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Unter rätselhaften Um ständen ist gestern vormittag im hiesigen Krau, kenhause ein Kutscher namens Schleicher gestorben, der vor einigen Tagen in dem Stalle seines Dienstherrn hilflos aufgefunden worden war. Der Kranke befand sich in einem schlafähnlichen Zustande, jedoch bei geöffneten Augen. Die Aerzte sind sich Uber den Fall ganz im unklaren. * Schleiz, 19. Nov. Zwei verheerende Schadenfeuer haben in der Nacht zum Sonn- abend die hiesige Gegend Heimgefucht. In lenhaus, wo sie eine halbe Stunde nach ihrer : Möschlitz entstand gegen 9 Uhr abends durch Einlieferung starb. Liebeskummer ist der Grund " - sind in den Flammen umgekommen. — Fast zu gleicher Zeit brannten in Dreba zwei große Bauerngüter nieder, nämlich die von Franklin Gruner und Hermann Gruner. Auch hier ver. breitete sich das Feuer weiter aus das Dalen- tinsche Gut, doch konnte hier mit vieler Mühe das Feuer erfolgreich bekämpft werden. nach Petersburg abgereist. Zum Abschied wa< reu der Reichskanzler, der Unterstaatssekretär v. Zimmermann und die Herren der russischen Botschaft erschienen. Der Ministerpräsident sprach dein Reichskanzler wiederholt seinen Dank für die ihm zuteil gewordene Aufnahme aus. Gestern nachmittag war Kokowzew zum Frühstück beim Kaiser geladen. Der Monarch unterhielt sich mit ihm über seinen Pariser Aufenthalt und über die schwebenden politi schen Fragen. Am Nachmittag konferierte Ko kowzew längere Zeit mit dem französischen Botschafter im Hotel. Am Abend hatte er nochmals eine Konferenz mit dein Reichs kanzler. Berlin. (Priv. - Te l.) Die schiffban- technische Gesellschaft hält heute ihre 15. Haupt versammlung ab. Der Kaiser hat Mitteilen lassen, daß er infolge einer leichten Er ältung nicht wie sonst daran teilnehmen könne. Eben so auch der Großherzog von Oldenburg. Cuxhaven. (Priv.-Tel.) In der Nordsee herrscht seit 2 Tagen heftiger Sturm. Der ge samte Schiffsverkehr geriet bei der Elbmündnug Mailand eingelroffen waren, hat sich in der Friedhofshalle am Sarge des Geliebten dessen Braut, das 18jährige Mädchen M Fischer, eben falls vergiftet. * Mittweida, 19. Nov Der städtische See fischverkauf hat sich hier glänzend bewährt. Bei den bisherigen 100 Verkäufen sind insgesamt 128 450 Pfund Seefische abgesetzt worden. Es gelangten stet« fünf bis acht Sorten Fische zu einem Einheitspreis zum Verkauf, der sich im Durchschnitt auf 15 Pfennig pro Pfund stellte. * Rochlitz, 19 Nov. Im nahen Gröbschütz wurde die 16jährige Tochter des Gutsbesitzers Neumann von einem Fohlen derart an den Kopf geschlagen, daß sie einen schweren Schädelbruch erlitt. Man brachte sie ins hiesige Krankenhaus. * Dresden, 19. Nov. Aus Versehen aus dem Gefängnis entlassen wurde der in der Dresdner Gefangeueuanstalt auf der Ma ll i'deustraße inhaftierte Kutscher Eduard Wer ner aus Niedernübersdorf bei Zittau. Er sollte zur Verbüßung seiner Strafe nach der Landesanstalt Hoheneck transportiert werden, doch beging ein junger, erst kurze Zeit ange stellter Gefangenenaufseher das Versehen, den Mann zu entlassen. — Bei der gerichtlichen