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war sie todt." Die Frau war die Nichte des Präsi denten Krüger. * Bei dem Trauerzuge mit der Leiche der Königin Viktoria durch London hielt etwa eine Million Menschen die Straßen besetzt. Ueber 1300 Ohnmächtige und Ver letzte wurden von den Ambulanzen weggeschafft. Im Hyde Park wurden acht Frauen und Mädchen dadurch verletzt, daß sie von Bäumen fielen, auf die sie geklettert waren. Eine Dame war von Bristol gekommen, um den Trauerzug zu seben, fie liegt jetzt mit einem ge brochenen Bein im Hospital. Der Hyde Park zeigt Spuren arger Verwüstung, als die Procession vorüber mar. Bäume waren abgebrochen, Blumenbeete bis zur Unkenntlichkeit zertreten, Gras der Erde gleichgemacht und eiserne Einzäunung wie von einem Orkane nieder gebogen. Die Straßen des Westend, welche der Zug passirt hatte, waren nachher so mit Papier bestreut als ob dort ein riesiges Piknik abgehackte» worden märe, und Oxford Street war gelb von Apfelsinenschalen, die von der Masse von Apfel' nen, die nach Beendigung der Proceffion dort verkauft und verzehrt wurden. * Die Fabel vom Golfstrom. Es giebt einige Sätze innerhalb der Wissenschaft, an denen niemand zu rütteln wagt, obgleich sie eigentlich gar nicht er wiesen sind. Zu diesen gehört die alte Behauptung, daß das nördliche Europa von den Küsten Englands bis hinauf gegen das Nordcap sein verhältnißmäßig mildes Klima dem Golfstrom verdankt, der feine warmen Wasser von Amerika her direkt auf das nordwestliche Europa zulenkt. Diese Annahme ist so zweifellos als Thatsache hingenommen worden, daß man die merk würdigsten Theorieen darauf gegründet hat. So hat ein gedankenkühner Gelehrter di; Eiszeit, in der sich das nördliche Europa in der geologischen Vergangen heit befunden hat, dadurch erklären wollen, daß die Halbinsel Florida zu jener Zeit noch um die Hälfte kleiner war und der um sie herumbiegende Golfstrom daher nicht so weit nach Süden und Osten, sondern nach Norden gegen Grönland gelenkt wurde. Damals hätte somit Europa die warmen Wasser des mexikanischen Golfs nicht empfangen und sich demzufolge in eine mächtige Eisdecke gehüllt. Als die Amerikaner einmal besonders schlecht auf Europa zu sprechen waren, haben fie diese Annahme sogar in die Praxis übersetzen wollen und die Absicht geäußert, den Golfstrom künstlich wieder abzulenken und so das altersschwache Europa auszu frieren," da es ja doch kein besseres Schicksal verdiene... jedenfalls ein eigenartiges Mittel zur Begründung einer amerikanischen Weltherrschaft. Mit diesen Ideen und Gelüsten ist es nun ein für allemal vorbei, und die amerikanischen Meteorologen selbst haben ihren Lands leuten die Binde vor den Augen genommen. Watts weist in der Wetterrundschau der Vereinigten Staaten nach, daß sich der Golfstrom schon östlich von Neu fundland in Temperatur und Strömung von dem übrigen Ocean nicht unterscheide und daß in England niemand etwas davon spüren würde, wenn der Golfstrom schon bei Florida abgelenkt würde. Das milde Klima Nord europas sei vielmehr nur dadurch zu erklären, daß die dauernden westlichen Winde die warme Luft über den Atlantischen Ocean herüberwehten. Die Rückstände der