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Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Dcr.Hohenstcin-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. . -'.läge erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die Ogespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die ^gespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Ohne Geld kann mit Ausnahme von Rumänien keiner der Kriegsakteure etwas anfangen, und wenn auch die Berechnungen von den Menschen- und Geldverlusten, die neu lich ein KriegsLorrespondent aufstellle, weit überbrieben sind, so bleibt doch so viel richtig, daß die ncuerwvrbenen verwüsteten Gebiete sclr viele Barmittel erfordern, die in den stark geleerten Kassen nicht mehr zu finden sind, lind da alle Teilnehmer an den Feldzügen wissen, das; das letzte Wort noch nicht gespro chen ist, so werden sie auch für die Verstär kung ihrer Armeen große Aufwendungen ma chen, die ebenfalls aus neuen Anleihen ge nommen werden mässen. Es fehlt unter den Großmächten nicht an solchen, die bereit sind, Geld herzugeben, wenn sich die Balkanstaaten ihnen verschreiben. Besonders Frankreich hat keinen dringenderen Wunsch, als hierin seine Tätigkeit zu entfalten, aber es muh im Auge b.chatten werden, daß eine solche Finanzpolitik nicht nur für den Ehrgeiz der Völker da un ten, sondern auch für den Frieden Europas geil rlich ist Plötzliche Ueberraschungen sind auch noch leicht möglich. Es liegt auf der Hand, dah die heutigen Grenzen, wie sie der Frieden von Bukarest ge schaffen hat, nicht lange bestehen werden. Das neu zu schaffende Fürstentum Albanien ist ein ubw "chliäics Kind, Serbien und Griechenland laben ihm zu viel abgezwackt, als dah es eine gedeihliche Entwicklung nehmen könnte. Ser bien will seinen Zugang zum Adriatischen Meere dringender wie je, die Teilung der Küste des ägäischen Meeres, wie sie zwischen Gvie- ckumland und Bulgarien vollzogen worden ist, ist nicht natürlich. Die türkische Herrschaft in Europa steht, auch wenn Adrianopel in ihrem Besitz bleiben sollte, auf schwachen Fühen, und so sind denn genug Tatsachen vorhanden, di; die frommen Friedenswünsche sehr, gar sehr bceinkrächtigen werden. Die erste Macht aus der Balkanhalbinipl ist Rumänien geworden, das aber als Volk von allen übrigen Nationalitäten wenig respektiert wird. Griechen und Serben haben früher die Bulgaren aiü das bitterste gehaßt, und dieser Haß ist auch durch den ersten Balkankrieg'nicht beseitigt worden; das zeigte die bestialische Weise, wie der zweite Balkankrieg geführt wor den ist. Endäch sehen die Griechen wieder auf die Serben herab, und in Athen betrack)- tct man sich als den allein berechtigten Erben für Konstantinopel. Und wie die griechische Politik trotz ihres früheren militärischen Miß erfolges gegen die Türkei sofort wieder An sprüche auf Kreta erhob, so wird sic auch Konstantinopel nicht außer acht lassen. Grim mig ist der Hah des Bulgaren gegen seine jetzigen Ucberwinder, und es ist schwer zu sa gen, wohin er noch führen mag. Die Erklärungen, die bisher für den bul- garischen Sturz gegeben worden sind^ befriedi gen noch immer nicht, ebensowenig die, wes halb die Großmächte bei der Theorie stehen ge blieben siitld. Die Gerüchte, daß König Fer dinand abdanken wolle, sind für unrichtig er klärt, aber doch wieder aufgetaucht; kein Mensch weiß, was sich eigentlich hinter den Kulissen zuget/ragen hat. Der König hat im ganzen Verlauf seiner Regierung einer uferlosen Po litik seiner Minister sehr wirksam vorzubeugen gewroßt; es ist seltsam, daß ihm dies gerade in der kritischen Zeit vor Anfang des zweiten Balkankrieges nicht gelungen ist. Da müssen