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HohcnsttiErOlMr AnzkM Tageblatt für Kahenstein-Grnüthal, Gkertnngwih, Hersdorf, Lermsdors, Wernsdorf, Wüstmbml d, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. > Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche und Privat-Anzeige«. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeber. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Frei ins Haus monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. Durch die Post bezogen 1.25 Mk. excl. Bestellgeld. Fnsertionsgebühren: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Nr. 40. Fernsprecher Nr. 151. Donnerstag, den 18. Februar 1904. G-MMM: B°h»str. s. 31. Jahrgang. Rohes und gekochtes Schweinefleisch, Pfd. 45,40 Pf. Freibank. Der russisch-japanische Krieg. Die Vorbereitungen für die erste größere, ja vielleicht entscheidende Landschlacht, die wahrscheinlich nicht am Palufluß und an der mandschurisch koreanischen Grenze, sondern weiter westwärts, an dem Gestade der Liaulung-Bai, ausgefochlen werden dürfte, werden von den kriegführenden Parteien mit fieberhaftem Eifer ihrem Abschlusse entgegengesührt. Daß in der Mandschurei die große Entscheidung zu erwarten ist, zeigt vor allen Dingen die Ernennung de« General« Liviewitsch zum russischen General en cbet dieser Provinz. Der Statthalter, Admiral Abxejew, der es im Verlauf de« K-iegSvorfpiel» an der erforderlichen Umsicht und Energie hat fehlen lasten, ist, so schwer dieser Befehl dem Zaren auch angekommcn ist, im Interesse der Sache des Ober befehls über die russischen Landlruppen in der Mandschurei enthoben worden. Allem Anscheine nach versuchen nun die Japaner, die Rusten in der Mandschurei gleichzeitig von zwei Flanken aus anzugreisen. Während die aus Korea gelandeten japanischen Streitkräfte langsam nach Norden vorgeschoben werden, suchen andere japa nische Tcuppenlelle die Mandschurei von der Liaulung- Bucht au« zu gewinnen. Gelingt dieser Versuch, dann würden die Rusten sofort in die gefahrvolle Lage versetzt sein, sich gegen zwei Fronten zur Wehr setzen zu müssen. Sie würden im Herzen der Mandschurei angegriffen werden und die Eisenbahn, durch die sie allein Proviant und Verstärkungen er hallen können, würde zerstört werden. Die Sttuation kann eine ungemein schwierige werden, wenn den Russen bi« zur entscheidenden Stunde die Heran ziehung ausreichender Streitkräfte nicht gelingen sollte. Andererseil« setzen natürlich auch die Japaner mit einem Angriff im Zentrum der Mandschurei alle« aus eine Karte. Japan kann sich dort leicht eine komplette Schlappe holen und gezwungen wer den, den Frieden zu erbitten. Wie Londoner Blättern au» Tokio berichtet wird, sind 37 000 Mann russischer Truppen bet Föngh- wanglschung zusammengezogen worden. Dtesir Platz soll zur Hauptsestung an der mandschurischen Seite des Aaluflustes gemacht werden. Da« Geschwader von Wladiwostok hat die Küstenstädte der japanischen Insel Jesto anscheinend gründlich heimgesucht, auch ein japanisches Trant portschiff in den Grund gebohrt, ohne von den japanischen KriegSsä iffen, die doch offenbar Jagd auf da« Geschwader gemacht haben, abgefangen worden zu sein. Wohin sich da« russische Ge schwader gewendet hat, ob es wieder nach Wladi wostok zurückgekehrt ist, oder die hohe See ausgesucht hat, ist bilher nicht bekannt geworden. Der große Tranrportdampfer „Batavia" der Hamburg-Amenka-Linte hol in Wladiwostok mehr al« 1000 Flüchtlinge an Bord genommen, um sie in Moji oder Tsingtau zu landen. Ueber den Feldzugkplan der Japaner wird dem „Berl. L.