Versteigerung der Vaterfchen Nähnnittelfabrik, G. m. b. H., in Lockwitz, die auf 314 121 Mork taxiert und mit 354 307 Mark Hypothe ken. belastet war, erhielt der jetzige Besitzer mit 80 000 Mk. de» Zuschlag. Der Ausfall der Hypothesen betrug 270 000 Mk. * Leipzig, 19. Noy, Anfang nächsten JahreS wird hier in den Räumen des Kcystall-PalastcS eine große Deutswe Bäckerei-Fachausstellung statlsiuden. Es sollen etiva 8 Bäckereien in modernster Ausführung und in vollem Betriebe vorgesüh t werden. * Riesa, 19. Nov. Auf freier Straße hat sich hier die 30jährige Putzmacherin Zscher- ner mit Lysol vergiftet. Sie hatte mit ihrem Geliebten einen Spaziergang unternommen. Auf der Goethestraße ließ sie diesen einige Schritte vorauf gehen, wobei sie ein Fläsch chen mit Lysol aus der Tasche zog und das Gift trank. Im nächsten Augenblicke brach die Lebensmüde mit einein lauten Auffchrei zu sammen. Man brachte sie ins städtische Kran- zur Tat. * Zwickau, 20. Nov. Die Eisenbahu- frage für die zusammen rund 27 000 Ein- wohner zählenden Ortscha'tcn Ober- und Nie ¬ derplanitz ist ihrer Lösung ein bedeutendes Stück näher gekommen. Sicher ist, daß das Finanzministerium der hier bestehenden Ver kehrsnot gründlich abhelfen will. Am meisten Aussicht aus Verwirklichung hat folgendes Projekt: Oberplanitz erhält einen Bahnhof mit Personen- und Güterverkehr in unmittelbarer Nähe der Flurgrenze von Oberplanitz, westlich von der Lengenfelder Straße; der Stenner Bahnhof bleibt bestehen. Auch Niederplanitz erhält einen Bahnhof mit Personen- und Gü terverkehr, der in der Nähe des Bahnüber ganges der Stenner Staatsstraße errichtet wer den soll. Von dem so ermöglichten Durch gangsverkehr dürfen die beiden aufstrebenden Gemeinden eine wesemliche Förderung ihrer Weiterentwicklung erhoffen. * Plauen, 19. Nov. Die Einwohnerzahl Plauens ist seit Ende September 1912 um 3000 zurückgegangen, eine Folge des DarniederliegenS der Stickerei- und Spitzenindustrie. — Bei Schwand wurde der Postbote Engel von 2 Männern überfallen, die ihm die Bcusttasche entrissen. Sie war jedoch leer, Engel hatte 150 Mark bares Geld sowie einen größeren Markenbestand in seine Schaftstiefel gesteckt. Auf die Hilferufe des Postboten sind die beiden Männer geflohen. * Bautzen, 19. Nov. Als der Fabrikbesitzer Kalauch in Röblitz nachts mit seinem Automobil auf der Staatsstraße zwischen Kirschau und Rode witz fuhr, waren an zwei gegenüberstehenden Bäumen zwei Drähte über die Straße gespannt, an die daS Auto anfuhr. Da Herr Kalauch vor sichtig fuhr, konnte er sogleich anhalten, sodaß nichts passiert ist. Die Drähte waren in einer Höhe von 1,30 Meter über die Straße gespannt. Depeschen vom 20. November. Leipzig. (Priv.-Tel.) Im vergangenen Jahre wurde in einem Strohfeimen ein Mann mit einem Hosenträger unter dem Hals tot auf gefunden. Man nahm damals an, daß der Mann Selbstmord verübt habe. Jetzt hat der Fürsorgezögling Arnold aus Leipzig-Lindenau das Geständnis abgelegt, daß er zusammen mit einem Komplizen den Mann erdrosselt und be raubt habe. Berlin. (Priv.