sich_ Dinge im inneren politischen Leben Bul gariens abgespielt haben, die die Willenskraft oder die Selbständigkeit Ferdinands gelähmt haben. Wir wollen abwarten, wie lange die Ruhe in Sofia dauert und ob die Lichtung des Dunkels zu Ereignissen führt, die die Groß mächte zwingen, aus ihrer Zurückhaltung her- auszutreten. Wenig bekannt ist, daß es für die dem Könige Ferdinand nicht geneigten Kreise einen besonderen bulgarischen Thronkandidaten gibt. Das ist der Sohn des Fürsten Alexander, des 1866 verratenen ersten Herrschers von Bulga rien. Dieser, der in der steiermärkischen Haupt stadt Graz in seinen besten Jahren gestorben ist, nahm nach seiner Thronentsagung den Na men eines Grasen Hartenau an, heiratete die Opernsängerin Loisinger, trat in österreichische Dienste und war bei seinem Tode Regiments- lomMjMdeur. Da die Bulgaren das Thron- folgerecht nicht von ebenbürtigen Heiraten ab hängig machen, so stände an sich einer Thron folge des jungen Grafen Harienau nichts im Wege. Das Wahrscheinliche ist allerdings, daß der heutige Kronprinz Boris einmal der Nach- olger seines Vaters Ferdinand werden wird. Der Bukarester Frieden unterzeichnet. Der Bukarester Fcicdensschluß ist ein Sonntagskind; am Sonntag wurde er von den bevollmächtigten Vertretern der fünf Staaten unterzeichnet. Ob er als Sonntagskind Glück und dem Bab an und damit Europa dauern den Frieden bringen wird, steht allerdings noch dahin. Am heutigen Montag beginnt in Rumänien und den vier Balkanstaaten die Ab rüstung. Die Adrianopeler Schwierigkeit be steht in unverminderter Schärf« fort. Der Be schluß des türkischen Ministerrats, den von den Botfchaüern der Mächte gemachten Vor schlag, Adrianckpel zu räumen und sich nach der im Londoner Vertrag bestimmten Grenze zurückzuziehen, zurückzuweisen, wurde den Bot schaftern der Großmächte in Konstantinopel o'fiziell mitgeleilt. Krieg zwischen Nordamerika and Mexiko? Die Regierung der nordamerikanischen Union weigert sich, den gegenwärtigen Präsidenten der mittclamerikanischen Republik Mexiko, General Huerta, anzuerkennen, so lange dieser nicht vom mexikanischen Volke zum Präsidenten gewählt morden ist. General Huerta schwang sich be kanntlich durch eine Revolution gegen Francisco Madeiro, der im Oktober 1911 den tüchtigen Porfirio Diaz gestürzt hatte, zum Präsidenten der Republik auf. Da die Unionsregiernng bis her jeden amerikanischen Präsidenten anerkannte, der die Macht besitzt, einerlei auf welchem Wege er sie erlangte, so herrscht in Mexiko über die jetzt von der Washingtoner Regierung gemachte Ausnahme starke Erbitterung. Man sagt, Nord amerika suche nach einem Kricqsgrund, um Mexiko ec. zu unterwerfen und der Union anzuglicdern, sodaß diese sich im Besitze de? gesamten ameri kanischen Gebietes bis zum Panama-Kanal be findet. Präsident Huerta scheint den Ausbruch kriegerischer Verwickelungen jedoch nicht zu fürchten, sondern entschlossen zu sein, einen Waffengang mit seinem großen nördlichen Nach bar zu wagen. Er soll erklärt haben, daß er jedem Einmischungsversuch der Vereinigten Staaten in die inneren Angelegenheiten Mexikos mit den Waffen entqcgentreten würde. Die Stimmung Mexikos gegen die Vereinigten Staaten ist so erregt, daß man Ausschreitungen gegen den Sondergesandten der Union, John Lind, und gegen nordamerikanische Staatsange hörige befürchtet, wenn Präsident Wilson auf der Entsendung Linds besteht. In Washington würde eine Beleidigung Linds ähnliche Folgen haben, wie seinerzeit der Untergang der „Maine", der zum Kriege gegen Spanien führte. An Streitkräften ist die Union mit ihrer Flächenausdehmmg von 9,4 Millionen Quadrat- Kilometern und einer