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- t» - - meinen Bildes dar.. — Gegen die Mitte des Monats November meldete die japanische Agentur Domei, daß die japanische Marine bisher 370 feindliche Kriegsschiffe versenkt oder beschädigt habe. Beschädigt oder aufgebracht wurden 897 Transportschiffe. Außer- dem wurden 8 Kriegsschiffe ausgebracht, dagegen mehr als 3744 feindliche Flugzeuge abgeschossen oder zerstört. — 2m Kampf gegen einen feindlichen Eelsitzug, der gegen die nordufrikanische Küste in Bewegung war. wurden 89 Einheiten mit insgesamt 102 000 BRT. versenkt, ein größerer Tanker slO OOO BRT.j tor pediert. 7 Handels- und größere Transportschiffe mit insgesamt 71000 BRT. so schwer beschädigt, daß mit ihrem Verlust gerech net werden kann. 19 .: Der französische Marschall und Staatschef Petain richtete aus Anlaß des Verrats französischer Admirale und Generale einen Rundfunkappell an das französische Volk, in welchem er es allein zur Gefolgschaft mit ihm aussordert. Gleichzeitig erteilte er dem Ministerpräsidenten Laval weitgehende Vollmachten zu seiner Vertretung. 2V.: Der erste Rausch über den Einbruch englischer und ameri kanischer Truppen in die afrikanischen Besitzungen Frankreichs klang aus in «in Siegeeläuten der sämtlichen englischen Kirchen glocken. — Deutsche U-Boote griffen im Nordatlantik erneut einen Eeleitzug an und versenkten daraus 15 Schiffe mit 78 000 BRT- sowie 2 Zerstörer und versenkten weitere 8 Schisse mit 42 000 BRT. vor Nord- und Mittelamerika. 21,: Unsere Kämpfer im Osten brachten im Gebiet von Terek 8300 Gefangene ein und erbeuteten 189 Panzer, 283 Geschütze, 830 Maschinengewehre und zahlreiche Infanteriewaffen und anderes Kriegsgerät. 25 .: Die starken Spannungen zwischen der marokkanischen Be völkerung und den englisch-amerikanischen Besatzungstruppen, die zu ständige» blutigen Zusammentreffen geführt haben, ver anlaßten auch den Sultan von Marokko, den nordamerikanischen Bssatzungsbehörden einen scharf gehaltenen Protest zu über reichen. in dem er sich über die ausreizende Bewenung besonders der USN.-Truvpen beschwert. — Vernichtende Wirkung neuer deutscher Wassen. Maschinengewehre, die 3000 Schuß in der Minute abgeben. Neue Flammenwerferpanzer. 27 .: In den Operationsgebieten vom Eismeer bis zum Ein gang des Indischen Ozeans versenkten deutsche U-Boote wiederum 19 Schiffe mit 123 000 BRT. — Mit Nachwirkung vom 19. Nov. hat der Führer den 29jährigcn Flieger Adolf Galland vom Flugzeug-Oberst zum Generalmajor befördert. 28 .: In der Nacht vom 26. zum 27. November haben deutsche und italienische Truppen auf Befehl des Führers und Musso linis blitzartig zersetzte französische Armeeverbände demobilisiert, die Festung Toulon besetzt und die französisch« Mittelmeerflotte an der geplanten Ausfahrt gehindert. Der Führer gibt in einem Schreiben an Marschall Petain die Gründe für das deutsche Vor gehen an und appelliert noch einmal an Frankreichs Einsicht. Dezember: 2 .: In einer Eesamtsitzung der Gesetzgebenden Ausschüsse der faschistischen Korporativen Kammer, an der sämtlich-Regierungs- Mitglieder teilnahmen, hielt der Duce eine gewaltige Rede, in der er der Verbundenheit mit Deutschland Ausdruck gab. Er schilderte den Verlauf der ersten 30 Kriegsmonate, in denen Italien 30 219 Tote verlor und an Gefangenen 230 738 einbüßte bei 37 713 Vermißten. Dagegen befinden sich in Italien an Ge fangenen 2330 Offiziere und 32 747 Unteroffiziere und Mann schaften. 