Tragödie soll in Eqehuldernissen zu suchen sein. * Ler Sumpf der Großstadt. Die 10. Straf kammer des ersten Berliner Landgerichts beschäs- tigt sich augenblicklich, wie schon gemeldet, mit einer Hochstaplerin „Gräfin Fischler von Treu- bcrg", der verschiedene Betrügereien zur Last gelegt werden. Die Angeklagte, die eine führende Rolle im Berliner Nachlieben spielte, ist die Tochter eines armen Schneiders auS Offenbach am Main. Als sie 18 Jahre alt war, sah sich der Vater, ein ehrenwerter Mann, genötigt, die Hilfe der Polizei in Anspruch zu nehmen, um der Sucht seiner Tochter nach nächtlichen Ver gnügungen Zügel anzulegen. DaS Mädchen führte dann später ein wüstes Abenteurerleben, führte Falschspielern ihre Opfer zu, ließ sich mit reichen Eöellcuten in Beziehungen ein, um erfolg reiche Erpressungen vornehmen zu können. Jetzt vor Gericht gab sie an, daß sie für ihre Straf taten nicht verantwortlich gemacht werden könnte. Sie habe im Durchschnitt täglich drei Flaschen Champagner und viel Likör getrunken. Van Schnäpsen bevorzuge sie „Mampe", den sie meist aus Wassergläsern trinke. Außerdem habe sie täglich sehr viel Zigaretten und Zigarren geraucht. * Auch ein Grotzstadt-Bltd. In Berlin er schossen sich ein 32jähriger Bierfahrer und eine 18jährige Verkäuferin. Die jnngen Leute hatten sich vor einiger Zeit verlobt und wollten in den nächsten Tagen heiraten. Ihrer Hochzeit stellten sich jedoch so große finanzielle Schwierigkeiten entgegen, daß der Plan aussichtslos wurde. Da sie auch schon Möbel auf Kredit gekauft und eine Wohnung gemietet hatten, und ihren Verpflich tungen nicht nachkommen konnten, gerieten sie so in Verzweiflung, daß sie ihrem Leben ein Ende machten. Eine Lelchenpredigt iu der Kirche zu LangenchurSdorf. Von einem Leser unserer Zeitung wird uns ein 1850 in Waldenburg erschienenes Schriftchen zur Verfügung gestellt, das gerade in die gegenwärtige Bußtags- und Totensonn tagszeit hineinpaßt. „Betrachtungen einer Chri stengemeinde am Grabe ihres ermordeten Mit christen" steht am Kopfe des vergilbten und zerlesenen Schvi tchens, das „Eine Leichenpre digt am 14. März 1850 in der Kirche zu Lan genchursdorf beim Begräbnis von Johann Gottlob Lindner, Gärtner und Roßhändler daselbst, gehalten von Franz Friedrich Nied ner, Pfarrer", betitelt ist. Die Vorgeschichte zu der Predigt ist fol gende: Sonntag, den 10. März 1850, abends Ul r wurde der Gartenbesitzer und Roß- Händler Johanit Gottlob Lindner aus Law gcnchursdorf, ein allgemein geachteter und be liebter Mann, Vater von 6 erwachsenen Kin dern, und seit zwei Monaten selbst wieder ver ehelicht, in seinem Wohnhaus, wo er beim Abendbrot am Tische saß, mörderisch erschos sen. Der Mörder hatte im Garten hinter dem Zaune gekniet, das Geivehr auf eine Zaun slange angelegt, kaum 6 Schritt vom Fenster, dessen Scheibe zertrümmert war; 3 Kugeln wurden gesunden, eine davon hatte sofort töd lich gewirkt, sonst war keine Spur weiter zu entdecken. Allgemeines Entsetzen über die schreckliche Tat halte die Gemüter ergriffen und dein Drängen der Bewohner der umlie genden Orischasicn nachgebend, ließ der dama lige Geistliche seine Leichenrede im Druck er scheinen. Der Rede entnehmen wir folgende Bruchslücke: Wer Menschentum vergießt, des Blut soll wieder vergossen werden, spricht Gott der