Bevölkerung von rund 100 Millionen derjenigen Mexikos, Kas noch nicht 2 Millionen Quadrat-Kilometer Flächenin halt und etwa 20 Millionen Einwohner besitzt, natürlich weit überlegen. Amerikas Marine zählt über 200 Kriegsschiffe, diejenige Mexikos nur 30. Im Frieden haben die Vereinigten Staaten ein Landhcer von 90000 Mann, dazu 120000 Mann Milizen; die Kriegsstärke läßt sich auf verschiedene Millionen erhöhen. Mexiko verfügt dagegen über eine Friedenspräsenz von nur 40000 und über eine Kriegsstärke von höchstens lOOOOO Mann. Wenn die nordamerikanische Union kriegerischen Verwickelungen mit Mexiko bisher sorgfältig aus dem Wege ging, so geschah das einmal mit Rück sicht auf die beschwerliche Kriegführung in dem gebirgigen Mexiko, und das andecemal mit Rück sicht auf die möglichen Wirkungen, die ein Krieg gegen Mexiko auf die anderen zcntralamerika- nischcn Republiken, sowie auf Südamerika auS- üben würde. Bei dem starken Warenaustausch zwischen Deutschland und Mexiko würden die wirtschaftlichen Folgen eines etwaigen Krieges jenseits des Atlaniic auch dem deutschen Erwerbs leben fühlbar werden. TageSgeschichtL Der Kaiser in Rostock. Der Kaiser traf gestern Sonntag nach Schluß der Marine-Schießübungen bei Swinemünde zur Teilnahme am 125jährigen Jubiläum des groß- herzoglich mecklenburgischen Füsilier - Regiments Nr. 90 Kaiser Wilhelm in Rostock ein. Mecklen burgs bedeutendste Handelsstadt hatte reichen Fcstschmuck angelegt, und trotz der Erntearbeiten hatten sich viele Landleute in Rostock eingefunden, um den Kaiser begrüßen zu können. Auf dem Wallplatze fand in Anwesenheit des Kaisers, dcs Großherzogs, der Kronprinzessin, bekanntlich einer Mecklenburgerin, und zahlreicher Fürstlich keiten ein Feldgottesdienst statt, an den sich eine Parade des Jubiläums-Regiments anschloß. Heute Montag bereits verläßt der Kaiser Rostock wieder und begibt sich nach dem Truppenübungs platz Alten-Grabow, wo heute und morgen Dienstag große Kaoallerieübungen stattfinden. Sodann fährt der Kaiser nach Mainz, um dort gleichfalls militärischen Hebungen nebst Parade bcizuwohnen. Kei« Kaiserbesuch in Gmunden. Ein Wiener Blatt hatte gemeldet, Kaise? Wilhelm würde vor dem Besuch beim Thron- olger Erzherzog Franz Ferdinand in Eckartsan rach Gmunden reisen, um dem Cumberlandschcn Hof einen Besuch abzustatten. Da Kaiser Franz Joseph zu dieser Zeit noch in Ischl weilen werde, o sei ein kurzer Besuch Kaiser Wilhelms bei Kaiser Franz Joseph in der Jschler Villa noch n dieser Saison zu erwarten. Diese Angaben nid, wie die „Nordd. Allg. Ztg." amtlich fest- 'tellt, durchweg unzutreffend. Der Kaiser hat illerdings eine Einladung des Erzherzogs Franz Ferdinand zur Jagd erhalten und angenommen, aber nicht nach Eckartsau, sondern nach Schloß konopischt in Böhmen und erst für Anfang Winter. 24 000 Begnadigung«!»!. Der kaiserliche Gnadenerlaß vom 16. Juni d. I. anläßlich dcs 25jährigen Regiernngsjubiläums des Monarchen über den Erlaß oder die Milde rung von Strafen ist nunmehr im wesentlichen ! zur Durchführung gelangt. Er hat zu einer ehr großen Zahl von kaiserlichen Gnadener weisen geführt; ihre Zahl beläuft sich auf unge fähr 24 000. Die Milderung des MilitSrstrasrechts ist bereits gesetzlich fcstgelegt worden. Die „Nordd. Allg. Ztg." berichtet darüber amtlich: Der vom Reichstag beschlossene Gesetzentwurf, betreffend Aenderung dcs Militärstrafgesetzbuchs, war in der Sitzung des Bundesrats vom 3. Juli 1913 den zuständigen Ausschüssen überwiesen worden. Nachdem inzwischen sämtliche Bundes regierungen ihre Zustimmung zu dem Gesetzent wurf erklärt haben, ist die Vorlage am 8. d. M. vom Kaiser vollzogen worden. Das Gesetz wird n