3 .: Das japanische Hauptquartier meldet die „Nachtschlacht von Lunaa", in der die Japaner Sieger blieben und 1 USA.- Schlachtschiff. 1 Schweren Kreuzer und 2 Zerstörer vernichteten und 2 Zerstörer in Brand setzten Lunga ist ein Hasen auf Guadalcanar der Salomoninselgruppe. 4 .: Der Sultan von Marokko, der kürzlich erst ein geharnisch tes Protestschreiben an die amerikanische Belatzunasbehörde vom Stavel ließ, hat erklären lasten, daß er keine Besucher mebr empfangen könne, da die USA -Militärverwaltung die Kontrolle über seinen Palast verhängt habe. Alle schriftlichen Eingaben an ihn werden von den Amerikanern kontrolliert. 5 .: Im Monat Dezember gab die Oberste Heeresleitung die Versenkunaszahlen für den Monat November bekannt mit 1035 200 BRT. feindlichen Schiffsraums. 8 .: Seit 48 Stunden ist ein deutliches Zurückfluten des bisher gehegten Ovtimismus in der Beurteilung der Lage in Nord- afrika sowohl in USA. wie in England sestzustellen. — Der iapa- nische Botschafter für Berlin. General Oshima, batt- nm Sonn- -tag, dem 6. Dezember, einige Journalisten zu einer Besprechung eingelnden. Er bekundete ihnen gegenüber seine absolute Sieges- gewißbeit der Achsenmächte durch den Ausspruch: „Japan, Deutschland und Italien sind berufen, der Gerechtigkeit in der Welt zum Durchbruch zu nerbelfen." — Am gleichen Tage äußerte sich Lord Alexander: „Eine sehr schwere und gewaltig große Aufgabe liegt vor der englischen Flotte sdie Gefahr der deutschen Unterseebootes". Kiad« tm Wt« vo« zwei bis sechs Jahren bandeln, di« ihren Müttrrn werden sollen. Sie sollen bis zum Alter von 25 Jahr«» uw Ausland verschickt werden. 24 .: Ein« Sondermeldung gibt bekannt, daß deutsche Unter seeboote zwischen Spitzbergen und Island einen Geleitzug stelltrn, der aus mehr Sicherheitssahrzeugen als Transportschiffen be stand. Drei Zerstörer und ein Hilfskreuzer wurden versenkt- 28 .: Das Stalingrader Parteiaebäude wurde von deutschen Truppen genommen. Vor der Kaukasusküste des Schwarzen Meeres versenkten die Deutschen einen Sowjettanker von 2000 BRT. und einen Dampfer von 1500 BRT. 39 .: Im September verlor die englische und amerikanisch« Schiffahrt 161 Schisse mit 1011 700 BRT. Oktober: 4 .: Bei dm» Versuch, Leningrad zu entsetzen wurden sieben bolschevMtsch« Divisionen vernichtet. — Stalin schreit erneut und immer lebhafter nach der Errichtung der zweiten Front. — Elcho- towo und Werchnijrurp südlich des Terek wurden genommen. Weitere befestigte Häuserblocks in Stalingrad erobert. Im Kau kasus wurden mehrere Waldstücke und Kampsanlagen gegen hartnäckigen Widerstand genommen. 5 .: In Stalingrad geht es weiter vorwärts. — Dunker- und Waldstellungen im Nordwestteil des Kaukasus und südlich des Terek wurden genommen. — Bei den Kämpfen an der Donfront fand der Kommandierende General eines Panzerkorps Freiherr von Langermann am 3. Oktober den Heldentod. 