Herr, denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen, als der sein Bruder ist . . . Boi der Kunde von dem Mord wurde auch der herzhafteste Mann von Entsetzen ergriffen, da weinten nicht bloß die nächsten Angehöri gen, sondern alle, die den Verstorbenen ge kannt. Und eme Frage lag aus jedem Her zen, flüsterte einer dem andern zu: Wer war der Mörder? Wer konnte es sein, der diesen geschätzten Mann so meuchlings umbrachle? Tal es ein heimlicher Feind aus Neid und Rache? Tat es ein Dieb, dein es nach sei nen Schätzen gelüstete? Toch keine Antwort konnte gegeben werden, keiner von den Hun- derlen, die lerbeüamen, wußte etwas zu sa gen, keine Spur war au'zusinden, woher der Mörder gekommen, und wohin er sich zurück gezogen. Wohlan denn, du verruchter Mörder, den kein menschliches Auge sah, den kein menschlicher Mund vor der Obrigkeit verklagen kann, wir bringen jetzt deine Tat vor Grates Gericht, vor Golt, den ewig Gerechten und Allbarmhcrzigeu, der gesagt hat: „Mein ist die Rache; ich will vergelten!" vor seinen Richter- studl bringen wir die Klage der Unschuld. Meine nicht, du gottloser Bösewicht, weil kein Mensch dich sah, daß du dem allwissenden Gotte verborgen bist! Er kennt dich — meine nicht, daß du der Hand des ewigen Richters entgehen willst, weil die weltliche Obrigkeit dich nicht finden kann; und nähmst du Flü gel der Morgenröte und bliebst am äußersten Meere, so wird dich dock) der Herr finden! Ja, der Herr wirds an den Tag bringen und strafen, sei es in dieser oder in jener Welt. Darum laßt uns dem Gerichte Gottes nicht vorgreifen, Gott wird dem Mörder das Kains zeichen an die Stirn machen, daß er einst an jenem Tage erkannt wird als der, der un schuldig Blut eines Bruders vergossen hat. Wir aber, die wir in Gottes Hand das Ge- richt gelegt haben, wie es Christen geziemt, wir wollen eine Betrachtung anstellen, wozu uns dieser traurige Vorfall Veranlassung gibt. Der Redner verbreitete sich sodann über Psalm 37, Vers 14 und 15, tröstete die An- gehörigen in beredten Worten, indem er. n. a. folgerte: Der böse Feind, der Euch den Va ter und Gatten raubte, hat wohl seinen Leib gemordet, aber seiner Seele keinen Schaden zufügen mögen, denn unser Herr Christus spricht: Fürchtet Euch nicht vor denen, die den Leib töten, und die Seele nicht mögen töten. Der zweite Trostgrund liegt darin, daß Gott dem Bösen zwar Macht läßt bis zu einem gewissen Grade, aber daß fein Gericht lang sam und desto sicherer einherzieht. Seht Chri stus am Kreuze an, auch der stellte alles sei nem himmlischen Vater anheim. Gott hätte den Vorfall verhüten können, er, ohne dessen Willen kein Sperling vom Dache fällt, hat den Mörder vollenden lassen. Derselbe Gott, der alles sieht, wird von nun an Euer Vater sein, Ihr Hinterbliebenen. Er spricht: Ich will der Witwen und Waisen Vater sein, und sein Wort kann nicht trügen, Gott hat noch nie sein Wort gebrochen, er wird Euch nicht ver lassen, und sein Gericht ist schon bereit. In der Betrachtung der Tat fand der Geistliche heftig anklagende Worte gegen den unbekannten Mörder. Es schlug kein Mann den andern, wie ein Feind in der Hitze des Zorns oder wie ein Verzweifelnder, der kei nen Ausweg mehr sieht, sich selbst am Leben des Nächsten vergreift, oder wie ein Räuber, dem es nach den Schätzen des andern ge