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HandelSNachrichten. Nvrlb», 7. Juni. (wechsrl KurS., Amsterdam 8 T 168,55 per 100 fl. d. 2M 167,85 Bchssel und Antwerpen 8 r 81,00 pr. 100 Francs. 3R 80,65 Italienisch« Plätze 10 r 81,05 pr. 100 Lire 2M Schweiz. Pl. 100 Frc. 10 r 80,95 London 8 r 20,40 pr. 1 Lstrl. 3M 20,28 Madrid und Barcelona 14 r — pr. 100 Pesetas 2M —-— Paris 8 T 81,05 pr 100 Franc 3N 80,85 Petersburg pr. 100 Rubel ° r 215,55 3M — Warschau 100 Rubel 8 T — — Wie» 8 r 85^10 per 100 «r. ö W. 3M —.— ReichSbankdiSlont 4°/,. PrivathiSkont 2'/«°/«. Narsodorp, 7. Juni. Nornzucker cxkl. 88°/„ Nen- drmeul Nachvrodukte rxkl. 75°/, Rende- ment , Stimmung: Ruhig. Kristallzucker l — Brodrasflnadt 1 —,—. Äem. Raffinade —bis —,— Sem. MeliS —Stimmung: Geschäftslos. Rohzucker 1. Prod. Trans, f. a. V. Hamburg per Juni 18,20 Gd., 18,30 Br., per Juli 18,35 «d., 18,45 Br., per August 18,60 »d., 18,65 Br., —bez., per Okt.-Dez. 18,70 Gd., 18,75 Br., per Januar-März 18,95 Td., 19,00 Br. Stimmuna: rukiaer. Nawvnrp, 7. Juni. Wetzen still. Holsteinischer u. Mecklenburger 172—174, Hard Wiuter 137. Roggen still, südruss. 96—105. Holstein, und Mecklenburger 135—138. MaiS ruhig, amerikanischer 95. Hafer still. Gerste still. Wetter: Schön. Naumwolle. 7. Juni. Tendenz: Ruhig. Upland middl. loko 61. Liverpool, 7. Juni. Mutmaßlicher Umsatz: 8900 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 5000 B. Preise 4 Punkte bis 5 Punkte niedriger. — Umsatz: 5000 Ballen, davon für Spekulation und Export 300 Ballen, Amerikaner willig, Egypter willig. Lieferungen: ruhig. Juni 6,27, Juni-Juli 6,18, August-Septbr. 5,90, Oktbr.- Nov. 5,24, Dezember-Januar 5,l5. Zahlungseinstellungen. Martin Richter, Aschersleben. Gebr. Felder, Bar men. Alex Hirsch, Weißensee-Berlin Simon Rosenthal, in Firma I. Cohn, Breslau. Falkenberg u. Boedecker, Köln. Karl Kuchenbuch, Naundorf-Dresden. Oskar Göbel, Frankenberg. Viktor Becker, Frankenhausen. Literarisches. „Worte sind Zwerge, Beispiele find Riesen" ist ein sehr beachtenswerter Artikel von größtem pädagogischen Werte der soeben erschienenen Nummer 23 de« beliebten Frauenblatte« „Häuslicher Rat geber". Weiter wird die Frage „Wie ist Honig zu behandeln und aufzubewahren?" von einem Fach- manne eingehend beantwortet. Ueberhaupt wird durch diese Nummer wieder glänzend bewiesen, daß der Hauptvorzug de« „Häu«lichen Ratgeber«" in jenen stet« zeitgemäßen und praktischen Winken liegt, die jeder sorgsamen Hausfrau zur tadellosen Führ ung ihrer Wirtschaft ganz unentbehrlich find. Vor zügliche Rezepte für Küche und Keller nebst Hin. weisen zur Einführung hauswirtschaftltcher Neu heiten finden wir ebenfalls in jeder Nummer. Spannende« Feuilleton, in welchem u. a. der Kriminalroman von A. Wilcken, betitelt „Spät ent deckt," zu interessantem Schlüsse kommt. Handar beiten in Wort und Bild. Illustrierte Ktnderzeitung „Für unsere Kleinen" mit Preir-Verteilung. Illustrierte Beilage: „Au« Zett und Leben". Abonnement«prei« vierteljährlich 1,40 Mark. Probe nummern grali« und franko, Robert Schneeweiß, Berlin W 30, Etsenacherstraße 5. Die Heilkraft des Lichts. Der Einfluß de« Licht« auf die gesamte organische Well beziehung«- weise deren Lebensprozesse ist allbekannt, wir wißen, daß sowohl den niederen al« den höher organisierten Tieren ein instinktiver Zug nach Licht eigen ist. Auch für den Menschen ist da« Licht ein notwendiger Lebenrreiz, so daß eine längere Entbehrung nach teiligen Einfluß auf die Gesundheit, besonder« während der Wach«1um«periode, ou«übt. Aber nicht bloß unser körperliche« Gedeihen steht in einem gewissen Abhängigkettsverhältni« zum Licht, sondern auch unser psychische« Verhalten. Die« kann man schon darau« ersehen, daß an sonnenhellen Tagen unser Gemüt heiter gestimmt, unsere Aibeitssreudig- ket», Energie und Lebenskraft gesteigert und alle unsere Bewegungen lebhafter sind als bei trübem Himmel, der ost geradezu psychische Verstimmung bewirkt. Da die Gesundheit dr« Menschen durch da« Licht in günstigem Sinne beeinflußt wird, lag es nahe, die Lichtstrahlen auch zur Heilung von Krankheiten