-A " au« Tokio gemeldet, der Plan be stehe zunächst darin, die russische Hauplflotte durch eine Linie von Beobachtungsschiffen von Tschtsü bls Tschemulpo aus den Gols von Petschtli zu oc- schränken und inzwischen zwei Armeen nach Korea überzusühren. Eine dritte Armee steht bereit, von der Nähe Port Arthur« au« zu landen, um den Vormarsch der beiden anderen über den Jalufluß hinau« von der Flanke zu unterstützen. Die Truppenbewegungen finden, um dem Gegner jeden Einblick in den Gang der Kriegsmaschinerie zu verschließen, nur des Nachts statt. Auffallend ist dar Verhallen der japanischen Be völkerung. Die zweisello« vorhandene hochgradige Erregung wird vollständig verborgen. Die Väter der zum Kriegsdienste einberufenen jungen Leute verabschieden sich kühl von ihnen, die Mütter sagen ihnen ohne Tränen Lebewohl. Trotzdem herrscht allgemein feste Entschlossenheit, wenn nölig, den lctz'en Blutstropfen herzugeben; daneben allerdings auch übertriebene Siegeszuversicht. Londoner Telegramme wollen wissen, daß die Russen in der Mandschurei den dortigen Chunchusen gegenüber einen äußerst schwierigen Stand haben. Pferdelieferungen werken den Russen grundsätzlich verweigert. Auf der sibirischen Eisenbahn herrscht ein heilloser Wirrwar. In Unmassen stapeln sich die Sendungen für die Truppen auf den westlichen Stationen an, können aber nicht nach dem Osten weiter befördert werden. Eine andere Londoner Meldung besagt: in eng lischen Regierung«kreisen nehme man an, daß Ruß land bereit« erhebliche Erfolge erzielt habe, diese aber verheimliche, einmal, um Japan auf eine falsche Fährte zu führen, und zum andern, um die Inter vention Englands zu verhüten resp. zu verzögern. Die Herautgeber der Pariser Zeitungen be schlossen, eine Sammlung zu Gunsten der ver wundeten Ruffen zu eröffnen. Die Sammlung auch auf die Japaner aulzudehnen, wie von einem Mit glieds der Versammlung angeregt wurde, lehnte diese ab. Die beiden japanischen Kreuzer „Nissia" und „Kasuga", die von Argentinien erworben und von unserem Kaiser al« hervorragende Schiffe bezeichnet wurden, sind wohlbehalten in Jokosuka bei Tokio eingetroffen. Der russische Gesandte in Söul hat mit dem GesandtschaftSpersonal Ausnahme aus dem fran zösischen Kreuzer „Potkal" zur Ucbersahrl nach China gefunden. Auch die Ueberlebenden der vor Tschemulpo vernichteten Kreuzer „Warjag" und „Koresitz" befinden sich an Bord de« Potkal. Japan Hal eine 5prozenlige Kriegsanleihe von 100 Millionen Mk. ausgegebcn. Rußland emittierte 50 Millionen Kredilbillet«, deren Gesamtsumme nunmehr einen Betrag von 2330 Mill. Mk. darstelll. In China drohen neue Gährungen und Feind seligkeiten gegen die Fremden auszubrechen. Die Lage soll so ernst zu werden beginnen, daß dir europäischen Großmächte zur Wahrung ihrer wir - schaftlichen Interessen schon sehr bald zur Entsend ung stärkerer Streitkräfte nach China genötigt werden können. * -fl * Zu den russische» Trnppentransporten. Einem Moskauer Bries der „Frankfurter Ztg " entnehmen wir folgende Mitteilungen: „Jetzt tröstet sich all:« mit dem Gedanken, daß die Russen de» Japanern auf dem Lande überlegen sind, d. h. wenn die Soldaten nicht erfrieren oder verhungern. Erst jetzt sendet man, vom Roten Kreuz aufgefordcrt, Verbandmaterial und Medikamente, Aerzle und barmherzige Schwestern au« — dobei herrscht augen blicklich in Sibirien eine Kälte von 46 Grad Celsius, die Züge können kaum vorwärts, Güler werden überhaupt nicht mehr angenommen, die Schnellzüge sind bi« auf zwei oder vier per Woche eingestellt, und der gestern hier fällige Zug aus Irkutsk Halle 26 Stunden Verspätung. Der Landweg ist unge mein schwierig. Die Militärzüge lausen von hier bi« zur Mandschurei volle 21—23 Tage. Die armen Teufel von Soldaten sitzen in Güterwagen; in welchem Zustande sie ankommen mögen, das wissen nur die Leute, welche in Ostasicn dieses Schauspiel mil angesehen. Der Seeweg ist vollständig gesperrt. Die letzten drei Trantportdampser der Freiwilligen- flotte, welche umerweg« sind, werden wohl angehalten werden, entweder von der russischen Regierung oder von der japanischen Flotte. Nach Port Arthur kommen sie wohl nicht. Hier in Moskau merkt man im allgemeinen wenig vom Kriege; da« Volk ist so abgestumpst, daß ihm alles gleich ist. Fragt man einen Mann au» dem Volke, so heißt es: „Es macht nicht«, da« ist