lüstet, und dev, vom Geiz verblendet, erst den Starken niederwirst lind dann plündert. Was ''ür ein schwarzes, boshaftes Herz muh das gewesen sein, dem auch im Augenblicke der Tat nicht einmal das Mut stockte; wie eine giftige Schlange aus ihrem finsteren Winkel hervorschleicht und den Sorglosen überfsällt, wie ein reißendes Tier in nächtlichem Dunkel auf der Lauer liegt und aus seine Beute stürzt, so hast du verruchter Mörder deinen Bruder erwürgt. Das Schwert des Gottlosen aber wird in ihr eigen Herz gehen. Die Wände deines Leibes werden deine Schuld vor Menschenaugen verbergen, aber die Flam men der Hölle werden in deinem Innern brennen. Der Teufel, dem du gedient, wird dich jagen und quälen, bis dein elendes Da sein zu Ende geht, deine Seele zerreißen und martern Tag und Nacht. Mit einer Mahnung zur Buße, zum Ab lassen von der Sünde, schloß die gewaltige Predigt. (Der Ermordete ist der Urgroßvater des Herrn Otto Gränz, Besitzer der „Schett- lermühee" in Langenchursdors, den Mörder aber hat man bis heute nicht entdeckt.) Ltberp»»l, IS. No». Umsatz 10 OVO «allen, davon für Spekulation und Export —Ballen. Amerikaner schwach, b Punkte niedriger. Brasilianer S Punkte niedr. «egyprer ruhig. Lieferungen stetig November 7,20, November-Dezember 7,07, Januar-gß-bruar 7,04, März- April 7,05, Mai-Juni 7.« S. Al«ra»drtr«, 18. Nov. Argyptische Baumwolle. Ansang: HutureS fnllp good fair brown Januar 19,20 32, Mär» 1»,27 82, Mai 20,00,—. Schluß Nov. 19,08 32, Januar 19.18 32, März 19,27/32, Mai 19,31/32. Zufuhren: 69 000 Taut. »«»de. 17. Nov Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 191 Ballen europäische. 1o7 Ballen astatische Sei-en, zusammen -.98 Ballen im Ge samtgewicht von 2b 080 Kilo. Ly»«, 17. Nov. Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 88 Ballen Organzin, 36 Ballen Ura nien, 111 Ballen Grsgen und hat 20b Ballen gewogen im Gesamtgewicht von 28 007 Kilo. Bei geringem Umsatz werden die Preise weiter nachgebend. Eingesandt. (Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Die deutschen Gewerkvereine gegen das „Kartell der schaffenden Stände." Gegen das Leipziger Kartell hat der Zentralrat der deutschen Gewerkvereine in sePer letzten Sitzung folgende Entschließungen angenommen: Der Zentralrat der Deutschen Gewerkvereine (H.-D.) erwartet von dem Hohen Reichstage, daß er den Versuch des sogenannten „Kartells der schaffenden Stände", die sozialpolitische Entwick lung zurückznschraubcn, mit Entschiedenheit ab- weist. Der Ruf nach „Aufrechterhaltung der Autorität in den wirtschaftlichen Betrieben" be deutet nichts weiter, als daß den Großunter nehmern schon die bescheidenen Bestimmungen, die zum Schutze der Arbeiter und ihrer bürger lichen Rechte in der Gesetzgebung bestehen, eine unbequeme Fessel sind, die sic ablegen möchten, um völlig unabhängig nnd frei wie über ihre Werkzeuge auch über die Menschen, die sich dieser Werkzeuge für Lohn bedienen, verfügen zu können. Die Deutschen Gewerkvereine hingegen halten es für notwendig, daß die Rechte der Arbeiter in einem Reichsarbeilsrecht Regelung und Ordnung finden, damit die Millionen von Menschen, die sich aus dem abhängigen Lohnverhältnis nicht erheben können, sondern immer Lohnarbeiter bleiben müssen, sich doch zu bürgerlicher Freiheit und Gleichberechtigung