zu verwenden. Von der Lichttherapie, da« heißt der Behandlung verschiedener Krankheiten durch direkte Lichtbestrahlung, wurde schon im Alter tum Gebrauch gemacht, insofern die Sonnenstrahlen schon damals vielfach zu Heilzwecken Verwendung fanden. Die moderne Lichtbehandlung datiert aber erst vom Ende de« 19. Jahrhundert«. Um diese Zeit ersetzte man da« natürliche Licht durch künst- ltche« und ging darauf au«, durch die Anwendung von Wärme- und Ltchtsiltern eine geeignete Zer legung des Licht« herbeizusühren, um die Wirkung seiner chemischen Strahlen von derjenigen der Wärmestrahlen, sowie die Wirkung de« weißen von derjenigen de« farbigen Lichts zu trennen. Hierbei wurde sowohl der Einfluß de« Licht« aus die Haut, al« auch dessen Allgemeinwirkung auf die inneren Organe in Rechnung gezogen. In welch großartigem Umfang die Lichtbehandlung in der Heilkunst sich eingebürgert hat, erfahren wir au« einem in der „Gartenlaube" erschienenen Artikel über „Die Heilkraft de« Licht«" von Prof. vr. H. Rieder. Hier wird eingehend von den verschiedenen Methoden des Lichtheilverfahren«, von den einfachen Sonnenbädern bi« zur Verwendung der Uran- und Radiumstrahlen zu Heilzwecken, berichtet, und die interessanten Aut- führungen werden durch mehrere sehr klare Jllustralionen noch besonder« veranschaulicht. Die „Gartenlaube" bewShrt auch hier wieder ihren alten Ruf, durch au«gezeichnete populär-medizinische Artikel volk«tümlicher Belehrung und Aufklärung in ganz besonderem Maße zu dienen. Vom Kuckuck. Den Kuckuck hab' ich gar so gern. Wenn seine Stimme schallt, Ist mir, als lobt er Gott, den Herrn, Im schönen, grünen Wald. Wenn ich den Kuckuck recht versteh', So sagt er mir: Guck in die Höh'. Der Kuckuck ist mein lieber Freund» Wenn er mich oft auch neckt. Ich weiß doch, daß er'S redlich meint. Und wenn er sich versteckt, So ist daS ja auf Erden Brauch, Denn waS sich liebt, daS neckt sich auch. Und ruft der Kuckuck — «» ist wahr — Dann zähl' ich gleich mein Geld, Damit eS mir im ganzen Jahr An diesem Stoff nicht fehlt. ES braucht ja nicht zu viel zu sein, DaS sicht selbst jeder Kuckuck ein. Der Kuckuck ist dabei sehr schlau, — Wenn'S mancher doch auch wär'! — Er sagt gar oft zu seiner Frau: „Schatz, sorg' dich nicht so sehr, Schaff' doch die Lier aus dem HauS, Die brüten dir auch andre au»." Der Kuckuck weiß genau, wie lang Ich noch zu leben hab', Und ruft er mehr — wird mir nicht bang. Dann meint er: „Mit dem Grab Ist ja dein Leben noch nicht auS, Du kommst dann in deS VaterS HauS." I.. ». 1., 2-, VlMnKMn Verantwortlicher Redakteur: Emil Horn. — Druck und Verlag:.Horn 8c Lehmann, Hohenstein-Ernstthal. genau so wie in der Großstadt und billiger als Konsum. Auf Wunsch gewähre auch Rabatt auf alle Waren. Ein fleißiges Mädchen oder Knabe z. Spulen w. gesucht «ktienstr. 5 k. k. Gr. Hber-, Unterbett «. Kiffen zus. 12-/2 M., Hotelb. 17'/, M., Ausst.- Betten 22'/, M. Nichtpass. Betrag ret. Preist, gratis. 1. tinchdni, tchni 'Vsvbvnvvrälviixt-Llleksväs verlang. kttimM >. I." I. I?. 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Heute Donnerstag, abends punkt 8 Uhr Uebung in Stadt Limbach. Ob.-S. C. B. H. 8. Wülmmin „Llbsrtbuvä" Oberlungwitz. Sonntag, den 12. d. M., abends 8 Uhr Versammlung im Vereinslokal. Um zahlreiches Erscheinen bittet Der Borstand. Echt Meißner Akvin-Ossig zu haben in der Drogerie von Emil Uhlig „SuS" mästet Schweine kolossal! Alle Züchter loben .Sui". Pakete 50 Pfg Mohren-Apotheke. KmMsmMIiiiW, Kapital- gesucht und Angebote, Verpachtungen und Pachtgesuche, Lmlfgchuht, Verkaufe, Stelleil-Gesuche und Stelleu-Angebote (mit Namensnennung oder unter Chiffre), sowie Anzeigen aller Art befördert in zweckentsprechender Fassung auf Grund langjähriger Erfahrung in die erfolgreichsten Blätter zu Originalpreisen und gewährt je nach Umfang der Auf- träge die höchsten Rabatte die Annoncen-Expedition IiLMöMiiLWei'L°. Vertreter für Hohenstein-Ernstthal: Horu L IiekmLuu. I U-^I r. «.öbsl's Schuhwarenhans, Oberlungwitz, gegenüber der Herrmannstraße No. 265. 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