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Nr. 302 Ve.uasvrrls halbmonatlich 8b Ret<b«v'«nnia- «InicklNscllcb Trülltilobn Donner-ta«, 24. / Freitag, 25. Dezember lN42 »2. Aahrg Alle Kräfte für den Sieg! ne Walter Steeger / ^10 t >0 rühmlicher der Sieg!" europä- würde, würden nehmen ^eserung der Leitung ode» 'iand, Hohenstein-Ernstthal würden der umliegenden Ortschaft« It - ten. Damit unsere Kinder einmal in Frieden und Ruhe schaffen und wirken können, dafür kämpfen un sere Soldaten. Die Gröhe und Macht des Reiches ist die Gewähr der Sicherheit. Sie wird jetzt auf den Schlachtfeldern des Ostens und Nordens, des Südens und auf den Meeren erstritten. Für die Helle, lichte Zukunft unserer Nation hal ten unsere Soldaten Tag und Nacht Wacht im Westen. Doch wir kämp fen nicht nnr für die eigene Zu kunft, Deutschland kämpft zugleich für Europa, dessen Herz- und Kraftland es ist. Die Feinde Euro pas wissen ganz genau, haben sie Deutschland getroffen, so haben sie Europa getroffen, und sein Schick sal ist besiegelt. Dah es nicht dazu kommen wird, dafür sorgt das deut sche Schwert und das Schwert un serer Verbündeten. Der Krieg mag dauern, solange er will — er wird nur mit unserem Siege enden, weil alle Kräfte für diesen Sieg ar beiten! Von diesem Kampfeswillen bis zum Endsieg zeugen viele Stimmen von der Front. Unsere Soldaten, die nach dem Osten gekommen sind und den Bolschewismus in seiner ganzen Kälte und Seelenlosigkeit kennengelernt haben, wissen, was m. 942; 943; tags ufs- ader ll« r die vih. >em» em» fen. Aus Posten in der Weihnacht PK.-ilrlcasbcrichlcr Naebiacr <Lch.) se sah- > für ht asm. mgt. aler iger cchtbare» en, ivüö. u hören ein Ee- ie Ziege rdchen — crgestellt, m Aus- dem ge- is Spiel sie wäh ren, dem e Nächte Gottheit Soll der ter, der illt von daraus eigene« irkus rnbock itrouille efangen. -rüstung n Korps zug der en ver- :r nicht -o ging :r preu- r war: r durch an dem »rofessor coh die n zuge- inervas in hält ,uartier Harm- nunter. tel gut schön« »schlug, Haupt- >ers in rde die chiedcn. rn und lick der er sich t; aber m Her- e Tore blieben eat bis ren- rot» ?in- aeu- liche unseres Volkes eingehen werden. Das Heldenlied des deutschen Soldaten, insbe sondere des deutschen Grenadiers, wird auch in fernsten Zeiten nicht verstummen und verklingen. Starke Verbündete kämpfen voll zähen Angriffsgeistes an unserer Seite. Im Verein mit ihnen wird der Endsieg unser sein. Das ist der Glaube, der uns bewegt, und das ist die Kraft, die uns beseelt. Aus diesem Klauben und aus dieser Kraft gewinnen wir immer wieder neuen Ansporn zu einsatzfreudigem Durchhaltcn und Vollbringen aller Aufgaben, die uns gestellt und auserlegt sino. Wir feiern Weihnachten in der überlegenen Ruhe und Sicherheit eines guten Gewissens, alles für den Frieden und seine Aufrechterhaltung getan zu haben. Der Wille zum Krieg auf selten unserer Feinde aber war stärker als der Wille zum Frieden bei unserer Führung. Judentum, Plutokratismns und Bolschewismus, das sind die Erzfeinde der Menschheit, vor allem jedoch die Erzfeinde des deutschen Vol kes und seiner treuen Waffengefährten. Sie haben gegen uns gewühlt und ge hetzt, bis es zum Kriege kam. In ihnen sehen wir die Verkörperung der Finster nis, die das Licht bekriegen will. Aber wir wissen, und das macht uns froh und glücklich und zuversichtlich: Die Finsternis — und mag sie noch so sehr sich muhen und plagen — wird niemals siegen, sie wird nie über das Licht herrschen und tri umphieren! Denn das Licht siegt, die reine, strahlende Macht des Guten! Gerade um diese Zeit, in