-Tel.) Die Kaiserin traf gestern, von Kassel kommend, aus der Fürsten station Wildpark ein und verweilte dort, bis der Sonderzug mit dem Kaiser aus Kiel eintraf. Die Majestäten begaben sich dann im Automobil nach dem Neuen PalaiS. Berlin. (P r i v. - T e l.) Ministerpräsident Kokowzew ist um 8^s Uhr, vom Bahnhof ins Stocken. Alle Schiffe haben im Hafen Schutz gesucht. Paris. Die Königin von Spanien, die gegenwärtig mit dem König incognito in Paris weilt, ist an einem starken Anfall von Influenza erkrankt. Der behandelnde Arzt erklärte, daß die Königin das Zimmer einige Wochen hüten müsse Die Einladung des Königspaares nach Wien wird daher verschoben werden müssen; vielleicht kann der Besuch auch garnicht statlsiuden. Paris. Der Erzherzog Franz Ferdinand soll, wie der „Temps" aus gut informierten Kreisen erfährt, gelegentlich des Besuches in London ein eigenhändiges Schreiben Kaiser Franz Josefs überbracht haben, daS eme Einladung an den König von England nach Wien enthielt. London. Gestern nacht gegeu 1 Uhr wurde auf der Insel Wight in einer Entfernung von 15 Seemeilen,, ein großer Damp er in Flam men steyend bemerkt. Mehrere Schiffe, die den rennenden Dampfer gesichtet hatten, machten sich sofort zur Hilfeleistung auf. Die Ret.ungs- stalion in Brighton-Harrowfick d hat mobil ge macht und Rettungsboote ausgcjan-dt. Aus ^out ampton wurden mehrere große Schlepp dampfer telephonisch zu Hilfe gerufen. Das brennende Schiff befand sich gerade in der Peripherie der atlantischen Schifsahrtslinie. Bei dem in Brand geratenen Schiff handelt es sich um den, englischen Dampfer „Scots- dyke". Das Schiff gilt als verloren, da jeder Lösch,versuch bisher vergeblich war. Alle 27 Paßagiere, die sich an Bord befanden, konn ten durch Boote gerettet werden. Oran. Hier eingctroffene Nachrichten aus t'dschda meiden, daß ein französischer Militär transport von 80 Wagen auf dem Wege nach Merade von 200 marokkanischen Reitern an- gefallen wurde. Der Ueberfall war so plötz lich, daß die Maultiere scheuten. Die franzö sischen Begleitmannschaften konnten den Ma rokkanern drei Stunden Widerstand leisten, dann erhielten sie Verstärkungen, und die Ma- ro'kaner mußten sich zurückziehen. Tie Fran zosen batten acht Tote, außerdem verloren sie eine Anzahl Maultiere, die von den Maro'- lanern entführt wurden. Newyorl. Durch eine Explosion ans einer Zeche in Alabama der Ful-Jron-Company in Acton (Alabama) wurden 40 Arbeiter verschüttet. Bisher wurden drei lebensgefährlich Verletzte und sieben Tote geborgen. s Statt t8 Mark 8 Mark. Prachtvolle Remontoir- Gloria Silb -Herren- Uhr mit 3 starken Kapseln und Sprnngdcckel, Ankeiwerk, ans Steinen lauf, genau gehend, samt cl gonln Kette und Etui. 3 Jahre Garantie. G'gmNachn. van 5 Mark. WreMalr «teil. hmM, -lraffau, Dieselgasse 6l E. Gebr. Lanz'schen lit 1700 mm, mit Schiisielwcrk Mk. 250.—, Gehn. Stiftendrescher mit Reinigung Nik. 250—, Kkdr. 4—5 ?8. Lsnrol-M'or Mk. 850.—, Kebr. I2 —>4 st8. veuirep fflolop-ffokomobile Mk. 2300.—, ktbr.fahrb.Drcschmaschin., Strotzbindcr billigst WM Wtt i Ha., ffff n< in>»i Rote nnd geloc Eckendorfcr Runkelkerne 1. 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