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Nr.83" DerDeut s che E rwerb sg art e n b au 202 20—30, Blaubeeren 28—35, Johannisbeeren 20—25, Preißeibeeren 45—50, Ober. 1). igel), Hagen I. W. Die nachstehenden Preise wurden am 11. 8. auf dem Wochenmarkt für Gemüse und Obst gezahlt (Preise in Tausend M., die Preise verstehen sich je Pfd„ wo nichts anderes vermerkt): Rübstiel 6, Bhumenkohl II, Kpf. 80—100, Treibgurken I, St. 140. II. St. 100, III. St. 80. Rhabarber 10, Kohlblätter 8, Wirsing 35, Weißkohl 25, Rotkohl 40, Karotten (Möhren) ohne Laub 60—80, hies., mit Laub 30, Kopfsalat II. 8, Radieschen 12 St. 5, Tomaten 80—90, Kartoffeln 60, Sellerie St. 15, Porree 35, Stachelbeeren 40, Johannisbeeren 25, Birnen 45, Acpfel 35—50, Mirabellen 50, Reineclauden 50. Die Anfuhr von frischem Gemüse und Obst war äußerst gering. Das angebotene bestand zum größten Teil rus Resten vom vergangenen Dienstagmarkt. Die Qualität der Waren war demnach durchweg gering. Kamp. Niedet- Nürnberg, 11. 8. Gemüsegroßmarkt. (Preise in Tausend Mk.). Blau kraut Ztr. 0,8—1,2 Mill., Blumenkohl 100 St. 0,3—2 Mill., Bohnen Ztr. 3 bis 3,5 Mill., Endivien 100 St. 0,3 Mill., Brecherbsen Ztr. 1—1,1 Mill., Salatgurken 100 St. 1,5—3 Mill., Karotten Ztr. (mit Kraut) 5—600, Kar toffeln Ztr. 8—900, Petersilie Ztr. 5—600, Porree Ztr. 5—600, Gelbe Rüben Ztr. 5—600, ohne Kraut 7—800, Kopfsalat 100 St. 1—400, Weißkraut Ztr. tr. 13. g—7oo„ Wirsing Ztr. 5—800, Zwiebeln Ztr. 5—800. Gemüsekleinmarkt: Blumenkohl St. 20—70, Bohnen Pfd. 30—55, Endivien St. 5—8, Brech erbsen Pid. 8, Kartoffeln 10—12,5, Knoblauch St. 0,8—1, Kohlrabi 1,5—3, Mangold Pfd. 5, Petersilie Pfd. 6—8, Porree St. 0,1—0,5, Rettiche St. 0,5—3. Rhabarber Pfd. 3, Gelbe Rüben Pfd. 8—10, Rote Rüben Pid. 3, Kopfsalat St. 1—4, Sellerie St. 2—6, Schnittspinat Pfd. 10, Tomaten Pfd. 60, Weißkraut Pfd. 10—18, Wirsing Pfd. 6—13. Zwiebeln Pfd. 8—10. — Obstgroßmarkt: Aepfel 1,5—2 Mill., Birnen 1.6—1,8 Mill., Pflaumen 1,2—2. Orthmann. Ulm a. D„ 11. 8. Preise in Tausend M., Kleinverkauf in Klammer. Kopfsalat bis 5 (6), Endivien bis 8 (10), Rettiche bis 4 (5), Carviol bis 35 (40), alles le Stck.; Kohlrabi 6,5 (8), Gurken 20—25 (30), Wirsing 7,5 (9), Weißkraut 8 (10), Blaukraut 10 (12), Spinat 12 (15), Karotten 12 (15), Erbsen 18 (20), Tomaten 35 (40), Zwiebeln 12 (15), Rhabarber 6,5 (8), Bohnen 35 (40), Kartoffeln (10). Die Stadt Ulm verkaufte heute einige Wagen Kartoffeln im Kleinen um 9000 M. le Pfd. Der Andrang war ge radezu fürchterlich. Die Erzeuger werden heute noch bei der Prels- prüfungsstelle Ulm auf Grund der. neuesten Teuerungszahlen Im Beisein von Verbrauchern und Händlervertretern neue Preise für Gemüse fest setzen. K. Hermann. Zwickau, 10. 8. Amtliche Großhandelspreise, Kleinhandelspreise hi Klammern, Preise in Tausend Mk., wo nichts anderes hinzugefügt ist, ver stehen sich die Preise je Pfd. Trockenzwiebeln 15—22 (18 750—27 500), Schlauchziebeln Schck. 70 (St. 1.5), Salat Schck. 90—120 (St. 2—2,5), Kohlrabi Schck. 