Lelsabritation. Von den aus technischen Gewerben herrübrenden Kraft- futtermitteln erfreuen sich die Preßrückstände in Kuchenform, sowie die mehlsörmigen Extraklions>ückstände verschieden r Oelfrüchb , weg n des hohen Gehaltes an verdaulichen Nähr stoffen, eines ausgezeichneten Ru es. Sowohl zu Auf ucht-, wie zu Mi ch- und Mastzwecken werden diese Ergebnisse mit Voitheil herangezogen, und namentlich da, wo es sich um die Herbeischaffung grosserer Proteinmengen zu nährstoffarmen Grundfutter handelt, sind Oelkuchen und -mehle sehr nm Platze. In mässiger Menge verfüttert, stellen die Oelkuchen mit Ausnahme der Senföl- und Buchweiz-nluchen, ev. auch der Rapskuchen, gewiss einwandfreie Kraftfuttermittel dar; wird aber die Tagesration über eine gewisse Norm hinaus gerückt, so sind, wie in dem „Landwirthschaftl. Zeitgeist" (Strassburg i. Els.), einem bestens zu empfehlenden Wochen blatt, ein Fachmann ausführt, unangenehme Erfahrungen in Bezug aus die Leistungen der Thiere und derer Produkte zu gewärtigen. Bei Maslchieren -eigl sich alsdann ein Fett von schmieriger, v iger Beschaffenheit, und auch die Butter lässt dieie Eigenschaft zu erk nnen. Zwar sind nicht alle Oelkuch n in dieser Hinsicht gleichermassen beschaffen, doch ein Uebel- stond haftet allen an, nämlich der, dass sie, längere Zeit reich lich verwendet, den Best auungsorgan der Thiere schwächen Dadurch wird natürlich der Ausnutzungsgrad sowohl der Oelkuchen wie auch der übrigen Futtermittel mehr oder weniger herabgemindert, und dies k am soiveit gehen, dass die Rentablität cknes ganzen Fütterungsmodus in Frage gestellt wird. Abgesehen davon, bleiben auch die Konsequenzen in sanitärer Hinsicht nicht aus, sodaß der ursprünglich beab sichtigte Vortheil bald in einem offenkundigen Nachtheil um zuschlagen vermag. Gegen die Verfütterung der Lelkuchen innerhalb der durch die praktischen Erfahrungen gezogenen Grenzen ist nichts einzuwendcn. Dennoch aber dürfte es sich empfehlen, auch in solchem Falle dafür Sorge zu tragen, daß Verdauungsstörungen möglichst vermiede» werden, und zwar geschieht dies am zweckmäßigsten mit Hülfe eines die Vesdauungskräite pärkendea Miitels. Ein Präparat, welches sich zu solchen Zwecken hervorragend eignet, ist das fast in jedem Betriebe anzutsesfende Regensburger Milch- uudMast- pulver „Bauernfrrude" aus der chemischen Fabrik des Herrn Th. Lauser in Regensburg. Dieses Pulver vereinigt vermöge seiner ausgezeichneten Zusammensetzung oviele Vortheile in sich, daß seine Verwendung bei allen Kategorien landwirth- schaft icher Nutzthiere angebracht ist, weil namentlich die ver dauungsfördernden Eigenschaften bei d-r „Bauernfreude" offenkundig hervortreten, ist dieses Diätentikum unbedingt überall da in Anwendung zu bringen, wo es sich um die Be seitigung schwächender Eigenschaften handelt. Der Landwirth kann dies um so leichter, als der Verbrauch des Präparates sehr ökonomisch ist und die geringfügige Ausgabe durch er höhte Ausnutzung des Futters bald hundertfältig eipgebracht wird. Nebenbei sei noch bemerkt, daß „Bauernfreude" nicht als Futtermittel dienen soll, sondern ihren unübertrefflichen Werth darin besitzt, daß sie neben der oben angedeuteten