entwickeln können. Ein knechtisches Abhängigkeitsoerhältnis paßt nicht in den Geist unseres moverneu Lebens. Die Arbeiter wollen an dem Betriebe interessiert sein, dem sie ihre Arbeitskraft, ihre Gesundheit und selbst oft genug ihr Leben opfern; sie wollen über das, was von Vorteil für den Pcoduktionscrfolg ist, mit den Vertretern der Betriebe beraten kön nen, mit einem Wort, sie wollen Menschen und nicht bloß Werkzeuge sein. Was die in Leipzig Verbündeten unter „Schutz der nationalen Arbeit" verstehen, ist den Arbeitern bekannt. Das sind hohe Zölle insbesondere auf Brot und Fleisch, durch die das Volk in eine unerträgliche Teuerung hin- cingetrieben worden ist, und die auch als Hanptursachc für den Rückgang der Geburten anzuselen ist. Will man diese Politik fort setzen und weiter verschärfen? Die Verbün deten von Leipzig wollen es. Die Arbeiter wollen es nicht. Gewitzigt durch die Erfah rungen, die sie mit der Teuerung machen muß ten, erwarten sie von der Volksvertretung, daß I sie die Zölle abbaut, um allmählich wieder zu I uormaleu Zuständen in der Preisbildung zu- I rückzukommen. Will man die nationale Arbeit > durch hohe Zölle schützen, dann hat man auch die Pflicht, die nationalen Arbeiter zu schützen vor der ausländischen Konkurrenz billiger Ar beitskräfte, die alljährlich bis zu einer Mil lion an Zahl- nach Deutschland kommen und den deutschen Arbeitern die Arbeit wegnehmen. Einen „Schutz der Arbeitswilligen", wie ihn die Scharfmacher wünschen, lehnen auch die nationglgesinnten Arbeiter ab. Wohl fin det der sozialdemokratifche Terror, unter den: wir Gewerkvereiner oft und fchwev zu leiden Halen, unsere schärfste Verurteilung, aber wir wissen auch, daß polizeiliche Maßnahmen hier ! in keine Besserung herbeiführen. Hier haben die Unternehmer schon jetzt die Möglichkeit, diejenigen Arbeiter zu entlassen, die sich gegen Andersdenkende unduldsam erweisen. Ein ener gischer Widerstand gegen den Terror wird er zieherisch wirken und in den Kreisen der Ar beiter die Auffassung verstärken, daß sie sich trotz aller politischen und kirchlichen Gegensätz lichkeit doch gegenseitig vertragen müssen, wenn sie nicht ihre eigenen Interessen schädigen wollen. Die wirksamste „Bekämpfung der Sozial demokratie und sozialistischer Irrlehren" er blicken wir, im Gegensatz zu den Bestrebungen : des Leipziger Kartells, in der weiteren Ver- , besserung unserer Schulen, Beschaffung von Bibliotheken seitens der Gemeinden, in der ver mehrten Beteiligung der Ge ildeten an dem Streben nach höherer Bildung für das Volk. Der Unverstand der Massen stützt die Dema gogie; Aufklärung und Bildung auch auf den Gebieten der Wirtschaftsökonomie und des staatlichen Lebens vermehren und festigen das Verständnis für den nationalen Gedanken in . der arbeitenden Bevölkerung. Eine denkfähige - Volksmasse wird national gesinnt sein. Gegen das Kartell des gesetzlich sanktio nierten Raubes an den Volksgütern erheben wir allerschärfsten Protest. Not tut uns ein« reil eitlichnanonole Entwicklung im Wirtschasis- und Geistesleben. Sie wird die deutsche Na tion unüberwindlich stark machen. Obgleich die deutschen Gewerkvereine an nationaler Gesinnung nicht hinter den christ lichen Gewerkschaften zurückstehen, lehnt der ZeMralrat die Beteiligung an dem 3. Arbei tertag in Berlin ab, weil