140—240 (St. 2,9—5), Karotten 15—16 (19—20). Möhren Schck. 70 (Schck. 87,5), Sellerie St. 6—7 (St. 7.5—8,75), Gurken 52—60 (65—75), Weißkohl 14—15 (17,5—18,8), Wirsing 14—15 (17,5—18,8). Rha barber 6 (7,5), Petersilie 5 (6,25), Mangold 4 (5). Dill kg 30 (kg 40). Spi nat 6 (7,5), Bohnen 50 (62,5), Tomaten 48—64 (60—80), Blumenkohl St. 35 (St. 48), Kartoffeln Ztr. 1,250 (15), Kirschen 18 (22,5), Stachelbeeren 18 (22.5), Birnen 10—16 (12.5—20), Aepfel 16 (20). Pflaumen 18—20 (22,5 bis 25), Johannisbeeren 20 (25), Zitronen Schck. 710 (St. 8,75—12), Salat pflanzen Schck. 8—10, Porreepflanzen Schck. 10, Krauskohlpflanzen Schck. 10. P. A d 1 e r. 1). eitrag erden 00 M. p e n- : ein- togen. n d. • der s e n.. hloß, >0 M. Die Post, laspe) P- 30. 7. seren Frie- 0 M. s. ifalirt Bei- . mit ht. m m, pen- : Er- 1. mbe- weit inkt: u n g i- u. An- litgt. h. ren- l. . n n. erkt. kohl :hck. MdI. ter- hen nen- 1.30 109 1. I. au re pfel, eren Von der nächsten, am 15. August, erscheinenden Nummer ab beträgt der Preis für ie Millimeter-Zeile 12000 M. Stellengesuche werden mit 9000 M. für die Millimeter- eile berechnet. momameue-mamam-memmeammeaeaamamazamaaanaaanmammaazamaaxsanaxamamaaamamanm Wetter und Pflanzenschädlinge. Regen und Kälte, wie in diesem Sommer, sind für uns leider keine zuverlässigen Bundesgenossen im Kampf gegen die Schädlinge im Obst- u. Gemüsegarten. Mitte Mai dieses Jahres wurden die ersten Blattläuse beobachtet. Eingeschüchtert durch die kalte Witterung traten sie zu nächst nur zaghaft hervor. Wenn man glaubte .daß der anhaltende Regen sie vernichten würde, hat man sich getäuscht. An der Unterseite der Blätter sitzend, haben sie die Regenperiode überstanden. Es müssen zur Bekämpfung der Blattläuse energische Maßnahmen ergriffen werden. Bis her hat sich das Spritzen mit seifenartigen Pflanzenschutzmitteln gegen Blattläuse bewährt. Ein solches Mittel ist F u t o 1 der Firma Höntsch u. Co.. Dresden-Niedersedlitz. Man löst davon einige Gramm auf einen Liter Wasser und bespritzt die gefährdeten Bäume und Pflanzen. Das im Futol enthaltene Gift tötet die Blattläuse alsbald, der auf den Blättern .verbleibende hauchartige Ueberzug schützt für die nächste Zeit-vor Neu befall. Noch weniger als die Blattläuse haben die Blutläuse unter Regen und kalter Witterung gelitten. Wie zahlreich die Schädlinge gerade in diesem Sommer auftreten, erkennt man an den weißen, flaumartigen Flecken, die in erschreckend großer Zahl an den Apfelbäumen zu sehen sind. Ihre Beseitigung ist einfach und sicher, wenn mit der nötigen Energie und Sorgfalt vorgegangen wird. Man betupft mittelst eines stumpfen Pinsels die genannten Flecken mit einer Verdünnung von Höntsch-Obstbaumfluid. Dieses löst den schützenden Wachsflaum der Blutläuse auf und vernichtet die Schädlinge selbst. [um Herbst lieferbar: elbstgezogene prima [are in großer Auswahl: Ibstbäume, ' Rosen, um lleebäume Laubhöizer. . Havelberg. Brühl-Eöln. ysanthemum maximum Höste v. Lehe Neuheit I. 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