Eigenschaft noch die Fähigkeit besitzt, die Darmthätigkeit zu reguliren, die Freßlust anzuregen und durch den Gehalt an Kalk und Phosphorsäure bei Jungvieh auf die schnelle und günstige Ausbildung des Knochengerüstes hinzuwirken. Mögen nun Futtermittel beliebigen Charakters verabreicht werden, die kleinen Gaben der „Bauernfreude" werden stets ange bracht sein, und darum darf „Bauernfreude" iu keinem Be triebe, der ans rationelle Leitung Anspruch erheben will, fehlen. Der Nutzen, den die „Bauernfreude" bringt, ist un vergleichbar. HanDelS-Nachrichten. »erllu, 11. Februar. ( Wechsel-Cours). Uaaü- Vlsvont Mark Amsterdam 3". 8 ? 169,60 B per 100 fl. d. " '' 2M 168,25 G Brüssel sind Antwerpen . 8T 81,20 G pr. 100 Francs. 3M 80,45 G Italienische Plätze - 10 T 76,65 G pr 1.0 Liere ° 2M — Schweiz. Pl. 100 Frc. - 10 T 80,95 G Landen 8 T 20,48 G pr. I Lstrl. 4 3M 20,27 G Madrid und Barcelona 5 "T — pr. 100 Pesetas 2M — Paris 3 " 81,35 G pr 100 Franc 3M 80,75 G Petersburg 50 6 T — pr. 100 Rubel 3M — Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T — Wien 8 T 85,05 K per 100 Kr. 3 W. ^'3M 84,— G Reichsbank 5"/», Lomb.-Z.-F. 6°/». Nos lin. 11. Febr. Spiritus 70er loco ohne Faß 44,20 M. Umsatz: 4 000 Liter. l l. Febr. Korn uckec cxc'. 88 Rendement 10,05 bi" 10,8 h Nachvrodw te excl. 75"/» Rendement 7,70 bis 8.10. Stimmung: Ruhig. Krystallzucker I mit Sack 28,95. Brodrnfünade > ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28.95 Gem. Melis > mit Sack 28,45. Rohzucker I. Product Transit» f. a B. Hamburg per Febr. 9,32 Ed, 9,40 Br., per März 9,3.5 Gd., 9,40 Br., per Mai 9,52 Gd., 9,55 Br., per August 9,72 bez., 9,75 Br., per Okt.-Dez. 9,20 Gd., 9,25 Br. Stimmung: Ruhig. li-imbure, 1>. Febr. Weizen fest, Holsteiner loco 146 bis 158, La Plata 134—137. — Roggen ruhig, südruss. cif. Hamburg 107 bis 110, do loco 109 bis 1l2, Mecklenburgischer 136 bis 144 Mais Ruhig, loco 106, La Plata 87 — Hafer fest, Gerste ruhig, Wetter: Schön. tiromen, 9. Februar. (Baumwolle;. Tendenz: Ruhig. Upl. middl. loco 50'/« Pfg. Ickrorpool, 9. Febr. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Umsatz: 8000 Ballen. Slunmung: Ruhig. Import: — — Ballen. Preise unverändert. Umsatz : 89 o Ballen, davon für Speku lation und Export 509 Ballen verlaust. Unverändert. Middl. amerik. Lieferungen. Febr.-März 5'"/«« Käufer, 'April-Mai 5'°/«« do., Juni-Juli 5"/«« do., Aug.-Sept. 4^/»« do. Zahlungsein st ellungen: Kausm. Albert Barthel, Barr. Kaufmonnseheleute Kaspar u. Rosina Kneier, Sand berg-Bischofsheim. Kaufmann Arthur Kummer, Bromberg. Kaufm. Oscar Bannach, Teutsch Krone. Installateur Oswalo Barth, Döbeln. Kfm. Orto Wendel, Genisbach. Kürschner meister Heinrich Klenner, Goldberg i. Schl. Actiengesellschafl in Firma „Mit und Rückversicherungs-Gefillschaft Kosmos" (in -ckquidaliom, Johannishof-Hamburg. Aclien-Gesellschaft in Fa. „Patriotische Affecuranz Compagnie" (in Liquidation), Johannishof Hamburg. Kaufmann Carl Mayer (Nachlaß), Köln. Cigarrenhändler F ans Knöchel, Kotlbus. Möbelhdlr. Carl Frieerich Ferd. Meyer, Lübeck. Hotelbes. Johann und Bertha geb. Schleiminger, Faltinowskische Eheleute, Osterode- Ostpr. Fabrikant Albert Bloch, Pforzheim. Kaufm. Oskar