der wir Weihnachten als das Fest des Lichtes feiern, wird uns diese alte, doch ewig neu erlebte Erkenntnis von der siegenden Mach' und Gewalt des Lichtes wieder zuteil. In diese Zeit füllt der Tag mit der längsten Nacht. Aber dieser Tag bedeutet — wenn auch noch nicht sofort sichtbar — die Wende zum Licht. Das Licht kehrt wieder! Und so ist der Glaube an die Wiederkehr des Lich tes der Glaube an den Sieg des Lichtes. Und diesen klauben halten wir hoch, ihn lassen wir uns nicht rauben. So wird uns der gewaltige Licht-Finsternis-Mnthos, den schon unsere Altvordern in tiefster Seele erlebten und deuteten, zu einem Sinn bild eigenen menschlichen und völkischen Kampfes und Ringens auf dieser Erde. In dieser festen und durch nichts zu erschütternden Kampfentscblossenheit werden wir den Sieg über die Dunkelmächte erringen, die uns vernichten und verderben wollen, weil sie uns fürchten. Es ist ein Kampf für die lichte Zukunft unseres Volkes, unserer Kinder. Weih nachten ist deshalb das deutscheste aller Feste, weil es das Fest der Familie ist. Im Mittelpunkte dieses Festes stehen unsere Kinder, denen eine Freude zu machen unser ganzes Bestreben ist. Wenn die Augen unserer Kinder leuchten, dann leuch ten auch unsere Augen. Ihre Freude ist unsere Freude, ihr Glück unser Glück. Darum so lange dieses heimliche Rüsten und Zuwarten auf Weihnachten, um sei nen Glanz und Schein so vollkommen wie möglich zu gestalten. Unsere Kinder sind uns nicht nur die Träger unseres Namens, sie sind uns auch Hoffnung und Zu kunft. Und gerade gegen sie richtet sich der teuflische Hatz und Vernichtungowille unserer Feinde. Wir wissen, was nicht nur uns, sondern was vor allem unseren Kindern drohen würde, würden wir nicht bis zum Ende kämpfen und durchhalten. Sie haben es uns oft genug gesagt, als datz wir es je vergessen könnten und woll- gern alle Strapazen, Hitze, Regen, schlechte Stratzen, Hunger, Durst auf uns, weil mir wissen, datz dieser Feind niedergeschlagen werden mutz. Es wäre nicht aus denkbar gewesen, wenn dieser Satan Sowjet in Deutschland eingedrungen wäre. Aber die Heimat mutz es wissen, sie muh gern bereit sein, ihr Letztes zu geben" — das ist nur eine Stimme aus dem Osten; aber sie spricht für alle. Im Marsch durch die sowjetische Welt des Schreckens, der Greuel und Vernichtung, der Zerstörung und Verwüstung ist den Männern der Front die schicksalhafte Notwendigkeit die ses Entschcidungslampfes eindringlich bewuht geworden. Cie erleben immer wie der, datz das bolschewistische „Paradies der Arbeiter, Bauern und Soldaten" in Wahrheit eine Holle ist, ein Land des Grauens und Entsetzens, der Freudelosigkeit. Sie haben in diesen Wochen und Monaten, seitdem sie ihre vernichtenden Schlüge gegen den Bolschewismus führen, Deutschland, unsere Heimat und unser Vater land, mehr denn je lieben gelernt. Gerade unseren Soldaten im Osten ist Deutsch land mit seinen tiefen Seelen- und Gemütswerten zum heiligen Land geworden, für das sie streiten und kümpfen und, wenn's sein mutz, auch sterben. Deutschland, das der ganzen Menschheit so unendlich viele Gaben des Geistes und der Seele ge geben hat, ohne das die Welt kulturell arm wäre. Von dem auch unsere Feinde nnr Gutes empfingen, das sie jedoch mit Bösem vergolten haben. Dieses Deutsch land wird siegen, denn mit ihm ist das Licht. Mit diesen Gedanken feiern wir Kriegsweihnachtcn 1942, in dankbarer Rück schau und Besinnung. Noch tobt der Kampf und fordert alle Kräfte von Front und Heimat. Aber wir sind hierzu bereit. Das Schicksal schenkt uns nichts, jeder Sieg will errungen sein. Doch