der Ausschuß dieses Arbeitertages die Bedingung stellte, daß die teilnehmenden Organisationen auf dem Boden der christlichen Weltanschauung stehen müssen. Wir Gewer-vereiner halten es für unwürdig, das Christentum zu Reklamezwecken zu miß brauchen. Es kommt hinzu, daß die Vertre- er der christlichen Gewerkschaften in den Parla menten- gezwungen sind, die agrarische Politik des Zentrums und der Konferva iven mitzu - machen und so als Arbeiter wider das Inter esse der Arbeiterschaft handeln, indem sie die Politik der künstlichen Lebensverteuerung un- terstitzeu. Da ist es besser, daß die Gewerk vereine ihren Weg allein gehen, bis die Ar beiterschaft in größerer Einmütigkeit erkennt, daß Lebcnsmitwlverleurer keine wirklichen Freunde der Arbeiter sind, auch wenn sie im Mantel des Christentums erscheinen. O. F. HandelS-Nachvichten. »erltu, 18. Nov. 1913. Wechselkurse Amsterdam 8 Tage 16890 do. 2 Monate — «rüffel 8 Tage 80,47b do. 2 Monate . —— Italien Plätze lO Tage 80,40 do. 2 Monate , — Kopenhagen 8 Tage — Scheck London eist» 20 51b London 8 Tage 20 4» do. 3 Monate 20 24 Madrid 14 Tage 76,»0 Newvorl vist» 4,2I,b Scheck Paris risto 81 00 Paris 8 Tage 81,00 do. 2 Monate ,— Petersburg 8 Tage —, do 3 Monate — — Schweiz 8 Tage 89 8) Gwckh. Gnthenb 10 Tage ll2 20 Warschau S Tage —, — Wien 8 Tage 84,8^5 do. 2 Monate —.— 20 Franks-Slücke 16 205 Oesterreich. Banknoten -,4,9) Ruff. Banknoten 216 15 Reichsbankdiskont 5'/-°/° Privatdiskont 4'/.°/° Magdeburg, 18. Nov Kornzucker exkl. Wprozeuttg. Rendemenl 9.00 9,07. Nachprodukle exklufive 7nproz Rendem. 7,2b 7,3b. Stimmung: Ruhig. Brotrafsin. I 19 25 19,50. Kristallzucker I —. Gemahlene Raffinade 19, 00-19,12. Gemahlene McliS 18,50 18,62. Stimmung: Ruhia. Rohzucker I Produkte tranfito frei an Bord Hamvurg per Nov. 9,45 Gd. 9,47'/, Br., per Dezember 9,b2'/t Gd„ 9,bi Br., per Januar-März 9,62'/, Gd., 9 6S Br., per Mai 9,82'/, Gd, 9,85 Br., per August 10,02'/, Gd., 10,05 «r., per Okioker-Dezember 9,85 Gd., 9,87/, Br. Stimmung: Ruhiger. Ha«d«rg, «8. Nov Weizen stetig. Mecklenburger- und Ostholsteiner 183 188,^0 Roggen ruhrg, Merkten, burger u. «»märkischer neuer IV4-157.00 russischer cif, » Pud w/m, lolo —, . Gerste ruhig, südrusfische cif. Nov. W7,^b Hafer träge neuer Holsteiner und Mecklen burger 157—184 Mats ruhig, amerikaner mixed cif per Nov.-Dezember —. La Plata cif. neue Ernte schwimmend W4.50. Wetter: Bewölkt. . Wolle. Nuttverpen, 18. Nov. Osfiz Kammzug-Notierungen Type L. Per Nov 6,20, p,r Dez. 6,12'/,, per Jan. 6 05, per Hebr. 6, , per Marz :-,97>/,. per April b,9b per Mai ,92, per Juni b,90, per Juli 5,87'/„ per August b.85'/,. per Seotember5,8k, per Oktober b,S2>/.. Umsatz 55 000 kg. Tendenz: stetig. Vaamwall«. Bre»««, l8. Nov Offizielle Notierungen der Baum, wollbörse. Tendenz: Matt. Amerik. middl. loko 68,7b. Breme«, 18 Nov Fullq middling »ulf 7l,oo. Ltderpaal, >8. No» AnfangSbrricht Mutmaß- ltcher Umsatz 10000 «allen. Stimmung: Stetig. Import b7000 «allen. Preise 6-7 Punkte niedriger. Fst-e. Lr-eüte. Läe/K-tL rite, 2 (Oce §ckcck, (EcL Lorck üre Da-8«^ rosa, ÄÄLN4 ArFc.i mcr ctcv» / HnncA ä-cv rcc ikr Lombok rmvvkk,cc8»rer chLm. Uerck u^rrrt ruckt. rst macken rvK. sllLn morste eecknLn., murrte Dock mcktd LeüktLr LU Dacstcrok ga-h» mconckmaL mit «tceLeit Zo kün unü. uniertem kAcruea-r