sehr weit!" * * * Petersburg, 17. Febr. Der als tüchtiger Stratege bekannte General Dragomirow wurde vom Zaren in Audienz empfangen. Er ist für den leitenden Posten in Ostasien ausersehen. Petersburg, 17. Febr. Der „Swet" erklärt, der Krieg werde vor Söul entschieden werden und der Frieden nicht früher erfolgen, als bis Korea unter russischem Protektorat stehe und russische Garnisonen erhalten habe. Paris, 17. Febr. „Newyork Herald" meldet aus Tschisu: In Port Arthur werden Maßnahmen zum Schutze des Arsenals getroffen. Die Be satzung ist von 500 Mann auf 2500 Mann ver stärkt worden. Eine amtliche Note droht den Plünderern mit Erschießen. London, 17. Febr. Aus Tientsin wird tele graphiert, die Japaner hätten nunmehr die Landung aller für Korea bestimmten Truppen bewirkt. Man schätzt sie auf 100 000 Mann. Sie sind in zwei Linien aufgestellt, die eine südlich von Jalu, die andere nördlich von Söul. Verschiedene Städte wurden mit japanischen Truppen besetzt. London, 17. Februar. Die Morgenblätter stellen fest, daß die gestrigen Telegramme über Ereignisse vom Kriegsschauplatz von Operationen stammen, welche mehrere Tage vorher stattgefunden haben. Die Telegramme enthalten noch immer keine Aufklärung darüber, wo sich das japanische und das russische Geschwader befinden. Yokohama, 17. Febr. Der russische Dampfer „Kotoi", mit Ladung unterwegs, wurde von den Japanern weggenommen und nach Saseho gebracht. Die innere Anleihe von 100 Millionen Tails halte einen vollen Erfolg. Tokio, 17. Febr. Die japanischen Flüchtlinge erklären, daß der Hafen von Wladiwostok nicht in der Lage sei, einen Angriff zu überstehen. Es sei keine Mine gelegt. 8 Torpedoboote seien vom Eise eingeschlossen. Die russischen Truppen werden am Aalusluß, wo man einen Angriff erwartet, kon zentriert. Tientsin, 17. Februar. Die Telegraphen- und Eisenbahnverbindungen zwischen Port Arthur und Wladiwostok sind unterbrochen. Wien, 17. Febr. Aus diplomatischen Kreisen wird gemeldet, der Zar, der sich in sehr gedrückter Stimmung befinde, sei erbittert über den russischen Botschafter in Washington, welcher den Zaren nicht über die Stimmung Amerikas und dessen japan freundliche Haltung informierte. Die Abberufung des Botschafters soll bevorstehen. Nom, 17. Febr. Die Blätter berichten, der japanische Gesandte habe in einer amtlichen Mit teilung erklärt, daß die Verluste der beiden krieg führenden Parteien bis jetzt folgende seien: Auf Seiten der Russen 16 Kriegsschiffe und 21 Handels schiffe; Japan 4 Kriegsschiffe und 2 Handelsschiffe. Wien, 17. Februar. Die amtliche .Wiener Zeitung" publiziert die Neutralität Oesterreich- Ungarns im russisch-japanischen Krieg und fordert alle österreichischen Staatsangehörigen auf, alles zu vermeiden, was gegen die Neutralität «nstoßen könne. Petersburg, 17. Febr. Rußland rüstet gegen England. General Scheremetjew von den asiatischen Truppen ist vom Zaren empfangen worden und nach Asien abacreist. Nach absolut verläßlichen Nachrichten besteht hier die Entschlossenheit, in Tibet keine Schwäche zu zeigen. Die Situation ist sehr ernst. London, 17. Febr. Der „Daily Mail" meldet aus Hamburg, die Regierung habe die Erlaubnis erteilt, daß das russische Ostseegeschwader den Kaiser Wilhelm-Kanal passiere und erklärt das für die Grenze des Neutralitätsbruchs. „Morning Leader" meldet, Deutschland plane die Entsendung eines machtvollen Geschwaders nach Ostasien. (Hetzereien, nichts anderes! Die Red.) Dev Feldzug gegen die Herero. Au« dem hohen Norden unsere« südwestafrikanischen Schutzgebiet« liegen jetzt die ersten au«führlichen Nachrichten seit dem Herero-Ausstande vor. Auch dort sind große Verwüstungen angerichtet und Mord taten verübt worden, die Schutztruppen-Kompagnie in Outjo hat sich aber erfolgreich geschlagen, und die anderen Stämme sind ruhig. Der Bericht stammt von dem totgeglaubten Korrespondenten der Köln. Ztg., Müllendorff. Man wurde auch in Outjo von dem Ausstand überrascht, die 