wir wissen auch, mit den Kräften des Lichten und Guten ist Gott, die ewige Schöpfermacht im All. Weihnachten führt uns zur Innerlich keit, zum reichsten Krastespendcr der deutschen Seele. Wie wunderbar ist das deut sche Weihnachten, reich und schön, hell und licht, alle Innigkeit, die wir nur denken und sagen können, verströmend. Weihnacht, das Herzland deutscher Seele! Aus Rückschau und Besinnung erwächst uns neue Kampfesfreude, wird uns neue Kamp- feskraft. Wie wir uns fest und zuversichtlich auf die Front verlassen können, so soll auch die Front von der Heimat wissen, datz sie ihre Pflicht bis zum letzten deutschen Mann und zur letzten deutschen Frau freudig und gelassen tut. Und an diesem unserem Siegeswillen wird der Feind endlich doch zerbrechen. Er wird auch im kommenden Jahre, dem wir nun entgegengehen, erfahren, datz Deutschland un überwindlich ist, weil es einig und geschlossen in sich ist. Mag auch die Zukunft in ihrem Schatze für uns bereit halten, was sie will, sie soll uns nicht schwach und ver zagt finden. Tatbereit wollen wir das auf uns nehmen, was uns durch Nornen spruch aufcrlegt wird. Wir tun es für Deutschland, für das Land unserer Väter und Kinder, tun es für unseres Volkes Glück und Wohlergehen in einer Welt des Kampfes. Kampf aber hat noch immer härter und stärker gemacht, denn Kampf ist der Vater aller Dinge. Der Kampf ist die Voraussetzung, die Vorbedingung des Sieges. Kämpfen wir also, datz es auch von uns heitze: „Je härt'rer Kampf, » MIN breite DIMGMtr,rHt Im Anzeigenteil 8 Pfa. 78 mm breite PMimetcrzeile im TertteN Ll Psg. Zum vierten Mal« in diesem uns aufgezwungenen Krieg feiern wir Weihnachten, zum vierten Male, datz bei diesem Fest des Lich tes unsere Gedanken zu unseren Lieben an die Front gehen, die wir in treuer Wacht für Deutschland, für uns bereit wissen. Aber auch unsere Soldaten werden zu diesem Fest mit ihren Gedanken daheim sein, werden den Lichterbaum und die strahlenden Augen ihrer Kinder sehen, werden an Weib und Eltern denken, an die Freunde und Kame raden, — und es wird ein heiliger Kraftstrom sein der Liebe und Treue, der gerade zum deutschesten aller Feste drinnen und drauhen im mutigen, entschlossenen Kamp feswillen bis zum Endsieg über unsere Feinde verbindet. Das deut sche Volk hat diesen zweiten Welt krieg nicht gewollt; er ist von unse ren neid- und hatzerfüllten Feinden herbeigeführt worden, damit Deutschland — wie sie sagten — nicht zu stark und mächtig werde. Die deutsche Wehrmacht, unsere Truppen zu Lande, zu Wasser und in der Luft haben den Widersa chern des deutschen Geistes und Wesens die Antwort gegeben, die sie verdient haben, und sie werden nicht eher ruhen, bis auch der letzte Gegner überwunden ist und am Boden liegt. Unsere Truppen haben gewaltige Siege errungen, die für immer in die Geschichte SU kN unserem Volke und der ischen Menschheit drohen wenn sie nicht stehen Mann für Mann. „Wir MeUin-CWAelMW «UchUnI I«dtn W-chtMog nachmittag. - Fkrxrup Somm-l-Nr. A4I - Postlchta-donl, ' » . Im Fall« h»her«r «twall ^-i-Inam-n odn d«, «-U-ilg LL404 - Bankkoni«»: Stak,dank <«onto 2ZI4), Dr»bnrr Bank Hoden» ' ' ' ' bein-rrnstthal, Sommerjband Awe!,ft«0« Hoh-nftkln-Srnstthal 5K1 ntel ein -14- igen ags. I2 l) I Beförderuugreinrlchtungen — hat der Bezieher ket>. «uf Stückzahlung de« Bezug»preise» Erfüllungs»r1 Alese» Blau ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Ersten Bürgermeister» behvrdlicherseit» bestimmte Blau. Außerdem veröffentlicht e» die Bekanntmachungen de« Amtsgericht» und de» Finanzamt« Hohenstein-Ernstthal sowie de.