8 .: Das unter dem Kommando des Kapitänleutnants Enzo Erossi stehende Unterseeboot Barbarigo" versenkte durch Torpedo das amerikanische Schlachtschiff „Mississippi", ein Schiff mit 33 000 BRT. 19 .: Deutsche Unterseeboote haben dem britisch-amerikanischen Schiffsverkehr erneut einen sästveren Verlust beigebracht: Sie versenkten, im Lorenzgolf und im Nordatlantik insgesamt 22 Feindfchiffe mit 141 000 BRT. 11 .: Eines unserer Atlantikboote unter dem Befehl von Kapi tänleutnant Guido Saccards versenkte den englischen Transport- Atlantikdampfer „Irouf'.de" mit 20 000 BRT. 14 .: Deutsche Unterseeboote versenkten wertvolle feindliche Truppentransporter Vor Kapstadt den britischen Pastagier dampfer Arcades" mit 23 456 BRT. und den britisch-kanadischen Passagierdampfer „Duckest of Atholl" mit 20119 BRT. 15 .: Ein« Sondermeldunq berichtet von der Versenkung von 18 Schiffen M'l 143 000 BRT feindlicher Tonnage. 25 .: Im Wsstkaukasus erstürmten deutsche und rumänische Truppen, wirksam von der Luftwaffe unterstützt, weitere Höhen rücken. Im Kampf um Stalingrad wurden bei hartnäckigen Einzelkämvfen auf eine Halls all« restlichen Fabrikanlagen des Werkes „Krastnpf Oktjabr" genommen. — Von deutschen Unter seebooten wurden aus stark gesicherten Geleitziigen in zäher Einzeljagd im Nordatlantik, im Eismeer, vor der kanadischen Küste und bei Trinidad 16 Sckifse mit 104 000 BRT. versenkt, drei weitere und ein Zerstörer beschädigt. — In Nordafrika setzte die dritte Feindoffensive morgens 3 Uhr ein. 29 .: Im Kaukasus wurde die stark befestigte Stadt Naltschik erobert und dabei 7000 Gefangene gemacht. SO .: Die Versenkung von Feindschiffen mit insgesamt über 100 000 BRT. wird durch das Oberkommando bekanntgeaeben. 31 .: In zwei Tagen wurden an der Ostfront 134 Sowfetflua- zeuae abqeschoüen. Örtlicher britischer Angriff in Agnpten ist gescheitert. — Mit wertvollen Rohstoffen aus Afrika beladene Feindschine wurden im Atlantik versenkt. Es waren 14 Schiffe mit 101000 BRT. Rauminhalt. November: 1 .: Auf der Jagd nach feindlichen Tranrportschifsen stiesten deutsche U-Boote vom Atlantik aps in den Indischen Ozean vor. Das Oberkommando gibt die Zabl der im Oktober vernichteten feindlichen Tonnage mit 730 575 BRT. an. Das waren 111 ver senkte Schiffe. 2 .; Zn den letzten 3 Wochen wurden 306 Britenslugzeuge ver nichtet. — Die Ostetilche Heerstraße im Kaukasus wurde am 2. Nov. von den deutschen und rumänischen Truppen gesperrt. 3 .: Tine Grupve deutscher U-Boote versenkte ostwärts der kanadischen Küste 16 FeindsckUf« mit 94 000 BRT. 8 .: Am 8. November wurden d-- Küsten Nordafrikas. Marokko und Algerien, also französischer Besitz, von amerikanischen und englischen Streitkräften besetzt 9 .: Im Kampf geaen gesicherte Geleitzüge und Einzelsahrer wurden im Nordatlantik 16 Handelsschiffe mit 103 000 BRT. versenkt. 14 .: Deutsche U-Boot« versenkten in mehreren feindlichen Seeaebieten wieder 20 Schiffe mit 119 000 BRT. — Japanischer Seesieg bei Guadalcanar sSalomon-Inielnf. 15 .: Erneute Versenkung von 35 Feindschifsen mit 183 000 BRT. — Deutsche und italienische Truvpen landen in Tunesien. Sie zerschlagen mit ihrem Aufmarsch den Kriegsvlan der Alliierten. — Der durch die Verhältnisse bedingte Rückzug in Rordafrika stellt keine kriegsentscheidende Wandlung des allg«-