4. Kompagnie war gerade nach dem Westen unlerweg«. Ermordet sind: Peter, Schwarz, Hoy und Lehr; mißhandelt: Grunwald, Klußmann und Weschkalnitz; beraubt und bestohlen viele andere. Die Kompagnie wurde bei Okanjande am 16. Januar au« dem Hinterhalt beschaffen, führte ein Gefecht und erstürmte die Werft. Feldwebel Glatzel wurde schwer verwundet. Hauptmann Kliefolh beschloß einen Zug auf Omaruru, woher seit zwei Wochen keine Meldung gekommen war. Bei einem Gefecht am Etanroberg wurde Kliesoth, der bei den Geschützen hielt, durch die Schulter geschossen. Er ließ da« Gefecht abbrechen, da der Gegner die Stellung geräumt hatte. Die Herero waren schwer erkennbar, weil sie Uniformen trugen! Sie hatten sehr schwere Verluste. E« be fanden sich entlaufene eingeborene Soldaten unter ihnen. Die Bewaffnung bestandteilweise in Gewehren Modell 1871/84. Al« beunruhigende Nachrichten au« Ouljo kamen, kehrte die Truppe am 31. Januar dorthin zurück. Oberleutnant v. Schönau unternahm eine Erkundung nach Westen, wo sech« Farmer auf der Farm Khanat, die sich mit ihren Familien ge rettet hatten, mit Hilse dreier Reiter von der Schutztruppe sich sehr erfolgreich verteidigten. Da« gestohlene Vieh wurde eingebracht und mehrere Diebe wurden erschoßen. Die Hottentotten im Norden sind ruhig, ebenso die gefürchteten Ovambo, die mit den Herero wegen eine« Wagendiebstahl« Zwist haben. In Outjo stehen über 120 Mann. In der Zwischenzeit ist Omaruru entsetzt worden. Verstärkungen nach Outjo und dem Waterberg sind unterwegs. Im Nordosten hat ein neuer Gefecht stattgefunden. Wie dem B. L.-A. gemeldet wird, hatte die See- soldaten-Kompagnie Fischel am 14. Februar abend« bei Windhuk, auf dem Wege nach Gobabi«, ein Vorposten Geplänkel zu bestehen. Tot: Mahnke, Luttermüller und Schneider; schwer verwundet: Henze (linker Oberarm, Hand), leicht verwundet: Gefreiter Arndt. Die Toten wurden an der sogenannten Schwarzen Klippe begraben. In der neuesten Nummer der Südwestasr. Ztg. ist zu lesen : „Als seinerzeit die Ovambo am Okavango den Farmer Paasch ermordet hatten, war dessen Tochter weggesührt worden. Um sie zu suchen, halten sich elf Buren von Grootfontein aufgemacht und waren nach den Ovambowersten gezogen. Sie haben das Mädchen dort gefunden und mit sich Mückgebracht." Au« Groß-Barmen, südwestlich von Okahandja, traf die Missionarin Frau Viehe in Okahandja ein. Sie brachte, nach einer Mitteilung de« B. L.-A., da« totgeglaubte jüngste Kind der Frau Lange mit, da« ihr durch einen Schwarzen zugeführt worden war. Die schwere Kopfverletzung de« Mädchen« ist fast geheilt. Frau Viehe hatte die ganze Zeit auf ihrem Mission«posten ausgehalten; sie ist von großer Energie und hat diesem Umstande ihre Rettung zu verdanken. Al« wiederholt Herero ihrer Gemeinde, Böse« planend, ihr Haus und ihren Laden betraten und Tabak ver langten, hielt sie Gottesdienst ab und ließ immer noch einen Ver« oder Psalm singen, schenkte dann jedem etwa» Tabak, und wer dann noch nicht fort wollte, mußte auf Einspruch der anderen gehen. Für unsere Landeleute in Südwestasrika erläßt ein Komitee einen Aufruf. An der Spitze steht Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg. „Schnelle Hilse ist dringend geboten, auch die kleinste Gabe ist willkommen!" Gelder nehmen u. a. an : Deutsche Bank, Diekontogesellschast, Dresdener Bank, Schaff hausenscher Bankverein. Braunschweig, 17. Febr. Den „Braunschw. Anzeigen" ist ein hier eingetroffener Brief au« Karibib vom 15. Januar zur Verfügung gestellt worden. Darin heißt e», daß die Herero« von Okahandja den Farmern daselbst sagen ließen, sie möchten sich entfernen, da sie kommen würden, um da« Vieh wegzutreiben. Die Farmer folgten der Warnung. Die Geretteten schloffen sich dem Ober leutnant v. Zülow an. Au« dem Briefe geht noch hervor, daß der Charakter de« Aufstande« zu Anfang ein kaum bösartiger war. Okahandja, 17. Febr. Gestern morgen ver spürte man Geschützfeuer aus der Richtung von