der nächsten Nummer des „Reichsgesetzblattes" erscheinen. Die neuen Krupp-Prozesse. Die Blättermcldung, daß gegen das gesamte Direktorium der Firma Krupp Anklage erhoben sei, bestätigt sich nicht. Bisher ist überhaupt noch keine Anklage gegen Kruppsche Beamte erhoben worden, man weiß nur, daß gegen Brandt, den früheren Vertreter Krupps in Berlin, und die Direktoren v. Eccius und Dewitz Unter suchungen im Gange sind, die sehr wahrscheinlich zur Anklage führen werden. Wann die Ver handlungen staitfinden, läßt sich auch noch nicht sagen. Eine Handwerkerkonferenz mit Vertretern des Handels und der Industrie soll im Anschluß an die Ausgangs Juni im Reichsamte des Innern abgehaltene Besprechung mit Handwerkern vor derselben Stelle im Herbst stattfinden. Erst dann sollen Beschlüsse gefaßt werden über die Trennung von Handwerk und Großbetrieb, über gemischte Betriebe usw., die den von der Regierung auszuarbeitenden Gesetzes vorlagen zur Unterlage dienen sollen. Alle Meldungen über endgültige Beschlüsse jener Handwerkerkonferenz im Juni sind grundlos, da die Verhandlungen damals unverbindlicher und lediglich beratender Natur waren. Bon der Schwere der französischen Zollschikancn gegen Deutschland erhält man erst den rechten Begriff aus dem Wortlaut des vom Deutschen Handelstag an den Reichskanzler gerichteten Schreibens, in dem um Schritte zur Abhilfe gebeten wird. Frankreich verlangt vlötzlich im Gegensatz zu seiner bis herigen Gepflogenheit, daß auch auf den leeren Schachteln, Etuis, Papierhülsen usw., die die französischen Juweliere, Apotheker, Konditoren usw. lediglich zur Verpackung ihrer eigenen Waren benutzen, der Vermerk: „Aus Deutsch land cingeführt" angebracht wird. Bei der in Frankreich herrschenden unfreundlichen Stimmung kommt diese Vorschrift einem Einfuhrverbote gleich. Die Schwierigkeit der deutschen Expor teure wird noch dadurch erhöht, daß die schika nöse Neuerung ohne jede Uebergangsfrist in Wirkung trat. Ob es den Bemühungen des Reichskanzlers gelingen wird, eine Milderung, wenigstens die Gewährung einer angemessenen Uebergangsfrist zu erreichen, bleibt abzuwarten. Frankreich. Kriegsminister Etienne äußerte sich sehr zu versichtlich über das neue Wehrgcsetz, das die dreijährige Dienstzeit in der Republik cinführt. Er erwartet, daß man mit der Aushebung der 20jährigen am 20. November werde beginnen können. Bis dahin würde der Anfang Oktober einzuberufende Jahrgang der 21jährigen schon einen großen Vorsprung erreicht haben. Im ?aufc des Jahres 1914 würden, wie man hoffen dürfe, die bedauerlichen Lücken im Offizierkorps ausgefüllt sein, so daß Frankreich Mitte April 1914 auf drei im Ernstfälle verwendbare Alters- llassen rechnen könnte. Bis dahin würde auch das zwischen Nancy und Besancon aufzustellendc 21. Korps (Vogesen), dessen Formation für Neu jahr 1914 in Aussicht genommen ist, mit seiner besonderen Aufgabe vollständig vertraut sein, die darin besteht, die Deckung der Ostgrcnzen durch enge Fühlungnahme mit den beiden anderen Grenzkorps zu vervollständigen. Die großen Fähigkeiten des zum Chef des Vogesenkorps er nannten Generals Legrand, des derzeitigen Vize chefs des Geucralstabcs, bürgten für volle Er füllung der Hoffnungen Frankreichs. Der Minister bedauerte nur, daß die Reform der Militäraviatik auf den Spätherbst vertagt werden mußte, da das Parlament zur Bewilligung der erforder lichen Kredite keine Zeit fand. Bergfest 1913. Bereits am Sonnabend abend zur Eröff nung der größeren Etablissements auf, dem P s assen berge tummelte sich eine große Schar Unternehmungslustiger auf dem Festplatz, um Kostprobe«; im Sandlerbräu und den übrigen Schankzelten zu machen.