Richter, St. Johann-Saarbrücken. Margarine- u. Producten- hündler Ernst Emil Jung, Waldheim Comtes; Ä a t h r e i n. Roman von B. d. Lancke n. 15. Fortsetzung. „Hans, wir wollen schlafen, leg' Dich nieder," bat Joachim, der vom Alkoven aus sein unruhiges und nervöses Gebühren beobachtete, Hans kam noch einmal an sein Bet>: „Siehst Du, mein Junge," sagte er, „das ist die Strafe, warum habe ich nach einer ausgeschavt, die nicht meines Standes ist, nach einer so holden, schönen, vornehmen Menschenblume. Nun hat man sein bischen Lcbensglück drangegeben, nun hat man seine Erfahr ung gemacht und ist für den Rest des Daseins abge funden." „Armer Hans!" „Pah! — es geht vielen so, nicht Allen, die »leisten vergeuden und verzetteln ihre Gefühl; wohl zuerst mit Untergeordneten, weißt Du, mit solchen, wo unsere Sinne sehr laut und unser Herz nur sehr leise spricht; da bleibt dann immer noch ein gut Theil, ich möchte sagen „reelles", „hausbackenes" Empfinden übrig für die, die sie dann heirathen und wo beide, bei einer Eheschließung mitsprechenden Faktoren, Herz und Sinne, — den schnöden Mammon laß ich aus dem Spiel — sich die Wage halten. Aber ich, Joachim, ich liebe Elisabeth mit tiefer Leidenschaft und mit dem ganzen Herzen; ich habe nie ein Verständniß für und nie ein Verlangen nach einem sogenannten „Verhältniß" mit einer Nähterin, einer Konfektioneuse oder noch eine Stufe tiefer stehend gehabt. Das feine, elegante, dies gewisse, undefinierbare „Etwas" hat mich immer nur fesseln können, niemals das Alltägliche! — Und ihre Schönheit, ihre vornehme Schönheit, — das Alles zusammen — — Ich habe Elisabeth mein ganzes, volles heißes Empfinden entgegengebracht — — Na, lassen wir es. Du bist noch jünger, und ich will Dich nicht beeinflussen, es würde ja auch nichts nützen. Du bist ganz anders veranlagt. Gute Nacht, mein lieber Junge." „Gute Nacht, mein alter Hans." Sie schüttelten sich die Hände, Joachim drehte sich nach der Wand zu, schlafen konnte er nicht — als ob er hätte schlafen können mit dem Leid um seinen Hans in dem jungen Herzen Seit diesem Geschehniß waren ein paar Wochen ins Land gegangen; es wär Oktober und ein kalter regner ischer Tag. Die verwittwete Frau Franziska Mangold saß in ihrem bequemen Lehnsessel vor dem Kamin, in dem ein tüchtiges Feuer brannte und las einen französischen Roman, als der Kommerzienrath bei ihr eintrat. Seine blassen, schlaffen Züge waren belebter als sonst, und rieb sich die schmalen, langgefingerten Hände, sie hin und wieder zusammen klappend wie man thut, wenn man mit einer Sache zufrieden ist. Frau Mangold legte ihr Buch auf den Tisch und sah lächelnd zu ihrem Sohn hinüber. „Nun, Theodor?" fragte sie. „Mutter, es geht brillant; Elisabeth hat mir ihr Jawort gegeben." Das Lächeln auf dem grobgeschnittenen, aber nicht gerade häßlichen Gesicht trat schärfer hervor. „Mein lieber Theo, diese Mittheilung überrascht mich nicht, aber sie freut mich um Deinetwillen." „Mutter, ich liebe dies Mädchen, ich liebe es- Von allen Frauen, die wir bisher begegnet, hat sie allein mem Herz wirklich rascher und heißer schlagen gemacht. Sie hat mir Empfindungen erregt, die mich beglücken und, ich möchte