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Vorwort habe in diesem Buche einmal von den verschiedenen Schichten gesprochen, die sich wie Quadern eines uralten Ge birges in unserem Liebesleben aufeinander lagern. Ich möchte dieses Bild im Kleinen brauchen auch für mein Buch selbst. Mit diesem zweiten Bande lege ich eine Quader gleichsam unter meinen ersten. Auch der erste handelte ja im Kern der Idee schon vom Menschen. Wenn der zweite diesen Stoff nun abermals und energischer aufnimmt, so ist sein Zweck haupt sächlich, eine Stufe weiter in die Tiefe zu bauen. Vom Menschen reden, heißt nicht: an die glatte Oberfläche der Natur tauchen, sondern erst recht in den geheimnisvollen Grund. Angedeutetes soll in diesem zweiten Teile weiter eingebohrt werden und Zusammenhängendes stützt sich darunter. Ein dritter Band wird bei Lust und Laune das Fazit nochmals eine Station ins Innerlichste hinein ziehen. Inzwischen kann aber auch dieser zweite Teil, wie schon der erste, sehr gut für sich allein gelesen werden. Wer das will, sogar ohne den ersten zu kennen, dem wiederhole ich, was dort schon einleitend gesagt ist. Mein Buch geht an Denkende, an solche, die denken wollen, denen eine Weltanschauung so wichtig ist, wie das tägliche Brod. Wenn ich einen Ertrinkenden retten will, so ziehe ich mich nackt aus und kümmere mich den Teufel darum, ob jemand daran Anstoß nimmt. Solche Ertrinkende sind wir uns aber untereinander, ja es ist einer in jedem selbst, den es zu retten gilt, — zu retten durch splitterfasernackte Aussprache über alle Dinge Himmels und der Erden in der Form, wie sie sind. Wer den nötigen innerlichen Ernst der Situation mitbringt, für den brauche ich nicht noch besondere Feierlich keiten der Rede, eine künstliche Erhabenheit, die einfach eine Dummerei wird, sobald reine, echte, gerade Menschen bei sammen sind, — gerade weil diese beisammen sind. An sie