sagen, verjüngen. Sie be sitzt Alles, worauf ich bei der Frau, der ich meinen Namen gebe, am meisten Werth gebe, am meisten Werth lege: Schönheit, Verstand, elegante Allüren, einen vornehmen Namen und — sie liebt mich." Frau Mangolds runde, blaue Augen richteten sich bei den letzten Worten voll auf ihren Sohn, sie zuckte kaum merklich die Schultern, um den großen, etwas sinnlich geformten Mund spielte ein kleines, ironisches Lächeln. „Sie liebt Dich, natürlich," — Das klang etwas spöttisch. Der Kommerzienrath. blieb vor seiner Mutter stehen, über seine bleiche, hohe Stirn glitt ein Schatten, und unter den immer halbgesenkten Lidern schoß ein prüfen der, mißtrauischer Blick zu der Sprecherin hinüber. „Du zweifelst daran? Hältst Du Deinen Einzigen für so wenig begehrenswerth, daß sich kein Mädchen mehr in ihn verlieben könnte?" Die stattliche, robuste Frau strich mit den großen, weißen, wohlgepflegten Händen, an denen kostbare Ringe funkelten, lansam über die Falten des schweren dunklen Seidenkleides. „Das nicht, o nein, aber Du selbst hast Elisabeths Verstand gerühmt, auch „ohne" Neigung würde sie also wohl „Ja" gesagt haben, — ist nun eine Neig ung für Dich wirklich vorhanden, wen könnte cs mehr freuen und beglücken, als Deine Mutter." Er trat auf sie zu, legte den Arm um ihre Schulter und sagte, sich zu ihr niederbeugend: „Ich danke Dir, daß Du mir die Sache nicht schwer machst, und ich hoffe, Ihr zwei werdet gut mitsammen fertig werden." „Warum sollte ich Dir die Sache erschweren, die auf mein Leben ziemlich ohne Einfluß ist, Theo? — Meine Einkünfte bleiben dieselben. Ob ich sie in Deinem Haushalt verzehre oder ob ich, wie vorher, mich allein etablire, ist kein eingreifender Unterschied. Außerdem gefällt mir Elisabeth, die Familie ist vor nehm und von altem Adel. Darauf legen wir beide den gleichen Werth. Ich wüßte keine, die mir als Schwiegertochter willkommener wäre." „Kath'rin' aber kann sie nicht leiden," sagt er mit einem Seufzer. „Kath'rin'? Hast Du mit einem Kinde, das nicht einmal Dein Kind ist, zu rechnen bei der Wahl einer Gattin?" „Eigentlich nicht und in gewissem Sinne doch," sagte er nachdenklich. „Kath'rin' ist ein selbstständiger, stolzer und trotz der 15 Jahre schon sehr gefestigter Charakter." „Ihr werdet sie bald verheirathen." „Aha, — als ob das bei der mal so leicht sein wird." „Es giebt adlige Leutnants genug, freilich, Du wirst die Zulage geben müssen." „Ein adliger Leutnant? so einer von den Dutzend Leutnants, dem ich die Zulage geben muß ? so einer, denkst Du, würde ihr genügen? niemals. Die thut es nicht unter einer neunzinkigen oder geschlossenen Krone." „Ja freilich, aber die letzteren sind doch nicht so leicht zu haben, selbst nicht für eine Gräfin Neyschütz." „Es steckt ein eigenthümlicher, ganz unbezähmbarer Hang in mir „hinauf", sagte er. .fNenne die Sache doch beim rechten Namen, Theo, ich verstehe Dich darin; es ist Hochmuth und Ehrgeiz; Du hast es von mir, Dein Vater besaß wenig davon. Ehrgeiz wohl auch, aber in einem anderen Sinne. Er hätte Kommerzienrath werden können und lehnte es ab, man gab ihm unter der Hand zu verstehen, daß ein Orden für ihn erreichbar, er gab unter der Hand die